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Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

V

villharmonic

Guest

Hallo,

ich möchte mal anregen, dass jeder seine Arbeitsweisen und sein Studiosetup vorstellt - so kann man sich gegenseitig Tips geben ...

Ich fange bei mir an:
Meine Zentrale ist ein MacMini, auf dem Läuft Logic Express 8, daran hängt als Audiointerface und Mischpult das Focusrite SaffirePro40. (Seit ich das Teil habe, bleibt mein Mackie 1642 ausgeschaltet.)
Ich habe jede Menge Keyboards, die ich von Zeit zu Zeit auch verwende (Roland, Oberheim, Kawai) aber hauptsächlich spiele ich meine Sachen über einen Yamaha Tyros (Synth und Orgelsounds) oder das Yamaha S-90 ( Piano-Feeling) ein. Da die beiden auch Live unterwegs sind, stehen sie auf einem Extra-Ständer. Wenn bequem gehen soll, werden sie vom Emu-Xboard 49 angesteuert. Das hängt per USB am Mac und der Mac sendet über das Emagic AMT-8 an die Keyboards.
Audio kommt bei mir hauptsächlich über das Saffire in den Computer (Exzellente Mic-Proamps), Gitarren und Bass spiele ich über einen Line6 PodXT ein.
Was ich an diesem Setup liebe:
- Am Mac kann ich verschiedene Audiointerfaces virtuell zu einem zusammenfassen (aggregated Device), d.H. ich kann gleichzeitig per PodXT und per Saffire einspielen.
- Ich kann mir viel Rechenpower sparen, weil ich statt Softwareinstrumenten meine Hardwaresynths nutze.
Was mir nicht gefällt:
- Die Programmwechsel für Yamaha-geräte sind in Logic immer von Hand einzugeben - das geht in Cubase bequemer.
- Jede Woche, wenn ich zur Probe mit der Band fahre, muss ich alles ab- und wieder anstöpseln. (aber das liegt nicht am Setup ;))
- die Keyboards und der Computer stehen weit ausseinander - hin- und herlaufen stört mich im Workflow.

Im Moment wird bei mir ein bisschen "umgebaut", wenn ihr Interesse habt, gibts bei Gelegenheit Fotos.

Ich freue mich auf weitere Posts und eine angeregte Unterhaltung,

Clemens
 

V

villharmonic

Guest

Mein Wechsel vom PC zum Mac

Hallo bei Teil 2 meines Studiotalks.

Heute meine Erfahrungen zu Thema Computerauswahl.
Ich habe lange Zeit mit den diversen Windowsversionen gearbeitet und muß ehrlich sagen, daß sie von Version zu Version besser werden.

Ein Problem hatte ich immer wieder mit meinem Windows XP-/Vista - Laptop und meinem Firewire- Audiointerface (SaffirePro40): der FW-anschluss war eine Expresscard und "wackelte" ständig.
Wenn das während der Arbeit in Cubase passierte, war das Audiointerface weg!
Cubase beenden, manchmal sogar Win neustarten, es hat wirklich genervt.
Als ich dann einen MacMini hatte, gab es zwar keine Wackler am FW-Port, aber ich wollte es trotzdem mal wissen - und habe wähend der Aufnahme den FW-Stecker rausgezogen (ich bin ein kleiner Sadist :))
Mac meldet: "Ihre Audio-Hardware hat sich geändert. Interne Hardware verwenden?" - "OK" - weiterarbeiten! - das ganze dauert keine 5 sekunden
und die Aufnahme ist verwendbar. Stecker wieder reinstecken, Hardware zurückändern, weiteraufnehmen.
FAZIT: Natürlich ist ein wackelnder Anschluß kein Problem von Windows, aber ein Mac geht viel komfortabler damit um.

Zweiter Punkt: ich spiele auch sehr gerne Gitarren ein und habe mir dafür zusätzlich ein Line6-USB-Interface besorgt.
Unter Windows/Cubase bedeutet das entweder Line6 oder Saffire. Das Saffire ist fest verkabelt mit den Monitoren, etc. und wenn ich Gitarre aufzeichnen will, muss ich alles umstöpseln.
Am Mac kann ich einen "aggregated device" erstellen, das ist ein virtuelles Audio-interface das aus beiden (oder mehreren) Hardwareteilen besteht.
Der Komfort: Ich wechsele in der Software das Audiointerface und brauche nicht einen Stecker ziehen.
Ich habe gemerkt, dass ich kreativer werde seit ich am Mac arbeite, weil viele Dinge einfacher funktionieren.

