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Suche Empfehlung für neue Kamera

simmi36

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo,
ich habe aktuell eine Canon EOS 450 D mit einem Sigma DC 18-200 Objektiv und komme damit leider überhaupt nicht zurecht, deshalb suche ich eine neue Kamera. Im Internet stehen so viele Infos, dass ich da überhaupt nicht durchblicke, Fachgeschäfte gibts hier keine mehr und im Mediamarkt heißt die Empfehlung "Nimm halt die, die ist im Angebot", deshalb dacht ich, ich frag mal hier nach.

Hier mal meine Probleme mit dem Teil:
Als ich mir die Kamera vor ein paar Jahren gekauft habe, war ich im Fachgeschäft und hab mich beraten lassen. Die Dame hatte mir damals empfohlen anstatt eines teuren Gehäuses lieber eine etwas günstigere Kamera zu kaufen und das gesparte Geld in ein besseres Objektiv zu investieren. Das habe ich dann auch gemacht. Das Problem an der Sache ist, dass das Objektiv irgendwie viel mehr Gewicht als die Kamera hat und ich beim fotografieren aufpassen muss, dass die Kamera nicht nach vorne kippt. Ich denke das ist mit ein Grund, dass die meisten meiner Bilder nicht richtig scharf sind. Zwischendurch sind immer mal wieder richtig scharfe Bilder dabei, also möglich ist es offensichtlich.

Sobald es ein bisschen dunkler wird sind die Bilder ziemlich verrauscht, gerade in den dunklen Bereichen, was wohl daran liegt, dass die Kamera nur einen kleinen Sensor hat und deshalb nicht genug Licht bekommt? (Sagt zumindest das Internet. Ich kenn mich da nicht aus. Es klingt aber logisch)

Ich hatte vorher eine EOS 50 E noch mit Film und hatte die immer dabei. Die Bilder waren gestochen scharf und hatten eine super Zeichnung. Das fotografieren hat richtig Spass gemacht.
Bei der aktuellen sind leider auch die scharfen Bilder ziemlich sossig. Inzwischen fotografier ich eigentlich gar nicht mehr, weil eh kaum gute Bilder dabei rauskommen.

Hier mal was ich suche:
Ich würde gerne das Objektiv weiterverwenden, wenn das möglich ist.
Die Kamera sollte ein Metallgehäuse haben, um das Gewicht vom Objektiv auszugleichen.
Sound, Filmfunktion, W-Lan usw. brauch ich nicht. Ich will nur Fotos machen.
Vollbildsensor wäre super. Alles andere macht wohl nur wenig Sinn.
So ca. 800 Euro kann ich ausgeben.

Ich hoffe, ihr könnt mir da weiterhelfen.

Danke schonmal.
Gruß
Claudia
 

Fotografie

Sargas

Mod | Forum

Teammitglied
PSD Beta Team
Hi Claudia

Vollbildsensor wäre super. Alles andere macht wohl nur wenig Sinn.
So ca. 800 Euro kann ich ausgeben.

Ich nehme mal an Vollbild=Vollformat=Kleinbildformat? Dann kannst du das mit den 800€ leider vergessen, außer du schaust mal nach einer gebrauchten EOS 5D Mark 2 oder vielleicht auch EOS 6D, ich hab die Preise nicht so im Kopf.


Das Problem an der Sache ist, dass das Objektiv irgendwie viel mehr Gewicht als die Kamera hat und ich beim fotografieren aufpassen muss, dass die Kamera nicht nach vorne kippt.

Ich kenne zwar das Problem, dass so eine Kombination etwas kopflastig wird, dass das aber zu unscharfen Bildern führt? Ich habe selbst eine 450D, an der ich auch schon ein 70-200 f/2,8 dran hatte. Wie hälst du denn deine Kamera? Wenn ich eine Hand am Auslöser habe und die andere am Objektiv kippt da gar nix...

Vielleicht magst du uns ja auch mal ein paar Beispielbilder zeigen, mit denen du nicht zufrieden bist? Dann kann man anhand der EXIF Daten andere Probleme ausschließen oder erkennen.


anstatt eines teuren Gehäuses lieber eine etwas günstigere Kamera zu kaufen und das gesparte Geld in ein besseres Objektiv zu investieren.

Das halte ich auch grundsätzlich schonmal für richtig. Was mich etwas wundert, wenn du eine analoge EOS hast/hattest, warum du deren Objektiv(e) nicht weiter verwendet hast. Ich hab kurz nochmal geschaut, die hat doch auch einen EF-Anschluss. Davon einmal abgesehen sind Objektive mit so großem Zoomfaktor immer mit etwas Vorsicht zu genießen, wenn man etwas höhere Ansprüche an die Bildqualität hat.

Meine Empfehlung wäre, hier erstmal den Ursachen für die flauen Fotos mit unserer Hilfe etwas auf die Spur zu kommen. Danach kann man immer noch über eine neue Kamera nachdenken.
 
E

essdreipro

Guest

wenn Du nur das SIGMA zu deiner Canon hast und Du gewichtsmäßig eine
deutlich leichtere Ausrüstung anstrebst, trenne dich komplett von allem...

das SIGMA ist nun ganz sicher keine 'Offenbarung' was Abbildungsleistung
bedeutet...

vielleicht wäre auch eine System-Kamera was für dich... wie diese hier...

http://www.alpafoto.de/olympus-shop...m109/olympus-om-d-e-m10-gehaeuse-schwarz.html

dazu ein 'Immer-Drauf' wie dieses und Du hast was wirklich gutes in deinem
Budget...



oder etwas, wie das hier... als Set.. deckt 'deinen' Bereich ab..

http://www.ebay.de/itm/Olympus-OM-D...019270441?clk_rvr_id=1037186326179&rmvSB=true
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Viele Wünsche, die aber auch einige Probleme in sich bergen. @Sargas hat ja schon einige Punkte benannt.

Sobald es ein bisschen dunkler wird sind die Bilder ziemlich verrauscht, gerade in den dunklen Bereichen, was wohl daran liegt, dass die Kamera nur einen kleinen Sensor hat und deshalb nicht genug Licht bekommt?

Hier spielt aber auch die Lichtstärke des Objektivs eine Rolle.

Ich würde gerne das Objektiv weiterverwenden, wenn das möglich ist. ... Vollbildsensor wäre super. Alles andere macht wohl nur wenig Sinn.

Mmmhh ... Was dabei herauskommt, wenn du ein APS-C Objektiv am Vollformat verwenden willst, kannst du dir hier dir ansehen bzw. nachlesen:

http://heikeundjochen.net/aps-c-an-vollformat/
 
Zuletzt bearbeitet:

simmi36

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo Sargas,

Ich hab ja befürchtet, dass es an mir liegt :D.

Ich kenne zwar das Problem, dass so eine Kombination etwas kopflastig wird, dass das aber zu unscharfen Bildern führt?

Das kann sicher auch daran liegen, dass ich mich inzwischen so auf das Abstützen konzentriere, dass ich das fotografieren selber vergesse.

Was mich etwas wundert, wenn du eine analoge EOS hast/hattest, warum du deren Objektiv(e) nicht weiter verwendet hast

Mir wurde ein neues Objektiv empfohlen, weil digitale Kameras andere Ansprüche an das Objektiv hätten und deshalb die Objektive für die analogen schlechter sind.

Umgestiegen bin ich auf die digitale Kamera, weil ich mich auch in die unterschiedlichen Einstellungen, also Belichtung usw., einarbeiten wollte. Da siehst du bei der digitalen halt gleich das Ergebnis. Ich fotografiere allerdings immer noch nur mit den automatischen Einstellungen. Es hat ja bei der analogen Kamera auch super funktioniert.

Hier mal ein paar Bilder. Motive sind jetzt nicht so toll aber die zeigen glaube ich ganz gut das Problem.

Bei dem bin ich mit der Schärfe eigentlich ganz zufrieden. Es geht zwar besser aber damit kann ich leben:
http://i.imgur.com/ArumjEt.jpg

Bei dem war eigentlich die Blüte scharf gestellt. Das Objektiv war voll ausgefahren:
http://i.imgur.com/heqEBG4.jpg

Das ist so ein typisches Bild, wenn das Objektiv nicht ausgefahren ist:
http://i.imgur.com/HsyEVZd.jpg

Gruß
Claudia

Wie hälst du denn deine Kamera?

Sorry, das hatte ich vergessen.
Ich hab die Kamera in der rechten Hand und das Objektiv in der linken.

Gruß
Claudia
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sargas

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Teammitglied
PSD Beta Team
Mir wurde ein neues Objektiv empfohlen, weil digitale Kameras andere Ansprüche an das Objektiv hätten und deshalb die Objektive für die analogen schlechter sind.

Kommt natürlich auch bisschen auf die Objektive an, aber es sind auch aktuell noch Objektive im Handel (nicht als gebraucht), die zu Analogzeiten auf den Markt kamen. Eine Festbrennweite kannst du bedenklos benutzen, ansonsten, wenn du die Objektive noch hast, erzähl doch mal welche das sind.

Zu den Beispielen:

Die EXIFs sind leider nicht drin, aber es ist auch so aufschlussreich.

Bei der Blume kann es sehr gut sein, dass dein Objektiv einen Backfokus hat, d.h. falsch fokussiert. Eine verwackelte Aufnahme sieht anders aus, da wäre die Unschärfe überall und meist auch eine Richtung, in die verwackelt wurde, erkennbar.

Das kann man ganz einfach testen, siehe hier http://gwegner.de/know-how/sigma-usb-dock-autofokus-justage/. Das USB-Dock wird es bei dir leider nicht richten, weil dein Objektiv dafür nicht ausgelegt ist. So ein klein wenig wird die Anzeige bestimmt rucken.

Bei dem Bild mit den Hecken ist im unteren und mittleren Bereich von der Qualität durchaus in Ordnung, bei diesem Objektiv. Zum Rand hin, wird es halt unscharf.

Ich bin der Meinung das Problem ist das Objektiv, einzig das Rauschen wird mit einer neuen Linse auch nicht besser. Man kann mit Software, wie Lightroom oder Photoshop, da durchaus einiges davon wegrechnen. Ich würde aber auf jeden Fall erstmal ein anderes Objektiv ausprobieren, das einen weniger großen Zoombereich abdeckt (vielleicht auch eine Festbrennweite?) und etwas lichtstärker ist.
 

simmi36

Nicht mehr ganz neu hier

Ich bin der Meinung das Problem ist das Objektiv

Der Meinung bin ich inzwischen auch.
Ich hab gerade spaßeshalber mal den Baum vor meinem Fenster mit beiden Objektiven fotografiert.

Das hier ist mit dem Sigma:
http://i.imgur.com/eATVwMB.jpg

Und das mit dem alten Tamron:
http://i.imgur.com/lRcCFl2.jpg

Mal abgesehn von der Helligkeit ist die Schärfe da sehr viel besser.

Dann werde ich wohl eher ein neues Objektiv suchen.
Macht es da mehr Sinn 2 zu kaufen? Also eins für die normalen Aufnahmen und eins für die Detailaufnahmen?

Gruß
Claudia
 
G

Gelöschtes Mitglied 345460

Guest

Macht es da mehr Sinn 2 zu kaufen? Also eins für die normalen Aufnahmen und eins für die Detailaufnahmen?
Hallo,
definitiv ja... Man sagt, Objektive sollten so max ca 3-4x zoom haben, mehr nicht... Das Sigma hat mehr wie 10x Zoom, was zwangsweise auf die Abbildungsleistung geht. Dann kommt es drauf an, was deine Vorlieben sind, damit Du diesen Bereich dann abdecken kannst. Für Details dann vlt ein Makro evt sogar als Festbrennweite...

Das rauschen bekommst Du etwas in den Griff, wenn du bis max Iso400 benutzt, jedoch wird die Belichtungszeit dann länger bzw die Blende muss weiter auf (kleine Blendenzahl), um das auszugleichen. Ich kann nur empfehlen, sich mit den Basics wie Blende, Belichtungszeit und Iso auseinanderzusetzen, um erst mal zu verstehen, wie man gezielt das Bild beeinflussen kann.. Gerade was die Blende in Zusammenhang mit dem Schärfebereich vor und hinter dem fokusierten Punkt bewirkt.
Im Automatikmodus versucht die Kamera das Bild so zu erstellen, das man am wenigsten verwackelt. Also dreht sie die Iso hoch und das führt zum Bildrauschen. Bei den analogen wurde das durch den Film vorbestimmt und man hat nur mit der ISO vom Film fotografiert. Rest war dann Blende/Belichtungszeit...
Neuere Sensoren haben natürlich ein besseres Rauschverhalten, deshalb bin ich von meiner 400D auf die 60D umgestiegen. Aber wenn Du nicht vorrangig bei wenig Licht fotografierst und dazu noch rel kurze Belichtungszeiten benötigst ( Bewegte Motive bei Dämmerung, Konzerte, ect die möglichst scharf [Bewegungsunschärfe] sein sollen), sollte das zweitrangig sein. Da kommt aber selbst die 60D irgendann an ihre grenzen...
 

Sargas

Mod | Forum

Teammitglied
PSD Beta Team
Sinnvoll wäre auf jeden Fall ein geringerer Zoomfaktor (Endbrennweite geteilt durch Anfangsbrennweite).

Du sagst jetzt "normale Aufnahmen" und "Detailaufnahmen". Details ist bestimmt an irgendwas nah ran, aber was sind bei dir denn "normale" Aufnahmen?

Ich denke mal die untere Grenze sollte nicht über 18mm liegen, stellt sich also die Frage wie viele Tele du brauchst/willst. Wie schnell soll der Autofokus sein? Wenn du hauptsächlich Landschaft fotografierst, kann man den ruhig etwas hinten anstellen, die läuft dir ja nicht weg.

Benutzt du ein Stativ oder hättest du gerne einen Bildstabilisator im Objektiv? Da könntest du bei wenig Licht die ISO etwas unten lassen und die Belichtungszeit verlängern. Hilft natürlich nicht wenn sich im Bild was bewegt.

Erzähl mal was du so fotografierst/fotografieren willst, dann können wir dir sicher auch was empfehlen.
 

simmi36

Nicht mehr ganz neu hier

Ich seh schon, bei mir fehlt schon das Grundwissen :confused:

Also eigentlich fotografiere ich alles. Also von Landschaftsaufnahmen über Personen (das meinte ich mit normal), Feiern, Insekten...
Ich habe bei dem Objektiv (18-200) alle Stufen ausgenutzt.
Wenn der Zoom nicht mehr als 3-4x sein soll, dann brauche ich also mindestens 2, eher 3 Objetive um alles abzudecken.

Hab ich da mit 800 Euro eine Chance oder muss ich noch nachlegen?

Gruß
Claudia
 

Sargas

Mod | Forum

Teammitglied
PSD Beta Team
Ich bin ja immer der Meinung, ein Hobby soll auch Spass machen, also kann man sich auch ruhig mal was gönnen, trotzdem solltest du die Grundlagen natürlich noch etwas aufarbeiten. Aber da du, wie man sieht, ja sowieso schon bei Tutkit angemeldet bist, bist du mit Material eigentlich versorgt. Sind zwar keine Videos aber es gibt sehr viele Text-Tutorials.

Zurück zu den Objektiven:

Womit du definitiv nichts falsch machen kannst, ist das 70-200 f/4 L. Preis/Leistung ist da super, ich verlink dir mal meine Testbericht. Kann man auch gut gebraucht kaufen. Ich denke damit kannst du auch gut Details fotografieren.

Beim Weitwinkel wirds (für mich) schwieriger. Da kenne ich nur, was für Crop in Frage käme, das 17-40 f/4 L. Ist ein solides Objektiv, ich nutze es aber nur als Weitwinkel, also am unteren Ende. Das 17-55 von Canon soll sehr gut sein, kostet etwa so viel wie das 17-40. Ist halt nur für APS-C, dafür lichtstärker und mit Stabilisator. Das 17-50 von Tamron dem sehr ähnlich, günstiger, kann man natürlich auch mal ein Montagsobjektiv erwischen. Das würde ich wohl nur neu kaufen und gleich ausgiebig testen ob der Fokus sitzt und ggf. justieren lassen.

