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Sicherung der Bilder

E

essdreipro

Guest

@allkar ...

interessanter Aspekt...
könnte man alternativ an Stelle von HDD ohne weiteres SSD verwenden...?

sorry, wenn ich nachfrage... leider habe ich bisher keine Erfahrungen mit SSD....
 

Fotografie

Moin @essdreipro, auch schon Wach, oder immer noch? :)

Wie bereits geschrieben, geht es in der ersten Linie um zusätzliche Sicherung der Aufnahmen bei längerem "nicht da sein". Noch eine Karte und noch eine und noch eine ... Ok, aber es bleibt dabei, dass man hier nur mit einem einzigen Exemplar da steht. Das kann bei den Blümchenfotos gut gehen. Hat man aber zB eine Hochzeit auf einer 64GB oder 128GB Karte drauf und diese verloren geht oder Schaden nimmt, na dann Mahlzeit...
Ist schon vorgekommen (bei einigen Kollegen). Danach gibts nur Ärger.

Gruß

PS: Klar kann man SSD verwenden, falls Gehäuse mitmacht (elektronisch).
 
E

essdreipro

Guest

@allkar ... merci...

schon wieder da seit 08:00 Uhr....

oft schon hier und anderen Fachforen gelesen, wenn die Frage nach
'wie viele' Karten auf den, oder dem Tripp kam, der Ratschlag nicht
eine große Karte, sondern lieber auf mehrere kleinere aufteilen...

wie gesagt... habe - toi, toi, toi - mit CF noch keine Defekte erlebt...
mit SD-Karten schön selber mehrmals... beruflich ist das natürlich
DER Super-GAU... ich möchte nicht derjenige sein, der den
Hochzeitern erklären muss, dass keine Motive, oder nur wenige,
vorliegen... der Rest im Daten-Nirwana....
 
Gefahr erkannt, Gefahr trotzdem noch nicht gebannt.

Auf eine tatsächlich defekte Karte mit wichtigen Dateien kommen sicher 10.000 und mehr "sichere" mobile HDD, die dann immer noch verloren gehen können oder gestohlen werden oder sogar vom Fotografen versehentlich überschrieben oder gelöscht werden können.
Gute DSLR haben zwei Kartenslots, einer davon kann eine 100% Kopie des anderen sein, Fotos können auf Clouds geladen werden, oder auf HDD, oder auf ein Notebook usw. Jede dieser Lösungen ist möglich und zweckmäßig, aber keine 100 %-ig sicher. Eigenverantwortung und sorgsamer Umgang mit Daten ist also gefragt.
Murphy läßt grüßen
"Garantieklauseln des Herstellers werden mit der Bezahlung der Rechnung ungültig. "
 
Eine 100% Sicherheit gibt es nicht. Man kann aber versuchen, sich in diese Richtung zu bewegen. Das ist auch was wert. Bei wichtigen Sachen gehe ich auch so vor, dass ich eine parallele Aufzeichnung (CF +SD mit gleichen Inhalten) mache und nach Sicherung der Bilder auf einem zusätzlichen Datenträger (bisher Netbook), eine der Karten lösche. Die andere bleibt als Zweitkopie so lange nicht angefasst, bis die Bilder auf dem Server und "sicheren" Lagerplätzen liegen. Erst dann wird die mobile Lösung platt gemacht. Bei "Blümchenfotos" (die mache ich auch und das sogar gerne) bin nicht so restriktiv und gehe oft mit der Kamera, ohne jegl. Datensicherung raus. Motive, die nachträglich errreichbar sind, kann man beim Bedarf wieder ablichten.
@essdreipro - ich ab ca. 10 Uhr. bin aber erst nach 5 ins Bett gefallen :)
 
Deswegen geht eine Karte - um sicher zu sein, dass man schon was hat- auf die Platte. Die anfälligere SD eben, wobei das auch deswegen, weil Netbook nur SD Slot hat. Zur Not kann man auch ext. Kartenleser nutzen, nur dadurch hat man zu viel Kram zu schleppen.
Wenn die Karten 'nen Schlag haben, kannst Du so oder so, nicht viel machen. Früher war es aber nicht viel anders, als mal Film in der Kamera gerissen war. Ist übrigens statistisch gesehen (pro Aufnahme) deutlich öfter passiert, als jetzt mit den Karten zu digitalen Zeiten. Vor allem Ilford HP5/72 Bilder war sehr anfällig. Ich konnte damit zB. kein Winder benutzen, da gegen Ende der Rolle die Spanungen zu gross wurden, was hin und wieder zum Totalschaden am Film geführt hat.
Für die digitale Generation - Winder war ein Teil zum motorisiertem Filmtransport im Unterschied zu klassischen Aufziehen per Hand nach jedem Bild.
Neulich habe ich einer jungeren Person die alte Contax Spiegelreflex gezeigt.
Dabei nur verdutzzes Gesicht und grosse Augen registriert und - "damit konnte man Bilder machen?" gehört. Wahnsinn wie schnell sich das alles ändert.
 
Früher war es aber nicht viel anders, als mal Film in der Kamera gerissen war. Ist übrigens statistisch gesehen (pro Aufnahme) deutlich öfter passiert,
Ich bin eigentlich nicht der Typ, der die Sicherheit über ein vertretbares NIveau nach oben treibt, zumal ich noch nie einen Kartenausfall oder früher (seit 1963-2002) Filmriss hatte. Wenn ich Verluste hatte, dann durch Backups auf die falsche HDD oder selbst verursachte Fehler beim Löschen von Dateien. Intressant ist, dass sich alles auf SD-Karten konzentriert obwohl aus meiner Sicht die CF teurer, schneller und sicherer war.
Schön, dass du auch noch am Film hängst, ich habe auch noch ein paar Kameras zu Hause: Leica R7, Leicaflex SL, Praktica MTL5, Praktica MTL 5B, Praktica B200, Praktica BX20, Ricoh KR 10X, Canon AV-1, Canon AE-1, Minolta XG-M und Pentax SFX. Die beiden Leicas nutze ich noch, allerdings nur mit SW-Filmen. Ich muss mal wieder die Filme einschicken und mir Datei-CD's machen lassen.
 
E

essdreipro

Guest

@gimbild...

wirft eine weitere Frage auf...

analog... wie werden da denn 'Sicherungen' angelegt..?

der Filmträger schafft doch entwickelt auch 'nur' ein paar Jahre, oder..?
 
@gimbild...

wirft eine weitere Frage auf...
analog... wie werden da denn 'Sicherungen' angelegt..?
der Filmträger schafft doch entwickelt auch 'nur' ein paar Jahre, oder..?

Ich persönlich lasse mir zusätzlich eine Daten-CD vom Service erstellen. Mit den Dateien verfahre ich so, wie mit allen Dateien.

Bei mir steht das Handling mit der analogen Technik, die etwas andere Form der Fotografie und der Test älterer Objektive im Vordergrund. Ich mache auch nur SW-Filme, wo die Körnung gewollt ist.
 
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