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Sicherung der Bilder

A

annabellkiara

Guest

aber bei der Menge an Karten, die der
TE braucht.... da bekommt das Sparschwein 'Schüttelfrost'...
Siehst Du, und genau da hakt es bei mir aus. Es kann nicht um 150 Euro mehr oder weniger gehen, wenn hochwertige Fotos vom "Trip durch Alaska" oder der "Unterwasserwelt in Ozeanien" vor Verlust geschützt werden sollen.
 

Fotografie

Hallo Anna,

Wo liegt der Sinn, die Daten aus der Kamera auf eine Festplatte zu kopieren, wenn man die Originalspeicherkarte nur gut verpacken muß, um danach auf einer weiteren Speicherkarte weiter zu knipsen?

Es kann nicht um 150 Euro mehr oder weniger gehen, wenn hochwertige Fotos vom "Trip durch Alaska" oder der "Unterwasserwelt in Ozeanien" vor Verlust geschützt werden sollen.

Hmm, irgendwie kann ich die Aussagen -vom Inhalt her- nicht wirklich zusmmenbringen

Gruß
 
A

annabellkiara

Guest

@allkar
das eine war ein Tipp, nämlich die SD-Speicherkarte zu wechseln anstelle weitere Speichermedien mit rumzuschleppen, das zweite nur eine Antwort aufs "Sparschwein".
 
Die Vorstellungen über die Notwendigkeit der Sicherung von einigen bis alle Dateien scheinen so weit auseinander zu liegen, wie die technischen Möglichkeiten. Aus meiner IT-Zeit weiss ich noch, dass es sowohl die Sicherungs- und Aufbewahrungspflicht durch den Gesetzgeber, als auch die vorsorgliche Sicherung von Mandanten- bzw. Debitoren-/Kreditorendaten gibt. Auch rein ideelle Werte wie Familienfotos können für viele schützenswert sein. Also bleibt nur, dass jeder selbst entscheidet, was erforderlich ist oder Sinn macht. Die Speicherhersteller und der Handel werden es uns danken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast Du Recht. Bei Dir sind es auch noch mehrere Kamerahersteller, die sich die Hände reiben dürfen :D.
Ob Beruf oder Hobby, es kostet immer Geld.

Guten Rutsch


Unterm Strich profitieren die Hersteller und Lieferer immer, weil sich die allermeisten dem Konsum nicht entziehen können und durch die gegenwärtige Niedrigzinspolitik sich die "Kauffreude" scheinbar noch steigert. Meine Kameras "verlieren" bei mir zwar theoretisch schneller an Wert, als das Geld auf der Bank, aber ich habe auch eine Menge Freude an meinem Equipment, bei den Verlusten beim "Sparen" entsteht eher Frust.

Im nächsten Jahr wird alles viel besser, was sonst? Auf ein gutes Jahr!
 
Zuletzt bearbeitet:
E

essdreipro

Guest

Siehst Du, und genau da hakt es bei mir aus. Es kann nicht um 150 Euro mehr oder weniger gehen, wenn hochwertige Fotos vom "Trip durch Alaska" oder der "Unterwasserwelt in Ozeanien" vor Verlust geschützt werden sollen.

nein Anna, da hast Du sicherlich recht... wenn man solch einen
'einmal-im-Leben'-Trip plant, wäre es auch für mich keine Frage,
dass ich mir Speicher 'en masse' zulegen würde...

ich denke an die Zeit im Studio zurück, bzw. an die Hochzeiten....

da war es nicht unüblich, dass meine Kollegin und ich mit mehr als
3.000 - 5.000 Aufnahmen nach Hause kamen...

in unserem workflow war es Usus, die Motive in JPEG und als Raw
aufzunehmen...

da kommt doch einiges zusammen... wenn man dann bedenkt, man
müsste jedes Mal ein kleines Vermögen für Speicherkarten ausgeben
und dem Kunden erklären, das sie/er doch gerne an den Kosten
partizipieren möchten... sind doch schließlich 'unwiederbringbare'
Momente... kann schwierig werden...
 
... wenn man solch einen
'einmal-im-Leben'-Trip plant, wäre es auch für mich keine Frage,

Alles richtig und die Sicherung ist löblich und gut, aber wir müssen bei einmaligen Erlebnissen auch wieder lernen Situationen bewußter zu erleben und Gefühle zuzulassen, das Leben entschleunigen und wie ein Kleinkind alles wieder "begreifen/ergreifen". Meine Vorfahren brachten von ihren Reisen keine Fotos mit nach Hause, haben aber noch Jahrzehnte über alle möglichen Details berichtet.
 
E

essdreipro

Guest

@gimbild ...

sehr philosophisch... lohnt sich aber, drüber nachzudenken...

generell möchte ich die 'berufliche', von der 'privaten Schiene' trennen...

nicht dass Datensicherung bei der einen Seite wichtiger, als bei der anderen
wäre...

man muss uns Menschen zu Gute halten, dass sich unser tägliches Umfeld
sehr verändert hat und in weiteren Umbruch ist...

schnell, schrill, billig... könnte man in der heutigen Zeit als 'Maxime' erklären...
 
