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TION 2010 - Eindrücke und Impressionen

Liebe User,

im aktuellen Commag, das heute erscheint, konnten wir leider nicht alle Erfahrungsberichte zu TION 2010 unterbringen. Daher gibt es hier eine bebilderte Gesamtliste aller Eindrücke und Impressionen von den PSD-Usern. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an Drezdany, Pepexx, Jana, PhSn, Blackhusky und Ackermaennchen für die Beiträge! Toll!

Viel Spaß beim Lesen!

Die Impressionen zu TION 2010 - von Drezdany

Vor der VeranstaltungTion 2010, schon beim ersten Blick auf die Informationsseite war klar: da muss ich hin.

Endlich eine geballte Ladung Photoshop-Gurus live und in Aktion zu einem erschwinglichen Preis; gedacht, getan. Hotel und Flug wurden gleich spontan gebucht. Im Laufe der Zeit meldeten sich immer mehr von PSD, sogar ein eigener Thread mit vergünstigten Karten wurde eröffnet und somit stand fest: Es wird nicht nur ein tolles Photoshop-Event, sondern auch ein großes Usertreffen. Die Vorfreude wuchs. Endlich war es soweit. Freitag mittags, bei bestem Sonnenschein, konnte ich erste luftige Eindrücke von Köln gewinnen. Das musste ich natürlich auch gleich aus der Nähe bestaunen. Also schnell im Hotel eingecheckt und los. 500m vom Hotel Weber entfernt erreichte ich die Mauritiuskirche. Hier erklärte uns 3 Tage später eine ältere Dame die Bedeutung des Kopfträgers (Dionysius von Paris), dessen Skulptur wir begeistert fotografierten (Foto im Commag veröffentlicht).

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2-3 Stunden später, nach Einkaufspassage, Dom, Philharmonie und Rhein zurück im Hotel, fiel ich erst mal eine Stunde in meine Kissen, aus denen mich bekannte Stimmen holten. Meine Freude war riesig, als Jana, Stefan, Matthias und PhSn (boah, ist der groß und supernett) in mein Zimmer kamen. Sie hatten den Stand auf der Tion schon aufgebaut und wollten noch etwas essen gehen. Auf der Treppe trafen wir dann noch pepexx und unterwegs ackermaennchen und l3lackHusky. Ein schöner erster Abend.

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Im Hotel zurück, lichteten sich schnell die Reihen; nur ackermaennchen und ich harrten aus, da er wohl RZS und ich auf jeden Fall Tina (archaeopteryx) begrüßen wollte.

Endlich kurz vor Mitternacht kamen sie an. Die Wiedersehensfreude war groß, und nach ein paar Knuddlern mussten wir noch ein Kölsch trinken, das mir leider ziemlich gut schmeckte, weshalb ich dann schon beim 3. angekommen war. Ein Glück gibt es das aus Miniaturflaschen in Reagenzgläsern serviert, ansonsten wäre ich wohl schon am ersten Tag mit Kopfschmerzen gestartet.

Der erste TagAusgeschlafen, gut gelaunt und nach einem leckeren Frühstück starteten wir zur Tion. Obwohl wir schon kurz nach Beginn vor Ort waren, gab es keine Programmhefte mehr. So landeten wir etwas orientierungslos im Nebensaal bei Michel Mayerles: „Pimp your Photoshop“. Ich kann nur sagen: „Wow“!

Ein 45-Min.-Feuerwerk aus Informationen über Aktionen, verpackt in einen flüssigen, sehr unterhaltsamen Vortrag. Wer sich das

alles zu 100% gemerkt hat, Respekt! Ich werde das wohl noch mal in Ruhe auf seiner Seite durchlesen müssen.

Um nicht weiterhin so planlos durch die Gegend zu rennen, besuchten wir unseren PSD-Stand, wo wir auch gleich einen kleinen Einblick ins tolle Redesign  bekamen.

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Leider gab es auch hier kein Programmheft. An der Eingangstür zum Hauptsaal wurden wir fündig. Mist, Olaf Giermann lief schon, und einfach so reinplatzen wollten wir nicht.

Na gut, es folgt ja Uli Staiger mit Licht und Perspektive. Jemanden in Aktion zu sehen, von dem man schon das eine oder andere Tutorial gesehen/nachgebastelt hat, konnten wir uns nicht entgehen lassen.

Perspektive und Licht ist jetzt nicht so ein ganz neues Thema gewesen, aber die Arbeits- bzw. Vorgehensweise war klasse. Man selbst ist ja eher zaghaft in der Veränderung der Lichtsituation eines vorhandenen Bildes. Er malte da einfach drauf los, hier ein Licht, da ein Nebel - völlig egal, denn wir gestalten ja um. Das Ergebnis war super! 3 simple Grundsätze, die sich mir eingeprägt haben:

1. Hast du mal einen Stock, bei dem die Lichtquelle nicht mit den anderen zusammen passt, dann mal dir einfach die passende Lichtquelle dazu.

2. Um mehr Tiefe ins Bild zu bekommen: Vordergrund kräftig und dunkel <---> Hintergrund blass und hell.

3. Kernschatten beim Composing nie vergessen! (zu ackermaennchen schielt :))

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Noch darüber nachgrübelnd stand ich im Vorraum, als mich auf einmal virginval grüßend aus meinen Gedanken riss. Ui klasse, Hr. König in real kennenlernen. Daraus wurde erst mal nix, denn das wollten andere auch.

Für einen kleinen Smalltalk bot sich am nächsten Tag noch etwas Zeit und er bestätigte, was ich schon vermutete. Er ist gar kein dunkel-düster, böser Herrscher, sondern ein total netter sympathischer König.

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Nach der Mittagspause, in der man nix zu essen ergattern konnte, da 2 Verkäufer mit 300-400 Hungrigen einfach überfordert sind, begann der HDR-Vortrag von Barbara Luef.

Ob es nun am langweiligen Fotomotiv, dem monotonen Referat, den vielen Ähms, meinem Hunger oder den immer wieder wortlosen Pausen lag, in denen sie ihre Kehle mit Wasser spülte und mir somit auch noch Durst suggerierte, irgendwie konnte ich mich nicht für ihren Vortrag begeistern oder neue Erkenntnisse erlangen. Somit zog sich das wie Kaugummi, aber den Saal verlassen wie einige andere wollt ich dann doch nicht. Es könnte ja immer noch was Spannendes kommen, denn ihre video2brain-Videos sind  ja klasse und sehr lehrreich.

