AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen
Tut mir leid, aber ich kann diese Aufregung auch nicht verstehen.
Ein Bekannter von mir heiratete letztes Jahr und holte sich einen Fotografen, der diesen Beruf von der Pike auf gelernt hat und auch schon fast 30 Jahre mit einem eigenem Geschäft im Ort ansässig ist. Man heiratet ja nur eunmal, da darf es ruhig ein bißchen mehr kosten. Hauptsache die Bilder sind dann was.
Nach der Hochzeit böses erwachen.
- Gullydeckel vor dem Brautpaar im Bild.
- Braut mit solchen dunklen Schatten im Gesicht, das sie nicht wirklich zu erkennen war.
- Farben teils so weit abgesoffen das keine Struktur mehr erkennbar war.
Das im vierstelligen Gesamtpreis enthaltene Fotoalbum kann ich auch im Angebot bei Aldi kaufen. Die Aufmachung nicht gerade liebevoll u.s.w., u.s.w......
Fazit: Wenn man so etwas sieht, dann muss man sich nicht fragen warum der Berufsname nicht mehr geschützt wird. Viel zu hoher Preis und lieblos abgelieferte Arbeit, die so manch ungelernter mit Sicherheit besser auf die Reihe bekommt.
Aber selbst jetzt hält mein Bekannter noch zu dem Fotografen. Ist halt ein kleiner Ort, man kennt sich und man will jetzt nicht reklamieren. Was sagen denn sonst die Leute am Ort.
Grüße
klickiklick