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Talent oder Fleiß?

Quiezel

Aktives Mitglied

So Nabend erstmal.

Das oben genannte Thema treibt mich seit längerem um. Speziell geht es mir um Äußerungen zu Künstlerischen Leistungen oder generell Fähigkeiten welche im Volksmund ein gewisses Talent zugeschrieben werden. Speziell fällt es mir natürlich beim Malen auf aber auch in Bereichen wie Musik oder Mathematik.

Ich Begegne oft den Äußerungen "Sowas könnte ich nie, ich bin unbegabt" oder "Ich kann kein Instrument spielen, ich bin nämlich unmusikalisch", "Mathematik liegt mir nicht das muss ich gar nicht probieren" oder "ich kann ja nicht einmal einen gerade Strich zeichnen". Speziell das Thema des Künstlerischen Talents wird oft in diesem Forum angesprochen.

Mich würde nun interessieren was ihr von dem Thema haltet. Braucht es Talent oder eine Begabung um gut in solchen Dingen zu sein? Muss ich die richtigen Voraussetzungen haben um überhaupt gute Bilder malen zu können oder eine gute Matheklausur zu schreiben?

Ich sehe es so: Wenn ich ein Bild male, Klavier spiele oder eine gute Matheklausur schreibe und mir dann Talent oder eine Begabung attestiert wird (Was völliger Blödsinn ist da ich weder das eine noch das andere besonders gut beherrsche) fühle ich mir meistens ein wenig herabgewürdigt. Viele Stunden arbeit die natürlich niemand sieht wird einfach damit abgetan man sei Talentiert. Aussagen wie "Ich habe keine Begabung fürs malen, so etwas könnte ich nie!" bringen mich regelmäßig auf die Palme(wenn ich es in den verschiedenen Showrooms hier sehe). Für mich eine Art ausrede da diese Person einfach nicht die Lust hat die nötige Zeit zu Investieren. Mit Talent hat das für mich nichts zu tun.

Was meint ihr bin ich zu drastisch? Spielt Talent wirklich eine große Rolle oder kann (wie ich denke) jeder ein Technisch perfektes Bild malen wenn die nötige Zeit investiert wird?


Ich bin wirklich gespannt auf eure Antworten

Lg Quiez
 
L

Lindhane

Guest

Sehr interessanter Thread :liebe:

Meine Meinung dazu: Ja, es gibt den Faktor "Begabung/ Talent" und er hat Einfluss darauf, wie wir Dinge erlernen und vor allem wie schnell...

Es ist aber nicht das Einzige, was über Erfolg/ Misserfolg entscheidet. Das habe ich auch bei mir schon mehr als einmal beobachtet.

Man kann durch Training ein ganz gutes Stück weit kommen. Aber nur mit Training kommt man bei fehlenden Talent nicht ganz nach "oben", wobei hier wieder die Frage ist, ob man dies überhaupt intendiert.

Wichtig und entscheidend ist hier auch (intrinsische) Motivation. Ein Stück weit kann man hierüber fehlende "Begabung" kompensieren.

Weil du das Beispiel ansprichst: Ich war in der Schule in Malen/ Zeichnen - dies alles war unter der Bezeichnung "bildende Kunst" subsummiert - immer relativ schlecht (hatte meistens Vierer)... heute mache ich gerne Bldmanipulation, aber das was ich da bisher zustande gebracht habe, geht zum größeren Teil auf "erarbeiten" und Training zurück.

Würde in dem Sektor jetzt nicht sagen, völlig "talentbefreit" zu sein, aber eine hohe Ausprägung dieses Faktors sehe ich bei mir auch nicht.

Was meint ihr bin ich zu drastisch? Spielt Talent wirklich eine große Rolle oder kann (wie ich denke) jeder ein Technisch perfektes Bild malen wenn die nötige Zeit investiert wird?