Nach diesem Vortrag hatten wir (pepexx, Tina und ich) erst einmal genug.

Wir schlenderten noch etwas lustlos an den spärlich vorhandenen Ständen vorbei, und da das Wetter eindeutig zu schön war, um drin zu hocken, beschlossen wir, den restlichen Nachmittag blauzumachen, einen netten Biergarten aufzusuchen und unsere Mägen mit etwas nahrhafter Kost zu beruhigen.

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Pünktlich zu Abendprogramm und Preisverleihung waren wir wieder zurück. Bei über 80 Preisen konnte sich aus unserer Truppe ackermaennchen zu den glücklichen Gewinnern zählen.

22:00Uhr Speedpainting durch Tom Krieger mit Musikuntermalung.

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Das musste ich sehen. Leider war der Begriff „Speedpainting“ schon mit anderen Vorstellungen in meinen Gehirnwindungen abgespeichert und der Vortrag somit im ersten Moment enttäuschend für mich. Was natürlich Quatsch war, denn das Ergebnis ist echt abgefahren.Im Nachhinein finde ich diese Art der Ideenfindung wirklich toll, sehr experimentell und nachahmenswert. Hierzu habe ich etwas gegoogelt und die verwendete Freeware: Alchemy, gefunden.

Den restlichen Abend ließen wir in einer netten kleinen Runde im Wintergarten des Hotels bei einer Flasche Wein ausklingen.

Der zweite TagErster Vortrag war schon wieder Michel Mayerle. Der Mann macht mich, im positiven Sinne, fertig. Wie kann man nur so viele Infos in 45 min unterbringen und das so locker und charmant im Schweizer Dialekt präsentieren, als wäre es Omis leckerstes Kuchenrezept, das man ganz einfach nachbacken kann und auf das  man somit nie wieder verzichten muss.

Na, wenigstens konnte ich diesmal sogar folgen, denn im Lab-Modus habe ich schon diverse Experimente veranstaltet, und nun ist mir auch klar, warum die größtenteils schiefgegangen sind. Wer zufällig die Gelegenheit erhält, einen Vortrag von ihm sehen zu können, sollte den auf keinen Fall versäumen. Im nächsten Vortrag von Tom Krieger ging es dann doch etwas beschaulicher zu. Am Anfang konnte man sich entspannen und viele seiner Bilder bestaunen, zu deren Entstehung er sehr unterhaltsame Geschichten parat hatte. Gegen Ende durften wir dann auch einen Blick in eine Arbeitsdatei werfen, wo mir wieder deutlich bewusst wurde, welche Macht Farbe in der Bildgestaltung hat. Ein sehr angenehmer Referent, bei dem man wieder etwas zur Ruhe kam, es aber nie langweilig wurde.

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Bildquelle: Marc Thiele

Den nächsten Vortrag High End Retusche mit Marius Schwiegk musste ich nach der Hälfte abbrechen. Das lag weniger am Referenten, sondern mehr an meiner Vorstellung von High End. Autos fotografieren und nachbearbeiten war jetzt nicht unbedingt das, was ich mir vorgestellt hatte. Somit gab es eine verlängerte Mittagspause und Zeit für Smalltalk.

Tja, was soll ich sagen, in den Nachmittag starteten wir  mit Michel Mayerle: Geheimnisse der RAW-Konvertierung. Entweder hatte ich mich an das Referatstempo gewöhnt oder er hat einen Gang runtergeschaltet.

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Bildquelle: Marc Thiele

Wie die beiden anderen Vorträge von ihm war dieser auch sehr informativ und viel zu schnell vorbei. Vor der Tion kannte ich ihn nicht, jetzt bin ich ein Fan und habe mir den Newsletter von seiner Seite: www.ulrich-media.ch abboniert. Danach ging es zu Tipps und Tricks für kreative Fotomontagen mit Uli Staiger. Sehr unterhaltsam und informativ. Den gebastelten Looping fand ich am beeindruckendsten. Es folgte noch Bildlooks und Manipulationen mit Calvin Hollywood. Ein echt toller Abschluss, denn das war Unterhaltung pur. Die Tricks bei den Effekten werde ich  ganz sicher ausprobieren.

Das war jetzt nur ein kleiner Einblick in die angebotenen Vorträge, aber man musste Prioritäten setzen, denn man konnte unmöglich an drei Orten gleichzeitig sein.

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l3lackHusky war so nett und fuhr uns nach Ende der Veranstaltung zum Hotel. Wo wir nur einen kleinen Zwischenstopp einlegten, denn wir hatten nahe des Hotels ein schönes Restaurant entdeckt, in das wir noch einkehren wollten. Hier lernten wir einen quirligen, netten l3lackHusky näher kennen, und wer weiß, evtl. traut er sich jetzt doch mal, beim Beginnercontest mitzupixeln.  Zeit wird es.

FazitTolle Veranstaltung mit genialen Referenten, die auch nach ihren Vorträgen präsent und zu Gesprächen bereit waren. Super Stimmung, hoher Lerneffekt. Gelungene PSD-Tutorials-Präsentation und klasse Usertreffen, bei dem man alte Freundschaften festigen und neue knüpfen konnte. Leider waren etwas wenige Firmen vor Ort, die ihre Produkte vorstellten.

Sollte es ein Tion 2011 geben, bin ich dabei.  Schön wäre ein Programmheft für alle Teilnehmer und eine Kantine/Restaurant in der Nähe.

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Die Impressionen zu TION 2010 - von pepexx

Ich werde Euch nun nicht mit einem weiteren Bericht über Eindrücke und Impressionen der Veranstaltung, des Drumherums, der Organisation oder dem Geschmack der servierten Bockwürste nerven - keine Angst. Ich möchte allerdings einmal etwas näher auf die Referenten eingehen, die während dieser zwei Tage versucht haben, den Zuschauern ihre Arbeitsweisen und Tipps und Trick näher zu bringen.