Schlussbemerkung (für heute):
Das soll keine Werbung für Apple sein. Es gibt auch unter Win Möglichkeiten mehrere Hardware am PC zu betreiben.
Ich schreibe das nur, weil ich hoffe, Euch mit meinen Erfahrungen etwas Info bieten zu können.
Macht bitte keinen "Wer ist besser" -Thread daraus.;)

Clemens
 
V

villharmonic

Guest

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

Hi PiPPo,

puh, das sind viele Fragen.

Meine Mini ist nicht der neueste. Es ist nicht 64-bit-fähig, hat aber trotzdem 4 Gig Ram, weil er sich die auch noch für den Grafikprozessor nimmt. dadurch habe ich für Programme echte 3 Gig.
Specs zu den neuen Minis siehe .
2 Bildschirme gehen am neuen mini mittels Adaptern.

Ram ist (imho) das ein und alles für viele Plugins. Damit könntest Du evtl. auch Deinen Win-Rechner aufbohren. Aber viele Plugins zwingen jeden Rechner in die Knie. (Wieviele Plugins verwendest Du denn - Instrumente oder Effekte?)

Ich habe mal das Setup von einem Filmmusiker gesehen - der hatte ACHT Rechner als "VST-Maschinen" die digital zusammengemischt werden und zentral per Midi von einem Cubase gesteuert werden.

Bootcamp funktioniert eigentlich recht gut am Mac. (So gut wie ein Windows halt funktionieren kann ;)) Das neue Win7 hakelt noch ein bisschen. Aber Du hast halt nur Windows oder nur Mac.

Es gibt zwar auch Virtuelle Win-Maschinen direkt in OSX (VMware, Parallels, VirtualBox, Crossover, Wine), aber das kostet für grosse Projekte, zu viel Power (vermute ich). In Youtube kursieren ja auch Filme über FL auf Mac mit solchen Lösungen.

Der V-Stack von Steinberg ist veraltet und wird nicht weiterentwickelt.
Ich habe beim Umstieg auch darüber nachgedacht - es aber gelassen.
Mir war klar, wenn ich auf Mac umsteige, sollte ich auch einiges an "Ballast" hinter mir lassen und mich auf neue Software einstellen. (Ich wollte Logic nutzen). Das einzige Win-VST, das mir fehlt ist der Proteus von EMU. Den hole ich mir im Zweifelsfall per Midi und spdif vom Windowsrechner. Das ist auch eine sinnvolle Variante um Rechenpower zu sparen.

Wenn Du an FL hängst, würde ich bei Win bleiben, vielleicht bringt ImageLine ja doch noch eine Mac-Version ? Ich weiss auch nicht, ob Cubase wirklich eine Alternative zu FL ist, da kenne ich Deine Arbeitsweise zu wenig. Mir gefällt das Arbeiten mit Loops in Logic besser.

Wenn ich Plugin-Intensiv arbeite, stelle ich die Latenz hoch, das bringt schon viel. Das passiert aber erst nach den Aufnahmen. Wenn doch nochmal was eingespielt werden muss, hilft das Einfrieren von Spuren. (Kann FL eigentlich 'freezen' ?)

Schreib doch mal was über Deine gängige Arbeitsweise.

Clemens
 
V

villharmonic

Guest

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

Was den Stepsequencer angeht: in der Logic-Drummachine Ultrabeat (seit Logic 8 ) sieht der so aus. Suche doch mal Ultrabeat bei Youtube :)
Ich halte regelmäßig "Fernsehabende" im Kanal von SFLogicNinja ab, ein Amerikaner der die besten Logic Tuts macht (leider Englisch)
Auch Cubase5 hat einen

PianoRoll gibts natürlich in beiden ;)

Freezen scheint in FL wirklich nicht zu gehen - da würde ich an Deiner Stelle versuchen, möglichst viel per Midi aus dem Motif zu holen, das spart Power und der Motif macht doch geile Sounds. Flächen und Hook-sounds müssten doch gut gehen oder?
Das stummschalten macht in manchen Progs gar keinen Unterschied - die berechnen die Plugins trotzdem.

