AW: sterben die 3d max nutzer aus?
Ich denke, Jannis hat das ganz gut erklärt und auf den Punkt gebracht
Nur weil du vielleicht denkst, abseits der Masse zu stehen, lasse dich nicht verunsichern!
Wie gesagt, anderswo sieht das teilweise ganz anders aus und letztlich zählt doch dein Ergebnis.
Wenn du mit 3ds max arbeiten kannst, dann bleibe da, wenn du damit das umsetzen kannst, was du möchtest und umsetzen musst, wenn du dort schon einen Workflow hast, dann wäre es doch eher kontraproduktiv, auf ein anderes Programm umzusteigen, selbst wenn es leicht erlernbar und intuitiv ist.
Außerdem hat ja Jannis auch schon sehr richtig erwähnt, dass der Trend häufig von den Vorbildern gesetzt wird, an deren Bildern man sich orientiert. Staiger, Giermann und Hollywood sind drei sehr gute Leute und auch bekannte Namen - das ist dann wie bei den Kameras. Mit welcher Kamera macht Calvin Hollywood wohl seine Bilder? Oh, DIE muss ich auch haben!
Calvin ist ein toller Künstler, aber auch er selbst würde dir niemals sagen, dass du nur mit genau der gleichen Ausrüstung wie der, die er nutzt, die Bilder so hinbekommst.
Außerdem könnte ja auch ein Grund für die C4D-Nutzung sein, dass es zumindest in manchen Paketen günstiger ist, als 3ds max.
Warum steigst du nicht auf Blender um? Ist doch total im Kommen!
Du wirst deine berichtigten Gründe haben, dies nicht zu tun und ich will dir das auch nicht einreden. Der Gedanke ist nur, warum man selber, wenn man mit den eigenen Tools zufrieden ist, umsteigen sollte, nur weil man der Masse angehören möchte.
Ich habe dein Bobbycar-Modell gesehen, das war spitze!
Du hast das doch schon super im Griff - von der Seite sehe ich keinen Grund, warum du umsteigen solltest. Weiterentwickeln kannst du dich doch auf jeden Fall noch und du hast sehr, sehr gute Einstiegsergebnisse.
Das schreibt ein Blender-Nutzer, der manchmal nach den Möglichkeiten von 3ds max schielt
aber dennoch Blender richtig zu nutzen lernen will (man sieht ja an den Open Movies, dass es geht
)
So, keine Blenderdiskussion - ich wollte das nur mal sagen
Jedes Programm hat halt so seine Eigenarten, man muss schauen, was zu einem, dem eigenen Workflow, Ansprüchen, Fähigkeiten und Zielen am besten passt; da sollte man den Namen des Programms, die Marke dahinter, oder die Anzahl der Nutzer nicht so dramatisch sehen, auch wenn es natürlich sein kann, dass man zu manchen Programmen nicht gar so viele Tuts findet, wie zu anderen...
Lieber Gruß