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Oberregenwurm

Guest

Servus,

ich habe mich neulich beim Fotografieren mal an etwas neuem probiert, und das Ergebniss war nicht perfekt, aber auch nicht besonders schlecht.

Es ging dabei darum Sterne zu fotografieren, dazu habe ich den nächtlichen Himmel 25mal von der gleichen Stelle aus belichtet.
Daheim habe ich die Bilder mit hilfe von Fitworks dann "gestackt" jetzt liegen die Sterne mehr oder weniger sauber übereinander.

Leider wird der Vordergrund dabei sehr verschwommen.
Wenn ich nun einen scharfen Vordergrund und die guten Sterne übereinander lege, habe ich das Problem, das wenn ich den Vordergrund über eine ausstelle, der Unterschied zum Hintergrund sehr stark zu sehen ist.

Habt Ihr eine Idee wie ich da noch ran gehen könnte?

Grüße
André

 

Photoshop

gugue

Photoshopfan

da hättest du wohl kein Stativ benutzt, denn sonst wäre der Turm immer an der selben stelle.
versuche mal den ebenmodus negativ multiplizieren für die Sterne und blende per Maske den statischen Vordergrund aus.
für solchd Art der Fotografie würdest du wohl einen nchführer für die kamera benötigen
 
O

Oberregenwurm

Guest

Hallo,

danke für deine schnelle Antwort. Ich habe ein Stativ verwendet, das verwischt vom Turm kommt durch die Berechnung der Sterne, die bewegen sich ja, und Fitswork rechnet die Einzelbilder dann wieder zu einem zusammen, dadurch wir dann aber der Vordergrund wieder unscharf, denn der bewegt sich ja nicht.

Und in dem zweitem Bild was ich habe ist der Vordergrund ok, aber die Sterne verschwommen.

Edit: das Hauptproblem sind die unterschiedlichen Helligkeiten, obwohl die Bilder aus den gleichen 25 Aufnahmen gestackt sind, ist das mit den Sternen bedeutend heller. Gibt es da evt. eine möglichkeit die recht genau angleichen zu lassen?

Grüße


 

Rata

Nur mal so als schnellen Ansatz, den ich probieren würde:
Aus 24 der 25 Bilder den Turm und den Waldrand rauswerfen und dann alle 25 der Software vorwerfen. Je nachdem wie das Ergebnis ausfällt dann den Turm wieder „einsetzen“, ...kenne aber die Software nicht.



Lieber Gruß
Rata
 

Andre_S

unverblümt

Gibt es in der Software keine Möglichkeit Bereiche zu maskieren die nicht verrückt* werden sollen?
*ähnlich der Schutzfunktion im Verflüssigen-Filter.

Poste doch mal nur ein Bild aus der Reihe und gibs frei, vielleicht hab ich eine Lösung
 
O

Oberregenwurm

Guest

Hallo,

die Idee den Vordergrund zu entfernen hatte ich auch, habe das jetzt auch probiert, das Ergebniss ist besser, aber immer noch nicht perfekt. Da man jetzt die fehlenden Flächen mit dem Himmel des Vordergrund Bildes ersetzen muss, und das sieht dann immer aus als hätte alles einen Schatten.

Die Möglichkeit den Vordergrund zu sperren gibt es leider nicht. Habe auch ettliche Tutorials durchgelesen zu dem Programm und die machen das meist wie ich, und fügen das dann is PS zusammen. Das Problem mit der unterschiedlichen Belichtung scheint nur bei mir aufzutauchen. :-(


Hier gern das Einzelbild, aber ohne es zu Stacken sind es doch recht wenig Sterne.



