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Vektoren-Anfänger-Frage für Kartenerstellung

Koukoba

Noch nicht viel geschrieben

Hallo ihr kreativen Köpfe,

ich überlege wie ich am sinnvollsten für die Zukunft meine Ideen für selbst hergestellte (Foto)Karten in einen vernünftigen Ablauf bringe.

Bislang habe ich immer nur mit Photoshop gearbeitet, doch nun sind Illusttrator und Indesign dazu gekommen und eröffnen mir ganz neue Möglichkeiten. Und nun stellt sich für mich die Frage, wie ich es am besten angehe, damit ich mir nicht doppelte Arbeit mache.

Ziel ist eine Fotokarte herzustellen die für den 1. Schritt bei Saal digital im RGB Modus gedruckt werden soll.

Jede Karte enthält immer drei Elemente:

1. Foto = Hintergrund
2. Figur (selbst entworfen)
3. Text

Da ich alle meine Bilder selber mit meiner Canon Kamera fotografiere und diese in Photoshop bearbeite, verfremde, mit Filtern bearbeite, erhalte ich so den von mir gewünschten Hintergrund.

Bislang habe ich die Figur und den Text auch in Photoshop erstellt, was allerdings nicht ganz perfekt ist, da es an den Rändern immer etwas unschärfer aussehen kann. Nun möchte ich Figur und Text in Vektoren umsetzen. Wie würdet ihr vorgehen?
In Photoshop den Hintergrund, im Illustrator die Vektoren und in Indesign alles zusammenfügen? Oder anders? Einfacher?

Die Karten die im Moment noch in RGB angelegt werden und als Fotokarte gedruckt werden, sollen aber für die Zukunft auch im Print möglich sein zu drucken. Vorgestellt habe ich mir eine Art Vorlage, die ich immer als Grundlage benutzen kann und nur die drei Elemente austauschen muss.

Bislang habe ich das volle Raw-Format aus der Kamera genutzt und erhalte nach Umwandlung durch das Canon Programm ein

350 dpi Foto in
3648 Pixel breit = 264,74 mm
2736 Pixel hoch = 198,56 mm

dieses Bild fügte ich in eine PS A4 Vorlage (verkleinere ich später auf Fotogröße)

A4 350 dpi
3508 Pixel breit = 254,58 mm
2480 Pixel hoch = 179,98 mm

und setzte Figur und Text darauf. Wie würdet ihr den Vorgang lösen damit ich sowohl beide Optionen RGB Fotokarte und CMYK Print in Zukunft aus den Arbeitsschritten auf dem kürzesten Weg gestalten kann. Ich bastle mir nämlich das gerade glaube ich viel zu kompliziert.

Photoshop und Illustrator und dann die Vektoren Schrift+Figur als Smartobjekt in PS einzusetzen habe ich auch schon probiert. Blicke allerdings die Vor/Nachteile nicht ganz.

Vielen Dank für eure Ideen. Ich bin gespannt wie ihr das lösen würdet.
 

Vektorprogramme

micr0

Aktives Mitglied

AW: Vektoren-Anfänger-Frage für Kartenerstellung

Da Photoshop ein Pixelprogramm ist, macht es Sinn deine Fotos damit zu bearbeiten. Schließlich hast du in keinem anderen Programm so viele Filter etc.

Wenn du Vektoren erstellen möchtest kannst du die im Illustrator oder auch Indesign erstellen. Da Illustrator aber mehr Werkueuge und Filter speziell für Vekoren hat und auch eigentlich ein Vektorprogramm ist Illu zu empfehlen.

In InDesing machst du das komplette Layout. Du fügst Bilder und Vektoren ein und erstellst Texte. InDeisgn bietet dir sehr viele Möglichkeiten mit Texte zu arbeiten und natürlich zu layouten. Texte sind ja schon sozusagen "Pfade" (Skalierbar). Mann kann dann die Schrift auch noch in echte Objektpfade umwandeln (illu und uach in InDesign) aber nur wenn nötig.

In InDesign kannst du dann die Bilder in RGB haben und die Illus am besten mit CMYK-Farbwerte definiernt damit es zu keinen Farbänderungen kommt.
Dann kannst du dein Dokument aus Indesign als Druckfähige PDF exportieren.

Kurz un Knapp.
( Jeder hat aber auch seinen eigenen speziellen Worklfow)

gruß micr0
 
Zuletzt bearbeitet:

utnik

open-sourcier

AW: Vektoren-Anfänger-Frage für Kartenerstellung

hallo koukoba

eigentlich passt das schon mit fotos in ps, vektoren in illu und das ganze in id zusammenbauen – allerdings würde ich mir für einfache postkarten id sparen und die druckdatei gleich aus illu ausgeben…

die empfehlung, die vektorelemente in cmyk zu erstellen, würde ich aber als unsinn bezeichnen. erstelle das ganze layout in rgb. dann kannst du die .pdf-datei nach angaben der druckerei ausgeben (einmal für den rgp-digiprint und einmal mit dem entsprechenden cmyk-profil…)
bei der konvertierung von rgb zu cmyk geht natürlich das verloren, was ausserhalb des darstellbaren bereichs liegt. dies ist aber kein grund, bereits im reduzierten farbraum zu arbeiten. verluste gibt es auch, wenn du zwischen verschiedenen cmyk-profilen konvertierst, und von cmyk nach rgb wird auch nicht mehr dazu-erfunden, was jetzt auch noch druckbar wäre.

gruss
utnik
 

monika_g

Vektorgärtnerin

AW: Vektoren-Anfänger-Frage für Kartenerstellung

Das Erstellen von Vektorelementen in CMYK macht genau dann Sinn, wenn man die CMYK-Werte genau angeben will und nicht auomatisch konvertiert haben will. Z.B. damit Gelb frei von C-Anteilen ist und Schwarz nicht bunt wird.

Da Illustrator mit Farbmanagement (bei platzierten Bildern) zuweilen auf Kriegsfuß steht, macht InDesign bei Fotos ggf. schon Sinn.
 
L

Lexi_

Guest

AW: Vektoren-Anfänger-Frage für Kartenerstellung

Das hilft mir sehr weiter, Danke. :)
 
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