Wer selbst schon Vorträge und Präsentationen vor einem größeren Publikum gehalten hat, der weiß, dass es nicht gerade einfach ist, locker und entspannt zu wirken, zumal die eigentlichen Inhalte des Vortragsthemas auch glaubhaft vermittelt werden sollten. Oberste Grundvoraussetzung für eine derartige Übermittlung von Informationen ist es natürlich, felsenfest im Thema zu stehen und selbst die exotischsten Fragen locker aus der Hüfte beantworten zu können. Das schafft Zeit und Abstand, um sich während der Präsentation auf andere wichtige Dinge konzentrieren zu können - z.B. den „Flirt“ mit den Zuhörern. Der Könner kombiniert das dann mit Witz, Spontaneität, Souveränität und dem gewissen Fingerspitzengefühl für die Gesamtsituation.

Ich behaupte mal, dass mit diesen Eigenschaften der gesamte Vortrag steht und fällt. Der Zuhörer muss mit in das Geschehen einbezogen werden. Nichts ist für das Publikum langweiliger als ein Vortragender, dessen Interaktion sich auf das abwechselnde Betrachten seines Notebooks und der Leinwand hinter ihm beschränkt. Nichts ist für eine zu vermittelnde Souveränität des Referenten schlimmer als Nervosität, die sich dann in einer stockenden und unsicheren Präsentation

widerspiegelt. Vorweg: Von beiden Spezies gab es in der Tion2010 Vertreter zu bewundern, glücklicherweise waren die Moderatoren, die es verstanden, das Publikum zu begeistern, weit in der Überzahl. Ich habe nun leider nicht alle Referenten sehen können, aber zu denen, deren Vorträge ich besucht habe, ein paar kurze Zeilen:

Michel MayerleDer Schweizer ist ein Ausnahmetalent in Sachen Photoshop und seiner Art der Vermittlung seines Wissens. Zu keiner Zeit spürte man hier auch nur einen Funken von Nervosität oder Unsicherheit. Ganz im Gegenteil, souveräner kann man einen Vortrag nicht mehr halten. Ich bin schon länger ein Fan von ihm, da ich den Newsletter seines Arbeitgebers (ulrich-media.ch) schon seit geraumer Zeit beziehe und er hier regelmäßig in kleinen Video-Tutorials sein Wissen und seine Tipps weitergibt. Immer einen Blick auf die Zuhörer gerichtet, brachte er seinen Vortrag locker und flockig über die Bühne, wobei die Masse an vermittelten Informationen sich nie negativ auf seine Vortragungsart auswirkte. Top!

Calvin HollywoodAuch genannt Mister „weisches Lischt“. Ein Showman der Sonderklasse, der es wie kaum ein anderer versteht, die Zuhörer für seine Vorträge zu begeistern. Keiner wirbelte derart viel Staub auf der Bühne auf und brachte es auf mehr Kilometer an Laufleistung während seines Vortrages. Seine spezielle Art in der umgangssprachlichen Beschreibung von Photoshop-Steps hat ihm seine eigene Fangemeinde beschert. Wer hier in einem Vortrag einnickt, der sollte mal in Erwägung ziehen, seinen Arzt aufzusuchen. Ansonsten braucht man keine weiteren Worte zu Calvin verlieren, da er in der Photoshop-Szene bekannt ist wie ein bunter Hund und wohl schon jeder einmal eines seiner Videos gesehen hat. (Tipp: Auf youtube stellt er unregelmäßig kleine „Making of´s“ seiner Shootings rein. Lehrreich und unterhaltsam gleichermaßen).

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Bildquelle: Marc Thiele

Uli StaigerEin Könner im Bereich der Composings, der in Deutschland seinesgleichen sucht. Er ist eher der ruhigere Vertreter unter den Referenten, was allerdings seinem Vortragsstil keinen Abbruch tut. Sein trockener Humor, der immer wieder in Form von kurzen Bemerkungen in seinen Vorträgen zum Einsatz kommt, ließ nie Langeweile aufkommen. Die Interaktion mit dem Publikum klappte auch bei ihm hervorragend und sorgte für Kurzweil und Spaß, bei gleichzeitiger Vermittlung seiner Tipps quasi „so nebenbei“. Er wird nicht müde, für die Lichtverhältnisse zwischen Vordergrund und Horizont zu werben, die seinen Bildern die notwendige Tiefe geben. Ich werde mir das mal für die nächsten Bildbesprechungen hier im Forum merken :)

Barbara LuefVon ihr haben wir einen Vortrag über HDR besucht. Bekannt ist sie durch ihre verfassten Video-Tutorials bei Video2Brain. Leider hat es sich hier gezeigt, dass zu einem lebendigen Vortrag, der die Zuhörer begeistert, mehr gehört, als die Autorin eines im Studio produzierten Videotrainings zu sein. Hier fehlte es eindeutig an der Orientierung an den Zuschauern. Erst nach ca. der Hälfte ihres Vortrages hatte sie z.B. bemerkt, dass bei Hinweisen auf das linke oder rechte Bild in ihrer Präsentation auch Zuhörer im Saal waren, die das ja alles seitenverkehrt wie sie selbst am Monitor sahen. Der Vortrag wurde auf reiner Sachebene geführt; selbst Steilvorlagen, die sie sich unbewusst selbst gegeben hat („…hier hätte ich gerne weiter rumgemacht“) stellte sich sofort mit einem Zusatz „..an dem Bild“ richtig, damit auch bloß nicht jemand auf falsche Gedanken kam und gelacht hätte. Dazu kamen während des Vortrages unzählige Boris Becker - „äähs“ und Unsicherheiten in der Bedienung der Schieberegler. Zitat: „Der Regler für den Kontrast erhöht den Bildkontrast und der Regler für die Sättigung erhöht die Sättigung“. Weisste Bescheid? :)

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Bildquelle: Marc Thiele

Tom KriegerDer Freelancer wohnt hier fast in meiner Nachbarschaft, nur ein paar Kilometer entfernt. Er gehört auch eher zu den ruhigeren Vertretern seiner Zunft, der dann aber in den Vorträgen über seine Arbeiten voll aufgeht. Bedingt durch die Menge an Bildern, die er während seiner Präsentation vorstellte, war für tiefer reichende Informationen leider kein Platz  bzw. keine Zeit mehr vorhanden. Hier wäre wohl weniger mehr gewesen, denn viele Zuhörer wären brennend an der detaillierteren Beschreibung der Entstehung einzelner Werke interessiert gewesen, zumal mir der hier gezeigte Schnelldurchlauf in vielen Bereichen schon von der Photoshop-Convention in München bekannt war. An seiner Vortragsart gibt es nicht viel zu bemängeln. Es spielt sich hier überwiegend auf der sachlichen Ebene ab, ohne dass er dabei für längere Zeit vergisst, auch auf das Publikum zu achten und „Ausflüge“ vom eigentlichen Thema zur Auflockerung und Aufheiterung zu machen. Vorträge jedenfalls, die man gerne wieder besucht.

