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Stativ?

F

firepics

Guest

Hey, ich mal wieder.

Ich wollt mal fragen ob mir jemand ein gutes Stativ empfehlen kann. Mein derzeitiges ist qualitativ nicht so der burner, und außerdem viel zu leicht, teilweise verwackeln die Bilder bei leichtem Wind. Das Stativ sollte zwar eine vernünftige Höhe haben aber auch nicht zu groß sein, so dass man es noch gut transportieren kann.

Wär super, wenn mir da jemand was empfehlen kann ;) Gruß!
 

Fotografie

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Stativ?

Hi,

Preisvorstellung, was muß es tragen, max. Packmaß, Holz/Carbon,Alu, Marmor ..., 3 Segmente, 4 Segmente, usw.?


Gruß
Frank
 

sunny_76m

Hat es drauf

AW: Stativ?

N paar mehr Informationen sollest du da aber schon noch liefern...

soll es ein reines Foto-Stativ sein, oder eher ein Videokopf?
was kommt für ne Kamera drauf?
soll das Stativ als ständiger Begleiter dabei sein, eher im Studio, im Auto etc?
was hast du dir vorgestellt, dafür auszugeben?
 
F

firepics

Guest

AW: Stativ?

Preis, bis 100€ oder wäre das zu wenig?

Gewicht, hm EOS 1000D + Canon 70-300mm so um 1kg

Packmaß usw. weiß ich nicht was da gut wäre, halt so, dass es nicht zu sperrig ist und man es gut mitkriegt.
 
AW: Stativ?

Ich habe nach längerer Suche e. Velbon Sherpa Pro (Carbon) gekauft. Es ist teurer als das was du vor hast, erfüllt aber so gut wie alle mene Wünsche. Stabil, belastbar aber gleichzeitig leicht.
Als Kopfsystem habe mich für die Manfrotto entschieden - sind besser als Velbon's eigene und bieten rel. gute Balance zw. Preis und Nutzwert.
Meiner Meinung nach, lieber ein wenig einsparen und ein mal vernünftig kaufen, als zu Anfang geizen und irgendwann wieder neu kaufen.
Gruß
 

HerrSamsa

Aktives Mitglied

AW: Stativ?

Hatte das gleiche Problem, wie du.
Jahrelang hab ich Stative gekauft, bis um die 150€ das stück. Die Dinger stehen immer noch hier rum und nutzen maximal noch für die Systemblitze.

Irgendwann hab ich mich überwunden und das Manfrotto gekauft (die 055er serie)

seit dem glücklich :) - ist echt der Hammer, was die bauen! spar dir ein haufen geld und kauf dir ein Manfrotto....
 
F

firepics

Guest

AW: Stativ?

Uhm, erstmal danke & tut mir leid.
Ich war mir garnicht im klaren darüber, dass man selbst bei Stativen so viel falsch machen kann ;)
Nur mal nebenbei, mein derzeitiges fällt unter die Kategorie ~15€ :D

Also um nochmal die Fragen zu beantworten:

Es soll ein Stativ für meine Kamera (EOS 1000D) sein, reines Foto-Stativ, für draußen, mein derzeitiges steht nicht so richtig stabil und wackelt auch, bei Nachtaufnahmen natürlich eher suboptimal. Preislich hab ich gesagt bis 100€ aber wenn das nicht reicht, dann sag ich einfach mal keine Grenze, sollte halt nicht zuu teuer sein weil ich noch Schüler bin, also ohne Diamantenbesetzung usw. :)

Hilft das vielleicht etwas weiter? ;)
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Stativ?

Also im Prinzip brauchst Du bei so einer Frage nur lange genug warten und dann werden sich vermutlich nahezu alle denkbaren Hersteller-Modelle-Kombinationen in den Kommentaren als Empfehlung finden, die es gibt. Und für jeden Beitrag "Dieses Modell ist gut" findet sich ein anderer Beitrag, der genau das Gegenteil aussagt.

