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Speicher ohne Ende: 3D Nand

Die etwas 'älteren' User werden sich sicherlich noch an die Zeiten erinnern, wo man z.B. den Arbeitsspeicher eines Rechners in einstelligen Megabyte beziffert hat.

⌙  Bildquelle: pixabay

Seit dieser Zeit haben sich die Speicherkapazitäten kontinuierlich gesteigert und es scheint als wäre auch weiterhin kein Ende abzusehen. Erst vor kurzem habe ich mir eine 256GB SSD geordert, was man durchaus als 'teures Vergnügen' bezeichnen könnte. Und nun ist die Rede von 10TByte und mehr bei den 2.5" SSDs ..., das nenne ich mal eine Hausnummer. 

Sowohl Toshiba und Sandisk als auch Intel und Micron entwickeln in Partnerschaft mit Hochdruck an den neuen 3D Flash Speichern, man darf also gespannt sein, wie sich der Speichermarkt weiter entwickeln wird und welche Möglichkeiten die Kapazitätssteigerungen in Kombination mit weiterer Miniaturisierung eröffnen werden.

Weitere Informationen findet ihr hier:

» heise.de

Liebe Grüße

Frank

 

Speicher ohne Ende: 3D Nand

MainAngler

Excel (SVERWEIS...)

Nand und Nor (?) gibts doch auch bei der PS3?!Kenne mich da aber nicht aus.Allerdings kenne ich es wirklich noch, dass der RAM im einstelligen MB-Bereich beziffert wurde.Man, das waren noch Zeiten!Erinnere mich auch noch an meinen P1 mit 25 MHz, der hatte noch eine Turbo-Taste für 33 MHz - da ging das Teil ab! ;-)Wieiviel RAM der allerdings hatte, das weiß ich leider nicht mehr. :-(
 

aaarghh

Kann PCs einschalten

Oh, ein Tippfehler: Es muss bestimmt "...im einstelligen Kilobyte...". Wer in den frühen Achtzigern mit Computern zugange war, der kennt das bestimmt noch. Und Der 64er war Kult (zweistellig!).
 

Dragon65

fliegt immer mal im Forum vorbei

Mein erster PC hatte auch noch diese Turbo-Taste, die die Taktrate von normalen 25 MHz auf utopische 33 MHz angehoben hat. Nach kurzer Zeit gabs für mich dann auch garkeinen Grund mehr, den Rechner auf "Normal" laufen zu lassen. War doch viel zu schön, mit einer solchen Brachialgeschwindigkeit unterwegs zu sein. ;o)
 

Steve007

Noch nicht viel geschrieben

Mein erster Rechner war ein "VC 20" von Commodore, der hatte, wenn ich mich noch richtig erinnere, 2,5 kByte Arbeitsspeicher und es gab eine 2 kByte - Speichererweiterung als Zubehör. Die älteren User werden sich vielleicht erinnern. Das waren noch Zeiten ;o) Aber irgendwie ist man auch zurecht gekommen. Immer wieder erstaunlich. Vor allem mussten die Programmierer damals wirklich jedes kleine Bit ausnutzen und konnten keine"speicherfressenden" Programme schreiben.LGSteve
 

Williwanderschuh

Nicht mehr ganz neu hier

Mein Erster war ein Sinklar Z80 mit unter 1 kByte. Und kleinere Programme liefen dann bis Speicher voll und dann begann das ganze von vorne. Speichern konnte man diese Programme dann auf einem normalen Kasettenrekorder. Da war dann schon mal ein Musikstück und dann ein gepiepse das war dann ein Programm.Lang ists her. Servus
 

th_dx100

Aktives Mitglied

Ich habe mir damals die Speichererweiterung von 512kB auf 640kB geleistet. Dafür kann man sich heute einen ganzen Rechner kaufen.Auch die 3,5Zoll Diskette war absoluter Luxus. Das waren noch Zeiten.
 

maximnetz

Noch nicht viel geschrieben

Herrlich, ich habe mir 1994 meinen ersten 486DX2-66 auch mit der Turbotaste gekauft, allein für das Doublespeed-CDROM und Word habe ich einen Aufpreis gezahlt, für den es heute einen Komplett-PC gibt.
 

Stille_Wasser

AP + AD (win), Knipse vorhanden, ;)

Der erste Computer, den ich gesehen habe (nicht meiner, der kam erst ca. 10 Jahre später), war über drei Räume verteilt - ein großes Bandlaufwerk - ja, gab es auch schon in den 80igern in der DDR - ein Nadeldrucker. Wieviel Arbeitsspeicher der Computer hatte, kann ich nicht sagen - aber wenn man damit arbeiten wollte, musste man erst das BS und dann das eigentliche Programm von Kassette laden, denn eine Festplatte hatte der noch nicht. Lochbandleser und -stanzer standen auch noch da und wurden sogar noch ab und an benutzt. ...Die kleinen Disketten waren gerade das Neueste und die Lehrerin war happy, wieviel man auf so einem kleinen Ding speichern konnte: ganze Bücher! "Toll... Nur leider wird der Speicherplatz nie für ein Bild reichen..." und dann erklärte sie uns, was man für ein Bild - bitmap logischerweise - alles speichern muss...Die ersten Programmschritte lernten wir mit Fortran 2400 und Basic wurde gerade entwickelt... Die Zeit vergeht... das war ~1984
 

obec48

Was soll`s

Ich denke zurück an 1976, als Gary Kildall sein Betriebssystem (das erste Betriebssystem!) CP/M entwickelte, welches übrigens später auch Grundlage von MS-Dos wurde (Bill hat doch immer nur abgeschrieben). Damals, als 1976 war der größte erhältliche RAM chip gerade mal 4 Kilobit groß, um einen 64 K Rechner wie den Commodore, ATari, Amstrad (Schneider) brauchte man schon 128 Stück, um einen "Vollausbau" zu erreichen. Die Rechner hatten damals aber meist nur 2 - 8 KByte. Mein erster PC war ein Schneider (Amstrad) 64 k mit Bandlaufwerk, was wurde da Tonkassetten gelöscht, um an Speichermaterial ranzukommen. Dann kam eine Floppy mit 3" Disketten dazu (900,oo DM). Später war es dann ein Schneider (Amstrad) mit 128 k und integrierter Floppy; welche ein Fortschritt. Unter CP/M liefen dann DBASE, Word, und viele PublicDomain-Programme. Diesen Home-PC habe ich heute noch, aber nicht mehr im Gebrauch
 

subcomtom

Nicht lieb

Ich auch.Dies war für mich dann der Wendepunkt nicht mehr das neueste zu haben zu wollen.Nach ein paar Monaten hatte man plötzlich wesentlich günstigere Geräte mit x-facher Geschwindigkeit und stabilerer Hard- und Firmware.Ebenso verlief es mit sämtlicher anderer Hardware.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Ich sehe schon: die Dinge sind bei vielen Usern noch nicht in Vergessenheit geraten. Sehr gut erinnere ich mich noch an meinen Commodore C16 mit Datasette, köstlich ... :-D
 
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