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Verwaltung und Speichern von (bearbeiteten) Fotos

boppel

rumboppeler

Hallo,

nachdem ich mich durch die ganzen anderen Threads durchgeklickt habe, ist mir aufgefallen, dass zwar unglaublich viel zum Fotografieren und Vorbereitung dessen steht - jedoch nicht ganz so viel über das Archivieren, Speichern, Verwalten etc.

Zunächst zu mir:
Fotografieren ist "nur" Hobby und wird derzeit ausgebaut - trotzdem merke ich schnell, welche Datenmassen da auf einen zukommen.

Zur Software: ich probiere gerade das allseits hochgelobte Lightroom aus und muss mir da wohl noch ein paar Tutorials durchlesen, um die grundsätzliche Funktionsweise zu verstehen. Tipps willkommen.
Oder ist eine andere Software noch empfehlenswert?

Und zur Hardware: wie macht ihr das eigentlich? Die lokale Festplatte kann man ja schnell vergessen. Mich würde es interessieren, was ihr so für externe Festplatten habt, wie habt ihr die angeschlossen, ist das Sicherung oder Spiegelung? Was ist ist die schnellste / die sicherste Methode? Mit welchem Programm macht ihr das? Wie oft?

Fragen über Fragen! Ich danke schon einmal für Antworten!

lg boppel
 

grafik_avd

Tier mit Falls-Beutel

AW: Verwaltung und Speichern von (bearbeiteten) Fotos

Aktuell hängen bei mir externe USB 3.0 Platten am System. Eine für Bild- und Audiomaterial (2TB) und eine für Videomaterial (3TB). Von jeder Platte gibt es zwei Stück. Die zweite ist das BackUp welches über SyncToy (freeware) erzeugt wird. Die BackUp-Platten verschwinden nach der Sicherung wieder vom System an einen physisch gut geschützten Ort. Ansonsten ist es mir wichtig bei Externen Platten das sie einen physischen Power-Schalter haben oder zumindest eine Variante (Verteilerdose mit Überspannungsschutz und Schalter) um sie vom Stromnetz entkoppeln zu können, so das sich die Platten nur drehen, wenn ich es will.

Eigentlich sollte ja auch schon länger ein 5-Bay oder größeres RAID-System an das System kommen, aber da hat dieses Jahr der Markt noch nicht genug Geld abgeworfen, da auch ein solches System doppelt angeschafft werden müsste für das BackUp, denn eine Spiegelung der Daten darf nicht mit einem Backup verwechselt werden.

Bei einem RAID-System solltest du dir vorher klarmachen, ob es dir um einen großen Massenspeicher geht oder einen schnellen "kleineren" Speicher.

Und zur Bildverwaltungssoftware:
Lightroom und Bridge
Lightroom für die Bildermassen :)
Bridge in kombinativen Projekten (nicht nur Photos), allerdings nutz man da, wenn man es geschickt in LR anlegt, dessen Ordnerstruktur mit.
 

norre

nicht ganz neu

AW: Verwaltung und Speichern von (bearbeiteten) Fotos

Hallo,
ich sichere meine Daten zuerst auf eine interne Festplatte, diese Sicherungsplatte wird dann am Abend auf eine externe Festplatte kopiert, und diese wiederum in gewissen Abständen nochmals auf eine zweite externe Platte.

Die externen Platten werden nach der Sicherung vom Computer und vom Strom getrennt. (aus leidvoller Erfahrung mit einer Überspannung welche auch die zwar abgeschaltete aber angeschlossene externe Platte geschrottet hatte)

Als Software für beide Sicherungen benütze ich die Software DirSync

Früher, als ich noch mehr machte sicherte ich auf eine Buffalo Drive Station Duo im gespiegeltem Modus
 
Zuletzt bearbeitet:

cythux

Aktives Mitglied

AW: Verwaltung und Speichern von (bearbeiteten) Fotos

LR/Bridge/CaptureOne

1* mal auf eine Externe die am Rechner ist und dann nochmal auf eine Extra Externe Platte die ich nur zum Sichern nutze. Und dann wieder auf Seite lege
 

Stufu

typesetter

AW: Verwaltung und Speichern von (bearbeiteten) Fotos

Daten auf einer NAS, einem Server oder einer (oder meherer) großen externen Festplatten.

Wichtig sind regelmäßige Backups auf weiteren externen Medien (ob nun HD oder Magnetband (ja wird immer noch verwendet) oder DVDs, oder was auch immer). Wichtig, Backup doppelt zu haben.
Einmal am Standort wie der Rechner oder Server, falls das Medium/Server mit dem gearbeitet wird unrettbar abschmiert, sofort weiter gearbeite werden kann.
Ein zweites Mal an einem physisch anderen Ort, falls mal das Haus abbrennt.