In Teilen finde ich es (zu) drastisch, denn es gibt Inhalte, deren Erlernbarkeit für manche Personen in einem exorbitanten Aufwand endet, weil diese bestimmte zugrundeliegende Fähigkeiten nicht haben. Bei mir wären das 3D Grafik oder - wollte ich lernen, schaffte es aber nicht - Programmierung... da kann ich schick die Theorie lernen - darüber auch reden, schreiben... wie auch immer, aber die Praxis.... klappt nicht... :confused:

Lindi :liebe:
 

Panta rhei

Colorjunkie

Für alles, was wir machen, brauchen wir entsprechende Fähigkeiten.
Sofern wir gesund sind, sind von der Natur zunächst mal mit durchschnittlichen Fähigkeiten ausgerüstet, um überhaupt Leben bewältigen zu können.
Dank dieser Fähigkeiten können wir uns schulen, uns bilden und auch gewisse weitere Fähigkeiten erwerben/erlernen, weshalb es dann z.B. auch einem mathematisch eher unbegabten Menschen möglich ist, eine gute Matheklausur abzuliefern, wenn er denn fleißig genug dafür lernt.

Als Talent oder Begabung werden hingegen überdurchschnittliche Fähigkeiten bezeichnet, mit denen manche mehr, manche weniger und manche gar nicht gesegnet sind.
Wenn jemand ein Talent für etwas hat, dann wird er auch Freude an dessen Nutzung haben und es rauslassen. Dank seines Talents wird er also einfacher, leichter, ja... mitunter sogar spielend zu Ergebnissen gelangen, die jemand ohne Talent sich mühselig erarbeiten müsste und auf manchen Gebieten auch bei aller Mühe nie erreichen könnte.

Wenn du nicht die natürlichen Voraussetzungen/Begabung für einen Weltklassesprinter hast, dann kannst du laufen bis zum jüngsten Tag und wirst auch keiner werden.

Gerade die Künste sind in besonderem Maße mit Talent/Begabung verknüpft, da sich Kunst eher aus den mentalen, denn den rationalen Anteilen unseres Wesens speist.
Es hat also weniger mit Denken und Wollen zu tun, sondern mit Fühlen und Können - oder wie es auch so schön heißt: "Kunst kommt von Können. Käme es von von Wollen, hieße es Wunst.".

Wenn jemand nicht malen kann, so wird ihn die Mühsal, die es ihn kostet, um etwas Ansehnliches zustande zu bringen, dermaßen anöden, dass er bis zum "technisch perfekten Bild" den Pinsel längst in die Ecke geworfen hat.

Wir beschäftigen uns als gesund funktionierende evolutionäre Wesen vorzugsweise mit dem, wozu, wir einen natürlichen Hang, eine Vorliebe, besondere Fähigkeiten haben, mit dem, das uns Spaß macht, leicht fällt, wofür wir brennen, das uns nicht quält.
Nur unter diesen Bedingungen, können wir wirklich produktiv und erfolgreich sein.
Das spiegelt sich in unseren Hobbys ebenso wieder, wie in unserer Berufswahl.

Wirkliche Künstler verfügen über ein Talent -überdurchschnittliche Fähigkeiten- für ihre Kunst und ohne dieses, würden sie sich mit ihrer Kunst nicht über den Durchschnitt erheben können.

Man kann eben nicht alles erlernen, wenn man nur lange genug übt. Manches muss einem einfach in die Wiege gelegt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dracu666

ɹǝıɥ nǝu zuɐƃ

Ich denke das Talent/Begabung einem in die Wiege gelegt wird. Das wissen aber nicht. Das muss man sich ein Leben lang aneignen. Und in den seltenen Fällen ergibt es sogar manchmal dieses: (Talent+Fleiß=Genie)
 

Panta rhei

Colorjunkie

Und in den seltenen Fällen ergibt es sogar manchmal dieses: (Talent+Fleiß=Genie)

Das ist so nicht richtig.
Das "Genie" definiert sich nicht als die Summe von Talent und Fleiß, sondern ist nur ein anderer Begriff für Talent/Begabung und wird als "überragende Geisteskraft"/besonders hoch ausgeprägtes Talent verstanden.

Dass man seine talentbedingten Fähigkeiten durch zusätzlichen Fleiß weiterentwickeln kann, steht außer Frage, aber zum Genie wird man dadurch nicht, da man durch Fleiß sein Talent nicht steigern könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:

tr4ze

Mod | Forum

Teammitglied
PSD Beta Team
Sowas wie Talent gibt es nicht !!!!!

