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über die fernuni zur grafikdesignerin?

hallo ihr lieben, ich hole zur zeit mein abi nach, um dann kommunikationsdesign studieren zu können...will halt unbedingt in den printbereich.
nun überlege ich, ob ich neben der schule noch ein fernstudium zur geprüften grafikdesignerin mache.
meine frage, glaubt ihr, diese fernlehrgänge anerkannt sind auf dem arbeitsmarkt? lernt man dort wirklich etwas? ich habe halt ein wenig angst, es könnte nur herrausgeschmissenes geld sein ...
 

msblacky

Helper

AW: über die fernuni zur grafikdesignerin?

hy da muss ich zustimmen, Finger weg von ILS und SGD, wenn dann informiere Dich ausführlich über die Inhalte des Studiums, hier gibt es gewaltige Unterschiede, einfach mal google´n.

lg msblacky
 
G

graubart

Guest

AW: über die fernuni zur grafikdesignerin?

Hallo,

bei der Hamburger Technischen Kunstschule erwirbst du aber keinen staatlichen anerkannten Abschluss, falls du so was möchtest.

gruß graubart
 
AW: über die fernuni zur grafikdesignerin?

Ich studierte in Passau Informatik. Da waren die Angebote der Fernuni Hagen eine anerkannte und gern genutze Erweiterung des Lehrbetriebs.
Was den angebotenen Abschluss betrifft, steht hier ja schon genug, aber das Angebot ist seriös, auch wenn ich damit ILS und SGD nicht diskredieren will.

LG der fou
 

virra

lazy lizzard

AW: über die fernuni zur grafikdesignerin?

Eine ehemalige Kollegin hat (frag mich aber bitte nicht wo) einen Fenrlehrgang als Grafikerin absolviert. Ich studierte zu der Zeit gerade an der FH in Münster (nett da) und fand, dass die Dinge, die sie dort lernte alle Killefit waren (und da war ich auch noch erst im 2. Semester). Mir kam das so vor, als wenn die einem da schön nach dem Mund geredet hatten, damit man am Ball bleibt, null konstuktive Kritik und das Gesamtnieveau niedrig.

Wie wäre es denn mit einem "echten" Studium? Wenn du dein Abi hast, ist das doch drin – du profitierst auch von den anderen Nasen, die da an der Schule rumhüpfen, nicht nur von den Profs. Man erweitert da einfach seine Sichtweisen und bekommt 'ne Menge mehr mit, als wenn man sich im eigenen Saft röstet… Außerdem gibt es auch genug Jobs, wo man für die selbe Tätigkeit besser bezahlt wird, wenn man den Dipl in der Tasche hat.

PS: Sehe gerade, du wohnst in Berlin – da hat eine Freundin von mir an einer Privatschule studiert (aber kein Fernstudium), die war gut, aber wohl nicht so billig – wenn du magst, frag ich sie mal, wo das war.
 

MorgaineIstari

Characterdesigner

AW: über die fernuni zur grafikdesignerin?

Hiho

ich hab mir die Seite mal angesehen.
Die Hamburger Technische Kunstschule - Akademie für Gestaltung ist staatlich anerkannt und wurde vom Hamburger Senat als BAföG-förderungswürdig eingestuft.
Semestergebühren:
Die monatlichen Studiengebühren betragen €380.-

BAföG-förderungswürdig ist schon gut :)

Aber das wichtigste sind die Fähigkeiten Zeichnen zu können und zwar schon vor der Schule, Grafiker die nicht Zeichnen und Malen können ist ein nogo.
Wie sieht es damit aus?
In den 90'Jahren hatte ich es öfters das es da Artdirektoren in Werbeagenturen gab die nicht mal einen Stift halten konnten.

Und ein umfangreiches Wissen in den DigitalArts halte ich heut zu Tage für ein absolutes Muss um auch in ein paar Jahren nochhttp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Suche&search=konkurrenzfähig&ns0=1&redirs=0 konkurrenzfähig zu sein.

Es sollte schon Berufung sein um Künstler, Grafiker oder Designer werden zu wollen, schließlich kommt Kunst von Können und bei den richtig guten Künstlern, Malern und Grafikern war das angeboren.
 

