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Streifen und Linien in Druck-PDF

Medienchaot

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo ich habe ein großes Problem. Und zwar habe ich eine Datei in InDesign CS4 aufgebaut. Diese ist auch völlig in Ordnung. Wenn ich ein PDF zur Ansicht (über exportieren) mache geht das auch klar. Wenn ich jetzt aber über PDF Drucken eine PS-Datei erstelle und diese im Distiller in ein Druck-PDF verwandel, dann hat die Datei plözlich komische Streifen im PDF. Um einen Button sind sogar gestrichelte Linien. Kann mir jemand sagen ob sich das auf den Druck auswirkt und wie ich das aus dem PDF rausbekomme?

Vielen Dank
 

Design & Layout

Strapazi

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

Ich tippe erstmal auf einen klassischen Anzeigefehler, das mit den gestreiften Linien gehört dazu.
ALLERDINGS IST DEIN WORKFLOW VOLLKOMMEN VERALTET. Man verarbeitet aus InDesign keine PS-Dateien mehr und jagt diese über den Distiller, sonder exportiert direkt aus InDesign sein Druck-PDF.
 
AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

Schalte einmal die Vektorglättung in den Grundeinstellungen vom Acrobat aus.
Sind die Linien dann noch sichtbar?

(Es sind aber schon Linien und keine Flächen, oder?)
 

samba23

Teilzeit-Pragmatiker

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

... falls du damit feine helle (weiße) Haarlinien um Objekte meinst, ist das nur ein Darstellungsfehler in Acrobat. Diese Linien sind im Druck nicht sichtbar.

Du kannst das testen, indem Du in den Acrobat-Grundeinstellungen (STRG+K) unter "Seitenanzeige" die Option "Vektorgrafiken glätten" ausschaltest - die Linien sollten dann verschwinden ...

edit: (MIST!) Schon wieder 3 Minuten zu spät ...
 

Medienchaot

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

OK also nur wie vermutet ein Darstellungsfehler. Dann bin ich ja beruhigt, vielen Dank für die Antworten und Tipps. Was den Workflow angeht bezweifelt ich dass die Methode veraltet ist! Natürlich kann man über exportieren auch ein PDF schreiben, aber der Destiller wird wohl nicht ohne Grund noch bei CS4 vorhanden sein (zu CS5 kann ich nichts sagen).
 

Ellersiek

JedenTag ein wenig besser

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

... aber der Destiller wird wohl nicht ohne Grund noch bei CS4 vorhanden sein (zu CS5 kann ich nichts sagen).
Nur weil er noch da ist, heisst das ja nicht, dass Dein Workflow nicht doch etwas antiquiert ist.
Den Distillerumweg kenne ich eigentlich nur noch aus alten Pagemakerzeiten - heutzutage ist das direkte Erzeugen der bessere Weg.

Probier es doch einfach mal aus, es tut ja nicht weh und beissen tut es auch nicht.


gruß
Ralf
 

Medienchaot

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

Ich weiß dass es funktioniert und probiere es auch gerne mal beim nächsten Druckerzeugnis aus. Würde mich jetzt von technischer Seite mal interessieren was bei den zwei Methoden dann genau passiert. Vieleicht hat da jemand Ahnung.
 

virra

lazy lizzard

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

OK also nur wie vermutet ein Darstellungsfehler. Dann bin ich ja beruhigt, vielen Dank für die Antworten und Tipps. Was den Workflow angeht bezweifelt ich dass die Methode veraltet ist! Natürlich kann man über exportieren auch ein PDF schreiben, aber der Destiller wird wohl nicht ohne Grund noch bei CS4 vorhanden sein (zu CS5 kann ich nichts sagen).

Doch das ist total überholt. Erzeugt nur unnötig Arbeit. Der Distiller wird immerhin noch benötigt, wenn du z.B. aus einem EPS ein PDF machen willst, oder wenn du andere Dinge machst, die man nicht direkt aus Acrobat heraus regeln kann (Tiffs verarbeiten und Ähnliches).
 
D

DaniErsteSahne

Guest

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

Hey,

Ich hatte das gleiche Problem,
danke für eure Hilfe :)
 
A

antonio_mo

Guest

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

Der Distiller wird immerhin noch benötigt, wenn du z.B. aus einem EPS ein PDF machen willst, oder wenn du andere Dinge machst, die man nicht direkt aus Acrobat heraus regeln kann (Tiffs verarbeiten und Ähnliches).

