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Schlag gegen den Beruf des Fotografen

Fotografie

pixel1966

Aktives Mitglied

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

ich meine das ist doch hier auch schon ..
fotograf ist doch keine geschützte Berufsbezeichnung mehr in deutschland.

die meisten fotos welche man in stockagenturen erwirbt sind bilder von quereinsteiger,
gelernte fotografen dagegen lassen sich (für stockfotos) im einstelligen prozent-bereich messen.

habe ich mal gelesen in einer fotofachzeitschrift ..
 

MAPESoft

Papa Razzo

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

Hier in Österreich werde ich zerrissen weil ich dieses Urteil als absolute Fehlentscheidung sehe. Erstaunt bin ich jedoch am meisten wie viele Fotografen es auf Facebook gibt. xxx-Fotografie; xxx-Photography usw.
 

Keischa_Assili

der mit dem Pony

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

Ich verstehe die Aufregung um dieses Urteil nicht.

Fotograf ist ein künstlerischer Beruf. Dabei geht es um Können und Talent und nicht um irgendwelches Wissen welches man sich angeeignet hat.
 

Rata

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen


Definitiv :)


ich meine das ist doch hier auch schon ..
fotograf ist doch keine geschützte Berufsbezeichnung mehr in deutschland.

die meisten fotos welche man in stockagenturen erwirbt sind bilder von quereinsteiger,
gelernte fotografen dagegen lassen sich (für stockfotos) im einstelligen prozent-bereich messen.

Das kommt auf den Einzelfall an. Betreibst Du zum Beispiel ein Portrait-Studio, bist Du dran ;)
Der ganze Quatsch wurde 2006 reformiert. Hatte da gar nix von mitbekommen, war im Ausland :p


Hier in Österreich werde ich zerrissen weil ich dieses Urteil als absolute Fehlentscheidung sehe. Erstaunt bin ich jedoch am meisten wie viele Fotografen es auf Facebook gibt. xxx-Fotografie; xxx-Photography usw.

Ja, ja, ...

all die „Spezialisten“! :mrgreen: Jeder darf sich so nennen, ob er überhaupt weiß, was er da tut, oder ob nicht, das ist wurscht!

Ich habe mich zwar damals über das behördliche Rumgezicke geärgert, weil ich keinen Meistertitel hatte. Die örtlichen Photographen hatten nicht mal was gegen mich, da gab es gar keine Überschneidungen, weil ich Gebiete bearbeitete und abdeckte, auf denen die sowieso nie tätig waren.
Dennoch sehe ich aus heutiger Sicht eine Berechtigung für den damaligen Zwang des Eintrags in die Handwerksrolle.

Folge der Änderungen von 2006: eine inflationäre Schwemme und nur noch mit viel Aufwand und in Ausnahmefällen Geld mit zu verdienen.



Lieber Gruß
Rata

8)
 
E

essdreipro

Guest

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

verstehe jetzt die Aufregung nicht ganz, sorry..
 

roweso

sehr verärgert

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

Da gibt es noch viele verrückte Beispiele.
So darf sich zum Beispiel Jedermann "Psychologe" nennen.......

Man lese und staune:
 
Zuletzt bearbeitet:

Digicam

weitestgehend nur noch lesend

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

Hier in Österreich werde ich zerrissen weil ich dieses Urteil als absolute Fehlentscheidung sehe.
Ich leite daraus ab, dass Du Mitglied des Berufsstandes bist.

Erstaunt bin ich jedoch am meisten wie viele Fotografen es auf Facebook gibt. xxx-Fotografie; xxx-Photography usw.
Ja, da wundere ich mich auch.

Fotograf ist ein künstlerischer Beruf. Dabei geht es um Können und Talent und nicht um irgendwelches Wissen welches man sich angeeignet hat.

ad Satz 2, 1. Halbsatz: Auch, aber nicht nur.
ad Satz 2, 2. Halbsatz: Wenn Du Dich da mal nicht irrst.