Wer sich motiviert und eine Fähigkeit über einen längeren Zeitraum verbessert, wird irgendwann an einen Punkt kommen, wo ihm andere, die weniger motiviert waren ihre Fähigkeiten zu verbessern, Talent zuschreiben.

Aussagen wie :"Ich habe kein Talent" sind nichts weiter als Ausreden für fehlende Motivation!
"Ich hab dafür kein Talent." hört sich doch auch viel besser an als "Ich hab keine Lust mich Jahrelang damit zu beschäftigen, daß ist mir zu anstrengend.".

Ergo² Motivation + Zeit = Talent :happy2:
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Wenn es kein Talent gäbe, dann hätten wir demnach alle die gleichen Chancen, wenn wir nur fleißig/motiviert genug sind und Zeit investieren?
Ich denke, dass es da Unterschiede in den Potentialen gibt, so dass jeder einzelne mal früher und mal später an seine Grenzen stößt, die sich auch durch weitere Anstrengungen nicht mehr erweitern lassen. Talent versteht man im allgemeinen als "besondere Begabung/Befähigung", und da gibt es nunmal Unterschiede in vielerlei Hinsicht ...

Braucht es Talent oder eine Begabung um gut in solchen Dingen zu sein? Muss ich die richtigen Voraussetzungen haben um überhaupt gute Bilder malen zu können oder eine gute Matheklausur zu schreiben?

Die Frage ist: wie definiert man "gut"? So schwammig formuliert wäre die Antwort: "es kommt darauf an". "Gut" als ein relativer Begriff bedeutet für mich, dass man einen Maßstab benötigt, an dem man diesen Begriff definieren kann.

Wenn ich ein Bild male, Klavier spiele oder eine gute Matheklausur schreibe und mir dann Talent oder eine Begabung attestiert wird, fühle ich mir meistens ein wenig herabgewürdigt. Viele Stunden arbeit die natürlich niemand sieht wird einfach damit abgetan man sei Talentiert.

Dieser Gedanke ist nachvollziehbar. Ich bekomme auch öfter mal zu hören "ist ja für Dich auch nur ein Klacks, Du hast das ja studiert" usw. usf., als wenn das ein Selbstgänger wäre.
Das man sich das hart erarbeiten mußte, scheint dann kaum von Bedeutung zu sein.

Aber es zählt für die meisten Menschen nunmal primär das, was hinten raus kommt. Anders gesagt: wenn ich 2 Gärtner auf meinen Rasen loslasse, um diesen zu mähen und der eine bekommt eine Nagelschere, der andere einen Hypersupermega Motorrasenmäher, wäre das sinnvoll, wenn ich dann die mühsame Arbeit mit der Nagelschere als viel hochwertiger ansehen würde, nur weil es anstrengender und zeitraubender wäre, damit zum Ziel zu gelangen?
Oder ein anderes Beispiel aus der Schule: der eine Schüler hat einfach ein ausgeprägtes Verständnis (ich vermeide hier mal den Begriff Talent) für mathematische Formeln und deren Anwendung, er jongliert mit den Zahlen, wie es ihm gefällt und löst die Aufgaben meist schon im Kopf. Ein anderer Schüler rackert sich dafür ohne Ende ab und quält sich stundenlang mit den Gleichungen herum. Ist das deshalb höher zu bewerten? Oder andersherum gefragt: ist der begabte Schüler weniger Wert, weil es ihm so viel leichter fällt und er damit scheinbar keine Arbeit leistet? ;)

Die Frage ist doch auch, wie man das überhaupt einschätzen will, was Talent und was Übung ausmacht, bevor man das überhaupt in irgendeiner Weise bewerten kann. Vielleicht ist eine sinnvolle Grenze an dem Punkt erreicht, wo sich mit Übung und Fleiß/Zeitaufwand keine weitere Steigerung mehr erzielen läßt. An diesem Punkt könnten sich sowohl der Talentierte als auch der Trainierende treffen (mit dem Unterschied an Zeitaufwand und Arbeit).
Vielleicht hat aber ab diesem Punkt der Talentierte noch Potential, das sich erst durch Übung zeigt und dann einen weiteren Vorteil erzielen läßt, der dem nicht Talentierten versagt bleibt ... ;)