Hat das eigentlich mit dem Audio-In beim Motif geklappt?

( btw.: Bevor ich einen Mac für Bootcamp holen würde, würde ich einen neuen Win-7-Rechner ausprobieren, das wird günstiger.)

Die Fotos sind schon in Planung :hmpf:

Clemens
 
V

villharmonic

Guest

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

EDU-Versionen sind für Schüler und Studenten (Educational), können nur mit Ausbildungsnachweis gekauft werden und dürfen in manchen Fällen nicht zum "Geldverdienen" benutzt werden. .
Der grösste Nachteil ist das fehlende Handbuch ...
 
V

villharmonic

Guest

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

@ PiPPo
bei deiner Emu müsste doch ein Cubase LE dabeigewesen sein. Das reicht doch mal um zu probieren, wie sich Cubase "anfühlt".
Meine Studiofotos passen glaube ich nicht ins Forum,
kannst ja auchg mal kurz dort schauen ;)

Clemens
 
V

villharmonic

Guest

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

das das für schüler ist weiß ich wohl ;) wo steht das mit dem geld verdienen?

Das ist nur bei manchen Firmen so, wie's bei Steinberg ist weiss ich nicht.

deswegen wollt ich wissen ob ich da irgendwie eingeschränkt bin. aber wenn das alleine schon wegen dem geld verdienen ist ich glaube dann sollte ich zur vorsicht lieber doch 550 euro ausgeben. sicher ist sicher.

Dann müsste Dir das erstmal einer Beweisen;), dass Du das mit der Edu-Version gemacht hast und nicht mit Cubase LE :lol:

aber: neue Software ist immer erstmal Neue (Ein-)Abeit (-ung), versuch doch mal, mehr aus deinem Motif zu holen - hab mal geschaut - da geht schon einiges in FL

Clemens
 
V

villharmonic

Guest

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

Wie gesagt - das mit dem Geld verdienen weiss ich auch nicht - ich hab das nur mal gelesen, vielleicht mal bei Thomann anrufen und fragen.

Der Tyros ist ein 1 und kann mit Deinem Motif noch lange nicht mithalten!

Aber beide können locker so manches Softwareinstrument ausstechen. Was meinst Du, warum Cubase beim Hauseigenen Sampler ein Motif-Sound-Set dabei hat? :)

Clemens
 
V

villharmonic

Guest

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

Hi PiPPo,
Du könnstest natürlich auch ein paar Euro sparen, wenn Du Dir Cubase Studio 4 holst (bei mir gebraucht für 180 ?) und draufsetzt, falls Dir Studio 4 nicht reicht. ;)

180 +222 = 402

Clemens
 
V

villharmonic

Guest

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

Ich arbeite nur noch mit Logic (und würde gerne von Express auf Pro upgraden :) )

Cubase funktioniert mit Dongle, die Registrierung lasse ich bei Steinberg löschen und Du registrierst Dich neu - das ist alles.

Clemens
 
V

villharmonic

Guest

Firewire oder USB?

Heute mal ein bisschen Background zum Thema Firewire versus USB

Eigentlich ist ja USB 2.0 mit 480 Mbit/s schneller als Firewire 400. (400 Mbit/s)

Zumindest wenn man die Datenraten vergleicht.

Dabei wird ein extrem wichtiger Faktor ausser acht gelassen: die Art der Datenübertragung.
Bei Firewire kann zwischen einem asynchronen und einem isochronen Modus unterschieden werden (bei USB nicht).

Der isochrone Modus ist es, der Firewire für Musik und Video so interessant macht, weil hier der zeitliche Abstand zwischen zwei übertragenen Bits stets gleich groß ist . Zeitliche Abweichungen, die als Jitter bezeichnet werden, existieren idealerweise nicht. (Quelle: Wikipedia)
Musik wird vom Betriebssystem/Treiber als isochrones Material übertragen.
In der Praxis bedeutet das, wenn per Firewire eine isochrone Verbindung besteht, hat sie eine feste Bandbreite und darf nicht im Interesse anderer Verbindungen oder Geräte reduziert werden. (Wenn ich z.B. eine Festplatte an den Bus meines Audiointerfaces hänge, wird sie extrem langsam, weil Festplatten asynchron arbeiten)

Deshalb gibts bei Firewire keine Knackser.

