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Smartobjekte Sägezahneffekt

canehoyer

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo,habe im Forum bereits einen Thread dazu entdeckt, allerdings ist die Lösung, die dort geboten wird nicht wirklich hilfreich für mich.Meine Frage:Ich arbeite in einem Photoshop Mockupbild mit Smartobjekten.Diese werden dann z.T. verkleinert oder auch verzerrt.Gerade beim Verzerren (Frei-Transformieren) entstehen Sägezähneffekte.Weiß jemand, warum das so ist und wie man das Problem umgehen kann?Ich will die Smartobjekte nicht rastern, da ich die Quelldatei dahinter immer mal wieder anpassen muss.Eigentlich sollte die Arbeit mit Smartobjekten doch verlustfreies Arbeiten ermöglichen. Was PS in dem Fall bietet, ist aber alles andere, als verlustfrei und qualitativ nicht zu gebrauchen.Meine Arbeitsdateien sind von der Größe her ausreichend, die PSDs alle in 300ppi angelegt.Die Smartobjekte sind Pixelbilder und auch AI-Vektrografiken. Der Sägezahn tritt bei beiden Formaten gleichermaßen auf.(WIN 10 Pro, Photoshop CC 2017 1.1.)
 

Photoshop

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Kannst du mal einen Screenshot zeigen auf den man den Säbelzahn-Effekt sieht, der Screenshot sollte auch dene gesamte Photoshop Arbeitsfläche zeigen. Solche Säbelzahn Effekte treten oft in der Vorschau beim Verzerren auf nach Bestätigung der Verzerrung verschwinden sie wieder. Allerdings sollte bei einen Smartobjekt in einem Mockup keine Bestätigung der Verzerrung nötig sein. Ist der Säbelzahn Effekt den nur in PS zusehen oder auch wenn du das Bild z.B. als jpg speicherst?
 

canehoyer

Nicht mehr ganz neu hier

Sägezahn nennt sich das.Ich kann Dir kein Screenshot zeigen, da es sich dabei um einen Kundenauftrag handelt.Der Sägezahn-Effekt hat auch nichts mit der Vorschau zu tun.Wenn ich ein Smartobjekt frei transformiere, dann muss ich immer mit ENTER bestätigen.Ich rastere dabei nichts, das Smartobjekt bleibt erhalten.Der Sägezahn verschwindet auch nicht, wenn man als Jpeg speichert.
 
Wie bearbeitest du das Smartobjekt, in deiner Arbeitsdatei oder klickst du das Smartobjekt an und arbeitest dann in der seperaten Originaldatei?Vielleicht könnte das dein Problemn beheben, wenn du das Smartobjekt seperat bearbeitest.
 

canehoyer

Nicht mehr ganz neu hier

Ich bearbeite meine Smartobjekte natürlich in der Arbeitsdatei. Wenn ich diese verzerren möchte, würde das anders ja keinen Sinn machen, da ich die Verzerrung sonst "blind" ohne Anhaltspunkt der restlichen Elemente der Arbeitsdatei, erstellen müsste.Habe auch schon den Umweg über "Smartobjekt durch Kopie" versucht, aber auch dadurch ändert sich nichts zum Positiven.
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Mir ist doch noch was eingefallen, beim verzerren kannst du oben in der Werkzeugzeile Interpolations Methode ändern. Dort sollte normalerweise einer der Bikubischen Verfahren eingestellt sein. Hast du dort vielleicht versehentlich "Pixelwiederholung" eingestellt?Wie groß sind den deine Bilder? Du hast ja nur geschrieben das sie 300ppi haben aber auch ein 10*10 Pixel Bild kann ja 300 ppi haben.
 

Andre_S

unverblümt

Falls du vergrößerst entstehen auch beim SmO zumindest bei Rastergrafiken Sägezähne.Falls die SmO maskiert sind so kannst du die über die Eigenschaften noch glätten.
 
