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[CC] - Teiltransparenter Rand nach vergrößern / verkleinern. Warum?

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Hallo,
mit ist letztens auf gefallen das mein Bild nach dem Verkleinern einen Teiltransparenten Rand hatte, dieser Rand ist 1 Pixel breit.

Darauf hin habe ich das mal getestet und fest gestellt das ich diesen Rand beim verkleinern bei allen verkleinerungs "Modi" bekomme außer bei Pixelwiederholung und Biliniear.

Beim Vergrößern bei allen "Modi" außer Pixelwiederholung, Biliniear und Bikubisch (glatte Verläufe).

Unten habe ich mal 2 Bilder die das zeigen. Bild 1 zeigt ein 600*600 Pixel großes Bild mit einer schwarzen Ebene.
Bild 2 Zeigt das selbe Bild auf 1200*1200 Pixel vergrößert. Dort sieht man schön den Rand.

Ich helfe mir bisher in dem ich die Ebene einfach 2 mal dupliziere und die 3 Ebenen dann wieder auf eine reduziere. Das geht aber nur wenn das Bild nur aus einer Ebene besteht.
Der Effekt tritt auch auf wenn ein Bild aus mehreren Ebenen besteht, dann hat jede Ebene diesen teilweise transparenten Rand. Was man dann aber nicht sieht da sie die Ebenen ja überlagern und so die Transparenz schon bei 3-4 Ebenen nicht mehr zu sehen ist.

Jetzt meine Frage ist das nur bei mir so oder mache ich etwas falsch?
Arbeite mit CC 2018 (19.0.1) und Win 10 aktuelles Update.
 

Photoshop

Nedsch

Aktives Mitglied

Ist normal, bei mir auch so. Ein Weg wäre noch, vor dem Verkleinern auf die Hintergrundebene zu reduzieren.
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Na schon mal gut das es nicht nur bei mir so ist :)

Ich finde es nur seltsam das es überhaupt so ist. Ich vermute mal das es daran liegt das bei der Neuberechnung bei jedem Pixel die Farbwerte und Deckkraft der benachbarten 8 Pixel mit einbezogen werden. Und da die Pixel am Rand nur 5 Nachbarpixel haben und in den Ecken nur 3, werden die fehlenden Pixel einfach mit 0% Deckkraft mit einbezogen.
Allerdings ist Adobe doch sicherlich selbst schon mal aufgefallen das die Randpixel weniger Nachbarn haben und könnte den Algorithmus so anpassen das am Rand nur die Nachbarpixel die wirklich da sind mit berechnet werden.

Wenn ich mein Bild mit IrfanView vergrößere habe ich keinen solchen Effekt, und IrfanView ist nur ein einfache Freeware Bildbetrachter.
 

Andre_S

unverblümt

Adobe kann das ja genauso wenn man, wie Nedsch schon vorschlug, mit einer Hintergrundebene arbeitet.
Wurde die verkleinerte Datei schon so abgespeichert hilft eine Ebenenkopie + ein paar Strg+Shift+Alt+E weiter.
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Stimmt bei einer Hintergrundebene gibt es keine teilweise Transparenten Pixel beim verkleinern / vergrößern.
Das macht das Ganze für mich aber noch unverständlicher, ich verstehe den Sinn nicht das es bei normalen Ebenen dies Teiltransparenz gibt, während es bei einer Hintergrundebene keine gibt.
 

Andre_S

unverblümt

Damit es bei normalen Ebenen an den Kanten zu tranzparenten Bereichen auch (zur Glättung) Teiltranzparenzen geben kann. Eine Hintergrundebene lässt jedoch erst gar keine Tranzparenzen zu.
 
Das ist ganz normal und lässt sich beim der Größenänderung auch nicht umgehen, da ja zwangsläufig interpoliert werden muss und somit Randpixel sich auf mehrere Pixel verteilen müssen. Du kannst aber einfach die auf der Ebene eine "Ebenenmaske aus Transparenz" erstellen und diese anschließend (ohne sie wieder einzurechnen) löschen.
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Hab es mal getestet, eine Ebenenmaske aus Transparenz hat keinen Effekt, auch die Ebene ganz zu sperren oder die Transparenz zu sperren hat keinen Effekt, die Teiltransparenz bleibt.

@Andre_S
Das mit transparenten Rand kann ich ja zum teil verstehen. Wenn ich z.B. am Rand abwechselnd ein schwarzes und ein transparentes Pixel habe dann sollte es nach dem vergrößern / verkleinern und glätten einen teiltransparenten Rand geben. Soll Heißen wenn der Inhalt des Bilds für die Transparenz sorgt kann ich das verstehen. Eine Glättung kann hier nun zwischen den schwarzen und transparenten Bereichen erfolgen, also eine Glättung innerhalb des Bilds. Aber keine Glättung der Außenkante zu nicht vorhandenen Pixeln außerhalb des Bilds.
Aber wenn ich ein völlig schwarze Ebene habe, oder auch unterschiedliche voll deckende Farben, kann diese Transparenz nur entstehen wenn man entweder die nicht vorhanden Nachbar Pixel der Kantenpixel mitberechnet oder daran das man den Außenrand des Bild glättet.
Und mir fällt jetzt kein Grund ein warum man die Außenkante des Bild glätten sollte.
Edit:
Kaum geschrieben fällt mir doch ein Grund ein :)
Wenn es Bildteile gibt die außerhalb des Arbeitsbereichs liegen, dann sieht man sie zwar nicht aber man kann sie zum glätten und berechnen der Außenkante mit einbeziehen.

Allerdings sollte PS dann auch so "schlau" sein und merken ob etwas außerhalb des Arbeitsbereichs gibt oder nicht.

Das ganze stört mich ja auch nicht weiter, da ich eigentlich die Größe eines Bilds nur ändere wenn es fertig ist und da kann ich mir ja einfach eine Kopie speichern die ich dann auf die Hintergrundebene reduziere.

Ich frage mich gerade ob das andere Programm die Transparenz darstellen können auch so machen wie PS. leider habe ich keine solchen Programme zum testen.
 
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