Bei USB kann das auch gut gehen, aber einen Sicherheitsmechanismus wie bei Firewire gibt es nicht.

Ich hoffe das hilft weiter,


Clemens
 
AW: Firewire oder USB?

Kleine Ergänzung: aufgrund der Architektur belastet USB den Prozessor stärker, was also die Wahrscheinlichkeit für Aussetzer bei einer hohen CPU Auslastung steigen lässt. Also sobald irgendwas im Hintergrund losgeht, oder VST PlugIns nicht optimal programmiert sind etc. etc. steigt die Wahrscheinlichkeit von Knacksern.
 

docjameson

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

Um mal wieder auf das ursprüngliche Thema zu kommen:

Mein Hauptrechner ist eine AudionetworX-DAW Extreme Core i7 mit 4x2,66GHz und 6GB-DDR3. Bestückt mit einer UAD-1, einer UAD-2 und einem RME Fireface 400. Bei mir läuft Cubase 5 und WaveLab Studio 6. Als Abhöre benutze ich Event TR-5. An Plugs sind bei mir eine ganze Reihe vorhanden, wie z.B. VG2, GA2, Atmosphere, Omnisphere,Stylus RMX, HSE2, HSO,VSL SE, NI Komplete6, NI B4II und Akoustik Piano, u.a. Hardwareteile stehen bei mir auch noch einige herum. Akai S5000, Roland JV-1080, Alesis D4, Korg FW-01, Roland JX-1, Nord Micromodular, ein Roland V-Drum Set, ein Roland AX-1 und als Masterkeyboard ein CME UF-8. Einige Gitarren und andere Instrumente füllen mein Studio auch noch. Ein paar Vorverstärker und Mikros runden das ganze ab.

Live bin ich nun seit einer ganzen Weile nicht mehr unterwegs, weil hier im Studio genug zu tun ist. Ich habe mich hauptsächlich auf´s Komponieren festgelegt. Von Pop-Musik über Filmmusik bis hin zum Musical.

Was ich an diesem Setup liebe: Alles!!! Weil es genau das ist, was ich mir vorgestellt habe und auch so benutze. Ich habe mir vor Jahren zusätzlich ein Studiomöbel gekauft, dass einfach nur genial und durchdacht war. Leider gibt es diese Serie nicht mehr hier in Deutschland zu kaufen. (Omnirax)

Was mir nicht gefällt: Die Rechenpower muss teilweise auf andere Rechner ausgelagert werden, da ich immer mehr mit Plugins und Software-Instrumenten arbeite. Zum zweiten könnte mein Studio größer sein.... :)
 
V

villharmonic

Guest

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

Hi docjameson,

hatte tatsächlich schon gedacht, der Thread wäre ausgestorben.
Zu Deinem Setup fällt mir als erstes eine Quizfrage ein :
"Was ist das: Sind immer zuviel und können nie genug sein?" (Antwort: Plugins :) )

Hast Du eigentlich schon mal über den Muse Receptor für die Plugins nachgedacht? (Oder dann doch lieber nen 2. PC?) Ich kenne noch niemand, der das Teil nutzt.

Die Hardwareteile werden bei Dir wahrscheinlich nur bei bedarf angeklemmt, oder?
Bei mir hängen immer eine Gitarre, E-Drums per Midi und die Live-Keyboards am Interface. Erst dann fühle ich mich kreativ "potent".

