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Schrift in PDF einbindbar / Prüfprogramm?

speedy

Noch nicht viel geschrieben

Guten Morgen!

Ich habe ein Problem mit der Einbettung von Schriftarten. Verwendete Programme: Indd CS2 und Acrobat prof8, Win7). Schriftarten lassen sich beim Ausgeben als PDF (Drucken-AdobePDF(Druckausgabequalität)) nicht einbinden, Acrobat bricht den Job mit dem Hinweis auf Restriktionen in der Schritart ab. Stelle ich die Druckqualität auf Standard, geht der Druckjob problemlos durch. Ich habe aktuell eine Wortwolke erstellt, in der einige Schriften verwendet werden, da ist das ganz schön nervig...

Nun die Frage: Gibt es ein Programm, mit dem man die auf dem Rechner installierten Schriften prüfen kann, bzw. sich die evtl. vorhandenen Restriktionen auslesen? Ich möchte ganz gern die betroffenen Schriften aussondern, das könnte aber mit einem Realtest jeder einzelnen Schriftart in ein abendfüllendes Programm ausufern:-(

Ich habe schon einge Tage das Web durchforstet, finde aber kein solches Programm. evtl. weiss ja einer von Euch was.

Gruss

speedy
 

Design & Layout

A

antonio_mo

Guest

Wie erstellst Du Dein PDF?
Über den Drckdialog, oder über den PDF-Export?

Nachtrag:

ich lese jetzt das Du aus dem Druckdialog ein PDF erstellst.
Wenn Du über den PDF-Export das PDF erstellst, was dem Druckdialog vorzuziehen ist, erhälst Du das gleiche Ergebnis?
 
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speedy

Noch nicht viel geschrieben

Wenn Du über den PDF-Export das PDF erstellst, was dem Druckdialog vorzuziehen ist, erhälst Du das gleiche Ergebnis?
Ja, es kommt eine Meldung, das PDF wird aber merkwürdigerweise erstellt.

Die Meldung: Diese Schriftart konnte aufgrund von Einschränkungen in der Schriftartendatei nicht eingebettet werden. Die Schriftart muss installiert sein, um ein ordnungsgemässs Anzeigen und Drucken mit Adobe Acrobat zu ermöglichen.

Der Font ist aber im Windoof installiert...
 
A

antonio_mo

Guest

Kannst Du mal nachschauen wo genau die Schrift installiert ist und den Pfad hier aufschreiben?
Um welche Schrift geht es?

Ist es möglich das Du mir die Schrift zukommen lässt, sofern das Lizenzrechtlich möglich ist?
 

utnik

open-sourcier

hallo speedy

Die Meldung: Diese Schriftart konnte aufgrund von Einschränkungen in der Schriftartendatei nicht eingebettet werden. Die Schriftart muss installiert sein, um ein ordnungsgemässs Anzeigen und Drucken mit Adobe Acrobat zu ermöglichen.

Der Font ist aber im Windoof installiert...

natürlich ist die schrift auf dem rechner vorhanden, auf dem die datei erstellt wurde. die meldung warnt nur davor, dass die .pdf-datei auf einem anderen rechner fehlerhaft (mit standardschriften) dargestellt werden könnte.

ich kenne leider auch kein programm, mit dem sich die gesammten schriften in einem rutsch nach einbettbarkeit überprüfen lassen.
um wie viele zweifelhafte font-familien handelt es sich denn? – einzelne 'verdächtige' kannst du ja problemlos testen…

gruss
utnik
 
A

antonio_mo

Guest

Die meldung warnt nur davor, dass die .pdf-datei auf einem anderen rechner fehlerhaft (mit standardschriften) dargestellt werden könnte.
Kann ich mir nicht vorstellen, denn in ID kann man eine Schrifteneinbettung gar nicht verhindern und mir erscheint es eher als wäre in der Schrift ein fsType flag --> (Posting#19 ) gesetzt der eine Schrifteneinbettung verhindert
 
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speedy

Noch nicht viel geschrieben

Kannst Du mal nachschauen wo genau die Schrift installiert ist und den Pfad hier aufschreiben?
Um welche Schrift geht es?

Ist es möglich das Du mir die Schrift zukommen lässt, sofern das Lizenzrechtlich möglich ist?
C-Windows-Fonts, also der reguläre Ordner.
Die Schriftart bekommst hier.
Ist eine frei downloadbare Schrift für den persönlichen Gebrauch. Die Karte, die ich grade erstelle ist auch nicht gewerblich, ist für nen Bekannten... Das ist aber nur eine der Schriften, die ich da eingebunden hatte, hab schon 3 oder 4 wieder rausgeschmissen und ersetzt, weil immer die selbe Meldung kam. Ich habe langsam den Verdacht, dass das nur Freewareschriften betrifft und das Einbetten in hoch aufgelöste PDF-Dateien ausgeschlossen ist - in normale Standardauflösungen klappts ja.
 