Es kommt vor allem auf Deine ganz persönlichen Ansprüche an, die Du an ein Stativ stellst. Was genau soll es aushalten können, wo genau wird es eingesetzt, muß es auch mal weite Wege getragen werden und wenn ja, scheust Du Dich davor, ein schweres Stativ zu schleppen? Muß es Wind und Wetter standhalten können, auch bei Sturm und Kälte funktionieren, oder kann man eher von Schönwetter-Fotografie ausgehen? Wo liegt Dein Budget, ist Markenware ein Kriterium, wie sieht es mit dem Material aus? Holz, Carbon, Basalt, Aluminium, Plastik, was darf/soll/muß es sein?
Was für einen Stativkopf willst Du verwenden, 2Wege-Neiger, 3Wege-Neiger, Kugelkopf, Getriebeneiger, fluidgedämpfter Videoneiger, Tele-Bügel, Makroschlitten, was darf es sein?

Was ich sagen will ist, die allermeisten Stative tragen Deine Kamera ohne Probleme. Teuer muß nicht automatisch gut sein, billig nicht automatisch schlecht. Manches Aluminium-Stativ ist stabiler, als gleichstarke 3x so teure Carbonstative, und umgekehrt. Die Wahl des richtigen Kopfes hängt maßgeblich davon ab, was Du zum Arbeiten bevorzugst. Manch einem liegt ein Kugelkopf mehr, andere lieben ihren 3Wege-Neiger, und wieder andere nutzen einen Getriebeneiger, und manche haben alles für jeden Zweck an Bord. Es kommt halt darauf an.

Beim Stativaufbau gibt es ausser der Materialfrage auch noch die Frage der Konstruktion, 3 Beinauszüge, 4 Beinauszüge (Segmente), Klippverschlüsse oder Drehverschlüsse, mit oder ohne Mittelsäule, Gummistopfen an den Beinenden und/oder Spikes, Dreh- und/oder Nivellierplatte, max. Höhe ohne Mittelsäule, max. Höhe mit ausgefahrener Mittelsäule (wenn vorhanden), min. mögliche Höhe für Bodennahe Aufnahmen, Polster an den Segmenten, damit man sich bei Kälte nicht die Finger abfriert, Gesamtgewicht, und und und...

Oftmals fängt man mit einem billigen Stativ an, und mit der Zeit lernt man dann ganz schnell, was an dem Teil nicht so toll ist, und dann weiß man auch, was man braucht. Das ist bedingt durch den individuellen Einsatz und individuelle Ansprüche natürlich bei jedem anders. Also schwierig, da etwas zu empfehlen.


Ich persönlich gehe da keine Kompromisse mehr ein, ich schleppe lieber ein stabiles wenn auch rel. schweres und großes Stativ mit mir herum, weil nicht der Tragekomfort sondern die Fotografie Priorität für mich hat. Das sehen viele anders, weil sie meinen lieber ein leichtes handliches Stativ zu nutzen, das man auch bei sich trägt, als ein großes schweres Stativ, das dann aber immer zu Hause bleibt, weil man es nicht dauernd mit sich herum schleppen mag.
Die Lösung dürfte also in den allermeisten Fällen ein Kompromiss zwischen den Extremen sein, und da ist die Auswahl wahrlich groß...


Dass Dein Budget begrenzt ist, kann ich absolut verstehen, und natürlich muß es vom Besten nicht das Feinste sein, keine Frage. Ich gebe nur zu bedenken, dass man ein gutes Stativ sehr sehr lange nutzen kann und sich somit eine zunächst teurere Anschaffung am Ende allemal bezahlt machen kann. Manche Leute müssen erst 5, 6 Stative, meist in der Preisklasse nach oben hin gestaffelt, kaufen und wieder weggeben, bevor sie sich endlich damit abfinden, dass ein ordentliches und stabiles Stativ nunmal Geld kostet. Aus Erfahrung fällt es daher schwer, Dir zu irgendeinem Teil zu raten, nur weil es den genannten Preisrahmen nicht überschreitet. ;)


Also mit dem Manfrotto 055er wärest Du schonmal ganz gut beraten
, es gilt als grundsolide, zuverlässig, langlebig und stabil. Ich persönlich würde eher ein Velbon vorziehen (z.B. ein 730er Sherpa Pro), nicht nur wegen dem Carbon, sondern weil es in Sachen Stabilität nochmal eine ganz andere Klasse ist. Aber das kostet eben sehr viel mehr.

