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Scharfstellen war gestern

Fotografie

E

essdreipro

Guest

AW: Scharfstellen war gestern

'spukt' schon eine ganze Weile im Netz herum diese 'Kamera-Technik'...

die Technik hört sich erst einmal sehr 'vielversprechend' an...

muss meine Kunden nur noch überzeugen, dass sie ihre künftigen
Bilder nur noch quadratisch bekommen :D ...
 

NDiaye

Disorganizer

AW: Scharfstellen war gestern

Die Idee hinter der Kamera ist nett, das Motiv muss es aber auch hergeben. Hier wirds vermutlich schon bei den meisten Knipsern scheitern.

Ich glaube nicht, dass sich die Lytro zu diesem Preis durchsetzt. 500€ bzw. 600€ sind eine Menge Holz, wenn man bedenkt, dass die Kamera auch nur wenige Spielereien mehr bietet, welche Handys nicht beherrschen.

muss meine Kunden nur noch überzeugen, dass sie ihre künftigen
Bilder nur noch quadratisch bekommen :D ...

Erzähl ihnen was von Mittelformat und führ ihnen eine alte Kamera vor. Dann kommen die aus dem Staunen nicht mehr heraus und reißen dir das Ding aus der Hand.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sir Jeffrey

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Scharfstellen war gestern

Tja ich weiß nicht. Ich kenne noch die guten alten Zeiten wo man sich beim Blick durch den Sucher schon Gedanken gemacht hat über die Bildgestaltung (man bin ich alt geworden
biggrin.png
), die Tiefenschärfe über die Abblendtaste kontrolliert usw.
Mal wieder eine Funktion mehr die verleitet einfach drauf zu halten und gut. Ich persönlich kann mich mit sowas nur schwer anfreunden, nutze bei meiner Kamera nur wenig der ganzen Schnickschnackfuntionen und versuche meine Bilder nach wie vor schon beim Fotografieren zu gestalten.
 
G

Goldhamster

Guest

AW: Scharfstellen war gestern

Sehr, sehr interessant. Revolution. Bin Berufsfotograf. Mal sehen wie die Technik in diesem Bereich weitergeht und in professionelle Kameras Verwendung findet. Zum Beispiel: Wechselobjektive oder Blitz oder Blitzzündung im Studio und dementsprechend eine herkömmliche Blendensteuerung zur Lichtdosierung und doch einen größeren Schärfebereich zu erhalten. Bin sehr gespannt.
 

aaarghh

Kann PCs einschalten

AW: Scharfstellen war gestern

Wir warten einfach noch ein wenig bis das Ding eine Auflösung liefert mit der man auch etwas anfangen kann. Bis jetzt ist das doch nur eine bessere Webcam. Zwar besser als die erste Version mit VGA-Auflösung, aber mehr nicht.
 
L

Lycanos

Guest

AW: Scharfstellen war gestern

Auch wenn der technische Ansatz bei dem System interessant ist, sehe ich für mich den Wert und Nutzen von 500+ € nicht. Für das Geld würde ich mir sicher ein anderes Knipps-Gerät kaufen.
 

Sir Jeffrey

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Scharfstellen war gestern

Mal schauen wo das Ganze hingeht. Laut Color-Foto geht es nicht darum "Bilder" im herkömmlichen Sinn zu machen. "Nicht mehr ein Print des Fotos ist das Ziel der Lichtfeldkamera, sondern interaktive Darstellung auf dem Monitor."


Ein interessanter Artikel wo es einige Beispiele gibt in denen man ein wenig mit dem Schärfebereich herumspielen kann.
 

studio24

Homo Nikoniensis

AW: Scharfstellen war gestern

Na ja, ne 22MB Datei für ein Bild von 540x540 Pixeln, da bleib ich lieber altmodisch.