Wenn man weiß, was man tut, muss man nicht minutenlang jedes Bild auf dem Kameramonitor "beurteilen" und hat sehr viel weniger Ausschuss auf der Speicherkarte.

Desweiteren heißt es nicht umsonst "digitale Dunkelkammer":
  1. Nur mit Wissen darüber, was in einer Dunkelkammer passiert, kann man Programme wie Photoshop schreiben.
  2. Beispiel Nik SilverEfex. Ausnahmslos alle Einstellmöglichkeiten wurden aus dem analogen Bereich adaptiert. Diese Einstellmöglichkeiten haben Leute wie Ansel Adams mit viel Liebe zur Photographie erarbeitet und als Wissen transportiert.
  3. Mit Wissen über die Vorgänge in der Dunkelkammer kann man Bilder wesentlich besser bearbeiten.
 

wespe2008

Spinnen ist Pflicht

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

... So darf sich zum Beispiel Jedermann "Psychologe" nennen.......
Man lese und staune:
Aha! Ich nehme es zur Kenntnis, obwohl mir der Zusammenhang zwischen "Psychologe" und den (unter deinem Link) aufgeführten "ungeschützten Berufsbezeichnungen" nicht verständlich ist; die Bezeichnung taucht dort nicht auf. :uhm:
 
A

andemande

Guest

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

Einem Fotografen von heute nützt das Wissen mit welchem Entwickler welcher Film zu entwickeln und auf welchem Papier die Ausbelichtung zu machen war nur sehr bedingt. Die Filme gibts nicht mehr und "seine" Ausbelichtungsmaschine steht meistens in einem Großlabor, nur wenn er wirklich gut ist hat er seine eigenen Echtfotodrucker.
Optimierungen der Sorte "Automatik" sind Standard.

Deswegen sind die wirklichen Pros auch teuer und solche Leute brauchen keine
Gewerbeordnungsreglementierung.
 

klickiklick

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

Tut mir leid, aber ich kann diese Aufregung auch nicht verstehen.

Ein Bekannter von mir heiratete letztes Jahr und holte sich einen Fotografen, der diesen Beruf von der Pike auf gelernt hat und auch schon fast 30 Jahre mit einem eigenem Geschäft im Ort ansässig ist. Man heiratet ja nur eunmal, da darf es ruhig ein bißchen mehr kosten. Hauptsache die Bilder sind dann was.

Nach der Hochzeit böses erwachen.

- Gullydeckel vor dem Brautpaar im Bild.
- Braut mit solchen dunklen Schatten im Gesicht, das sie nicht wirklich zu erkennen war.
- Farben teils so weit abgesoffen das keine Struktur mehr erkennbar war.

Das im vierstelligen Gesamtpreis enthaltene Fotoalbum kann ich auch im Angebot bei Aldi kaufen. Die Aufmachung nicht gerade liebevoll u.s.w., u.s.w......

Fazit: Wenn man so etwas sieht, dann muss man sich nicht fragen warum der Berufsname nicht mehr geschützt wird. Viel zu hoher Preis und lieblos abgelieferte Arbeit, die so manch ungelernter mit Sicherheit besser auf die Reihe bekommt.

Aber selbst jetzt hält mein Bekannter noch zu dem Fotografen. Ist halt ein kleiner Ort, man kennt sich und man will jetzt nicht reklamieren. Was sagen denn sonst die Leute am Ort.

Grüße
klickiklick
 

MarcAndre

Noch nicht viel geschrieben

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

Ich verstehe die Aufregung um dieses Urteil nicht.

Fotograf ist ein künstlerischer Beruf. Dabei geht es um Können und Talent und nicht um irgendwelches Wissen welches man sich angeeignet hat.

