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[CS6] - Schlagschatten unterschiedlich groß trotz gleicher Einstellungen

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Guest

Hallo zusammen!

Ich habe folgendes Problem: Der Schlagschatten auf zwei Artworks ist unterschiedlich groß aber die Einstellungen sind genau gleich. Mir persönlich ist es gar nicht aufgefallen, bis mein Arbeitskollege mich darauf aufmerksam gemacht hat.

Das erste "Dortmund" hat einen größeren Schatten. Die Grafik ist 480x360px groß während das untere Bild 2000x1125px hat. Liegt es einfach nur an der unterschiedlichen Größe der Bilder? Eigentlich kann das nicht sein, da ein Artwork mit 2000x3000px genauso einen Schatten hat wie eins mit 2560x1920px. Lediglich dieses eine, obere Bild ist unterschiedlich.

Weiß jemand, woran das liegt und ob man es beheben kann?

Besten Dank!
 

Photoshop

virra

lazy lizzard

So wie ich das sehe, sind deine Schatten gleich groß. Aber genau das ist das Problem, wenn du eine kleine Schrift hast, musst du das anpassen, damit es optisch korrekt wirkt. Stehen nämlich beide Objekte nebeneinander, erklärt unser Gehirn folgerichtig, dass ein breiter Schatten von einem kleinen Objekt eine andere Lichtquelle haben muss als der selbe Schatten von einem großen Objekt.
 

Andre_S

unverblümt

Da Schatten über Pixelwerte definiert werden wirken sie natürlich bei unterschiedlich Größen auch anders.
Must du proportional betrachten.
 
Der Schlagschatten auf zwei Artworks ist unterschiedlich groß aber die Einstellungen sind genau gleich.
Bist Du sicher, dass Du dieselbe Größe in beiden Bildern eingestellt hast? Wenn Du einen Schlagschatten von z.B. 20 Pixeln einstellst, so werden 20 schwarze Pixel im Bild sein. Wenn Du jedoch ein Bild in einer 100%-, das andere in 60%-Ansicht hast, dann scheinen die Schatten unterschiedlich groß zu sein.
Also, bei beiden 100%-Ansicht einstellen und dann vergleichen. Dann zeigst Du nochmals einen Screenshot.
 
Bei dieser Blässe in der Titelleiste! Trotzdem, wenn der Schlagschatten bei irgendeiner CC nicht durch Erweiterungen um irgendwelche relative Möglichkeiten geändert wurde, gibt man die Größe in Pixel an. Und Pixel bleiben Pixel, egal, wie groß die Arbeitsfläche ist. Unterschiedliche Schlagschatten lassen sich nur durch unterschiedliche Parameter erklären, oder eben durch unterschiedliche Ansichtsgrößen. Wenn es letztere nicht sind, bleiben nur unterschiedliche Parameter über. Und davon gibt es ein paar, die das Erscheinungsbild sehr verändern. Da es vollkommen egal ist, wie groß ein Objekt ist, müssen bei identischen Parametern die Schatten gleich aussehen.
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Wenn ich dein Bild in PS öffne und dann ein Stück aus dem "D" des oberen Bild ausschneide und auf das "D" des untern Bilds lege kann ich sehen das die Schatten in beiden Bilder exakt gleich groß sind.

Das ganze ist wie virra schon sagte nur ein Problem der unterschiedlichen Schriftgröße, bei kleiner Schrift sieht der Schatten dann größer aus obwohl er es nicht ist.

Beim oberen Bild ist der Schatten der kleineren Schrift nur schwer zu erkennen. Das kann daran ligen das die weichzeichnung des Schattens im Verhältnis zu seiner breite zu groß ist.
Sagen wir die große Schrift ist 10 pixel breit dann ist auch der Schlagschatten 10 pixel breit. Wenn nun die Weichzeichnung auch auf 10 pixel eingestellt ist kann man dabei noch einen deutlichsichtbaren Schatten erkenn der zum Rand weich ausläuft.
Sagen wir die unter Schrift ist nur 2 pixel breit dann ist der Schatten auch nur 2 pixel breit. Und aus 2 pixel Schatten werden bei einer Weichzeichnung von 10 pixel nur noch ein grauer Schleier ohne erkenbaren "Kernschatten".

Für ein gutes Ergebniss könntest du für jede Schriftgröße eine eigne Ebnen nehmen und dort die Werte für den Schlagschatten einzeln einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da der Schlagschatten durch eine Pixeleingabe erfolgt, ist der Abstand immer gleich. Das hat ein Schlagschatten so an sich, da er den harten Schatten eines Objekts an einer Wand nachmachen soll. Die Objekte sollen alle gleich weit von der scheinbaren Wand entfernt sein. Die Lichtquelle ist punktförmig und kommt aus der Unendlichkeit. Das ist in der Praxis vergleichbar mit einer Sonne rund um Mittag.

Wenn also dem TO der Schatten samt seinen Unschärfen nicht passt, dann muss er eben händische Anpassungen vornehmen. Das hat dann allerdings nichts mehr mit einem Schlagschatten zu tun, sondern ist ein gewollter Effekt, den man bekanntlich mit den vorhandenen Parametern auch erreichen kann.
 
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