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Rgb Cmyk

D

DJPeteM

Guest

hallo kann das sein dass man nur unter 8bit rgb die ganzen filter nutzen kann?

habe ich quallitätsverluste wenn ich etwas in rgb anlege und dann in cmyk konvertiere?
oder lieber gleich in cmyk anlegen?

soll alles für druck verwendet
 

umucl

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Rgb Cmyk

cmyk ist nie so brilliant wie rgb, von daher verlierst Du am Bildschirm immer an Leuchtkraft. Außerdem stehen einige Filter für cmyk nicht zur Verfügung. Also immer im rgb-Modus bearbeiten (Filter), und nachher in cmyk umwandeln. Evtl. noch ein wenig die Sättigung nach Geschmack erhöhen.
 

K_maeleon

Senfschleuder

AW: Rgb Cmyk

grundsätzlich würde ich ein dokument das gedruckt werden soll IMMER in sofort cmyk anlegen - nicht zuletzt, weil die einstellungsebenen beim konvertieren flöten gehen. hab aber auch öfter das problem dass ich dann bestimmte filter nicht benutzen kann.
also entweder du machst es wie mein vorredner vorschlägt - in rgb aufbauen und nach der konvertierung die farben nachbessern (wobei ich das nicht so gerne mag, weil man dann nach dem umwandeln IMMER eine enttäuschung erlebt was kontraste und farben angeht ;) ) oder du fängst mit cmyk an und machst für die ebene auf der du den filter anwenden willst ein gesondertes dokument in rgb auf, filterst da rum und kopierst es dann wieder zwischen deine cmyk-ebenen im ausgangsdokument. kommt bei mir immer auf die situation an
 

Anina

Pixelschubserin

AW: Rgb Cmyk

grundsätzlich würde ich ein dokument das gedruckt werden soll IMMER in sofort cmyk anlegen - nicht zuletzt, weil die einstellungsebenen beim konvertieren flöten gehen.

Also bei mir gehen da später keine Einstellungsebenen flöten. Wenn ich mich nicht 100% an Farbvorgaben halten muss (ein spezieller CMYK-Ton - bzw. festgelegte Farbe im Coporate Design), sondern einen Flyer oder so "frei Schnauze" mache, habe ich immer erst RGB - warum auf etwas verzichten?

Die Einstellungsebenen bleiben bei mir nach dem Umwandeln erhalten.
 

marc_hu

Medientechniker

AW: Rgb Cmyk

Also, ich hab oben schon viel richtiges und aber auch einiges sehr wilde behauptungen gelesen.
Also erstmal sollte man wissen wie die jeweiligen Farbräume funktionieren und wo sie benutzt werden.
RGB -> additive Farbmischung, Bildschirm
CMYK -> subtraktive Farbmischung, Druck

So jetzt zu deiner Frage: es kommt zu keinem "Quallitätsverlust", da Photoshop intern mit LAB arbeitet, dass umfasst alle für den Menschen sichtbaren Farben.
Also... Wenn man von vorne rein weiß das das fertige Produkt für den Druck bestimmt ist... CMYK. Wenn fürs Web, dann RGB
Nur solltest du nach dem Konvertieren immer prüfen ob alle Farben in deinem Dokument darstellbar sind.

So jetzt hab ich aber genug geschrieben, ich hoffe es hat geholfen.

LG
 
A

antonio_mo

Guest

AW: Rgb Cmyk

So jetzt zu deiner Frage: es kommt zu keinem "Quallitätsverlust", da Photoshop intern mit LAB arbeitet, dass umfasst alle für den Menschen sichtbaren Farben.
Also... Wenn man von vorne rein weiß das das fertige Produkt für den Druck bestimmt ist... CMYK. Wenn fürs Web, dann RGB
Nur solltest du nach dem Konvertieren immer prüfen ob alle Farben in deinem Dokument darstellbar sind.

1. Bei jeder Konvertierung kommt es zu Verlusten.
2. Solange der TE nicht weiss, wie und wo gedruckt werden soll und noch keine Informationen von der Druckerei erhalten hat in welches ICC-Profil die Konvertierung stattfinden soll, sollte der TE keine Konvertierung nach CMYK machen und alles in RGB belassen!
Solange keiner weiss auf welchen Bedruckstoff gedruckt wird wir genauso wenig wissen welchen Arbeitsfarbraum der TE in PS erstellt hat wäre es fahrlässig zu sagen er könne alles nach CMYK umwandeln.


Nur solltest du nach dem Konvertieren immer prüfen ob alle Farben in deinem Dokument darstellbar sind.
Dafür gibt es in PS die »Farbumfang-Warnung«, das passiert jedoch ohne Konvertierung.
 

umucl

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Rgb Cmyk

Also, ich hab oben schon viel richtiges und aber auch einiges sehr wilde behauptungen gelesen.
Also erstmal sollte man wissen wie die jeweiligen Farbräume funktionieren und wo sie benutzt werden.
RGB -> additive Farbmischung, Bildschirm
CMYK -> subtraktive Farbmischung, Druck

So jetzt zu deiner Frage: es kommt zu keinem "Quallitätsverlust", da Photoshop intern mit LAB arbeitet, dass umfasst alle für den Menschen sichtbaren Farben.
Also... Wenn man von vorne rein weiß das das fertige Produkt für den Druck bestimmt ist... CMYK. Wenn fürs Web, dann RGB
Nur solltest du nach dem Konvertieren immer prüfen ob alle Farben in deinem Dokument darstellbar sind.

So jetzt hab ich aber genug geschrieben, ich hoffe es hat geholfen.

LG

ist richtig was Du sagst. Nur stimme ich nicht zu, von vorn herein ins CMYK zu wechseln, da Dir dann bestimmte Filter im Photoshop nicht zur Verfügung stehen, die Dir nur im RGB anwenden kannst.

Also, erst im RGB Modus das Bild bearbeiten, dann ins CMYK wechseln und nötigenfalls Farben und Sättigung anpassen.
 
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