Hier ein Test von .
 

randacek_pro

Mod | Forum

AW: Scharfstellen war gestern

Das mag jetzt das erste greifbare Produkt sein, doch solche Lichtfeldkameras sind schon länger im Gespräch.

Spitzfindiger Ansatz: es wird wohl nicht die Fotografie revolutionieren, möglicherweise jedoch die Visualisierungstechnik.
 

aaarghh

Kann PCs einschalten

AW: Scharfstellen war gestern

Ich glaube dass es prinzipiell eine sicherlich interessante Sache sein wird. Nur nachdem es relativ wenig praktischen Sinn und Nutzen hat wird es bestenfalls auf ein Nischendasein hinauslaufen und dann wieder unbemerkt verschwinden.
 

berniecook

Photo-Fan

AW: Scharfstellen war gestern

Hallo,
wer so was braucht. Einziger Vorteil ist, dass man den Schärfe Punkt nachträglich einstellen kann. Aber bei der Bildgröße und der trotzdem extrem großen Datei gibt es eigentlich nur eine Aussage: Für den normalen Hausgebrauch nicht zu gebrauchen, dass für das, was das an Spaß bringen soll mit um die 600 Euronen doch viel zu teuer ist. Da kaufe ich mir für dieses Geld doch lieber ein gutes Objektiv und verlasse mich auf meine fotografischen Kenntnisse.

Grüße
 

AdHBerlin

Aktives Mitglied

AW: Scharfstellen war gestern

Hallihallo in die Runde!

Diese Art Kamera wird sicherlich nicht so schnell für unsereins interessant sein. Es mag zwar spaßig sein die Testbilder 'interaktiv' nachträglich auf den Bereich der Wahl scharfzustellen, aber ein Foto mit effektiv knapp über 1MP Auflösung ist leider nicht mehr zeitgemäß.

Rein physikalisch ist die Kamera ziemlich interessant, da es eine Modifikation eines Shack Hartmann Sensors ist.... (und der kostet mehr als 500€, aber das nur nebenbei :D). Für zu überwachende Räume sind diese Kameras sicherlich eine Überlegung wert, so kann der Einbrecher an der Eingangstür und dann extra noch vorm Schalter scharf gestellt werden :lol:...


[...]
Mal wieder eine Funktion mehr die verleitet einfach drauf zu halten und gut. [...]
sehe ich genauso :daumenhoch:

Sehr, sehr interessant. Revolution. Bin Berufsfotograf. Mal sehen wie die Technik in diesem Bereich weitergeht und in professionelle Kameras Verwendung findet. Zum Beispiel: Wechselobjektive oder Blitz oder Blitzzündung im Studio und dementsprechend eine herkömmliche Blendensteuerung zur Lichtdosierung und doch einen größeren Schärfebereich zu erhalten. Bin sehr gespannt.

Gerade für Berufsfotografen wird wohl noch eine Weile ins Land gehen, bis eine Lichtfeldkamera auch nur annähernd konkurenzfähig ist. Sie wird mMn allerdings etwas zum 'Spielen' bleiben. Das Problem ist einfach die Tatsache, dass die nachträgliche Schärfeanpassung mit einem Faktor in der notwendigen Pixelanzahl einhergeht. Die 11 Megarays welche der Hersteller nennt werden von dem Mikrolinsenarray entsprechend der Richtung auf ca. 10 Pixel verteilt. Jeweils 10 Pixel liefern dann die Bildinformation für effektiv 1 Pixel. Und schwupp sind wir um Faktor 10 runter bei 1080 x 1080. Für bessere Trennung der verschiedenen Tiefen eines Fotos müssten noch mehr Pixel pro Mikrolinse her und welche Dimensionen dann der Chip haben müsste kann sich jeder denken... (180MP-chips und größer für die Hunderter Canon Cams... ohlalah:rolleyes: )

[...] Der Brüller ist das Teil echt nicht. Rausgeschmissenes Geld.