A

antonio_mo

Guest

Ich habe langsam den Verdacht, dass das nur Freewareschriften betrifft und das Einbetten in hoch aufgelöste PDF-Dateien ausgeschlossen ist
Das dürfte keine Rolle spielen, denn entweder darf eine Schriftf eingebettet werden und da spielt die Qualität einer PDF-Datei keine Rolle, ob z.B. ein Web-PDF, oder ein HighEnd-PDF, oder sie wird durch rechtliche Lizenzierung verhindert.
Das einzige ist was Du machen kannst wäre die Schriften in Pfade umzuwandeln, dann gibt es in der PDF-Erstellung natürlich keine Probleme mehr.

Nachtrag:

ich habe dazu schon einmal etwas aufgeschrieben, siehe Posting #19

https://www.psd-tutorials.de/forum/threads/schrift-in-pfade-umwandeln-fuer-druckerei.105719/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

speedy

Noch nicht viel geschrieben

Das dürfte keine Rolle spielen, denn entweder darf eine Schriftf eingebettet werden und da spielt die Qualität einer PDF-Datei keine Rolle, ob z.B. ein Web-PDF, oder ein HighEnd-PDF, oder sie wird durch rechtliche Lizenzierung verhindert.
Das einzige ist was Du machen kannst wäre die Schriften in Pfade umzuwandeln, dann gibt es in der PDF-Erstellung natürlich keine Probleme mehr.
Das wr auch mein erster Ansatz - da kommen die Schriften dann aber in grauslicher Qualität raus. Das Ding soll als .pdf oder .jpg versendet werden, aber es soll trotzdem eine professionelle Qualität haben, dass man es evtl. auch drucken kann. Jpg ist besser, weil im PDF immer die Linien der Bildränder mit zu sehen sind, das schaut ekelig aus. Deshalb der Umweg über das PDF, exportiere ich direkt als jpg, erhalte ich ein Bild, das man keinem vor die Nase halten kann:)
 
A

antonio_mo

Guest

Das wr auch mein erster Ansatz - da kommen die Schriften dann aber in grauslicher Qualität raus

Du bringst gerade vieles durcheiander :)

Ein jpg mit Schriften kann keine professionelle Qualität haben.
Was heisst in »grauslicher Qualität«?
Eigentlich sollte es sauber dargestellt werden wenn Schriften in Pfade umgewandelt werden, allerdings sollte man auch wissen das Schriftenattribute durch das direkte Umwandeln in Pfade in InDesign auch verloren gehen können, aber die Darstellungsqualität sollte trotzdem immer sehr gut sein.

Jpg ist besser, weil im PDF immer die Linien der Bildränder mit zu sehen sind, das schaut ekelig aus. Deshalb der Umweg über das PDF, exportiere ich direkt als jpg, erhalte ich ein Bild, das man keinem vor die Nase halten kann
Meinst Du weiße Linien in der PDF-Datei?
Falls es das sein sollte, dann hättest Du Google nutzen müssen und in wenigen Sekunden hättest Du zig Ergebnisse bekommen warum das so ist und das es zu 99% nur um eine reine Monitordarstellung handelt.
 

speedy

Noch nicht viel geschrieben

Ein jpg mit Schriften kann keine professionelle Qualität haben. Was heisst in »grauslicher Qualität«?

Meinst Du weiße Linien in der PDF-Datei?
Falls es das sein sollte, dann hättest Du Google nutzen müssen und in wenigen Sekunden hättest Du zig Ergebnisse bekommen warum das so ist und das es zu 99% nur um eine reine Monitordarstellung handelt.
Grauslich: Ausgefranst, unscharf.
Ich weiss, dass es ein reines Darstellungsproblem ist. Aber das Ding soll ja am Bildschirm angeschaut werden, und da gehen die Linien mal gar ned:) Ich muss das jedem neuen Kunden, der ein Kontroll-PDF bekommt auch erst mal erklären, weil JEDER danach fragt.

Die grausliche Quali liegt wohl auch daran, dass der direkte Export als jpg nur in miserabler Auflösung hinhaut, ich schätze mal 72dpi... Beim Exportieren lässt sich aber auch nix einstellen, ich muss also zwangsläufgig über ein PDF gehen.
 

utnik

open-sourcier

hallo antonio

Kann ich mir nicht vorstellen, denn in ID kann man eine Schrifteneinbettung gar nicht verhindern und mir erscheint es eher als wäre in der Schrift ein fsType flag --> (Posting#19 ) gesetzt der eine Schrifteneinbettung verhindert
genau darum geht es! – und deshalb besagt die warnung genau das, was ich beschrieben habe…
…dass die .pdf-datei auf einem anderen rechner fehlerhaft (mit standardschriften) dargestellt werden könnte.

gruss
utnik
 

speedy

Noch nicht viel geschrieben

natürlich ist die schrift auf dem rechner vorhanden, auf dem die datei erstellt wurde. die meldung warnt nur davor, dass die .pdf-datei auf einem anderen rechner fehlerhaft (mit standardschriften) dargestellt werden könnte.

um wie viele zweifelhafte font-familien handelt es sich denn? – einzelne 'verdächtige' kannst du ja problemlos testen…
Hmm... Ich sag mal frech: NÖ:) Wenn dem so wäre, würde imho Acrobat nicht den Job abbrechen. Deshalb mein Verdacht. Im Standardprofil gehts, sowie ich Druckqualität anwähle kommt der Abbruch.