Aussagen wie "Ich habe keine Begabung fürs malen, so etwas könnte ich nie!" bringen mich regelmäßig auf die Palme(wenn ich es in den verschiedenen Showrooms hier sehe). Für mich eine Art ausrede da diese Person einfach nicht die Lust hat die nötige Zeit zu Investieren. Mit Talent hat das für mich nichts zu tun

Das würde bedeuten, dass jeder in der Lage wäre, alles zu tun, was er/sie will. Genau das glaube ich eher nicht. Jeder von uns hat seine ganz eigenen Grenzen, die man akzeptieren muß, s.o.!
Und wenn man es quantitativ vergleicht, dann muß man auch sehen, dass dem Talentierten das gleiche Ergebnis sehr viel weniger Mühe bereitet als einem nicht Talentierten, der das mit viel Fleiß und Aufwand ausgleicht. Der Vorteil für den Talentierten wäre dann, dass er sehr viel länger durchhalten könnte (z.B. beim Sport usw.)


Mit liebem Gruß
Frank
 

ullihantke

B2B Design e.K.

Es gibt viele die Talent haben aber nicht üben oder lernen.

Talent hilft einem um etwas schneller zu erlernen, wenn man aber faul ist und nichts macht (Übungen etc.) dann bringt einen Talent auch nichts.

Ich denke in unserer Branche gibt es einen künstlerischen Bereich wie Composing und einen Arbeitsbereich wie ein CD erstellen usw. Talent ist im künstlerischen Bereich wichtig.
 

rerosch

Nicht mehr ganz neu hier

wie Thomas A. Edison so schön formuliert ist Genie 1% Inspiration und 99% Transpiration.

Wie eine Studie aus den USA zeigt, liegen zwischen einer normalen Begabung und der Weltspitze in einer bestimmten Fertigkeit 10.000 Stunden Übung, also harte Arbeit (die einem vielleicht nicht immer wie harte Arbeit vorkommen, weil man von einer gewissen Leidenschaft gepackt worden ist).

http://books.google.de/books?id=M-BLVQNQey8C&pg=PA197&lpg=PA197&dq=fertigkeit 10000 stunden&source=bl&ots=D_Ws97Tmv4&sig=AiTTLRrvOimuq0JkA5AKoR2SumA&hl=de&sa=X&ei=NEZsVL3gFIrvywP41ILwBg&ved=0CFMQ6AEwBw#v=onepage&q=fertigkeit 10000 stunden&f=false

http://karriereblog.svenja-hofert.d...r-lange-weg-von-alle-meine-entchen-zu-chopin/
 
Zuletzt bearbeitet:
N

neudenk

Guest

Ich finde, Talent oder Begabung ermöglicht es mir, bestimmte Dinge zu erfassen, was die weiter gehende Beschäftigung mit den Dingen durch die Gewinnung an zusätzlichem Wissen vereinfacht.
Mit viel Übung kann man zwar gute Ergebnisse erreichen, aber man kommt nur bis zu einem bestimmten Punkt, mit Begabung gehts einfach weiter.
 

gmw

Aktives Mitglied

Wie eine Studie aus den USA zeigt, liegen zwischen einer normalen Begabung und der Weltspitze in einer bestimmten Fertigkeit 10.000 Stunden Übung, also harte Arbeit (die einem vielleicht nicht immer wie harte Arbeit vorkommen, weil man von einer gewissen Leidenschaft gepackt worden ist).
Also übe ich jetzt 10 000 Stunden Klavier dann bin ich so gut wie Lang Lang Was ein Schwachsinn. Kein vernünftiger Mensch übt irgend etwas 10 000 Stunden wenn er nach 6000 merkt dass es nicht besser wird. Hat mit Faulheit wenig zu tun.
 

ikw

Nicht mehr ganz neu hier

Wenn man es "weit bringen" will, ist meiner Meinung nach das Allerwichtigste, dass man sich gut verkaufen kann oder Beziehungen hat.
Dies gilt v.A. in der Malerei/Bildhauerei/Photografie; weniger in der Musik und natürlich schon gar nicht z.B. in der Mathematik.