Dennis

aka denyo111

AW: über die fernuni zur grafikdesignerin?

Die monatlichen Studiengebühren betragen ?380.-

Wenn du ein Präsenzstudium machst, ja.
Für das Online-Studium leigen die Kosten wie oben gepostet bei 80,00 Euro im Monat.

Das HTK-Präsenzstudium genießt in der Tat einen guten Ruf, beim Online-Studium gehen die Meinungen - wie ich oben bereits schrieb - weit auseinander.
 
AW: über die fernuni zur grafikdesignerin?

ein diplom werde ich wohl nicht mehr bekommen, ist ja mittlerweile der bachelor.
ich ziehe diese form des studiums in betracht, da ich nun schon 26 bin, zwei kinder (zwillinge, vier jahre) habe und ja auch nicht jünger werde. natürlich liegt mein großes augenmerk auf ein "richtiges" studium. werde mich auf jeden fall zum wintersemester 2011 an der fh potsdam bewerben. nur sind die unis ja gerade im bereich design ziemlich überlaufen, ein platz ist mir also nicht sicher. aus diesem grund dachte ich mir, ich beginne mit dem fernstudium neben der schule und wenn ich dann 2011 keinen uniplatz bekomme, habe ich immerhin noch das fernstudium.
ich habe einfach das gefühl stehen zu bleiben, dass soll sich ändern!
 

virra

lazy lizzard

AW: über die fernuni zur grafikdesignerin?

Also was du mit deinen Kindern arrangieren müsstest – da kann ich dir auch nicht raten. Aber falls es dich tröstet: Ich habe auch erst mit 28 angefangen zu studieren und habe es mir nicht nehmen lassen da 14 Semester rumzuhängen … ;)

Du brauchst natürlich fürs Studium eine Mappe – ohne geht nix.
Das Studium findet normalerweise an einer FH statt, da brauchst du eigentlich "nur" ein Fachabi, am besten in Richtung Gestaltung, dann sparst du dir das notwendige Praktikum vor Studienantritt. (So war das zumindest früher.) Deine Wartezeit für den Numerusklausus (schreibt man den so?) fängt mit dem Moment des bestandenen Abis/Fachabis an. Und Prüfungen gelten leider immer nur für das jeweilige Bundesland.
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: über die fernuni zur grafikdesignerin?

Das HTK-Ding hab ich mal angefangen. Für fast die gleiche Zahl, nur stand noch DM dahinter :D

Ich habe das etwa ein halbes Jahr lang gemacht und dann abgebrochen, in erster Linie zwar aus privaten Gründen aber auch ohne diesen Todesfall hätte ich das vermutlich nicht sehr viel länger betrieben.

Es sei nochmals explizit darauf hingewiesen, dass meine Erfahrungen aus der Zeit um das Jahr 2000 stammen, also etwa zehn Jahre auf dem Buckel haben! Wie sich das 2010 darstellt weiß ich nicht.

Nach der Anmeldung gabs nette »Willkommen«-Mails mit Zugängen und man konnte sich ein bisschen Infomaterial runterladen. Das war garnicht mal uninteressant. Irgendwann kam dann eine Mail deines persönlichen Dozenten und dann ging es auch schon fast los. Die Aufgaben kommen per E-Mail, ggf. um Infomaterial ergänzt, und es gibt ne Frist in der du deine Arbeit abgeben kannst. Etwas später kriegst du dann elektrische Post von deinem persönlichen Dozenten mit der Note und der Begründung/Erklärung.

Ich persönlich hab ziemlich schnell die Lust verloren, obwohl von nix ne Ahnung wurden alle Arbeiten gut bis sehr gut bewertet. Eine Aufgabe lautete sinngemäß "Verteile ein paar Buchstaben". Fünf Minuten in Illu mit den Zufallsparametern gespielt und eine 1 gekriegt, ich hatte nicht wirklich das Gefühl da wirklich viel mitzunehmen.

Aber gut, kann sich geändert haben. Zehn Jahre sind eine lange Zeit.
 
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