Manfrotto 055er Serie
Größter Vorteil in meinen Augen ist, dass die Beine jeweils nur 3 Segmente haben, das ist für die resultierende Stabilität sehr wichtig!



Viele Grüße
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:

Pauline

Aktives Mitglied

AW: Stativ?

Die eierlegende Wollmilchsau mit geringem Gewicht, kleinem Packmaß und super Stabilität gibt es nicht, deshalb stellt jedes Stativ einen Kompromiß dar.

Du solltest Dir zuerst klar werden, welche Anforderungen hast Du, wozu und wie häufig willst Du es nutzen...

Ich (und dies sind meine persönlichen Anforderungen) nutze das Stativ nur für den Hobbygebrauch und nur ein paar Mal im Jahr, deshalb spielt der Preisfaktor eine nicht unerhebliche Rolle. Ich hatte mich für das entschieden (ist hier im Forum auch einmal diskutiert worden und hat durchaus positive Kritiken bekommen) und hab' dem einen anderen Kugelkopf spendiert. Für meine 450D mit Tamron 17-50 reicht das völlig aus. Es ist hinreichend stabil (auch für Langzeitbelichtungen wie Sonnenuntergänge, Feuerwerk...) und ich bin mit der Bildquali mehr als zufrieden. Auch hinsichtlich Verarbeitung und Handling - null Problemo.

Für längere Wanderungen und Trekkingtouren ist es mir aber schon zu schwer und zu sperrig, deshalb werde ich mir noch das Slik Sprint Mini II GM mit dem Manfrotto 484RC2 zulegen (der Kopf kann auch für das Mantona Scout verwendet werden).

Das passt dann mit 36cm Packmaß und weniger als 1kg auch in den Wanderrucksack.
Es macht mir nichts aus auf einer längeren Tour mich auch mal hinzuhocken oder gebeugt durch den Sucher zu schauen. Dafür entschädigen dann die Fotos...

Jemand der tagtäglich damit arbeiten soll wird jetzt sicher aufschreien, aber und damit komme ich wieder auf den persönlichen Anspruch zurück, für mich ist es eine optimale Kombination. Auch nutze ich das Stativ nicht bei starkem Wind oder mit extremen Kamerapositionen (kopflastig seitlich abgeschwenkt).

Einen schönen Abend noch
Pauline
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Stativ?

Die eierlegende Wollmilchsau mit geringem Gewicht, kleinem Packmaß und super Stabilität gibt es nicht, deshalb stellt jedes Stativ einen Kompromiß dar.


Hallo Pauline,

nach Deiner Definition wäre also ein Stativ dann als kompromisslos zu betrachten, wenn es allein alle Vorteile in sich vereinen würde. Nach meiner Definition ist ein kompromissloses Stativ eines, das zu 100% meinen Anforderungen gerecht wird und ohne wenn und aber seine eigentliche Aufgabe erfüllt. Ob es dabei schwer, sperrig oder was auch immer ist, ist für mich zweitrangig und keinesfalls ein Kompromiss. ;)



Viele Grüße
Frank
 

tt

Kamera-Sklave

AW: Stativ?

Wenn ich dir jetzt schreibe kauf dir ein Gitzo Carbon Stativ und einen Markins Kopf dann bist du in der Preislage ab 800.- €. Da hast du was leichtes stabiles und einen Kopf der auch ein schweres Objektiv aushält.
Aber das wirst du sicherlich nicht hören wollen.
Ich habe das alles schon hinter mir. Mein Holzstativ und mein Manfrotto Alu-Stativ stehen im Keller rum weil sie zu schwer und unhandlich sind.
Was nutzt ein Stativ das man nur ungern mitnimmt. Meine Kombination Gitzo Carbon plus Markins Kopf wiegen zusammen unter 1,5 Kg und haben ein Packmaß das ich sowohl im Auto oder auf dem Roller immer dabei habe. Auch zu Fuß merkt man das geringe Gewicht nicht.
Kommt aber immer auf die eigenen Bedürfnisse an und in wie weit man seinen Objektivpark noch ausbauen will.
Für deine Kombi gibt es bestimmt einige gute Ratschläge hier die deinen Vorstellungen im Moment entsprechen. Wenn du aber langfristig bei der Fotografie bleiben willst würde ich dir gleich was hochwertigeres empfehlen.

