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Vektordatei erstellen, aber wie?

utnik

open-sourcier

hallo uwe

Grundsätzlich sind Schriften in der Regel mit 1200 dpi angelegt…
…Dann sind die Schriften eingebettet…

entweder bettest du deine schriften ein, oder wandelst sie (aus welchen gründen auch immer) in pfade um. damit hast du eine pixel-unabhängige vorlage – keine ahnung, wie du in dem zusammenhang auf 1200 dpi kommst…

Es bleibt schade, daß Adobe PS CC nicht wirklich für Printmedien als Layoutprogramm
funktioniert.

…ja genau, so wie ein taschenmesser nicht wirklich zum zähneputzen funktioniert – es ist einfach noch vieles zu verbessern an unserer welt!

gruss
utnik
 

Photoshop

fotoroeder

Nicht mehr ganz neu hier

Das mag für einfache "Partyflyer" durchaus machbar sein, aber es ist "gefährlich". Einfacher Test: DIN A4 mit 300 dpi anlegen (3mm Rand für den Test unerheblich), Hintergrund weiss, Headline mit 70 Pt als Paragraphentext schreiben (Farbe nach Wunsch, ohne Serifen), als Modus in der Schriftpalette "scharf, schärfer oder abgerundet, und das ganze bei 300% bis 400% anschauen. Auch Du wirst Pixel sehen.
Jetzt die einfachste Möglichkeit:
Zauberstab in einen der Buchstaben klicken, diese Auswahl mit dem Pfadwerkzeug in einen Arbeitspfad umwandeln, Schriftebene unsichtbar klicken, Pfad anschauen, 300% oder 400% oder mehr - keine Pixel. Aber jetzt müßtest Du die Pfade mit Farbe füllen usw. und genau das macht ein Grafik-, Layoutprogramm in einem Schritt und eben sauberer. Unter anderem wird eben auch die Datei erheblich kleiner, die Schrift bleibt editierter. Tut mir leid, ich hab die Regeln nicht gemacht.
Klar ist allerdings auch, der Drucker an sich, druckt auch ein Photoshop PDF, aber dann würde ich zur Sicherheit einen Proof bestellen. Und ehrlich gesagt, finde ich es schön, wenn der Drucker unseren "Dungeon" darauf hinweist.
Schönes Wochenende
Uwe
 

Dennis

aka denyo111

Solange Schrift in Photoshop nicht gerastert wird, sind überhaupt keine Pixel im Spiel und ich kann die Schrift ohne Verluste ins PDF schreiben.
Damit sollte sich die Diskussion ob 300 oder 1200 ppi erübrigen
 

Dennis

aka denyo111

Für den Druck wird sie doch gerastert, im PS ist das egal aber im Druck doch nicht.
Uwe
Für den Druck geht jede Datei durch den RIP - egal wo sie herkommt, von daher ist der Einwand irrelevant.

Solange eine Schrift in PS nicht gerastert wird, ist sie qualitativ genau so gut oder schlecht, wie aus einem Vektor- oder Layouttool
 
A

antonio_mo

Guest

Grundsätzlich sind Schriften in der Regel mit 1200 dpi angelegt und Fotos mit 300 dpi
Genau das sind die Gründe warum man in PS nicht solche "Layoutaufgaben" machen sollte, weil einer mit Unwissen anfängt und sein Unwissen weitergibt!

Es bleibt schade, daß Adobe PS CC nicht wirklich für Printmedien als Layoutprogramm funktioniert.
Doch, es ist möglich, wenn man weiss was man macht und dann auch das nötige Wissen hat.
 
Grundsätzlich sind Schriften in der Regel mit 1200 dpi angelegt und Fotos mit 300 dpi.

Woher nimmst du diese Infos?

Es bleibt schade, daß Adobe PS CC nicht wirklich für Printmedien als Layoutprogramm funktioniert.

Da fragt man sich warum Adobe nicht ein einziges AllesKannProgramm anbietet.