Wieviele? Wenn ich das wüsste:)
Aktuell hab ich 713 Schriften im System. Das hat sich über die Jahre eben angesammelt. Deshalb j auch die Frage nach einem Prüfprog. Wenn ich die Schriften alle einzeln testen muss, hab ich vorher die Rentengrenze erreicht:)

Wenn Du das weisst, dann weisst Du sicher auch wie man das verhindern kann und das sogar auf sehr sehr einfache Weise im PDF-Export :nick:
Leider nicht - wie geht das?
Vielleicht als kleine Erklärung für meine Unkenntnis - ich bin kein "Gelernter". Als Quereinsteiger fehlt mir jede Menge Wissen, das bei einem Profi selbstverständlich und von Anbeginn an vorhanden ist.

Dann amchst Du irgendetwas falsch wenn Du Schriften in Pfade umwandelst und die so ausschauen wie du es gerade beschreibst!
Aber was denn? Ich kann ja lediglich die Schrift über den Menupunkt "In Pfade umwandeln" umwandeln. Da gibt es aber nichts, was man einstellen könnte oder sonstwie beeinflussen.
 
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A

antonio_mo

Guest

Leider nicht - wie geht das?
Du erstellst ein PDF mit der Kompatibilität 1.4 und höher!
In dieser PDF-Version kommt es zu keiner Transparenzreduzierung, anders in der PDF-Version 1.3 und älter, daher die weissen Linien!

Aber was denn? Ich kann ja lediglich die Schrift über den Menupunkt "In Pfade umwandeln" umwandeln. Da gibt es aber nichts, was man einstellen könnte oder sonstwie beeinflussen.
Leg mal eine Seite an und einen einfachen Text und diesen wandelst du um in Pfade um erstellst ein PDF und vergrößerst es damit wir sehen können wie die Kanten ausschauen
 

virra

lazy lizzard

Ja, es kommt eine Meldung, das PDF wird aber merkwürdigerweise erstellt.

Die Meldung: Diese Schriftart konnte aufgrund von Einschränkungen in der Schriftartendatei nicht eingebettet werden. Die Schriftart muss installiert sein, um ein ordnungsgemässs Anzeigen und Drucken mit Adobe Acrobat zu ermöglichen.

Der Font ist aber im Windoof installiert...

Es handelt sich dabei um Schriften, bei denen der Hersteller die Einbettung in das PDF unterbindet. Frag mich nicht, wie das technisch geht, geht aber. Ist oft bei kostenlosen Fonts so. Ich kenne da keine Prüfmöglichkeit. Der Workaround für das Projekt heißt: Schriften in Pfade wandeln. Heb dir das Original auf!

Ich bin mir nicht sicher, glaube aber mich zu erinnern, dass die Wandlung bei der PDF-Erzeugung über Transparenzreduzierung nicht funzt, weil die selbe Fehlermeldung kommt.

Das wr auch mein erster Ansatz - da kommen die Schriften dann aber in grauslicher Qualität raus.

Kontrolliere mal im Acrobat in den Azeigeoptionen, ob bei dir VEKTORGRAFIKEN GLÄTTEN deaktiviert ist, dann wäre der Treppchenlook normal. Was sagt den der Ausdruck dazu?
 
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G

Gelöschtes Mitglied 127390

Guest

Feine Linien im PDF = kommt durch PDF-X3 (Transparenzreduzierung) hat aber für den Druck keine Bedeutung. Ansicht kann man im Reader oder Acrobat entsprechend einstellen. In Pfade zerlegte Schriften sind einen Hauch dicker (technischer Effekt: fällt mir nur der Begriff gerade nicht ein) und sieht im PDF etwas komisch aus hat aber im Druck keinen Unterschied (außer eben einen Hauch dicker)
 
A

antonio_mo

Guest

Ich bin mir nicht sicher, glaube aber mich zu erinnern, dass die Wandlung bei der PDF-Erzeugung über Transparenzreduzierung nicht funzt, weil die selbe Fehlermeldung kommt.
Im Posting#8 habe ich einen Link reingestellt und dort habe ich aufgeschrieben wie man ändern kann, das geht allerdings nur unter Windows!

Feine Linien im PDF = kommt durch PDF-X3 (Transparenzreduzierung)
Das hat nicht zwingend mit PDF/X-3 oder PDF/X-1a zu tun, sondern die PDF-Version ist abhängig.
 
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