LG Thomas
 

Pauline

Aktives Mitglied

AW: Stativ?

Hallo Pauline,

nach Deiner Definition wäre also ein Stativ dann als kompromisslos zu betrachten, wenn es allein alle Vorteile in sich vereinen würde. Nach meiner Definition ist ein kompromissloses Stativ eines, das zu 100% meinen Anforderungen gerecht wird und ohne wenn und aber seine eigentliche Aufgabe erfüllt. Ob es dabei schwer, sperrig oder was auch immer ist, ist für mich zweitrangig und keinesfalls ein Kompromiss. ;)

Viele Grüße
Frank

Meinen Glückwunsch, dann scheinst Du ja für Dich die eierlegende Wollmilchsau gefunden zu haben, aber bitte akzeptiere auch, daß für mich ein schweres und sperriges Stativ nicht akzeptabel ist (weil es dann nur zu Hause bleiben würde), ich dafür Kompromisse einzugehen bereit bin hinsichtlich der Stabilität, Arbeitshöhe, Handling und Preis so lange wie die Bilder meinem Qualitätsanspruch entsprechen und ich mit gutem Gewissen meine Ausrüstung dem Stativ anvertraue.

Einen schönen Abend
Pauline
 

Almeda

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Stativ?

Bisher waren zwar echt gute Tipps dabei (siehe Manfrotto), aber alle liegen preislich deutlich darüber, was du dir vorstellst. Die günstigen Varianten teilweise das 4-fache von deinen 100€.

Und ich finde gerade im Bereich der Stative, gibt es eben, wie Picturehunter das treffend sagt, für deine Wünsche doch eine eierlegende Wollmilchsau.

Mein Tipp lautet daher die Serie von Cullmann. Ich habe selbst zwei davon, auch wenn ich sie ausschließlich zu Hause/unterwegs für Blitzköpfe/Reflektoren verwende. Aber ich kann von den Stativen nichts schlechtes sagen. Sie sind leicht, sehr klein im Packmaß und preislich absolut in dem Bereich, was du dir so vorstellst.


Ich rate dir, die verschiedenen Produktlinien einmal durchzusehen, denn dort findest du sowohl das 35€ Einsteigerstativ, als auch die hochpreisigen Stative.

Gruß
 

Micha8583

Padawan

AW: Stativ?

Ich hab das selbe wie Pauline, Mantona Scout. Da ich auch noch am sparen auf ein UWW bin, konnte ich mich entweder a) für ein Stativ, mit dem man erst mal arbeiten kann und bald einem UWW, oder b) ein Stativ, daß zwar alles trägt, aber nix zum fotografieren.
Da ich gerne in den Bergen untewegs bin, setze ich die Priorität doch lieber auf das Objektiv, da "ein paar Schritte weiter zurück" nicht immer das Mittel der Wahl ist.
In sofern: Kompromiss. Des Geldes wegen.
Aber, so lange das Motiv nicht wegläuft und du mit einem einfachen Kugelkopf zurecht kommst, kannst du mit dem Teil bei normalem Wetter stabile Landschaftsfotos machen.
@Picturehunter: deine Ausführungen sind absolut richtig, und hätte ich das Geld anstatt 3 Kinder, würde ich auch das richtige Stativ kaufen.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Stativ?

Meinen Glückwunsch, dann scheinst Du ja für Dich die eierlegende Wollmilchsau gefunden zu haben, aber bitte akzeptiere auch, daß für mich ein schweres und sperriges Stativ nicht akzeptabel ist (weil es dann nur zu Hause bleiben würde), ich dafür Kompromisse einzugehen bereit bin hinsichtlich der Stabilität, Arbeitshöhe, Handling und Preis so lange wie die Bilder meinem Qualitätsanspruch entsprechen und ich mit gutem Gewissen meine Ausrüstung dem Stativ anvertraue.