Kommt drauf an für wen... Aus technischer Sicht ist sie schon genial, aus photografischer eher eine Spielerei.
In einer normalen Cam hat man eben ein Linsensystem was doch relativ gut hinsichtlich Abbildungsfehlern korrigiert ist, bei der Lytro hat man viele, viele Mikrolinsen.... wie es da mit Abberationen aussieht wage ich mir gar nicht vorzustellen ;).

Gruß,
Andreas
 
L

Leila

Guest

AW: Scharfstellen war gestern


Hochverehrter Sir Jeffrey!

Beim Lesen Deiner Zeilen schien mir, als ob jemand in die Saiten meines melancholisch-nostalgischen Gemüts greifen würde, um einen wohlklingenden Akkord zu zupfen. Ja, das waren noch Zeiten, als sich arme Studenten beim Photographieren nicht nur mit ästhetischen, sondern auch mit finanziellen Fragen beschäftigten: immerhin kostete einst ein 36er Kodachrome-25-Farbdiapositivfilm rund zehn Schweizerfranken (inkl. Entwicklung und Pappkartonrahmung).

Nun könnte man trefflich darüber werweißen, ob Geldmangel notgedrungen zu besseren Photographien führt, in technischer wie in ästhetischer Hinsicht. Zu weniger Photographien jedenfalls …

Von Jim Rakete (* 1951), dem berühmten Photographen, wurde gestern folgendes mitgeteilt:

(Anmerkung: Jim Rakete erhielt die erste Digitalspiegelreflexkamera namens „Leica S2“).

Gruß von Leila
 

Sir Jeffrey

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Scharfstellen war gestern

Hochverehrter Sir Jeffrey!

Beim Lesen Deiner Zeilen schien mir, als ob jemand in die Saiten meines melancholisch-nostalgischen Gemüts greifen würde, um einen wohlklingenden Akkord zu zupfen. Ja, das waren noch Zeiten, als sich arme Studenten beim Photographieren nicht nur mit ästhetischen, sondern auch mit finanziellen Fragen beschäftigten: immerhin kostete einst ein 36er Kodachrome-25-Farbdiapositivfilm rund zehn Schweizerfranken (inkl. Entwicklung und Pappkartonrahmung).

Nun könnte man trefflich darüber werweißen, ob Geldmangel notgedrungen zu besseren Photographien führt, in technischer wie in ästhetischer Hinsicht. Zu weniger Photographien jedenfalls …

Von Jim Rakete (* 1951), dem berühmten Photographen, wurde gestern folgendes mitgeteilt:

(Anmerkung: Jim Rakete erhielt die erste Digitalspiegelreflexkamera namens „Leica S2“).

Gruß von Leila


Tja, das Geld. Aber das ist nicht unbedingt was ich meine, obwohl so ein Kodachrome hatte seinen Preis. Wer Farbdias gemacht hat kennt das, nachdem der Auslöser gedrückt ist hat man keine (oder nur sehr wenige) Möglichkeiten mehr was zu ändern. Nicht so wie heute, erst mal draufhalten, den Rest erledigt Photoshop.

Gruß, Gerald.
 
L

Leila

Guest

AW: Scharfstellen war gestern


Lieber Gerald!

Photoshop erledigt rein gar nichts! Dieses sehr komplexe Photobearbeitungsprogramm bedarf, um es handhaben zu können, der gründlichen Einarbeitung. Dazu jedoch fehlt mir die Geduld. Mehr als die Möglichkeit, bei meinen Photographien Helligkeits- und Farbtonwertkorrekturen vorzunehmen, benötige ich für meine bescheidenen Zwecke jedoch nicht.

Gruß von Leila
 

wt66

Noch nicht viel geschrieben

AW: Scharfstellen war gestern

eine spielerei mit eher magerer qualität.
passt für viele zum zeitgeist - es muss schnell gehen, kein lernen, kein damit befassen - und die werbung versucht weis zu machen, dass damit alles geht.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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