Grüße
André
 
Daheim habe ich die Bilder mit hilfe von Fitworks dann "gestackt" jetzt liegen die Sterne mehr oder weniger sauber übereinander.
Wenn ich mir Deine Ergebnisse anschaue verstehe ich nicht, was das gewünschte Ergebnis ist. Wenn Du mehr Sterne willst, brauchst Du nur entsprechend länger zu belichten, damit werden dunkle Sterne eben auch noch abgebildet, helle neigen zur Überbelichtung. Wenn Du die Erddrehung nicht kompensierst, werden Sterne als Striche abgebildet, so wie es bei Deinem ersten Bild auch ist. Die Fähigkeit von "Fitworks" sehe ich da nicht, da der Turm ebenso wie die Sterne einfach verwischt sind. Der Turm ist neben der einen ziemlich hellen Darstellung durch unzählige Geisterbilder dargestellt, was eine ziemlich unerwartete Eigenschaft der Software sein muss.
Würde jedoch vorschlagen, dass Du einfach sagst, welches Ergebnis Du wünscht, dann kan man Dir Vorschläge machen. Ich sehe nicht, wie durch das Stacken mehrerer, gleichartiger Fotos mehr Sterne am Himmel scheinen sollen.
 

Andre_S

unverblümt

Mehr sichtbare Sterne sind es halt nicht wirklich.

Das geht vom RAW natürlich besser. Die Lr/ACR/Ps eigenen Entrauscher taugen dafür kaum.
Evtl. noch "Matter machen". Topaz Denoise oder GRAYCstoration + geeignete Schärfung helfen.

Edit: Eben ein kleinen Trick "entdeckt": Entrauschen und dann eine invertierte, in Kante verbessern erweiterte,
Lumimanzmaske über den Filter legen schützt die (echten) Sterne besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Oberregenwurm

Guest

Hallo,

das Ergebniss sollte in etwa folgendes sein https://www.ddpix.de/sommermilchstrasse/

Genau das Problem mit der längeren Belichtungszeit und dem verziehen der Sterne soll das Programm beheben, da es Quasi die Nachführvorichtung ist.
Mit mehr Sterne habe ich mich da wohl etwas falsch ausgedrück. Das Programm kann natürlich auch keine Sterne dahin zaubern wo keine Bildinformation ist. Dies würde nur durch ändern von Blende/Iso,Belichtung... funktionieren.

Was da Programm aber können sollte ist ein klareres Ergebniss zu erstellen.

@Andre_S Das Ergebniss sieht sehr gut "Entraucht" aus, auch wenn der Weisabgleich m.M. etwas zu kühl ist.
Wie bist du denn zu diesem Ergebniss gekommen?

Grüße
André
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genau das Problem mit der längeren Belichtungszeit und dem verziehen der Sterne soll das Programm beheben, da es Quasi die Nachführvorichtung ist
In Deinem Link wird ja ziemlich genau beschrieben, dass die Belichtungszeit pro Aufnahme bis zu 2 Stunden betrug und mit einer Nachführhardware gearbeitet wird. Ich kann bestätigen, dass Aufnahmen in der "Blauen Stunde" von bis zu 30 Sekunden Sterne bereits als Striche abbildet, ich habe da mal alles retuschieren müssen, denn das Gebäude war für die Belichtungsreihe passend, die Sterne am klaren Himmel Striche.
Und wie eine Software eine Nachführhardware simulieren soll ist mir schleierhaft. Sie kann zwar schummeln, indem sie sie Anfangs- und Endpunkte als Vektoren zusammenfasst, automatisch retuschiert, den Anfangspunkt dann als hellen Stern faked, na ja.
Wozu jedoch das Stacken gut sein soll, erschließt sich mir noch immer nicht.
Ich meine, wenn Dich das Thema wirklich interessiert, solltest Du wirklich den Kauf einer geeigneten Hardware vornehmen. Sonst wird nämlich nichts d'raus.
 
O

Oberregenwurm

Guest

Die Software legt jedes Bild so gedreht übereinander das wieder Stern auf Stern liegt, dadurch ja der verdehte Vordergrund.
Dadurch lässt sich rauschen herrausrechnen, und das Bild wird klarer.

Wenn wir mal die sache mit Fitworks weglassen, gibt es in PS denn eine möglichkeit die beiden Bilder einer gleichen Helligkeit anzupassen?
Über einstellungsebenen bin ich bisher zu keinem brauchbarem ergebniss gekommen...

Grüße
 
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