@essdreipro: "generell möchte ich die 'berufliche', von der 'privaten Schiene' trennen..."

Berufsfotografen bevorzugen mit Sicherheit eine professionelle Lösung, die es auch schon seit vielen Jahren gibt. Man muss auch nicht von jeder Hochzeit, jedem Event oder Reise x.000 Dateien über Jahre sichern und alle paar Jahre auf neue Datenträger umkopieren. Natürlich hat dazu jeder seine eigenen Vorstellungen. Für den normalen Fotografen, der seine Bilder sichern möchte oder muss, gibt es ebenfalls genügend Lösungen in jeder Preislage. Eine 100 % -Sicherheit gibt es natürlich nicht, wird es auch nie geben können, auch nicht in einer x-beliebigen Cloud. Alles so gut wie nötig und nichts so gut wie möglich.
 
A

andemande

Guest

OT
@gimbild
das Erinnerungsvermögen der Vorfahren war möglicherweise deshalb so bemerkenswert besser weil Reizüberflutung eben keine tägliche Begleiterscheinung war. Da war man wohl eher auf 'interner' Speicherung programmiert als heute.
 
sehr philosophisch... lohnt sich aber, drüber nachzudenken...
generell möchte ich die 'berufliche', von der 'privaten Schiene' trennen...
nicht dass Datensicherung bei der einen Seite wichtiger, als bei der anderen
wäre...
man muss uns Menschen zu Gute halten, dass sich unser tägliches Umfeld
sehr verändert hat und in weiteren Umbruch ist...
schnell, schrill, billig... könnte man in der heutigen Zeit als 'Maxime' erklären...

Da hast Du wohl Recht und auf diese Trennung zurück zu kommen, muss ich sagen - als ich das Handwerk ruhen ließ und seit dem das Fotografieren "nur" als Hobby betreibe, macht es mir viel mehr Spaß. Da ist man frei, nicht dem Kundenwusch unterworfen, nicht zu Erfolg verdammt und tut das, worauf man Lust hat. Hobby zum Beruf zu machen, kann Spaß an der Arbeit bedeuten, es kann aber auch -für den Spaßan der Sache- tödlich sein.
 
war möglicherweise deshalb so bemerkenswert besser weil Reizüberflutung eben keine tägliche Begleiterscheinung war.

Reizüberflutung scheint unvermeidlich oder zwanghaft, genau wie Dateien (Dinge) "sammeln", aber man kann sich diesem Zwang auch entziehen. Technische Dinge verschaffen nicht wirklich mehr Zeit, in Wirklichkeit "fressen" sie sogar mehr davon. Hundert (oder fünfhundert) wirklich gute Fotos im Jahr sind eine tolle Ausbeute und benötigen nur wenig Speicherplatz. Theorie!
 
Ansel Admas sagte mal
Twelve significant photographs in any one year is a good crop.
Das sagt aber nichts über die Menge der tatsächlich gemachten Fotos aus
 
E

essdreipro

Guest

ihr habt sicher Recht... die 'Entschleunigung' beim Hobby 'Fotografieren'
hat mir aus beruflicher Sicht sehr gefehlt...

und @gimbild ... auch das ist richtig, nicht immer kommen so eine Masse
an Bilder zusammen... doch ich habe es schon mehrfach erlebt, dass DAS
Motiv, mit dem Kunde, Familie etc. schlussendlich zufrieden waren, aus einem
Dutzend, oder mehr verschiedenen Motiven zusammen gesetzt werden
musste... Du weißt selbst, die Chance, dass jemand die Augen gerade zu hat,
oder an dem Fotograf vorbei jemand viiiiel interessantes, als die Linse
einer Kamera entdeckt hat, steigt proportional zur Anzahl der Menschen auf
dem Foto...

@allkar ... das ist auch meine Beobachtung... der Druck 'gut' zu sein ist weg...
wobei 'gut' mit schnell, effizient und - vor allem - 'fein billig' gleichzusetzen
ist...
 
Das sagt aber nichts über die Menge der tatsächlich gemachten Fotos aus

Mir ist völlig klar, dass meine angegebene Größenordnung extrem optimist ist. Irgendwo zwischen nur "sehr" guten und allen Fotos wird die tatsächliche Menge an gespeicherten Fotos liegen. Der typische Sammler wird eher alle dauerhaft sichern, der Profi den Teil, der nach der ersten Bewertung und Vorauswahl übrig bleibt. Es lohnt sich allerdings auch nur soviele Dateien zu sichern, wie man später noch in der Lage ist, diese Dateien wieder anzusehen und einzelne Fotos wiederzufinden. Eine allgemeine Lösung für alle oder eine technisch "totsichere" Lösung gibt es nicht und wird es nie geben. Der Mensch und die Technik lassen immer genügend Fehler zu.
 
A

annabellkiara

Guest

Und die Preise ... 128 Gig für 270 Euro! 240 kosten 350; 512 dann € 590,-- für eine mehr oder weniger gute Festplatte!

Die SanDisk ExtremePro´s sind bei 64 GB zu € 49,-- eine 128 GB ab 85,-- Euro zu kaufen. Wer benötigt da noch zusätzliche Geräte - für zudem soviel Geld?
 
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