In der Praxis mit inkrementellem Backup:
Speicherplatz A (Server, NAS, externe Festplatte(-n) oder Arbeitsrechner)
Speicherplatz B (lokales Backup)
Speicherplatz C (1. externes Backup)
Speicherplatz D (2. externes Backup)

A+B sind an deinem Arbeitsplatz. Backup auf B täglich.
C+D werden zu Hause (wenn Arbeit=zu Hause bei Freunden) aufbewahrt. Backup auf C möglichst täglich, mind. 1x Woche. C wird regelmäßig mit D getauscht. Also: Abends auf der Arbeit Backup auf C. C mit nach Hause nehmen. Am nächsten Morgen D mit zur Arbeit nehmen und C daheim lassen. Abends Backup auf D, daheim liegen lassen und C wieder mit zur Arbeit nehmen.
Als Ergänzung wäre nicht schlecht, neue hinzugekommene Daten zusätzlich in der Cloud zu sicherm, bis C+D erfolgreich getauscht wurden.
So kann Datenverlust minimiert werden...

Besser geht natürlich immer, aber auch ins Geld!
 
Zuletzt bearbeitet:

woffi

Universal-Dilettant

AW: Verwaltung und Speichern von (bearbeiteten) Fotos

Ich speichere alles in einem NAS mit zwei gespiegelten Platten. Ab und an (hängt davon ab, wieviel neues hinzukommt) kopiere ich alles auf zwei externe Festplatten (im Wechsel) und die beiden lagere ich im Büro bei der Arbeit, sodass meine Fotos auch noch überleben wenn die Bude abbrennt.
 

DavidMeniw

Hobbyfotograf

Lightroom zur Verwaltung!

2 exteren unf eine interne Platte.
Intern alle Bilder drauf, eine externe über timemachine - Spiegelung der gesamten internen. die andere externe - Spiegelung aller Fotos, ebenfalls über timemachine

MfG


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boppel

rumboppeler

Hey,

schon mal danke für die vielen Antworten!!

Wie geht denn das mit der Verwaltung genau? Sollte meine interne Platte (Laptop, 1 TB) voll sein - das wird in absehbarer Zeit der Fall sein - hatte ich gedacht, die aktuellen Arbeitsdateien auszulagern, ältere Dateien und Fotos auf eine externe zu schieben. Dieses natürlich spiegeln zwecks Sicherung.

Erkennt Lightroom auch Bilder auf NAS oder externen Platten, die eventuell mal nicht an den PC angeschlossen sind? Also kann man diese Bilder trotzdem "verwalten" auch wenn die externe Platte mal temporär nicht dran ist?

Gesendet von meinem SHV-E210S mit Tapatalk
 

iko

Maskenbildner

AW: Verwaltung und Speichern von (bearbeiteten) Fotos

wenn ich mir die antworten hier so durchlese, vermute ich mal, dass da überwiegend keine amateure geantwortet haben.
ich bin reiner amateur und fotografiere just for fun.
hab meine aktuellen fotos auf der 2. internen
eine externe für fotos sortiert nach jahren
und eine weitere für 2x die woche nen backup meiner 1. internen.
"archivieren" tu ich schon seit der ersten version von acdsee pro -aktuell vers.7- das öffnet mir alle raw-dateien. auch wenn ps das schon nicht mehr macht, weil ich nicht die letze ps-version habe.
 

grafik_avd

Tier mit Falls-Beutel

Erkennt Lightroom auch Bilder auf NAS oder externen Platten, die eventuell mal nicht an den PC angeschlossen sind? Also kann man diese Bilder trotzdem "verwalten" auch wenn die externe Platte mal temporär nicht dran ist?

Mit LR5 geht das. Da es mit Smart-Vorschauen arbeitet (müssen aber aktiviert sein), die müssen natürlich auf einer internen Platte gespeichert sein. So kann man auch mit Bildern arbeiten, welche aktuell nicht ans System angeschlossen sind.


Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
 

ovbb

es gibt für alles eine weg

AW: Verwaltung und Speichern von (bearbeiteten) Fotos

Diese Frage ist sehr Umfangreich, da sie auf die Rahmenbedingungen gestütz ist die du für deine Arbeit oder dein Hobby hast.

Geht es um viel Geld würde ich mich nicht lumpen lassen eine ordentliche Sicherungsvariante zu wählen. Sind die Bilder nur für private Zwecke ist es meist ärgerlich wenn sie verloren sind aber es entsteht kein finanzieller Schaden.