Ein Grund mehr auf EPS ganz zu verzichten und welche Aufgaben kann der Distiller welches nicht längst auch Acrobat kann?
Und warum erwähnst Du Tiff im Zusammenhang mit dem Distiller?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

skunkYman

Aktives Mitglied

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

Ich kann mich dem nur anschließen. Im InDesign ein PS zu erstellen und daraus dann ein PDF ist ein unnötiger Extra-Arbeitsschritt. Bis vor ca 4 Jahren haben wir das beim Zeitungs-Satz auch noch gemacht, bis wir uns wegen irgendeines Problems mit der Druckerei kurzschlossen. Die waren recht verwundert, dass wir die Dateien noch über den Destiller schrieben und sagten uns, dass sie das schon länger nicht mehr machten.
Wir hatten seither auch nie ein Problem mit den direkt erstellten PDF's, die sich mit dem Umweg über den Destiller hätten lösen lassen.
 
A

AFischer

Guest

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

Adobe Distiller ist praktisch - aber heutzutage eigentlich nicht mehr in Verwendung.
Exportiere direkt aus dem InDesign mit den dazugehörigen joboptions. (Für die Schweiz z.B. PDF-X-ready)
Das Resultat ist perfekt - der Arbeitsschritt verkürzt und somit effizienter.

Gruss AFischer
 
S

steviex

Guest

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

Ich kann mich dem nur anschließen. Ich erstelle meine Druck PDF für verschiedenste Drucksorten vom Zeitungs bis zum Hochglanzdruck auch nur noch über die Export Funktion in InDesign. Einfach vorab die Druckerei fragen welchen PDF Typ die bevorzugen und dann ein entsprechendes Exportprofil dafür anlegen. Den Distiller zu verwenden ist nicht mehr zeitgemäß und führt so wie du schon sagst nur zu Problemen.

Lg
Stefan
 
A

antonio_mo

Guest

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

Ich kann mich dem nur anschließen. Ich erstelle meine Druck PDF für verschiedenste Drucksorten vom Zeitungs bis zum Hochglanzdruck auch nur noch über die Export Funktion in InDesign. Einfach vorab die Druckerei fragen welchen PDF Typ die bevorzugen und dann ein entsprechendes Exportprofil dafür anlegen. Den Distiller zu verwenden ist nicht mehr zeitgemäß und führt so wie du schon sagst nur zu Problemen.

Lg
Stefan

Trotzdem sollten nur erfahrene Anwender Druckvorstufen-PDFs erstellen, zu schnell glaubt man alles sei in Ordnung und schon geht's in die Hose
 

Medienchaot

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AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

Überzeugt! Ich habs halt in meiner Mediengestalter-Ausbildung so gelernt und bisher immer so gemacht. Vor allem wundert mich wie schon gesagt das Adobe immer noch den Destiller in der CS4 verwendet.

Danke für die Hinweise.
 
A

antonio_mo

Guest

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

Überzeugt! Ich habs halt in meiner Mediengestalter-Ausbildung so gelernt und bisher immer so gemacht. Vor allem wundert mich wie schon gesagt das Adobe immer noch den Destiller in der CS4 verwendet.

Das es den Distiller noch gibt muss ja nicht auch heissen, dass der Anwender nur Produkte aus dem Hause von Adobe hat.
Ich kenne noch viele Agenturen die noch mit Quark XPress 6.5 arbeiten und da ist der Distiller noch erste Wahl.
Aber seit Adobe CS2 braucht man den Distiller nicht mehr einzusetzen da ist der Export eine bessere Alternative.
 
S

steviex

Guest

Überzeugt! Ich habs halt in meiner Mediengestalter-Ausbildung so gelernt und bisher immer so gemacht. Vor allem wundert mich wie schon gesagt das Adobe immer noch den Destiller in der CS4 verwendet.

Danke für die Hinweise.

Hallo, ja kann ich verstehen mir wurde das bei meinem Kurs auch so beigebracht. Aber mir haben die Ergebnisse die der Distiller geliefert hat einfach zu unzuverlässig und man hat ewig gebraucht bis man eine brauchbare PDF bekommen hat...deshalb hab ich solang rumprobiert bis ich die Export Funktion entdeckt habe.

