Noch nicht viel geschrieben
Hallo zusammen,
ich möchte mir zu Weihnachten ein Schwebestativ wünschen und wollte mich vorher noch ein wenig informieren. Vielleicht gibt es hier ja auch Dinge zu beachten, auf die man als Laie nicht kommt. (Wie bei Dreibein-Stativen z.B. dass man die Beine einzeln bewegen können sollte.)
Ich habe eine Nikon D7000 mit 18-105mm VR Kit-Objektiv, was insgesamt etwa 1,5kg wiegt. Bisher habe ich noch nicht übermäßig viel gefilmt, aber professionell wirkende verwacklungsarme Kamerafahrten faszinieren mich schon lange und da möchte ich mich auch gerne einarbeiten.
Weiteres Filmzubehör wie Schärfezieher, Licht oder Mikro habe ich (noch) nicht.
Folgendes Stativ sieht für mich ganz gut aus, vor allem auch preislich, und die Rezensionen sagen auch fast nur gutes:
Jetzt die Frage(n): Wäre das eine gute Wahl? Was gibt es sonst noch so? Was für Features haben andere Steadycams noch? Hat jemand Erfahrungen gemacht, die er gern teilen möchte?
Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Glidecam und Steadycam?
Bin für jede Rückmeldung dankbar.
lg
Marcel
Edit vom 04.09.2014, fast ein Jahr nach dem Kauf:
Für diejenigen, die das Thema per Suche finden.
Ich habe mir das oben erwähnte und verlinkte Schwebestativ schenken lassen und bin sehr zufrieden damit. Das Kugellager läuft richtig weich und hat auch nach einiger Benutzung noch nicht in Qualität eingebüßt.
Die genaue Justage dauerte eine Weile, ist aber gut machbar und auch unabdingbar für gute Aufnahmen. Wie man das Stativ justieren kann, zeigen viele Youtube-Videos.
Zusätzlich zu dem Schwebestativ habe ich mir eine gekauft. (Die hier verlinkte ist möglicherweise nicht mehr bei Amazon erhältlich, vielleicht aber wo anders noch. Andere Modelle kann man aber natürlich auch nehmen.) Die würde ich wärmstens empfehlen, da nur so nicht ständig nachjustiert werden muss, wenn die Kamera aufgesetzt wird.
Bei den ersten Aufnahmen konnte ich nicht viel länger als eine Minute durchhalten, da das Handgelenk recht stark belastet wird. Mit einiger Übung lässt sich das aber steigern. Für lange Aufnahmen ist eine sicherlich sinnvoll, die habe ich aber nicht gekauft.
Mikro-Ruckler und kleine Verwacklungen lassen sich vollständig neutralisieren. Wenn man mit dem Teil rennt, merkt man das nur an der Geschwindigkeit. Wofür man aber Übung braucht ist die Kameraführung. Da das Kugellager so leichtgängig ist, verdreht sich die Kamera schon mal, wenn sie nicht präzise geführt wird. Das ist aber kein Manko des Gerätes sondern des Bedienenden.
Aufsteckmikrofon und Licht hatte ich bisher noch nicht montiert, das sollte aber für das Stativ auch ohne weiteres möglich sein, da ich noch nicht alle Gegengewichte eingesetzt und das Stativ noch nicht vollständig ausgezogen habe. Wird nur zum Tragen sehr schwer.
Volle Kaufempfehlung also! Man muss nicht mehr als 100€ für ein ordentlich funktionierendes Schwebestativ ausgeben. (Jedenfalls fällt mir nach fast einem Jahr Nutzung noch kein Grund ein.)
Hoffe, ich konnte jemandem helfen.
ich möchte mir zu Weihnachten ein Schwebestativ wünschen und wollte mich vorher noch ein wenig informieren. Vielleicht gibt es hier ja auch Dinge zu beachten, auf die man als Laie nicht kommt. (Wie bei Dreibein-Stativen z.B. dass man die Beine einzeln bewegen können sollte.)
Ich habe eine Nikon D7000 mit 18-105mm VR Kit-Objektiv, was insgesamt etwa 1,5kg wiegt. Bisher habe ich noch nicht übermäßig viel gefilmt, aber professionell wirkende verwacklungsarme Kamerafahrten faszinieren mich schon lange und da möchte ich mich auch gerne einarbeiten.
Weiteres Filmzubehör wie Schärfezieher, Licht oder Mikro habe ich (noch) nicht.
Folgendes Stativ sieht für mich ganz gut aus, vor allem auch preislich, und die Rezensionen sagen auch fast nur gutes:
Jetzt die Frage(n): Wäre das eine gute Wahl? Was gibt es sonst noch so? Was für Features haben andere Steadycams noch? Hat jemand Erfahrungen gemacht, die er gern teilen möchte?
Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Glidecam und Steadycam?
Bin für jede Rückmeldung dankbar.
lg
Marcel
Edit vom 04.09.2014, fast ein Jahr nach dem Kauf:
Für diejenigen, die das Thema per Suche finden.
Ich habe mir das oben erwähnte und verlinkte Schwebestativ schenken lassen und bin sehr zufrieden damit. Das Kugellager läuft richtig weich und hat auch nach einiger Benutzung noch nicht in Qualität eingebüßt.
Die genaue Justage dauerte eine Weile, ist aber gut machbar und auch unabdingbar für gute Aufnahmen. Wie man das Stativ justieren kann, zeigen viele Youtube-Videos.
Zusätzlich zu dem Schwebestativ habe ich mir eine gekauft. (Die hier verlinkte ist möglicherweise nicht mehr bei Amazon erhältlich, vielleicht aber wo anders noch. Andere Modelle kann man aber natürlich auch nehmen.) Die würde ich wärmstens empfehlen, da nur so nicht ständig nachjustiert werden muss, wenn die Kamera aufgesetzt wird.
Bei den ersten Aufnahmen konnte ich nicht viel länger als eine Minute durchhalten, da das Handgelenk recht stark belastet wird. Mit einiger Übung lässt sich das aber steigern. Für lange Aufnahmen ist eine sicherlich sinnvoll, die habe ich aber nicht gekauft.
Mikro-Ruckler und kleine Verwacklungen lassen sich vollständig neutralisieren. Wenn man mit dem Teil rennt, merkt man das nur an der Geschwindigkeit. Wofür man aber Übung braucht ist die Kameraführung. Da das Kugellager so leichtgängig ist, verdreht sich die Kamera schon mal, wenn sie nicht präzise geführt wird. Das ist aber kein Manko des Gerätes sondern des Bedienenden.
Aufsteckmikrofon und Licht hatte ich bisher noch nicht montiert, das sollte aber für das Stativ auch ohne weiteres möglich sein, da ich noch nicht alle Gegengewichte eingesetzt und das Stativ noch nicht vollständig ausgezogen habe. Wird nur zum Tragen sehr schwer.
Volle Kaufempfehlung also! Man muss nicht mehr als 100€ für ein ordentlich funktionierendes Schwebestativ ausgeben. (Jedenfalls fällt mir nach fast einem Jahr Nutzung noch kein Grund ein.)
Hoffe, ich konnte jemandem helfen.
Zuletzt bearbeitet: