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Das ist schon sehr seltsam, dass 2 Fotos im Automatikmodus solche Belichtungsunterschiede zeigen. Wenn es Dir nicht zu mühsam ist, kannst Du folgende Tests machen:
Montiere die Kamera auf ein möglichst stabiles Stativ, damit kannst Du eine Verwackeln ausschließen. Stelle auf manuell Fokussieren. Wenn Du es schaffst, stelle auch die Belichtung auf manuell. Dann kannst Du die Blende auf 8 oder 11 stellen und suchst dann eine Belichtungszeit, die die Anzeige auf eine ausgewogene Belichtung bringt.
Dann machst Du je ein Foto mit beiden Objektiven bei möglichst der selben Brennweite.
Dann vergleichst Du die Ergebnisse.
Sollten dann auch noch Unterschiede in der Schärfe bestehen, dann kannst Du davon ausgehen, dass das Objektiv schlecht ist. Wenn Du dasselbe mit Autofokus machst und es gibt Unterschiede, dann kann der Autofokus des Objektivs defekt sein.
Wenn Du so gravierende Unterschiede mit der Belichtung hast, dann kann ein Objektiv ein Problem mit dem Schließen der Blende haben, denn immerhin muss ein Objektiv rechtzeitig auf die Auslösung reagieren. Da üblicherweise die Blende offen ist, kann sie spät oder nicht ausreichend geschlossen werden.
Wenn Du so einen Defekt eingrenzen kannst musst Du entscheiden, ob eine Reparatur sinnvoll ist oder nicht.
Montiere die Kamera auf ein möglichst stabiles Stativ, damit kannst Du eine Verwackeln ausschließen. Stelle auf manuell Fokussieren. Wenn Du es schaffst, stelle auch die Belichtung auf manuell. Dann kannst Du die Blende auf 8 oder 11 stellen und suchst dann eine Belichtungszeit, die die Anzeige auf eine ausgewogene Belichtung bringt.
Dann machst Du je ein Foto mit beiden Objektiven bei möglichst der selben Brennweite.
Dann vergleichst Du die Ergebnisse.
Sollten dann auch noch Unterschiede in der Schärfe bestehen, dann kannst Du davon ausgehen, dass das Objektiv schlecht ist. Wenn Du dasselbe mit Autofokus machst und es gibt Unterschiede, dann kann der Autofokus des Objektivs defekt sein.
Wenn Du so gravierende Unterschiede mit der Belichtung hast, dann kann ein Objektiv ein Problem mit dem Schließen der Blende haben, denn immerhin muss ein Objektiv rechtzeitig auf die Auslösung reagieren. Da üblicherweise die Blende offen ist, kann sie spät oder nicht ausreichend geschlossen werden.
Wenn Du so einen Defekt eingrenzen kannst musst Du entscheiden, ob eine Reparatur sinnvoll ist oder nicht.
Es ist natürlich so, dass eigentlich alle DSLRs samt ihren Objektiven, selbst solche mit APS-C-Sensor, schwerer sind als analoge SLRs. Das liegt auch daran, dass sie meist eine bessere Bildqualität liefern als analoge Kameras. Eine analoge Kamera hatte keine schwere Batterie und manchmal gar keine Elektronik, die Objektive hatten meist weniger Glas, weil auch weniger optische Korrekturen durchgeführt wurden. Meine seinerzeitige ZEISS hatte mit den 3 oder 4 Objektiven gerade mal so viel Gewicht wie ein DSLR-Body (auch Vollformat) und ein Zoomobjektiv. Allerdings kann ich nicht behaupten, dass der Schwerpunkt nicht ausgewogen ist. Diese Erfahrung mache ich eher mit spiegellosen Kameras, die wirklich leicht sind, jedoch dieselben großen, schweren Objektive benötigen wie die DSLR. Bei denen ist selbst bei Festbrennweiten so um die 50 mm der Schwerpunkt des Systems weit vorne Objektiv. Ich meine, Du solltest für Dich einfach eine neue Halteposition für das System finden, denn eine stabile Kameraposition ist für nicht verwackelte Bilder unumgänglich.dass die Kamera nicht nach vorne kippt