DIN A4 mit 300 dpi anlegen (3mm Rand für den Test unerheblich), Hintergrund weiss, Headline mit 70 Pt als Paragraphentext schreiben (Farbe nach Wunsch, ohne Serifen), als Modus in der Schriftpalette "scharf, schärfer oder abgerundet, und das ganze bei 300% bis 400% anschauen. Auch Du wirst Pixel sehen.

Natürlich wist du in PS Pixel sehen - jetzt speicher das mal als eine PDF-Datei. Dann wirst du eine schöne Vektorschrift sehen. Die Auflösung für die Schrift wird erst im RIP festgelegt und schwankt auch je nach Plattenbelichter, etc.. Sie liegt aber in der Regel bei mehr als dem doppelten Wert.

Jetzt die einfachste Möglichkeit:
Zauberstab in einen der Buchstaben klicken, diese Auswahl mit dem Pfadwerkzeug in einen Arbeitspfad umwandeln, Schriftebene unsichtbar klicken, Pfad anschauen, 300% oder 400% oder mehr - keine Pixel. Aber jetzt müßtest Du die Pfade mit Farbe füllen usw. und genau das macht ein Grafik-, Layoutprogramm in einem Schritt und eben sauberer. Unter anderem wird eben auch die Datei erheblich kleiner, die Schrift bleibt editierter.

Oje!!!

Tut mir leid, ich hab die Regeln nicht gemacht.

Klar gibt es Regeln. Mir scheint aber du kennst sie nicht alle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergiss alles zuvor Geschriebene. :DBei Verwendung von Schrift in Photoshop einfach als PDF speichern und gut isses. Da verpixelt nichts von der Schrift (oder von Vektorebenen) – auch bei höchster Zoomstufe nicht. Nix in Pfade umwandeln oder sonstige Verrenkungen! Wenn der Druckdienstleister dann noch jammert, such dir einen anderen. ;)

@10dency,
da bin ich ausnahmsweise nicht deiner Meinung.

Da es sich hier um eine „Nischenproduktion“ handelt (vektorbasierter Siebdruck o.ä., auch Prägungen fallen darunter) werden in der Regel von allen Anbietern, die vektorbasiert arbeiten, überschneidungsfreie Vektorinformationen ohne jegliche Schriftinformationen gefordert – also am ehesten vergleichbar mit Schneidplotterdaten. Das hängt in der Regel mit den verwendeten Programmen in diesem Bereich zusammen. Denn es gibt kein RIP oder keine Printengine, die die Daten direkt an eine Druckmaschine übergibt.

Also in diesem Fall: ja, definitiv in Pfade wandeln. (Grundsätzlich wäre es aber in jedem Fall besser, die Daten von Anfang an in einem Vektorprogramm zu erstellen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
@10dency,
da bin ich ausnahmsweise nicht deiner Meinung.

Da es sich hier um eine „Nischenproduktion“ handelt (vektorbasierter Siebdruck o.ä., auch Prägungen fallen darunter) werden in der Regel von allen Anbietern, die vektorbasiert arbeiten, überschneidungsfreie Vektorinformationen ohne jegliche Schriftinformationen gefordert – also am ehesten vergleichbar mit Schneidplotterdaten. Das hängt in der Regel mit den verwendeten Programmen in diesem Bereich zusammen. Denn es gibt kein RIP oder keine Printengine, die die Daten direkt an eine Druckmaschine übergibt.

Also in diesem Fall: ja, definitiv in Pfade wandeln. (Grundsätzlich wäre es aber in jedem Fall besser, die Daten von Anfang an in einem Vektorprogramm zu erstellen.)

