Smartfilter effektiver nutzen?

[ms2002]

Hallo zusammen,
ich möchte gerade meine Bilder vom Wochenende aus der schönen Stadt Dresden bearbeiten, aber ich hänge immer wieder an dem Problem, dass ich mehrere Filter auf unterschiedliche Bildbereiche anwenden will und dazu diesen "netten" Workaround nutze, indem ich die Smartobjekte ineinander verschachtele.
Soweit auch ganz gut, aber ich sitze gerade an einem zusammengesetzten Bild, welches beschnitten 12000px x 8000px misst. Ich muss leider pro Arbeitsschritt ewig warten, da Photoshop (zurecht) so lange laden muss.
Gibt es eine Möglichkeit die Ladezeit zu verringern, ohne das Bild von der Auflösung herunter zu rechnen, aber weiterhin die verschiedenen Filter destruktiv anzuwenden?

Würd mich über Anregungen freuen,
liebe Grüße

 

[fcharon]

AW: Smartfilter effektiver nutzen?

12k x 8k Pixel ist zwar groß, aber doch nur ca doppelt so groß wie "normale" Fotos - das sollte mM also nicht das Problem sein. Wieviel Arbeitsspeicher hast Du denn im Computer?

 

[Picturehunter]

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12k x 8k Pixel ist zwar groß, aber doch nur ca doppelt so groß wie "normale" Fotos...

Also meine 10MPix D200 hat z.B. 3872 x 2592 Pixel, eine 18MPix 550D kommt auf 5184 × 3456 Pixel. 12k x 8k ist also keineswegs doppelt so groß, sondern 5,4 bis 9,6 mal so viel an Auflösung!

Klugscheißmodus wieder aus.


VG
Frank

 

[ms2002]

AW: Smartfilter effektiver nutzen?

Ich hab 4GB Arbeitsspeicher, lasse von Photoshop 2,2GB verwenden, sonst geht ja nicht mehr viel, was andere Programme angeht. Ich habe aus 9 Fotos dieses eine erstellt und habe verschachtelte Smartobjekte verwendet, was die Projektdatei auf stolze 1,38GB wachsen ließ.
Ich würde auch gern die Fotos zum bearbeiten in dieser Größe lassen wollen.

 

[JannisL]

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Nimm doch anstatt Smartfilter einfach Korrektur-Ebenen. Vielleicht geht das schneller?

 

[FrankHe56]

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Smartobjekte blähen die Arbeitsdatei gewaltig auf (quasi wie eine zusätzliche Kopie der Datei). Die würde ich also nur dort benutzen, wo ich sie wirklich brauche (Filter Tiefen/Lichter o.ä.). Viel Speicherschonender gehst Du mit Einstellungsebenen und Masken um.
Leider weiß ich nicht, was Du genau mit Deinem Bild anstellst.

 

[ms2002]

AW: Smartfilter effektiver nutzen?

Ja wenn ich schon allein Bereiche weichzeichnen, andere Bereiche scharfzeichnen und wiederum in einen Bereich das Rauschen reduzieren will, würd ich gern diese "Effekte" aufeinander abstimmen. Ich kenne nur den Weg mit einem Smartobjekt, als destruktiver Arbeitsweise.

 

[FrankHe56]

AW: Smartfilter effektiver nutzen?

Zur Klarstellung:
Destruktive Arbeitsweise ist das echte Ändern des Originalbildes, also das, was Du nicht (!) willst.
Mit Smart-Objekten schützt Du das Originalbild und kannst Änderungen wieder entfernen oder weiter bearbeiten. Es ist also "nicht destruktives" oder "nondestruktives" Arbeiten.
Das kannst Du aber auch weitestgehend ohne Smart-Objekte mit Einstellungsebenen und Masken etc.
Es führt hier zu weit, um auf die vielen Möglichkeiten des nondestruktiven Arbeitens im Einzelnen einzugehen. Benutz einfach mal die Forensuche nach "nondestruktiv" "Einstellungsebenen" "Masken" etc.

 

[ms2002]

AW: Smartfilter effektiver nutzen?

Das kommt davon, wenn man zu vieles auf einmal macht. Ich hab mich vertippt, mein natürlich nondestruktives Arbeiten. Aber mir ist nicht bewusst, wie ich zum Beispiel ein Bild auf einer anderen Ebene scharfzeichnen kann.

 

[FrankHe56]

AW: Smartfilter effektiver nutzen?

Z.B. Einstellungsebene Gradationskurve, hier nix ändern, aber Filter "Hochpassfilter" anwenden und die Ebene dann auf Verrechnungsmethode Ineinanderkopieren stellen.