Einen schönen Abend
Pauline


Hallo Pauline,

Du scheinst meinen Beitrag etwas mißverstanden zu haben. Es ging mir nur darum zu zeigen, dass der Begriff "Kompromisslos" kein absoluter Begriff ist und das die jeweilige Definition ganz und gar vom eigenen Standpunkt und vor allem von den eigenen Anforderungen abhängt. Ich mache das also weder am Preis noch am Gewicht o.ä. fest, sondern einzig und alleine daran, ob das Teil meine Ansprüche erfüllen kann oder nicht. Insofern habe ich keineswegs die eierlegende Wollmilchsau, sondern ein Stativ, das meine Anforderungen erfüllt. Wenn Dein Stativ Deine Ansprüche erfüllt, warum sollte ich das denn nicht akzeptieren? ;)


Es geht dabei auch nicht darum, ob man sich das Stativ leisten kann, welches die Ansprüche zu 100% erfüllen kann, sondern es geht doch wohl eher darum, ob man sich die eigenen Ansprüche leisten kann, die man an die Sache stellt. Ich mache die Preise nicht und mir wäre es auch lieber, wenn mein Stativ ein Leichtgewicht zum Discountpreis wäre, ohne dabei an Leistungsfähigkeit einzubüßen, aber so ist das eben, ich kann das in Kauf nehmen oder meine Ansprüche runterschrauben oder eben Kompromisse eingehen, die dann Vorteile und Nachteile vereinen.

Um genau das für sich selbst klären zu können, habe ich doch die vielen Fragen s.o. gestellt, die Antworten darauf können einem dann zeigen, welche Ansprüche man hat und was man braucht. Alles weitere ergibt sich dann ... ;)


Viele Grüße
Frank
 

HansHansa

[Mod] Foto

AW: Stativ?

Wenn meine Panoausrüstung nicht so schwer geworden wäre, würde ich immer noch mit meinem durch die Gegend laufen., gibt es auch für 5€ in der Bucht. Das erste (hatte noch eine andere Firma produziert) hat 15 Jahre treu seinen Dienst getan, bei Sturm - Schnee (-19°C) - im Wasser usw.

Wenn es nur 1kg tragen soll, dann ist es mehr als ausreichend.

Es wird doch in NRW einen Photoladen geben, wo man Stative ausprobieren kann?
Nehme Deine schwerste Ausrüstung mit und probiere die Handhabung aus, für die Stabilität, das Stativ mal leicht anstubsen.
Bei Manfrotto/Cullmann und Co. brauchst Du natürlich noch ein Stativkopf, ca. 50€.
Kann es sein, das Cullmann auch unter dem Namen Dörr verkauft wird?
Wenn Du viel im Gelände oder auf glatten Flächen (z.B. Fließen) unterwegs bist, dann brauchst Du bei Manfrotto noch gescheite Füße - ca. 50€.

Bist Du mehr MakroTyp, dann mußt Du Dich nach einem Stativ mit umlegbarer Mittelsäule umschauen.


P.S. Für meine kleine Panoausrüstung (500D + Sigma 10mm + Panomaxx) habe ich mir sogar für 5€ ein neues geholt und passend umgebaut. Wenn ich 10 Stunden mit meinen kleinen wandern tue, zählt jedes Gramm.
 

HerrSamsa

Aktives Mitglied

AW: Stativ?

Hier noch eine kleine Anmerkung meinerseits: "
Ich rate dir, die verschiedenen Produktlinien einmal durchzusehen, denn dort findest du sowohl das 35€ Einsteigerstativ, als auch die hochpreisigen Stative"

Lass es - hab 2 von den Dingern da. Alleine, dass sich das ganze Stativ in sich verwindet, wenn du ein langes Tele drauf hast, nervt schon tierisch.
Ich konnte auch nie glauben, dass es bei Stativen unterschiede gibt. Aber wer es ausprobieren will, mein Studio ist jeden Tag offen, kommt vorbei und probiert es aus. Ist wirklich schockierend was für Unterschiede es gibt.!
 
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