Jetzt solltest du zumindest mal ein paar Anhaltspunkte haben, wie gesagt, selbst benutzt habe ich hier nur das 70-200 und das 17-40.
 
E

essdreipro

Guest

versuchs es doch mal mit verschiedenen Festbrennweiten...

ich kann mir vorstellen, dass Du positiv von der Abbildungsleistung
überrascht sein wirst...
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Wenn der Zoom nicht mehr als 3-4x sein soll, dann brauche ich also mindestens 2, eher 3 Objetive um alles abzudecken.

Ist alles eine Frage der Ansprüche. An sich ist deine Brennweite für den kleinen Geldbeutel als „Immerdrauf” schon ok. Habe auch mit ner 450 und nem 18-200er Tamron angefangen und damit auch gute Ergebnisse erzielt. Allerdings gibt es da bestimmt auch bessere Optiken. Als ich mir dir 700 zugelegt habe, war da das 18-55 Standardzoom dabei, welches ich auch weitgehend nutze. Nur für Teleaufnahmen nutze ich dann entweder das 18-200 bzw. ein 70-300er. Für ein echtes Makro hat meine Kohle bislang noch nicht gereicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 345460

Guest

Nun, Standart wäre 18-55mm und ein 55-200mm (meisten Sets bei Kameras).Was Preislich drin wäre z.B.
(ca 300€) und ( ca 429€)
Wenn es Lichtstärker (z.B. Blende ab 2,8) werden soll, wird es Preislich natürlich teurer.

Hier eine Übersicht (gefiltert) was es alles passend zu Deiner Kamera gibt...
 

simmi36

Nicht mehr ganz neu hier

Ich bin ja immer der Meinung, ein Hobby soll auch Spass machen, also kann man sich auch ruhig mal was gönnen

Das sehe ich genauso und seit ich die Schärfe von dem alten Tamron gesehen habe, juckts mir auch schon wieder in den Fingern :D.

Dann werd ich mich mal noch ein bisschen in die Grundlagen einlesen und dann 2 passende Objektive raussuchen.

Hier eine Übersicht (gefiltert) was es alles passend zu Deiner Kamera gibt...

Da wird sich sicher was finden lassen.

Ich bin nur froh, dass ich hier nachgefragt habe, sonst hätt ich das Geld für ne neue Kamera ausgegeben und wäre mit dem alten Objektiv wahrscheinlich genauso gefrustet gewesen, wie bisher.

Danke an alle für die Hilfe.
Vielleicht ist ja demnächst mal wieder ein Bild dabei, dass man hier zeigen kann.

:danke:
Claudia
 

simmi36

Nicht mehr ganz neu hier

Und das ist eigentlich seltenst eine Frage der verwendeten Ausrüstung ...

Normalerweise ja.
In meinem Fall scheint aber tatsächlich das Objektiv defekt zu sein. Deshalb knipps ich eigentlich im Moment nur, was unbedingt sein muss und wo es nicht auf die Qualität ankommt. Alles andere macht grad keinen Spaß. Ich denke das ändert sich mit den neuen Objektiven.

Gruß
Claudia
 

Arm1479

Aktives Mitglied

Ich fotografiere allerdings immer noch nur mit den automatischen Einstellungen. Es hat ja bei der analogen Kamera auch super funktioniert.
Hallo Claudia,
ich hätte da mal 'ne Frage dazu. Schließen deine "automatischen Einstellungen" Autofokus mit ein oder fokussierst du bei einem Blümchen manuell?