Das mit der Studiogröße könnten wir locker hinkriegen, wenn Du bei mir in der Nähe wohnst, ich hab da so nen kleinen Presslufthammer ... :lol::lol::lol:
(...die Akustik musst Du dann halt nochmal neu planen)

Danke für Deinen Beitrag, freue mich auf mehr

Clemens
 

docjameson

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

Der Muse Receptor ist einfach überteuert. So etwas in der Art könnte mir auch AudionetworX bauen, bzw. haben sie etwas ähnliches, wenn ich nicht irre im Programm. Und zusätzlich ist der Service hier für mich einfach bequemer, weil der Laden nicht weit von mir entfernt ist. Ansonsten hängt hier noch ein Rechner bei mir, den ich ab und zu für einige Plugs nutze, wenn´s mal brennt. Leider kann ich die VSL nicht verteilen, da sie ausschließlich mit Dongle funktionieren. Die Vienna Ensemble Pro läuft bei mir als Host direkt über´s Netzwerk.

Die Hardwareteile sind bei mir alle am Start und einsatzbereit. Ein paar Patches, einen Haufen Kabel und dann klappt das schon. Nur habe ich meinen Hardwaresampler schon länger nicht mehr im Gebrauch. Ich schalte ihn meistens nur noch an, wenn ich mein Material aus den 90ern herauskrame und herausfinden muss, welche Sounds ich benutzt habe. Und dann zack - ab in den Kontakt...

Die Plugs sind bei alle im Einsatz, da ich sehr vielfältig arbeite. Es ist keins dabei, was nur so herumschlummert. Ich habe auch mit den Jahren so einiges von meinen Festplatten verbannt und nur das draufgelassen, was Sinn macht. O.k., der Atmosphere ist halt noch drauf, da ich mir das Upgrade auf den Omnisphere erst mit meinem Studiorechner gekauft habe. Könnte ich natürlich auch eleminiren.

Ich weiß, es ist eine ganz schöne Menge, aber manchmal haben Auftraggeber halt bestimmte Vorstellungen, wo ich dann etwas geeignetes immer finde. Ob nun elektronisch, rockig oder halt orchestral. Es gibt in dieser Beziehung auch kaum etwas Neues auf dem Markt, was mich brennend interessiert, da das meiste mit meinen Arbeitsmitteln abgedeckt ist.

Ja, ja, mit dem Presslufthammer ist schon ne gute Idee....
 

riotnudel

Noch nicht viel geschrieben

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

Find ich ja gut, daß sich hier auch einige Musiker tummeln. Befasse mich auch ein wenig mit homerecording. Nichts großes, aber es geht voran. Also geb ich auch mal meinen Senf dazu.

Zentrale ist mein PC mit dem ich alles mache. Als Sequenzer benutze ich Reaper, umfangreich und leicht zu bedienen. VSTs gibts genug dafür. Und es ist kostenlos.
Mein Audiointerface ist ein line6 ux1 studio, welches per usb angeschlossen ist. Latenzen sind dabei gegen 0. Die pod-farm Software hat jede Menge Verstärker, Boxen, Effekte. Als Gitarrenspieler genau das Richtige für mich.
Wo wir auch schon bei den Instrumenten sind. Die Riffs und Solos spiele ich mit einer Gibson SG ein, dazu kommt noch ein alter Bass, den ich mal von nem Kumpel vermacht bekommen hab. Für die Drums nehme ich ez-drummer. Schlagzeug ist zwar vorhanden, aber mir fehlt das Equipment um es aufzunehmen. Hab schonmal an ein e-drumset gedacht, welches per midi angeschlossen wird und die samples von ez-drummer nutzt. Na mal sehen.
Für den Gesang kommt zur Zeit leider nur ein Behringer XM8500 Bühnenmikro zum Einsatz. Für ein schönes Großmembran Mikro spar ich noch ein wenig.

Was mir daran gefällt: Hab alles vor der Nase und es sehr leicht mal eben ne Idee umzusetzen, wenn einem was im Kopf rumschwirrt.

Was mir nicht gefällt: Hm, gute Frage. Das ich noch nicht alles hab, was ich haben will :D

Vielleicht belebt das den Thread mal wieder.
 