Das es den Distiller noch gibt muss ja nicht auch heissen, dass der Anwender nur Produkte aus dem Hause von Adobe hat.
Ich kenne noch viele Agenturen die noch mit Quark XPress 6.5 arbeiten und da ist der Distiller noch erste Wahl.
Aber seit Adobe CS2 braucht man den Distiller nicht mehr einzusetzen da ist der Export eine bessere Alternative.

Ja gut aber seien wir ehrlich Quark Xpress 6.5 ist zwar ein nettes Programm aber hat keine Chance gegen die Möglichkeiten die man mit der Creative Suite hat. Ich hab es mir vor ein paar Jahren mal angesehen und fand die Bedienung einfach nur noch unterirdisch. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

antonio_mo

Guest

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

Hallo, ja kann ich verstehen mir wurde das bei meinem Kurs auch so beigebracht. Aber mir haben die Ergebnisse die der Distiller geliefert hat einfach zu unzuverlässig und man hat ewig gebraucht bis man eine brauchbare PDF bekommen hat...deshalb hab ich solang rumprobiert bis ich die Export Funktion entdeckt habe.

Wann hast Du den Kurs gemacht???
Man kann aus dem Distiller sicher auch sehr gute PDFs erstellen, nur ist die Gefahr da größer, weil man zuerst ein sehr gutes PostScript erstellen muss und dann noch die Joboptions für den Druck auswählen.
Das sind 2 Wege wo sich viele Fehler verbergen zudem wird über den Weg des Distillers, Transparenz reduziert, einen anderen Weg gibt es nicht!


Ja gut aber seien wir ehrlich Quark Xpress 6.5 ist zwar ein nettes Programm aber hat keine Chance gegen die Möglichkeiten die man mit der Creative Suite hat. Ich hab es mir vor ein paar Jahren mal angesehen und fand die Bedienung einfach nur noch unterirdisch. ;)

Mittlerweile gibt es QXP 8 und es ist sehr wohl eine Konkurenz und sehr gute Alternative zu ID CS4/5.
Daher kannst Du diesen Vergleich hier nicht anstellen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dennis

aka denyo111

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

Ja gut aber seien wir ehrlich Quark Xpress 6.5 ist zwar ein nettes Programm aber hat keine Chance gegen die Möglichkeiten die man mit der Creative Suite hat.

Und?

Das heißt dann, Adobe soll den Distiller einstellen, weil dieses Programm scheisze ist und jeder, der damit arbeitet selbst schuld ist - oder wie soll das verstanden werden?

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:


Im Übrigen vergleichst du Äpfel mit Birnen.

Wenn, dann musst du XPress mit InDesign vergleichen und nicht mit der Suite.
 

virra

lazy lizzard

AW: Streifen und Linien in Druck-PDF

Nachtrag: Ich habe gerade mal auf der Seite meiner Druckerei gelesen und bin dabei über Folgende Aussagen gestolpert:


(Seite 25)
"Methoden der PDF-Erstellung
■Direkter PDF-Export:
die Methode der Wahl in modernen Abläufen
mit Farbmanagement (setzt moderne Technik
der Druckerei voraus)
■Indirekte PDF-Erstellung über eine
PostScriptdatei und anschließender
PDF-Erstellung im Distiller:
die Methode der Wahl bei älteren Workflows
oder Weiterverwendung der PDFs in Nicht-
Adobe-Programmen (z. B. QuarkXPress)."

(Seite 26)
"Vorteile des PDF-Exports aus InDesign
■Es geht schneller
■Farbprofile in RGB-Bildern werden 1:1 ins
PDF übertragen (kein Zwischenformat im
PostScript). Bedingung für medienneutralen
Workflow.
■PDFs mit nativen Transparenzen und Ebenen
sind möglich (können von neueren PDF****s
verarbeitet werden).
Wegen der vielen Vorteile entwickelt Adobe
den Distiller nicht mehr weiter!"

(Seite 27)
"Nachteile des direkten PDF-Exports
aus InDesign
■PDFs sind in der Regel größer
■Schriften (vor allem OpenType) werden häufig
als CID-Fonts kodiert, womit ältere RIPS und
QuarkXPress Probleme haben
(Workaround: InDesign PDFs via Acrobat zu
EPS konvertieren)."
 
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