Für ein Unternehmen stellt sich somit folgende Fragen:

  • Sind die Daten das Kerngeschäft?
  • Wie hoch ist der zu erwartende Schaden bei einem Verlust?
  • Muss ich die Daten zusätzlich in einem Bankschliesfach oder beim Notar/Rechtanwalt hinterlegen?
  • Muss ich die Daten nach einem Auftrag wiederverwenden?
  • Ist es ein Service für den Kunden wenn ich die Daten habe?
  • usw.

Du siehst die Überlegungen fangen an einer ganz anderen Stelle an.

Wenn du für dich die Rahmenbedingungen gesetzt hast kannst du dir mal überlegen welche Daten ich wirklich Sichern muss. Nicht jeder Schrott ist es auch wert.

Wenn du die Datenmenge kennst bzw. ungefähr abschätzen kannst welche Daten im laufe dazukommen dann kann man sich Gedanken ums "Wie" machen.

Sichern:

  • Vollständiges Backup (alles, große Datenmenge) (bei mir 140 GB = 4h)
  • Inkrementelles Backup (ausgehend von der letzten Sicherung [VB/IB], sichert nur die Änderungen, somit weniger Daten)
  • Diffenzial-Backup (ausgehend vom letzten VB, abhängig von den neuen Daten wird es immer mehr bis zum nächsten VB)
Wiederherstellen:

  • VB sollte klar sein.
  • IB (erst VB einspielen, danach jedes IB bis zu dem Stand den du haben willst)
  • DB (erst VB einspielen, dann DB einspielen)

Durch die Datenmenge und die Backup-Art kannst du dir auch den Faktor Zeit ausrechnen der benötigt wird (wichtig bei VB).

Meine Backups fangen grundsätzlich so gegen 24 - 2 Uhr morgens an ... da hat der Server meist nicht viel zu tun und kann sich mit dem Sichern beschäftigen.

Brauch jetzt dein Backup länger als 6h (bei einem Beginn um z.B. 3 Uhr morgens, bist du in meinem Fall in den Kerngeschäftszeiten gelandet und der Server wird da ordentlich gefordert. Zudem können sich Daten ja dann wieder ändern und ander Probleme treten auf.

In so einem Fall muss man dann eben früher anfangen oder auf Magnetbänder wechseln. Diese haben den Vorteil, dass sie sehr hohe Schreibgeschwindigkeiten haben. Mit dem Nachteil, dass das lesen recht langsam geht und das Wiederherstellen dementsprechen lang dauert.

Ach bevor ich es vergesse sollte auch die Lebensdauer der Medien in Betracht gezogen werden :)

Glaub das ergänzt in weiten Teilen die Antworten vor mir.

PS: Da fällt mir wieder die Geschichte mit der Coca-Cola-Formel ein ... spannend :)

Edit: Privat verwende ich eine MicroServer der 4x 2TB im virtuellen Raid 1 (kann leider nicht mehr) läuft. Wenn ich wichtige Daten hab, dann verschieb ich die Daten manuell. Wenn da mal was in die Hose geht ist das zwar ärgelich aber nicht tragisch.
 
Zuletzt bearbeitet:

boppel

rumboppeler

Mit LR5 geht das. Da es mit Smart-Vorschauen arbeitet (müssen aber aktiviert sein), die müssen natürlich auf einer internen Platte gespeichert sein. So kann man auch mit Bildern arbeiten, welche aktuell nicht ans System angeschlossen sind.


Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Danke fuer die Info! Das ist sehr hilfreich und zeigt mir, dass lightroom 5 schon mal keine ganz schlechte Idee war.


Gesendet von meinem iPad mit
 

boppel

rumboppeler

Diese Frage ist sehr Umfangreich, da sie auf die Rahmenbedingungen gestütz ist die du für deine Arbeit oder dein Hobby hast.

Geht es um viel Geld würde ich mich nicht lumpen lassen eine ordentliche Sicherungsvariante zu wählen. Sind die Bilder nur für private Zwecke ist es meist ärgerlich wenn sie verloren sind aber es entsteht kein finanzieller Schaden.

Für ein Unternehmen stellt sich somit folgende Fragen:

  • Sind die Daten das Kerngeschäft?
  • Wie hoch ist der zu erwartende Schaden bei einem Verlust?
  • Muss ich die Daten zusätzlich in einem Bankschliesfach oder beim Notar/Rechtanwalt hinterlegen?
  • Muss ich die Daten nach einem Auftrag wiederverwenden?
  • Ist es ein Service für den Kunden wenn ich die Daten habe?
  • usw.

Du siehst die Überlegungen fangen an einer ganz anderen Stelle an.

Wenn du für dich die Rahmenbedingungen gesetzt hast kannst du dir mal überlegen welche Daten ich wirklich Sichern muss. Nicht jeder Schrott ist es auch wert.