In deinem Beispielfoto
habe ich bei Ansicht in voller Auflösung das Gefühl, daß auf den etwas helleren senkrechten, leicht nach rechts geneigten Grashalm links neben der Blume fokussiert ist. Bei Autofokus sucht sich die Kamera nach Möglichkeit scharfe Kanten, auf die dann der Fokus ausgerichtet wird. Das stimmt dann leider oft nicht mit dem gewünschten Fokuspunkt überein. Bei Nahaufnahmen beträgt je nach Blendeneinstellung die Schärfentiefe nur ganz wenige mm. Je nach Kameramodell hat man die Möglichkeit z.B. in der Stellung Av, Zeitautomatik (du stellst die gewünschte Blende ein, die Kamera ergänzt die passende Verschlußzeit) den Fukussierpunkt zu bestimmen. Bei Nahaufnahmen ist es aber fast immer besser manuell zu fokussieren (und ein Stativ zu benutzen, mit dem Auflegen klappt es nicht immer).
Viele Grüße
Armin
 

simmi36

Nicht mehr ganz neu hier

ich hätte da mal 'ne Frage dazu. Schließen deine "automatischen Einstellungen" Autofokus mit ein oder fokussierst du bei einem Blümchen manuell?

Hallo Armin,
das kommt darauf an. Normalerweise verwende ich den Autofokus. Durch den Sucher sieht man aber ganz gut, was tatsächlich scharf gestellt ist. Wenn das, wie bei dem Bild, nicht die Blüte ist dann stelle ich auf manuellen Fokus um. Bei diesem Bild war die Blüte im Sucher scharf, auf dem Bild selber aber nicht mehr.

Ich glaube am besten sieht man das Problem mit der Schärfe auf diesen beiden Bildern.
Die Helligkeit und die fehlenden Farben beim Tamron einfach ignorieren. Ich gehe davon aus, dass das mit der Kamera nicht mehr harmoniert. Die Bilder sind beide mit Vollautomatik aufgenommen, von der gleichen Stelle aus und den Autofokus einfach mitten in den Baum gehalten.

Das hier ist mit dem Sigma 18-200 mm (das aktuelle Objektiv):
http://i.imgur.com/eATVwMB.jpg

Und das mit dem alten Tamron 28-200 mm (das ist schätzungsweise 20 Jahre alt):
http://i.imgur.com/lRcCFl2.jpg

Gruß
Claudia
 

Rata

Moin moin
hat.gif



Du bist zwar mit Wohlwollen und auch gut beraten worden in diesem Thread, liebe Claudia, ich möchte da aber mal einhaken, weil m. E. die Tendenz nicht stimmt :confused:

Habe mir – tapfer! – alles durchgelesen, die Bildchen betrachtet und analysiert. Nun, im Anschluß, schreie Dir entgegen: »Halt das Geld fest!« :D

Was Du für Deine Gelegenheitsbilder brauchst, das ist definitiv nicht ein neues Objektiv, was Du brauchst sind

  • Kenntnisse wie eine Kamera richtig gehalten wird
  • Kenntnisse über die Grundlagen der Fotografie (Zeit, Blende, ISO)
  • Übung, Übung, Übung, Übung, Übung, Übung, Übung, Übung, Übung :p, Übung ...

Erst dann kann könnte ich einen Sinn erkennen, Geld in den Wirtschaftskreislauf zu werfen. Nicht die Kamera macht das – hoffentlich gute ;) – Bild, eher schon das Objektiv ;) Richtig.
Zu allererst aber das ForografX :nick:


Vielleicht sucht mal jemand im vorgenannten Sinne Material für das Mädel raus!?
Neue Optik bringt nix als Frust, zumal schon zwei (oder mehr?) Optiken vorhanden sind.

Und wenn schon eine neue Optik, dann empfehle ich Dir erst mal mit einem 50mm (f=1.8 oder sogar 1.4) Prime die Fotografie zu erlernen.
„Gummilinsen“ sind eh Dreck, aber mit dieser meiner altbackenen Einstellung will ich ja – angeblich – nur provozieren :D


Lieber Gruß
Rata

PS: Intuitiv grummelt mein Bauch, für Dich wäre das Auslaufmodell einer Systemkamera die richtige Wahl :nick: Mehr als 500€ würde ich dann aber nicht ausgeben. Empfehlen kann ich, auf Olympus® zu achten ;)

Edit, Fipptehler
 
Zuletzt bearbeitet:
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