Martin KrolopEin Shooting über die Möglichkeiten mit Aufsteckblitzen. WOW, kann ich da nur sagen. Der Kerl ist in Live genauso Feuer und Flamme für dieses Thema wie auf seinem Video von V2B, das ich mir schon angesehen habe. Ein „Licht-Freak“, wie er im Buche steht, der mit Belichtungsmesser, daraus resultierender Verschlusszeit und notwendiger Blende genauso jongliert wie Zirkusleute mit ihren Bällen und Keulen. Wer den verpasst hat, der hat was verpasst :) Keine Sekunde langweilig, auch wenn ich nur die 2. Hälfte mitbekommen habe. Das würde ich mir gerne noch einmal komplett ansehen und freue mich allein deshalb schon auf die DVD über diese Veranstaltung.

Die Vorträge von Martin Gommel, dem Freisteller-König Olaf Giermann oder des Wella-Models Karsten Rose hätte ich mir liebend gerne auch noch angesehen, aber leider kann man nicht an zwei Stellen gleichzeitig sein. So bleibt nur die Aussicht auf das kommende Jahr und die Hoffnung, dass es eine TION2011 geben wird.

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung mit neuen Eindrücken, Erlebnissen und vielen Tipps und Tricks, von denen ich die Hälfte schon wieder vergessen habe. Es ist wirklich ein Kreuz mit dem Alter.

Euer Pepexx

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Die Impressionen zu TION 2010 - von Jana

Vor der VeranstaltungAm Freitagmorgen war ich immer noch damit beschäftigt, die Koffer fertigzupacken. Ich fragte Stefan, ob es noch irgendetwas gäbe,  woran man denken muss. Er verneinte. Starrte weiterhin auf seinem  Laptop, um das neueste Tutorial freizuschalten. Auf dem Weg zur Bahn hatten wir noch etwas Zeit, einige Wachmacher zu kaufen. Die letzte  Woche war für mich mit einigen schlaflosen Nächten mit am härtesten.  Die letzten Klausuren (befinde mich in einer Umschulung) konnte ich  wegen dem freigenommenen Freitag vorschreiben. Brauchte daher jede  Minute, um zu lernen. In der Bahn war Stefan dabei, erst mal seine  Mails zu checken. Ein Mitglied schrieb, dass er immer noch keine PDF  mit der TION-Karte erhalten habe. Da fiel es mir wie Schuppen von den  Augen: Mein ausgedrucktes Ticket lag noch zu Hause! Prima. Es musste  ja wiedermal nur mir passieren...

 

Am Hauptbahnhof Köln angekommen sind uns bei der Einfahrt in den Bahnhof  lauter kleine Schlösser an den Zäunen aufgefallen. Was auch immer das  bedeuten mag. *g*

Wir haben uns mit PhSn und wex_stallion gesammelt, um gemeinsam das  Hotel aufzusuchen. Das Hotel an sich glich eher einer kleinen  gemütlichen Stube. So ähnlich sah es dann auch mit den Zimmern aus.  Das Zimmer von Stefan und mir hatte große Ähnlichkeiten mit dem, in welchem Calvin in Berlin übernachtet hat: Neben dem Bett ein viel zu  schmaler Gang zum Bad. Das Bad ebenso schmal. Ein Kleiderschrank fand  dort auch noch Platz. Nur der Fernseher nicht mehr. Er stand auf dem  Schrank. Etwas luxuriöser hatten es Matthias und PhSn. Das Zimmer war  wegen den getrennten Betten etwas größer ausgelegt. Sogar ein  Flachbildfernseher hing an der Wand.

 

Der nächste Plan war, schon mal zum Veranstaltungsort zu fahren und  unseren Stand aufzubauen. Die Frage war nur, ob man dort überhaupt  schon hin kann. Über Twitter hielten sich alle TION-Besucher auf dem  Laufenden und so konnten wir erfahren, dass bereits Schepi, Calvin &  Co gerade in dem Moment fleißig am Aufbauen waren. Also, nichts wie  los! :)

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Auf dem Hinweg und kurz vorm E-Werk erkannten wir die Gegend, wo  Calvin den Gerhard mit Laptop auf der Hand erschreckt hat. Blogleser  wissen, welche Szene hier gemeint ist. *g*

In der Halle fanden wir Calvin auf der Bühne beim Technikcheck. Lightguide Matthias war auch dabei. Im Nebensaal fanden wir Gerhard Koren, welcher uns gleich den Platz zeigte, an dem wir uns mit unserem Stand niederlassen können -> direkt neben dem Video2brain Stand. J Am nächsten Tag baute sich dazwischen noch der DOCMA-Stand auf.  Am Abend trafen sich alle Referenten im Gilden Brauhaus und Gerhard fragte uns, ob wir nicht Lust hätten, mitzukommen. Eigentlich liebend gerne, wenn wir nicht schon bereits mit den PSD-Mitgliedern verabredet wären...

Am Kölner Dom trafen wir ackermaennchen und l3lackHusky zum gemeinsamen Essen mit Drezdany, PhSn usw. im Restaurant.

