Bereits im Jahr 2001 wurde das Telekommunikationsunternehmen Oi mit tatkräftiger Design-Unterstützung von Wolff Olins aus der Taufe gehoben. Damals sei noch längst nicht möglich gewesen, was jetzt funktioniere, nämlich „die Oi-Marke so persönlich wie jeden Einzelnen ihrer Millionen Kunden zu machen“, heißt es auf der Agenturseite.
Die Entwicklung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Digital-Art- und Design-Studio Onformative. Wird ein Ton registriert, verformt sich das Logo nicht nur, sondern ändert dabei auch noch die Farbe. Was sich alles hinter der Sound-Responsivität verbirgt, zeigt das folgende Video, darunter das Ergebnis in Aktion.
Oi, oi, oi … wenn da das viel beschworene einheitliche und identitätsstiftende Corporate Design nicht ordentlich aus Form und Farbe gerät?! Mit der Responsivität liegen die Macher ja aber voll im Trend. Wie wäre es weiterführend mit einem Logo, welches auf Tastenanschlag reagiert? Was haltet ihr von dem wabernden Logo?
Euer Jens
Bildquellen Vorschau und Titel: Screenshots aus dem Video „Oi Voices“ von Wolff Olins