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TV-Tipp: Portrait Robert Doisneau

Fotografie

rainerE

Fotograf

Ganz selten finde ich es schade, dass ich keinen Fernsehapparat habe. Aber heute ist so ein Tag.
Mist!
Aber, Danke für den Tipp!

Gruß
Rainer
 

Leila Stern

Miss Verständnis

Liebe Freunde der Photographie!

Ich habe die in Rede stehende TV-Sendung gesehen und gleich danach in der deutschen Wikipedia folgendes gelesen (um mich zu vergewissern): „Berühmt wurde der Flaneur Doisneau für seine Bilder aus den Straßen von Paris und dafür, wie er Menschen des Alltags ablichtete. Dabei entstanden rund 350.000 Fotos.“

Dieser Satz brachte mich ins Nachdenken und Nachrechnen! – Als ich die abendländische Kunstgeschichte studierte, besuchte ich während den Semesterferien viele Burgen, Schlösser, Klöster, Kirchen, Kapellen und Museen. Ich fuhr in meinem Peugeot 404 sitzend durch sämtliche westeuropäischen Länder und photographierte alles, was mir im kunsthistorischen Sinne erhaltenswert erschien, und zwar durch die Zuiko-Objektive meiner leichten und deshalb handlichen Kamera Olympus OM-1. Genauer: Auf Kodachrome 25 und 64 Farbdiapositivfilm.


Die beiden folglich geschilderten Gründe bewegten mich, nicht mehr alles zu knipsen, was mir bedeutungsvoll erschien:

  • Der ökonomische Grund: Damals kostete ein Farbdiapositivfilm mehr als zehn Schweizerfranken (inkl. Entwicklung, exkl. Postporto). Und um die entwickelten Farbdiaposive in bester Qualität betrachten zu können, mußte ich einen Diaprojektor, eine Diaprojektionsleinwand und viele Diamagazine anschaffen. – Die Kosten, um von den entwickelten Farbdiapositiven Papierabzüge erstellen zu lassen, habe ich vergessen.
  • Der technische Grund (welcher auch vom erstgenannten Grund beeinflußt wird): Weshalb, fragte ich mich staunend in der Lorenzkirche zu Nürnberg stehend, sollte ich den von Veit Stoß erschaffenen „Engelsgruß“ von unten perspektivisch verzerrt photographieren, wenn dieser von andern Photographen unter besseren Verhältnissen schon photographiert wurde? – Und blitzartig beschloß ich damals (nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus ökonomischen Gründen), künftig Bücher zu kaufen, in welchen die sogenannten Sehenswürdigkeiten nicht nur besser abgebildet sind, sondern auch fach- und sachkundig erklärt werden.

„350.000 Fotos.“ – Alle Achtung zolle ich den Archivaren! – In Dr. Hans-Peter Bärtschis Photoarchiv liegen noch „400'000 Fotos“ zur Besichtigung bereit.

Gruß von der sparsamen

Leila
 
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