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Der erste TagAm ersten Veranstaltungstag waren wir noch vor dem Einlass am E-Werk. Schon nach kurzer Zeit kamen nach und nach mehr Besucher zu unseren Stand. Wir präsentierten unter anderem unser neues Redesign. Gegen Mittag wurde es dann langsam Zeit, den ersten Vortrag zu besuchen. Von Uli Staiger „Licht und Perspektive“. Halb psd-tutorials.de war dabei. Sogar mein Kollege Jonas Hellwig, der das Buch „Webdesign mit Photoshop CS4“ rausbrachte.

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Uli zeigte, wie man durch bloßes Malen mit weißer Farbe Perspektive ins Bild brachte. Die Ergebnisse waren verblüffend. Um 15 Uhr war der Vortrag von Robert Hranitzky an der Reihe. Er zeigte, wie der Trailer der TION2010 zustande kam. Tom Krieger zeigte gab beim „Ablauf einer Auftragsarbeit“ einen Einblick in seinen Arbeitsalltag. Wer bei dem Vortrag dabei war und heute an Teeverpackungen von Messmer und Milford vorbeiläuft, wird sich an Tom Krieger, den Schöpfer, erinnern. Marius Schwiegk gab ebenso den Einblick in seinen Arbeitsalltag preis. Wie viele Köpfe am Ende seine Arbeit begutachten, um Änderungswünsche zu äußern, ist schon beachtlich. Ich glaube, das waren sogar mehr als 10 Personen. Da kommt schon so einige Modifikation zusammen (und das nicht zu knapp). Nach diesem Vortrag war es unglaublich, wie schnell die Zeit doch von Mittag bis jetzt vergangen ist. Das kam einem vor wie 1 Stunde. Die Vorträge fesselten wirklich. Nun war unser Stand von den anderen fast abgebaut. Calvin kündigte das Abendprogramm an. Bis dahin waren es noch 2 Stunden. Wir beschlossen, in der Gegend nen Restaurant aufzusuchen. Durch den Verkauf vieler DVDs von unserem Stand haben uns die Admins Stefan und Matthias eingeladen. Es war ein türkisches Restaurant.

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Am Abend folgte die erste Verlosung, gespickt mit Memoiren von Eric Berger und einem überraschenden Song für Calvin von Ralf Mack. https://www.youtube.com/watch?v=l23Y0HA103I Anschließend wurde für das Speed Painting von Tom Krieger umgeräumt. Im Nachhinein war noch ein kleines Get Together zum gemeinsamen Plausch mit Referenten und Besuchern. Nebst Uli Staiger (dielichtgestalten.de) und Christoph Schreinlechner von video2brain fanden wir im Biergarten die Schnette ( http://schnettepics.de )(Abräumerin vom Adobe Wettbewerb *g*).  Insgesamt war es ein wundervoller Tag.

Der zweite TagAm zweiten Veranstaltungstag waren wir knapp nach 10 Uhr da. Ich befürchtete, den Vortrag von Ralf Mack gerade zu verpassen, als Calvin noch bis 10:05 Uhr auf der Bühne stand. Er schien wohl gerade die Begrüßung zu machen. Ein Glück kam ich doch nicht zu spät J . Ralf Mack präsentierte in seinem Vortrag das Thema „Von der Idee zum Bild“ und zeigte, wie er seine Bildcomposings realisierte. Die Masse war beeindruckt. Leider war auch hier die Zeit von 45 Minuten knapp bemessen und man hörte im Nebenraum vom Vortrag bei Michel Mayerle schon das Publikum applaudieren. Ralf Mack kommentierte dazu mit einem Grinsen: „Der ist besser wie ich, der Kerl da drüben.“ Das ließ sich das Publikum nicht nehmen und fing tosend an, für Ralf Mack zu applaudieren und zu jubeln, während wir immer noch mitten im Vortrag waren. Ein paar der Besucher des Nebenraum strömten schon neugierig in unseren Saal *g* . Ralf rief: „Dankeschön!!!“ Alle lachten. „Ihr seid klasse! J“  ..und fuhr mit seinem Vortrag fort, wie er die Gitarre als Vorlage gelöst hat...

Im anschließenden Vortrag hatte es Tom Krieger auch nicht leicht gehabt mit der Zeit. Das war für alle egal, weil sich jeder brennend für seine Fotoillustrationen interessierte, wie diese entstanden. Er zeigte leichte Fadings von Vorher-Nachher, das Publikum war verblüfft von dem Ergebnis und Kriegers Kommentar zum Bild war dazu, dass es sehr einfach ist. Alles wurde mit Bordmitteln von Photoshop gelöst. Bei Marius Schwiegks Vortrag zur „High-End-Retusche“ erklärte er, wie die Retusche von Früher aussah, wie man damals retuschiert hatte und wie es heute ist. Danach gab er Einblicke in seine Photoshop-Dateien von seinen realisierten Mercedes-Kampagnen. Die Zeit verflog wie im Flug, als schon die Mittagspause eintraf. Michel Mayerle folgte danach mit seinen „Geheimnissen der RAW-Konvertierung“. Den Michel und seine „freakige Wege“ muss man einfach gesehen haben. Uli Staiger zeigte um 15 Uhr Tipps und Tricks für kreative Fotomontagen. Beginnend beim Hintergrund, welches Uli gerne aus der Luft aufnimmt J wird sich nach und nach vom Hintergrund bis zum Vordergrund durchgearbeitet und letztendlich mit einigen kleinen Details der „Kick“, welches das Bild zu einem guten Bild ausmacht, vergeben. Dazu gewährte er uns auch Einblicke in die PSD-Dateien seiner aktuellen Projekte. Um 16 Uhr folgte dann der „Photomotion“-Vortrag von Robert Hranitzky, welcher parallel von „Bildlooks und Manipulationen“ von Calvin Hollywood lief. Hier fiel die Entscheidung von einer zwischen beiden Workshops wieder sehr schwer. Calvin war im Nebenraum wieder fast deutlich zu hören, worauf Robert kommentierte, dass wir alle lieber gern drüben beim Calvin wären. *g* Robert erklärte, wie man mit dem Plugin von After Effects namens Color Finesse 25 Bilder gleichzeitig bearbeitet, während Calvin hier 1 Bild bearbeitet.