Naja, ohne Wissen, auch ind der Fotografie, kommt man nicht weit.
Sich nur auf dem Automatikmodus der Kamera zu verlassen, ist zwar schön und gut,
aber ohne dem richtigen Wissen über Belichtung, Belichtungszeit usw.
ist es halt wirklich nur reine knipserrei.
Reines Talent reicht hier nunmal nicht aus.

Gruss
Marcus
 
P

Pixelverwender

Guest

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

Da gibt es noch viele verrückte Beispiele.
So darf sich zum Beispiel Jedermann "Psychologe" nennen.......

Man lese und staune:

Da hast Du offensichtlich nicht richtig gelesen. Ich schlage vor, Du machst mal spaßeshalber ein bisschen Werbung für Dich als „Psychologe".
Viel Spaß mit den diversen Behörden, Kammern, Gerichten etc.

Nachtrag: „Fotograf“ kommt in der Liste übrigens nicht vor. Aber vielleicht wurde es auch vergessen.

Nachtrag 2: Bei vielen der aufgeführten Begriffe wäre ich sehr vosrichtig. Wenn im Kontext nämlich der Eindruck entsteht, es könnte sich um eine diplomierte Ausbildung handeln, wird es ganz schnell sehr haarig. Nur ein kleines Beispiel: der Betriebswirt oder der Finanzkaufmann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

roweso

sehr verärgert

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

Da hast Du offensichtlich nicht richtig gelesen. Ich schlage vor, Du machst mal spaßeshalber ein bisschen Werbung für Dich als „Psychologe".
Viel Spaß mit den diversen Behörden, Kammern, Gerichten etc.

Nachtrag: „Fotograf“ kommt in der Liste übrigens nicht vor. Aber vielleicht wurde es auch vergessen.

Nachtrag 2: Bei vielen der aufgeführten Begriffe wäre ich sehr vosrichtig. Wenn im Kontext nämlich der Eindruck entsteht, es könnte sich um eine diplomierte Ausbildung handeln, wird es ganz schnell sehr haarig. Nur ein kleines Beispiel: der Betriebswirt oder der Finanzkaufmann.
Wenn du meinst, okay............:lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:
 
A

annabellkiara

Guest

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

… zu hoher Preis und lieblos abgelieferte Arbeit, die so manch ungelernter mit Sicherheit besser auf die Reihe bekommt….
… und deshalb braucht auch ein Metzger, eine Friseurin, ein Maurer usw., usf. auch keine Fach- oder auch Meisterprüfung mehr abzulegen - deren Kunden bemerken ja schnell die schlechte Qualität und bleiben dann weg und der macht dann auch schnell Konkurs, so die aus Amerika übernommene Sitte und die Argumentation pro "Ungelernt".

Den Schaden, den ein gutgläubiger Kunde bis dahin genommen hat, den trägt natürlich nur der Kunde. Der hätte ja aufpassen, sich informieren können! Schließlich leben wir ja in einer Demokratie! Jeder muß halt selber schauen, wie er zurecht kommt! Selber Schuld.

Tja. Und so wurschtelt halt ein Könner neben einem gutverdienenden Blender und der Kunde hat am Ende das Nachsehen.

Anna
 
P

Pixelverwender

Guest

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

Wenn du meinst, okay............:lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:
In meiner Verwandtschaft „sitzen“ zwei psychologische Gutachter – ich gehe davon aus, dass diese keine Ahnung haben, Du dagegen umso mehr.
Sie sollten Dich vielleicht mal konsultieren. :D
Ende des Themas für mich, es wird zu sehr offtopic.
Nur eine Anmerkung vielleicht noch: Links wie der gepostete entsprechen oft nicht unbedingt der tatsächlichen (aktuellen) Sachlage.
Ein klärendes Telefonat mit darauf folgender schriftlicher Bestätigung wäre das Mindeste, um mich abzusichern. Banaler gesunder Menschenverstand.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

freaky_diver

Ha ha, mach mir mal.

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

Da gibt es noch viele verrückte Beispiele.
So darf sich zum Beispiel Jedermann "Psychologe" nennen.......

