Nicht mehr ganz neu hier
Guten Tag zusammen
Folgende Fragen:
1)
Ich habe beobachtet, dass bei Aufnahmen mit kürzeren Belichtungszeiten als 1/200 Sekunge der Obere Teil des Bildes immer Schwarz ist. Verkleinere ich die Belichtungszeit weiter, so vergrößert sich der schwarze Balken von oben nach unten.
Zugegebenermaßen habe ich mir das wiklich lange nicht erklären können. Ich vermute ganz stark, dass ich den Auslöseknopf drücke und die Kamera auslöst. Der Spiegel beginnt hoch zu klappen. Der Funkauslöser für den Blitz sendet sein Signal (auch ohne Funkauslöser entsteht das gleiche Problem). Die gespeicherte Energie der Kondensatoren im Blitzgerät wird an die Xenonblitzröhre angelegt. Es benötigt jedoch eine gewisse Zeit um einen Strom zu erzeugen, der groß genug ist, damit das Xenon anfängt zu leuchten (glaube da ionisieren irgendwelche Atome oder so ... ka). In genau dieser Zeit beginnt bereits bei hinreichend kleiner Belichtungszeit der Spiegel wieder herunter zu klappen. Wärend dessen ist der nötige Strom im Blitzgerät erreicht und es leuchtet für den sehr kleinen Bruchteil einer Sekunde. Der Fotochip wird belichtet. Jedoch wärend der Spiegel einen kleinen Schatten auf den Chip wirft. Daraus resultiert der schwarze Balken. (vermutlich kann ich darum auch beim internen Blitz minimal 1/160 Sekunde einstellen)
Und nun meine Frage:
Ich benötige eine deutlich geringere Belichtungszeit als die, die der Spiegel noch zulässt. Ich weiß, dass ich das Umgebungslicht erhöhen könnte ... jedoch reichen 3 500 W Baustrahler nicht aus und etwas helleres habe ich nicht.
Zum einen würde ich nun gerne mal wissen, ob meine Vermutung plausibel ist. Zum anderen ist mir die Idee gekommen, das Blitzgerät ein wenig (z.B. einige Mikrosekunden ... ka, welche Größenordnung man da ansteben sollte) vor der Kamera auszulösen. Jedoch glaube ich, dass der Blitz erst ausgelöst wird, wenn der Spiegel ganz hochgeklappt ist und wenn ich nun früher auslöse, dann habe ich zwar nicht mehr den Balken vom runterklappenden Spiegel, jedoch dem vom hochklappenden was irgendwie keine Verbesserung wäre^^
Hat da einer nen passenden Vorschlag oder sogar Erfahrungen mit?
2)
Für das gleiche Vorhaben muss ich dicht ans Mativ ran. Ich kenne keine Möglichkeit den Tiefenschärfebereich zu vergrößer, außer die Blende maximal zu schließen. Ich verwende z.Z. einen Makroring und frage mich, ob es für die Teifenschärfe besser wäre eine Makrolinse (also z.B. eine mit +10 Dioptrien) zu verwenden (mal abgesehen von der Bildqualitätsverschlechterung)?
Und ist es für die Tiefenschärfe besser ein Makroobjektiv oder eine Teleobjektiv und die nötigen Zwischenringe/Linsen zu verwenden um auf einen nötigen Abbildungsmaßstab zu kommen.
Verwendete Ausrüstung:
- Sony Alpha 550 + Sigma 50mm 1:1.4 DG HSM EX
- Stativ + Funkauslöser
- Metz mecablitz 36 AF - 4 S digital + Funkblitzauslöser
- 13mm Zwischenring (mit elektronischer Durchleitung)
LG
Folgende Fragen:
1)
Ich habe beobachtet, dass bei Aufnahmen mit kürzeren Belichtungszeiten als 1/200 Sekunge der Obere Teil des Bildes immer Schwarz ist. Verkleinere ich die Belichtungszeit weiter, so vergrößert sich der schwarze Balken von oben nach unten.
Zugegebenermaßen habe ich mir das wiklich lange nicht erklären können. Ich vermute ganz stark, dass ich den Auslöseknopf drücke und die Kamera auslöst. Der Spiegel beginnt hoch zu klappen. Der Funkauslöser für den Blitz sendet sein Signal (auch ohne Funkauslöser entsteht das gleiche Problem). Die gespeicherte Energie der Kondensatoren im Blitzgerät wird an die Xenonblitzröhre angelegt. Es benötigt jedoch eine gewisse Zeit um einen Strom zu erzeugen, der groß genug ist, damit das Xenon anfängt zu leuchten (glaube da ionisieren irgendwelche Atome oder so ... ka). In genau dieser Zeit beginnt bereits bei hinreichend kleiner Belichtungszeit der Spiegel wieder herunter zu klappen. Wärend dessen ist der nötige Strom im Blitzgerät erreicht und es leuchtet für den sehr kleinen Bruchteil einer Sekunde. Der Fotochip wird belichtet. Jedoch wärend der Spiegel einen kleinen Schatten auf den Chip wirft. Daraus resultiert der schwarze Balken. (vermutlich kann ich darum auch beim internen Blitz minimal 1/160 Sekunde einstellen)
Und nun meine Frage:
Ich benötige eine deutlich geringere Belichtungszeit als die, die der Spiegel noch zulässt. Ich weiß, dass ich das Umgebungslicht erhöhen könnte ... jedoch reichen 3 500 W Baustrahler nicht aus und etwas helleres habe ich nicht.
Zum einen würde ich nun gerne mal wissen, ob meine Vermutung plausibel ist. Zum anderen ist mir die Idee gekommen, das Blitzgerät ein wenig (z.B. einige Mikrosekunden ... ka, welche Größenordnung man da ansteben sollte) vor der Kamera auszulösen. Jedoch glaube ich, dass der Blitz erst ausgelöst wird, wenn der Spiegel ganz hochgeklappt ist und wenn ich nun früher auslöse, dann habe ich zwar nicht mehr den Balken vom runterklappenden Spiegel, jedoch dem vom hochklappenden was irgendwie keine Verbesserung wäre^^
Hat da einer nen passenden Vorschlag oder sogar Erfahrungen mit?
2)
Für das gleiche Vorhaben muss ich dicht ans Mativ ran. Ich kenne keine Möglichkeit den Tiefenschärfebereich zu vergrößer, außer die Blende maximal zu schließen. Ich verwende z.Z. einen Makroring und frage mich, ob es für die Teifenschärfe besser wäre eine Makrolinse (also z.B. eine mit +10 Dioptrien) zu verwenden (mal abgesehen von der Bildqualitätsverschlechterung)?
Und ist es für die Tiefenschärfe besser ein Makroobjektiv oder eine Teleobjektiv und die nötigen Zwischenringe/Linsen zu verwenden um auf einen nötigen Abbildungsmaßstab zu kommen.
Verwendete Ausrüstung:
- Sony Alpha 550 + Sigma 50mm 1:1.4 DG HSM EX
- Stativ + Funkauslöser
- Metz mecablitz 36 AF - 4 S digital + Funkblitzauslöser
- 13mm Zwischenring (mit elektronischer Durchleitung)
LG
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