Ich bearbeite meine Smartobjekte natürlich in der Arbeitsdatei. Wenn ich diese verzerren möchte, würde das anders ja keinen Sinn machen, da ich die Verzerrung sonst "blind" ohne Anhaltspunkt der restlichen Elemente der Arbeitsdatei, erstellen müsste
Die Possition des SO kann man ja ausmessen und dann kannst du es auch in der seperaten Datei bearbeiten. So ist das ja auch eigentlich gedacht mit dem SO, dass die Bearbeitung in der seperaten Datei stattfindet um die Dateigröße gering zu halten.Klar ist es blöd erstmal auszumessen, aber es könnte ja vielleicht was bringen.Ob das was bringt weiß ich auch nicht. Es war ja nur eine Idee.
 
Meine Arbeitsdateien sind von der Größe her ausreichend, die PSDs alle in 300ppi angelegt.Die Smartobjekte sind Pixelbilder und auch AI-Vektrografiken. Der Sägezahn tritt bei beiden Formaten gleichermaßen auf
Das mit dem ausreichend ist natürlich eine Sache der Verwendung. Wenn Du eine "ausreichende" Auflösung für ein Bild vor dem Transformieren hast, kann die Auflösung je nach Transformieren schnell unzureichend werden. Da Vektorgrafiken zwar für die Bearbeitung, solange Du mit ausschließlich mit Vektoren arbeitest, spätestens bei der Ausgabe (ich gehe mal davon aus, dass das Endergebnis gedruckt oder auf irgendeinem Bildschirm gezeigt wird) natürlich auf gerastert werden, hast Du spätestens dann bei jeder schrägen oder gebogenen Linie eine Treppe, oder eben Sägezähne.Die Idee hinter allem ist eine Auflösung zu wählen, die dem Betrachter des Endergebnisses trotz einer Matrix einen Eindruck von glatten Linien (und auch Helligkeitsverläufen ohne Abrisse) vorgaukelt.Wenn Du also bei der Bearbeitung ein Objekt transformierst, muss es ursprünglich eine so hohe Auflösung haben, dass danach eine einigermaßen glatte Kante hat. Ein Smartobjekt hilft dabei nur insofern, dass Du die Transformation eines Objekts beliebig oft verändern kannst. Jedesmal wird dabei vom Originalobjekt die Transformierung durchgeführt, weil eben bei einem Smartobjekt erst bei der Ausgabe des Endergebnisses als Pixelgrafik tatsächlich das Objekt transformiert, also die neue Pixelanordnung festgelegt wird. Solange Du daran arbeitest, notiert PS nur die Beschreibung der Vorgänge, ohne das Original tatsächlich zu ändern. Am Bildschirm wird natürlich zur Ansicht der Arbeitsschritt berechnet und dargestellt.Die Bildqualität selbst wird durch die Verwendung eines Smartobjekts nicht verbessert.Nur eines ist klar, wenn Du beispielsweise eine fast horizontale oder vertikale Linie leicht drehst, als um ein paar Grad, dann hast Du jedenfalls Treppen, bei einem Winkel von 45° erhältst Du noch die besten Ergebnisse, da durch die Glättung immer wieder in den Stufen der Treppe teiltransparente Pixel eingefügt werden.Ich sehe für Dich, wenn die Treppe für Dich unannehmbar ist, dass Du nämlich die Auflösung verdoppelst oder vervierfachst. Das sollte jedenfalls reichen.Allerdings halte ich es auch für möglich, dass Du die Treppen bei der Bildschirmansicht überschätzt. Ich würde Dir jedenfalls raten, von Deinen Ergebnissen, die Du für schlecht hältst, einen Probedruck zu machen. Vielleicht reicht es nämlich ohnehin.
 

canehoyer

Nicht mehr ganz neu hier

Wie schon beschrieben. Die Arbeitsdateien sind alle in ausreichender Größe angelegt. Natürlich ist es irrelevant, in welcher DPI Zahl. Aber auf jeden all groß genug!
Die SO werden alle verkleinert, keins davon vergrößert. die Interpolationsmethode spielt dabei keine Rolle, hab alle durchprobiert, aber standardmäßig natürlich bikubisch automatisch oder bikubisch.
 

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Was spricht denn gegen den nun schon mehrfach gemachten Vorschlag, den Inhalt der Arbeitsdatei gegen ein anderes Motiv auszutauschen und die Datei dann zur Verfügung zu stellen?
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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