Weiterhin erklärte er, dass es bei einem Video oder einem 3D-Rendering wichtig ist, chromatische Aberration hinzuzufügen, denn je mehr man das Bild verschlechtert, desto realistischer sieht es aus, in dem man versucht, zu simulieren, was das Auge gewohnt ist. Im letzten Vortrag von Olaf Giermann wird gezeigt, wie man ganz leicht Personen freistellt, welche z. B. schwarze Haare haben und der Hintergrund auch schwarz ist. Auch er hatte viel mehr Beispiele zeigen wollen, als es die Zeit zuließ. So wurde mal vom Publikum abgestimmt, ob nun eine Studioaufnahme oder ein Lockenkopf freigestellt werden soll. *g*

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FazitDann waren die zwei Tage leider schon vorüber. Die Zeit viel zu knapp. Auch für die Referenten, sodass in der 15- Minuten-Pause, aus der dann schnell eine 5-Minuten-Pause wurde, knapp Zeit blieb, sich schnell noch eine Erfrischung zu holen. *g*

Aber das sind alles Dinge, welche für die Veranstaltung positiv sprechen. Ich persönlich ging mit vielen neuen Eindrücken, neuen Kontakten und vieler neuer Ideen nach Hause. Wehmütig auf die zwei Tage zurückschauend. Eine rundum gelungene Veranstaltung mit viel Community-Feeling. Wer nicht dabei war, der hat wirklich was verpasst…

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Die Impressionen zu TION 2010 - von PhSn

Vor der VeranstaltungSo jetzt sitz&#39; ich also im Zug Richtung Göttingen. 3 Stunden Fahrt liegen vor mir und ich bin mit den Gedanken eigentlich noch zu Hause und hoffe, dass doch bloß nichts vergessen habe, sondern an alles gedacht habe.  Video- und Fotokamera dabei, eigentlich kann nichts schief gehen ;) In letzter Sekunde hab ich es dann noch geschafft mir ein paar Visitenkarten zu drucken, dass ich auch ein paar Kontakte knüpfen kann auf der Tion. Denn das ist für mich Persönlich meine Erwartungshaltung bezüglich dieses Events. Natürlich freue ich mich auch endlich mal die ganzen PSD Leute zu treffen, die man sonst nur von den 120x120px Avataren kennt^^

Mittlerweile bin ich auf dem Weg im ICE Richtung Hannover, von wo es dann direkt nach Köln geht. Mit einem Cappuccino an meiner Seite und Lektürenaufträge zu Heinrich von Kleists Erdbeben in Chili bin ich also bestens bedient…^^

11:06 und ich sitze im total überfüllten Zug mit Endstation „Köln Hbf“. Kleiner Tipp: Nie ohne Sitzplatzreservierung ;) Die 2,50 € machen einen sehr gravierenden Unterschied aus: Nicht preislich aber beim Reisen^^

Um 14:33 statt 14:09 nun also in Köln angekommen, Verspätung ist doch annehmbar^^ Dann gleich erst mal mit Stefan, Matthias und Jana zu Subway und eine kleine Stärkung geholt. Kurz darauf treffen wir dann wex_stallion der uns durch Köln führt und zum Hotel Weber wo wir es uns in einem kleinen Bungalow gemütlich machen. Naja gut eigentlich war es nicht mehr als ein Sachen abstellen und weiterziehen nämlich zum E-Werk, denn der PSD-Stand baut sich natürlich nicht von alleine auf. Vor Ort trafen wir dann schon die Veranstalter und besorgten uns eine einigermaßen stabile Leiter, auf die ich drauf klettern durfte um den 2x1m PVC-Banner von PSD aufzuhängen. Das Ding wirkte gigantisch muss ich sagen ;) Nachdem vor Ort alles geregelt war, trafen wir kaum zurück Pepe und Drezdany, die wir auf ihrem Zimmer überrascht hatten. Mit den beiden zusammen sind wir dann auf zum Dom, wo wir noch auf Blackhusky und Ackermaennchen trafen. Beim folgenden, überdimensionalen Essen (ich denke, das können alle bestätigen :D) ist mir aufgefallen, dass PSD eine Anlaufstelle wirklich netter Menschen ist. Die Atmosphäre war super und gelacht haben wir auch sehr viel. Voll gegessen fielen Matthias und ich in unserem Zimmer dann in die Betten und doch schon ein wenig aufgeregt und gespannt, was die nächsten Tage bringen werden.

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Der erste TagGuten Morgen hieß es schon sehr früh^^ Um kurz nach 7 nämlich, denn wir mussten ja auch noch hin zum fertigen Aufbauen des Standes. Nach einem gemeinsamen Frühstück m Hotel, wo ich unsern Urvogel Tina und Frank aka Reckordzeitstudio kennenlernen konnte, also aufgemacht, ohne große Erfahrung in das U-Bahn-System von Köln gestürzt. Gut dass uns wex am Vortag mitgenommen und uns alles schon mal gezeigt  hatte, denn andernfalls wären wir verloren gewesen^^.  Bei der Tion haben wir dann unseren Stand betreut und konnten auch einige der PSD-DVDs  zu einem tollen Messerabbat unter die Leute bringen.

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Zusätzlich habe ich mir noch den Vortrag von Uli Staiger bezüglich „Licht und Perspektive“ angeschaut, der wirklich super war. Zwar alles bekannte Techniken, doch wunderbar gezeigt und verpackt. Mein 2. Vortrag am 1. Tag war dann Robert Hranitzky bezüglich „Photoshop und After Effects“. Ein super netter Kerl mit einem tollen Vortrag. 

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Am Abend sind war dann schön alle zusammen essen gegangen und ebenso wie am Vortag hatten wir wunderbar was zu lachen. Nach dem Abendprogramm der Tion, was für mich hauptsächlich darin bestand, noch ein paar Kontakte zu knüpfen, sind wir dann zwar wieder ins Hotel zurückgekehrt, aber an schlafen war natürlich nicht zu denken. Und so zockten Reckordzeitstudio, Ackermaennchen, Matthias und ich noch bis rund halb 3 Uhr Poker, wo uns dann der Herr vom Hotel „herausbat“, da er ja fürs Frühstück decken musste… halb 3.. naja, wie dem auch sei, war der Morgen nicht ganz so einfach, wie der am Vortag, auch wenn wir eine Stunde später aufstehen konnten, denn der Stand stand ja schon. 