Was ebenfalls sehr hilfreich ist: ein Promi zu sein.
Es gibt da z.B. einen Olympiasieger, der in den Medien viel beachtete Ausstellungen hat, obwohl er in meinen Augen ein äusserst mittelmässiger Photograf ist. Wenn er nicht als Sportler prominent wäre, würde sich verm. kein Schwe.. für seine Bilder interessieren...
 

rerosch

Nicht mehr ganz neu hier

Also übe ich jetzt 10 000 Stunden Klavier dann bin ich so gut wie Lang Lang Was ein Schwachsinn. Kein vernünftiger Mensch übt irgend etwas 10 000 Stunden wenn er nach 6000 merkt dass es nicht besser wird. Hat mit Faulheit wenig zu tun.


Es kann beim Erlernen neuer Fertigkeiten wiederholte Tableauphasen geben, wo man kaum oder kaum merkbare Fortschritte macht. Wenn nach 6000 Stunden eine solche Tableauphase erreicht ist und man die Flinte ins Korn wirft (entmutigt durch sich selbst oder durch andere), dann hat man unter Umständen zu früh aufgegeben. Vielleicht wäre doch noch eine Steigerung möglich gewesen, wenn man weitergemacht hätte.
Aber ich gebe zu, dass das dann nicht mehr viel mit Vernunft zu tun hat, sondern mit Begeisterung und Leidenschaft.
 

Tus_nelda

bin einfach da

Aus meinem handwerklichen Bereich erkenne ich schnell wer ein Gespür für das Material hat und der kommt auch mit der Zeit durch lernen und damit Erfahrung zu einem beachtlichen Ergebnis.Da würde ich sagen die Person hat Talent dafür. Der es nicht in den Händen hat und nicht den Blick, der kann noch so viel üben, er kommt zu keinem guten Ergebnis
 

gmw

Aktives Mitglied

Wenn nach 6000 Stunden eine solche Tableauphase erreicht ist und man die Flinte ins Korn wirft (entmutigt durch sich selbst oder durch andere), dann hat man unter Umständen zu früh aufgegeben. Vielleicht wäre doch noch eine Steigerung möglich gewesen, wenn man weitergemacht hätte.

Dessen bin ich mir durchaus bewusst. In den von mir angesprochenen Beitrag wird aber so getan als sei allein der Fleiß für ein gutes Ergebnis verantwortlich

Der es nicht in den Händen hat und nicht den Blick, der kann noch so viel üben, er kommt zu keinem guten Ergebnis
Genau das ist mein Reden
 

SigridBW

User

Kann man sich eigentlich wirklich betroffen fühlen nur weil Stammtisch-Dummies so tun als ob sie das auch locker aus dem Ärmel schütteln könnten, wenn ihnen der liebe Gott nur das entsprechende Talent verpasst hätte?
Selbst für die größten Genies der Welt war der Weg steinig und hart.
 

Roxania

Nicht mehr ganz neu hier

Ich würde sagen, es braucht die technischen Voraussetzungen, Interesse, eine Begabung Dinge zuordnen zu können und Phantasie sowie den Spass am fotografierten und da komme ich zum Thema Talent, das braucht man dafür und ein gutes Auge.
 

berniecook

Photo-Fan

Hallo,
Talent ist meines Erachtens eine angeborene Fähigkeit etwas viel leichter lernen zu können als andere. Habe ich ein mathematisches Talent, dann verstehe ich mathematische Aufgaben viel schneller und besser als andere, die sich das mühsam in den Kopf hinein hämmern müssen!
Ich selbst zum Beispiel habe kein Talent zum Klavier spielen. Ich muss mit Noten jedes Stück mühsam lernen. Klar kann ich lernen und ich habe das auch gemacht, aber andere haben innerhalb kürzester Zeit wesentlich mehr gekonnt als ich. Wer hat jetzt also Talent Klavier zu spielen? Genau so ist das mit allen anderen Sachen auch.
Deswegen ist die Aussage "ich habe kein Talent für das und das" richtig. Denn es zeigt, das die Person die diese Aussage tätigt, sich nicht mit dem Thema auseinander setzen will. Und das ist das gute Recht dieser Person! Denn im fehlt das "Talent" sich mit der Sache auseinander zu setzen!
Deshalb brauchst Du Dich auch nicht darüber aufzuregen, wenn jemand sagt er habe kein Talent.

Grüße
 
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