Okay, so spezielles Zeugs mach ich dann halt doch nicht. ;)
 

Red-Lion

Dr. PS

:D

Man muss ja auch nicht alles können – man muss nur wissen, wo es steht. Oder aber jemanden kennen, der jemanden kennt, der sich auskennt.
;)
Muss man tasächlich nicht. Es gibt zu oft zuviele Streitereien, nur weil man schnell mal anfängt sich rechtfertigen zu wollen. Wir alle, ja alle, ohne Ausnahme, sollten lernen in einer Gesellschaft zu leben, wo erkannt wird das man wirklich nicht alles wissen kann und man nur von einander lernen kann.
Der einte weiss von dem mehr, der andere von jenehm mehr. Und wiederum andere wissen von vielen sehr wenig und von manchen nur einiges. So ist es halt und so wird es doch immer bleiben. Also wieso nicht gleich sich angewöhnen etwas voneinander zu lernen. Sprich offen zu sein auch lernen zu können von jemand anderem?
Da eh nicht jeder alles weiss und man nur von einander lernen kann! Das ist doch der einzige wahre Gewinn. Und Zugeständnise machen einem selbst Intelligenter, weil man zugibt das man was nicht gewusst hat und somit zugleich in diesem Augenblick offen ist das jenige zu lernen und eben somit eine kleine Stufe wieder Intellgenter zu werden, für sich selbst.

Man kann also durch zugeben (aber nur sollte es auch wirklich stimmen. Das muss man nämlich schon noch stehts überprüfen) nur intelligenter werden und sich weiter entwickeln. Alles andere ist: falscher Stolz!
Und wie man so schön sagt: Stolz ist die Krücke der Schwachen/Unsicheren!
 
Zuletzt bearbeitet:
:D

Man muss ja auch nicht alles können – man muss nur wissen, wo es steht. Oder aber jemanden kennen, der jemanden kennt, der sich auskennt.
;)

Exakt! :daumenhochBei all dem "Rastern!"- und "DPI"-Unfug und all dem anderen totalen Quatsch, der in Foren (und für Punkte vor allem hier) so gern geschrieben und verbreitet wird, geh ich mittlerweile nur noch vom winzigsten gemeinsamen Nenner aus. ;) Aber wenn es zu speziell wird, muss ich halt auch passen. Was mich nicht interessiert, überlass/übergebe ich gerne den entsprechenden Experten auf diesen Sachgebieten! :nick:
 

binietamy

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo,

also ich als Selbständige musste/muss ja auch diverse Drucke veranlassen; ich habe die Vektorgrafiken mit CorelDraw X6 erstellt.
Ist eigentlich recht einfach, sich damit zurecht zu finden und du kannst es als eps abspeichern bzw. versenden.

Falls du Fragen hast, frag ;-)

LG
Bini
 

Red-Lion

Dr. PS

Exakt! :daumenhochBei all dem "Rastern!"- und "DPI"-Unfug und all dem anderen totalen Quatsch, der in Foren (und für Punkte vor allem hier) so gern geschrieben und verbreitet wird, geh ich mittlerweile nur noch vom winzigsten gemeinsamen Nenner aus. ;) Aber wenn es zu speziell wird, muss ich halt auch passen. Was mich nicht interessiert, überlass/übergebe ich gerne den entsprechenden Experten auf diesen Sachgebieten! :nick:
Ich habs nun auch verstanden, mit dem ppi. Man sollte aber denn Leuten immer mehrere Chancen geben, etwas zu begreifen. Vorallem sollte man es versuchen dennen zu erklären, statt ihnen es vorzuwerfen.

Ich hatte zuerst echt mühe, das doch eigentlich sehr einfache zu verstehen.
Dies, weil mir einfach nicht bewusst war, das Bildschirme eine fixe Auflösung haben und Photoshop mit der Möglichkeit ppi einzugeben, überhaupt nichts an der Auflösung bewirkt (warscheinlich auch weil ich mich nie mit dem Thema Druck ausseinandergesetzt habe. Daher lag für mich das ppi-Thema im Photoshop am nächsten mit der Bildauflösung am Bildschirm im Zusammenhang.).
Ich hab mir eingeredet, das wenn ich die ppi höher setze, das dann das Bild in seiner Schärfe knackiger wird, auf meinem Bildschirm. Was absolute Selbsttäuschung war.