Der zweite TagAuf der Tion selbst, habe ich mir vortragsmäßig wieder dieselben Personen angetan ;) Uli Staiger mit Tipps und Tricks für kreative Fotomontagen. Wieder ein klasse Ding, gefolgt von Hranitzkys „Photomotion“-Votrag über Colorgrading etc. in After Effects. Schöne Beispiele, schön präsentiert: Ich kann zwar nur die Vorträge beurteilen, die ich gesehen habe, aber die waren einfach spitze! Zwischendrin war wunderbar Zeit zum Networking doch leider musst ich schon etwas früher gehen, bevor die Tion vollkommen zu Ende war, denn ich hatte noch ein Geburtstagsbesuch vor.

FazitAlles in allem war das Tion-Wochenende wirklich toll und hat mir persönlich auch viel gebracht. Ich konnte endlich mal ein paar Leute ausm Forum kennenlernen, die alle wirklich super nett waren, genauso wie die Referenten, die man kennenlernen durfte.  Tion 2011, ich freu mich drauf :)

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Die Impressionen zu TION 2010 - von Blackhusky

Also aus meiner Sicht als völliger Anfänger im Bereich Photoshop und Fotografie war die TION weniger einer Messe, sondern eher ein großes Communityevent betrachten, wobei sich Community auf die ganze Sparte der photoshop- und fotografiebegeisterten bezieht.

Die Vorträge waren größenteils echt interessant, auch wenn sie ab und an durch den Sauerstoffmangel in den Vortragsräumen etwas ermüdent waren. Man konnte gut sehen das die Referenten auch nichts anders machen als "normale" Menschen, sie wussten nur besser damit umzugehen . Ich persöhnlich konnte viele kleine Tipps und Tricks für mich einheimsen auf die ich im Leben nicht gekommen wäre.

Alles in allem war ich sehr zufrieden mit der TION und es hat mir einen riesen Spaß gemacht, daher werde ich auch die nächste TION wieder besuchen.

Am meisten hat es mich jedoch gefreut mal ein paar Leute von PSD zu treffen und mit ihnen die TION zu genießen.

Hiernochmal ein riesen Lob und ein dickes Danke und unsere Admins und alle anderen die den Laden hier am Laufen halten.

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Die Impressionen zu TION 2010 - von ackermaennchen

Vor der VeranstaltungEs soweit der lang ersehnte Freitag 23.04.2010 ist endlich angebrochen. Voller Vorfreude packte ich Kamera,Ticket etc. ins Auto und konnte Richtung Köln starten. Die Fahrt war ziemlich anstrengend, mit den ganzen Baustellen und den damit verbundenen Staus, nach knapp 8 Stunden Fahrt stand ich endlich vorm Hotel Weber, in dem ja bekanntlicher weise die meisten unserer User einquartiert hatten.

Erstmal einchecken und dann schauen wir mal wo die anderen so stecken, ich war schon sehr gespannt wer denn schon alles da war, und vor allem wer denn auch alles kommt. Da ich erst etwas später angekommen bin und meine eigentliche Kontaktperson noch nicht angekommen ist, stand ich kurzzeitig auf verlorenem Posten, da die anderen bereits ausgeflogen waren. Nach kurzer Recherche hatte ich dann Stefan am Telefon der mir freudig mitteilt das sie bereits am Hauptbahnhof/Dom sind und dort auf mich warten. Also auf zum Hauptbahnhof, nach kurzen Telefonaten haben wir dann endlich zusammen gefunden. Angetroffen hab ich dort unsere beiden Admins,Stefan und Matthias sowie Pepexx,Drezdany,PhSn und Jana. Nachdem wir alle recht hungrig waren suchten wir uns ein nettes Steakhaus, wo dann noch I3Ilackhusky zu uns stieß. Anschließend ging es gemeinsam zurück ins Hotel wo wir bei dem ein oder anderen Kölsch den Abend gemeinsam ausklingen ließen.

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Der erste TagNach einer entspannten Nacht war er also da, der 1. Tag der TION. Nach dem gemeinsamen Frühstücken ging es dann mit Pepexx,Urvogel,Drezdany,und Rzs mit der U-Bahn Richtung Kölner E-Werk. Die Eröffnungsrede von Calvin Hollywood haben wir leider nicht so recht mitbekommen da wir etwas spät dran waren und erstmal unseren PSD-Tutorials.de Stand begutachtet haben. Stefan und Matthias präsentierten zurecht voller Stolz das neue Design und die hauseigenen Tutorial DVDs.

Viel Zeit blieb uns nicht zum Schauen, denn es ging ja auch schon los mit den 1.Vorträgen.

Als 1. schauten wir gemeinsam bei Michel Mayerle vorbei, Thema: Pimp your Photoshop.

Und dann ging es auch schon Schlag auf Schlag los. Michel erklärte uns einige der wichtigsten Grundeinstellungen und wie man diese geänderten Einstellungen speichern und als Aktion bei jedem Start von Photoshop laden kann. So ist immer gewährleistet auch wenn man mal Photoshop zurücksetzen muss, oder jemand anderes aus versehen die Einstellungen verändert hat ohne Probleme geladen werden.

Als kleines Gimmig stellte er einige diese Aktionen allen TION Besuchern kostenlos zur Verfügung.Alles im allen also ein sehr aufschlussreicher Vortrag wie man seinen Workflow durch gezielten Einsatz von Aktionen verbessern kann.

Nach einer kurzen Pause ging es dann auch schon wieder weiter.

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Da ich mir persönlich erst einen Aufsteckblitz geleistet habe war meine nächste Station Entfesseltes Blitzen mit Martin Krolop.

Der Beitrag war alles andere als theoretisch, fand er doch in Form eines Live-shootings statt.

Kurz und Knackig und völlig unkompliziert ging er auf die wichtigsten Themen ein, ich war wirklich erstaunt wie viel man mit so einem kleinen Blitz und ohne Lichtformer zu leisten im Stande ist. Wer dann noch Fragen hatte konnte diese anschließend persönlich an Martin stellen und wurde wie auch nicht anders zu erwarten freundlich und fachlich beraten.