Man lese und staune:

Du hast offenbar falsch verstanden, was damit gemeint ist. Z.B. steht in dieser Liste auch der Jurist. Das heißt doch nur, dass Jurist ein Sammelbegriff für Rechtsanwälte, Richter, Staatsanwälte u.s.w. ist, also Menschen, die in der Juristerei tätig sind. Wenn mir einer sagt, dass er Jurist ist, frage ich nach, welchen Job (s.o.) er macht. So gesehen stimmt es ja, dass ich in der Kneipe sagen würde, ich bin Jurist aber einem Mandanten gegenüber wird jeder RA erklären, dass er tatsächlich RA ist. Und soweit ich weiß, darfst du auch keinen Job in dieser Richtung ausüben, wenn du nicht die entsprechende Ausbildung hast. Oder meinst du, dass du mit einer jurafremden Ausbildung Staatsanwalt oder Richter werden könntest? Allerding sind Rechtsanwalt, Richter oder Staatsanwalt keine Titel oder akademischen Namenszusätze. War gerade am vergangenen Montag vor dem Landgericht Berlin als Zeuge und hab den StA, den RA und die Richterin mit Herr/ Frau xyz angesprochen.

Der Begriff "Tiere" ist ja auch mehr als nur ´ne Maus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jock-l

Aktives Mitglied

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

Ein Bekannter von mir heiratete letztes Jahr und holte sich einen Fotografen, der diesen Beruf von der Pike auf gelernt hat und auch schon fast 30 Jahre mit einem eigenem Geschäft im Ort ansässig ist. ...
Nach der Hochzeit böses erwachen.
...

Na, dann hätte der Fotograf doch einige Referenzen vorweisen können und die Entscheidung hätte durch Vergleich mit anderen Profis/Referenzen die Sache vorher in eine richtige Richtung drehen können. Oder ? Wer widerspricht denn schon, wenn eine Braut sich entscheidet, einen Anbieter z.B. aus dem anderen Ort zu nehmen ?
An solch einem Geschäft sind immer zwei Seiten beteiligt- die Einen, denen etwas vorschwebt und ungeprüft (ob ihre Annahmen mit der Wirklichkeit-dem Können des Anderen-übereinstimmen) in Auftrag geben, die Anderen die froh sind einen halbwegs vernünftigen Auftrag zu erhalten ...

Das alles nur in Richtung Fotograf abzuladen ist mir zu einseitig, aber vielleicht sind die heiratswilligen Generationen einfach nur gutgläubiger, unreifer ...
 
AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

Da gibt es noch viele verrückte Beispiele.
So darf sich zum Beispiel Jedermann "Psychologe" nennen.......

Man lese und staune:

Man lese nochmal und staune: da steht "Parapsychologe". Oder sollten die das schnell geändert haben seit dem Posting? Dann hau ich mir auf die Paranuß oder kriege Paranoia.

Gruss Micha
 

alexanderhey

Aktives Mitglied

AW: Schlag gegen den Beruf des Fotografen

Nabend.

Gelernter Fotograf hin oder her. Das spielt in der heutigen Zeit kaum noch eine Rolle. Das entscheidende ist, wie man arbeitet. Die Spreu trennt sich dann recht schnell vom Weizen :) Viele denken, daß eine teure DSLR von den Eltern einen gleich zum Profi-Fotografen macht. Der Mensch dahinter macht das Bild, nicht die Kamera. Ich hatte vor nem halben Jahr ein "nettes" Gesrpäche mit nem 15 jährigen, der von seinen Eltern eine 5DMk3 bekommen hatte. Er knipse in Vollautomatik und meinte, er wäre eh der bessere Fotograf von uns beiden, da er diese Kamera hat. Nach ein paar belehrenden Worten, bin ich dann einfach gegangen. Sowas tue ich mir nicht an.

In diesem Sinne - "gut Licht" - Alex
 
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