Das Problem war auch, das ich oft grössere Bildmasse eingab als mein Bildschirm an Pixeln hat. Daher musste ich immer beim raufladen auf Bilduplodseiten, beim betrachten der Bilder auf das Bild klicken (Lupensymbol), damit es sich verkleinert. Dadurch wirke es auf mich Schärfer und ich vermutete das dies mit der eingestellten ppi zuvor in Photoshop zutun hatte, das ich diese schöne Schärfe bekamm.
Die Wahrheit war einfach, das ich das Bild in den Massen grösser erstellt hatte, als mein Bildschirm Auflösung hat, weshalb es auf meinem Bildschirm so riesig wirkte und somit die Täuschung das ich mehr Details zu sehen bekam.

Manchmal hat man einfach Mühe, selbst bei einfachen Dingen etwas zu raffen.
Man sollte aber wirklich es mehrmals versuchen, jemandem logisch zu schildern, wieso es nicht so ist, wie derjenige es momentan glaubt. Statt diesen nieder zu machen.

Ist einfach meine Meinung.
 

Dungeon

Nicht mehr ganz neu hier

Vielen Dank für die vielen Meinungen. Also bin jetzt soweit das ich das mit PS nur bedingt bzw. sehr schwierig umsetzen lässt. Allerdings möchte ich jetzt ungern weil ich ab und zu mal was habe wo ich als Vektorgrafik benötige Corel kaufen. Kann mir da vielleicht jemand bitte kurz aushelfen? Wäre sehr sehr nett. Zumal mein Drucker noch dazu geschrieben hat

"ein paar Schnittmarken auf das Format 220 x 310 mm setzen"

Vielen Dank.
 

utnik

open-sourcier

hallo dungeon

über welche software verfügst du denn? ist da überhaupt nichts vektorbasiertes dabei?

neben den käuflichen (zum teil recht teuren) produkten gibt es auch die ganze palette der opensource-programme. hier wäre (mit einschränkungen im farbmanagement), scribus – oder für kompliziertere vektorarbeiten und ausgereiftes farbmanagement am besten eine kombination der beiden zu erwähnen.

ganz nebenbei erstaunt mich die grösse deiner feuerzeuge ein wenig…

gruss
utnik
 

Dungeon

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo utnik,

ich hab mir auf Empfehlung inkscape runtergeladen. Komm damit aber nicht klar.
Hab immer mal wieder was wo man vektorisieren müsste. Einen neuen einfachen Schriftzug anlegen das krieg ich noch hin, aber sobald was grafisches dabei ist oder so bin ich raus.
 

utnik

open-sourcier

ja, der umgang mit dem zeichenstift (pfadwerkzeug) ist etwas übungssache. es gibt aber unmengen von tutorials dazu…
der einstieg in die welt der vektoren wird sicher nicht ganz ohne zeitinvestition möglich sein.
natürlich stört dies, wenn eigentlich ein vor dem abschluss stehender auftrag diesen einstieg verlangt, und deshalb kaum zeit vorhanden ist – das ist aber ein anderes problem…

gruss
utnik
 
Ich habe eine Grafik und einen Text diesen muss ich für eine Firma aufbereiten bei der ich Feuerzeuge drucken lassen möchte …
Hallo Dungeon,
der Thread zieht sich jetzt schon über zwei Seiten. (NIcht, das das schlimm wäre, aber du möchtest doch eine Lösung finden – oder?)

Vielleicht könntest du einfach einmal deine Datei hochladen, sofern diese nicht der strikten Geheimhaltung unterliegt. Und dann kann man Tacheles reden. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass du die Grafik und den Text auch in Photoshop problemlos vektorisiert anlegen kannst. Danach als Photoshop-PDF speichern und fertig ist die Laube.

;)
 
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