V

villharmonic

Guest

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

Hallo und herzlich willkommen im Musikergelände ;)

Vielleicht belebt das den Thread mal wieder.
spätestens morgen krieg ich 'ne Email, dass Du hier gepostet hast (Thema abonniert :lol:)

Bin auch Line6 - Nutzer (PodXT) und sehr zufrieden damit - ich nehme damit immer beides gleichzeitig auf - die Gitarre in den Pod, vom Pod über USB in Logic (Gitarre trocken), die Pod-Ausgänge ins Saffire und von dort Monitoring und auch in Logic (Gitarre Processed). (geht per kombiniertem Audio-Interface nur am Mac)

Gibson SG hört man ja selten heutzutage - schön finde ich dass bei Dir noch viel aufgenommen und von Hand gespielt wird - bei mir steht meine alte Framus immer griffbereit.

bist Du mit Reaper zufrieden? Ich habe schon ewig nix mehr davon gehört - ausser dass es laufend Updates gibt ;) Midi war früher recht mager ausgestattet, das soll ja jetzt viel besser sein.

Clemens
 

riotnudel

Noch nicht viel geschrieben

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

Ja line 6 bauen wirklich gute Sachen. Wie gesagt, bei mir läuft alles über das UX1 Studio. Das steht hier auf dem Schreibtisch und hat alles, was ich "zur Zeit" brauche. Hinten 4x 6,3mm Klinke für Audio-Out und In. 1x für Monitor-In. Vorne 1x XLR fürs Mikro, 1x Klinke für die Instrumente und 1x Kophörer.
Wunderbar zum aufnehmen und monitoring. Halt für meine Zwecke noch vollkommen ausreichend.
Und mit Reaper bin ich sehr zufrieden. Sehr überschaubar und praktisch. Ich lerne immer wieder was dazu, aber das bleibt wohl bei keinem Program aus ;) Versuche halt mit den knappen finanziellen Mitteln das Beste rauszuholen.
Mit midi Geräten hab ich mich noch nicht beschäftigt, aber ich weiß, daß es geht. Mal schauen, was noch kommt. Mache das auch erst seit nem knappen Jahr.
 
V

villharmonic

Guest

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

Die Beschäftigung mit Midi würde zwangsläufig bei der Anschaffung einer E-Drum und dem Wunsch, eine Software damit anzusteuern kommen.
Ich habe bei zuhause Yamaha EDrums, mit denen hat das gut funktioniert. Bei der Aufnahme im Proberaum hatten wird ein Roland dran hängen, da waren offene und geschlossene Hihhat vertauscht. (...das hat Zeit gekostet...)
Die besseren Drum-Softwares haben für die gängigen Edrumsets aber Anpassungsdateien - darüber hab ichs dan hingekriegt,

Clemens
 

zolahr

Noch nicht viel geschrieben

AW: Studiotalk - wie geht es bei euch zu?

Hy Leutz... cooler Fred!! :)

Hier mein Studio Setup:

Herzstück ist ein 24" iMac + 2. Monitor, da dran hängt: für Midi das Midi Hubble von Terratec (2 Aus- und Eingänge) brauch ich aber mittlerweile nur mehr für Midi Clock welche im normalen Workflow von NI Maschine kommt die wiederum über USB am Mac hängt, an der Maschine hängt noch ein Midi Keyboard (so ein Yamaha Ding), zwar schon etwas älter (von meinem Dad "geerbt") aber funktioniert, folgt aber auch irgendwann mal ein neues. Bräuchte noch ein Pitchwheel... :). Für Audio verwende ich seit kurzem das neue Mackie Onyx 1640i (24 Bit, 96 kHz, 16 Kanäle, Firewire).

Audiosoftware (die ich wirklich nutze): Logic Studio, NI Maschine

Mics: Rode NT 1000, Shure SM58/57, Sennheiser (weiss jetzt nicht genau welches)

Zum Jammen Mainstage (Midi Slave) + NI Maschine (Master), wenns dann handfester wird werden die Audiospuren in Logic geladen und nachbearbeitet.

Im Moment bin ich mit den gelieferten Sounds, Softwareinstrumenten und Effekten von NI und Logic Studio ganz zufrieden.

Dann stehen noch ein Haufen Boxen herum: 2 Subwoofer, 2 PA, 2 Monitore und 2 Endstufen. Das Zeug wird aber nur Live verwendet.

Habe früher für unsere Band recorded und produziert, das ist aber Geschichte, jetzt bastel ich alleine herum... :)

EDIT: hab meine schönen Yamaha HS80M aktiv Monitore vergessen... :)
 
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