Der nächste Beitrag war leider sehr enttäuschend, HDR mit Barbara Luef.

Es wurde kurz die bisherige Arbeitsweise in PS CS4 erklärt und dann das ganze nochmal in PS CS5. Wie man zu einem guten Ergebnis kommen könnte wurde so erklärt: "Man kann den Regler etwas hochziehen, muss man aber nicht, das liegt dann am eigenen Geschmack." Also zusammenfassend, das ist das Werkzeug und ich würde sagen probiert es nach der Try&Error Methode aus wie ihr zu Eurem geschmacklichen Ergebnis kommt.

Wie schon geschrieben war mein Steckenpferd für das Wochenende die Fotografie mit Aufsteckblitz. Somit zog es mich wieder zu Martin Krolop der diesmal etwas mehr ins Detail ging ebenfalls wieder in Form eines Live-shootings, Diesmal wurden auch einige Lichtformer verwendet und auch auf Vor und Nachteile der Aufsteckblitze hingewiesen.

Zwischendurch haben sich auch unsere Moderatoren wex_stallion und virginal eingefunden mit denen dann natürlich auch ein wenig geplauscht wurde. Bis zum Abendprogramm war noch ein wenig Zeit, die wir dann gemeinsam beim spaßigen Abendessen in einem türkischen Lokal um die Ecke verbracht wurde. Das Abendprogramm begann mit einer Verlosung verschiedenster Sachpreise, begonnen mit kleineren Preisen wie Fachbücher und DVDs bis hin zu den Hauptpreisen wie ein Wacom Tablett, Lightroom Versionen, Abos von Video2brain und als absoluten Hauptpreis eine Nagelneue CS5 Design Premium Suite.

Zwischen drin gab es 2 kurze Vorträge die meines Erachtens weniger interessant waren. Eric Berger zeigte einige seiner Fotografien und Sven Fischer zeigte kurz einige Spielereien in 3D mit Photoshop. Aufgrund der kurzen Zeit wurde aber nicht ins Detail gegangen. Das wohl größte Highlight neben der Verlosung war wohl das Ständchen von Ralf Mack für Calvin Hollywood, Titel: Weisches Lischd, für alle die es verpasst haben unter https://www.youtube.com/watch?v=bOs70MLnZ-Y&feature=player_embedded kann man es sich jederzeit anschauen. Witzig bei der Verlosung war wohl noch das bei den Fachbüchern zu kameraspezifischen Inhalten es immer die falschen getroffen hatte. So gingen alle Bücher für Canon an Nikon Besitzer und umgekehrt. (Anschließend fand ein Tauschbasar statt :D)

Nach einer viertelstündlichen Umbaupause gab es dann musikalische Berieselung und ein in unseren Augen entäuschendes Live Speedpainting von Tom Krieger. Wir fuhren daher wieder zurück ins Hotel und ließen den Abend eher gemütlich bei einem kleinen Schwätzchen und einer späteren Pokerpartie ausklingen.

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Der zweite TagNach dem gemeinsamen Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg zum Kölner E-Werk. Der Tag wartete wieder mit einigen Interessanten Vorträgen auf uns.

Mich führte mein 1. Weg zu Ralf Mack,  er zeigte einige seiner Arbeiten und erklärte wie sie von der Idee bis zum fertigen Bild entstanden sind. Vielleicht gab es fachlich nicht allzu viele Tipps dennoch war es aufgrund seiner sympathischen und witzigen Art eine großartige "Show" die dann auch mal eben in Thomas Gottschalk Manier um 15 min. überzogen wurde.

Gleich im Anschluss folgte ihm Tom Krieger mit einem "ähnlich" angesiedeltem Thema, auch er zeigte einige seiner besten Illustrationen und Composings, ging aber etwas mehr ins Detail wie bestimmte Effekte erzielt wurden. So wurde dabei auf den Umgang mit Ebenenmodi und Einstellungsebenen eingegangen.

Da ich schon mal im Saal 1 war blieb ich doch prompt und betrachtete mir die High End Retusche mit Marius Schwiegk. Es war ganz interessant wie ein Werbeauftritt von z.b. Mercedes entsteht und wie viele Details am Auto eine extra Belichtung bekommen um das Auto nachher wirklich Detailreich im Prospekt etc. darstellen zu können.

Nach der Mittagspause ging Michel Mayerle auf die Geheimnisse der RAW-Konvertierung ein.

So erklärte er erstmal einige Grundlagen zu RAW, wie man mit den entsprechenden Tools richtig schärft und wie man Funktionen nutzt die in Camara Raw und Lightroom eigentlich gar nicht vorhanden sind. Z.B wie man automatisch die Schwarzwerte bis zu dem Punkt Regulieren kann bis sie ins reine Schwarz übergehen.

Weiter ging es mit Tipps und Tricks von Uli Staiger. Anhand von Beispielen zeigte er wie einfach man durch manueller Lichtmalerei eine unglaubliche Tiefenwirkung ins Bild zaubern kann. Ebenso auf was man bei der Stockauswahl und richtiger Perspektive beachten sollte.

Nachdem ich nicht mehr ganz so Aufnahme fähig war wechselte ich jetzt immer wieder zwischen Calvin Hollywood, Robert Hranitzky und dem Psd-Stand. Nachdem ich auch wusste, dass mir noch eine lange Autofahrt bevor stand, ließ ich die letzten beiden Vorträge sausen und verabschiedete mich von allen.

FazitIch habe auf der TION bestimmt eine Menge dazu gelernt und hoffe das ich dies nun auch praktisch umsetzen kann. Besonders gefreut hat es mich einige User/Mods auch persönlich getroffen zu haben, wir hatten jede Menge Spaß und ich würde mich auf ein Wiedersehen jederzeit freuen.

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TION 2010 - Eindrücke und Impressionen

merlin

Zauberer

@ Jana: Die Vorhängeschlösser an der Hohenzollernbrücke sind "Liebesschlösser". Paare lassen sich ein solches Schloss mit ihren Namen oder Initialen (zt.Teil mit Datum) gravieren, hängen es an die Brücke und werfen den Schlüssel in den Rhein. Auf dass die Liebe ewig halte :) Sehr interessante Berichte und Fotos!
 
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