Wenn du die Datenmenge kennst bzw. ungefähr abschätzen kannst welche Daten im laufe dazukommen dann kann man sich Gedanken ums "Wie" machen.

Sichern:

  • Vollständiges Backup (alles, große Datenmenge) (bei mir 140 GB = 4h)
  • Inkrementelles Backup (ausgehend von der letzten Sicherung [VB/IB], sichert nur die Änderungen, somit weniger Daten)
  • Diffenzial-Backup (ausgehend vom letzten VB, abhängig von den neuen Daten wird es immer mehr bis zum nächsten VB)
Wiederherstellen:

  • VB sollte klar sein.
  • IB (erst VB einspielen, danach jedes IB bis zu dem Stand den du haben willst)
  • DB (erst VB einspielen, dann DB einspielen)

Durch die Datenmenge und die Backup-Art kannst du dir auch den Faktor Zeit ausrechnen der benötigt wird (wichtig bei VB).

Meine Backups fangen grundsätzlich so gegen 24 - 2 Uhr morgens an ... da hat der Server meist nicht viel zu tun und kann sich mit dem Sichern beschäftigen.

Brauch jetzt dein Backup länger als 6h (bei einem Beginn um z.B. 3 Uhr morgens, bist du in meinem Fall in den Kerngeschäftszeiten gelandet und der Server wird da ordentlich gefordert. Zudem können sich Daten ja dann wieder ändern und ander Probleme treten auf.

In so einem Fall muss man dann eben früher anfangen oder auf Magnetbänder wechseln. Diese haben den Vorteil, dass sie sehr hohe Schreibgeschwindigkeiten haben. Mit dem Nachteil, dass das lesen recht langsam geht und das Wiederherstellen dementsprechen lang dauert.

Ach bevor ich es vergesse sollte auch die Lebensdauer der Medien in Betracht gezogen werden :)

Glaub das ergänzt in weiten Teilen die Antworten vor mir.

PS: Da fällt mir wieder die Geschichte mit der Coca-Cola-Formel ein ... spannend :)

Edit: Privat verwende ich eine MicroServer der 4x 2TB im virtuellen Raid 1 (kann leider nicht mehr) läuft. Wenn ich wichtige Daten hab, dann verschieb ich die Daten manuell. Wenn da mal was in die Hose geht ist das zwar ärgelich aber nicht tragisch.

Wow.... Das war aber umfassend!!!! Danke auch hierfür! Grundsätzlich habe ich mich auch schon mit der Frage beschäftigt, ob eventuell solche Sicherungssysteme infrage kommen. Daher waren mir die Begriffe zumindest nicht ganz unbekannt.

Allerdings würd ich dir nicht ganz zustimmen, dass der Verlust von privaten Dateien so ganz schmerzfrei ist. Natürlich entsteht i d R kein finanzieller Schaden, aber unter Umständen ein nicht unerheblich ideeller.... Von daher wuerde ich zumindest bei einigen Dateien eine gewisse Sicherheit bevorzugen.

Bei mir soll es nur um den privaten Gebrauch gehen, Geld verdiene ich damit wohl leider nicht. Muss ich doch "richtig" Arbeiten gehen ;)


Gesendet von meinem iPad mit
 

AndyKeller

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Verwaltung und Speichern von (bearbeiteten) Fotos

also
Ich hatte früher mit externen Platten gesichert..... bis dann mal die Sicherung und die Backup Platte den Geist aufgaben........ die Sicherungsplatte konnte dann wieder hergestellt werden

Seither habe ich externe Raid Systeme

NAS : Vorsicht.... diese sind in der Regel auf Linux basiert; dh die Disks werden mit EXT4 formatiert... bei einem Hardwarecrash können die Platten also nicht einfach ausgelesen werden ( ist mir schon Passiert !! )

Momentan arbeite ich mit einem Windows Home Server 2011(HP Pro Liant Gen8 )
Raid 1... tägliche Spiegelung mehrmals auf momentan 2x2TB intern..... mit noch 2 freien Schächten als Reserve

ABER: wie schon gesagt wurde, ein Raid Verbund ersetzt kein Backup ( externe HD..... 470 TB Copy dauern ca 5 Std )

Windows Server bedeuten heute keine grosse Investition mehr; wenn als Betriebssystem entweder WHS 2011 oder seit neustem auch denkbar Windows 8 Premium installiert wird
 
L

Lachibum

Guest

AW: Verwaltung und Speichern von (bearbeiteten) Fotos

Ich speicher meine Bilder auf dem Rechner, Laptop und einer externen Festplatte. Je nach Datenmenge fertige ich noch einige DVD's an.
Als Bildverwalter habe ich Imabas. Man braucht zwar eine Weile, ehe man sich eingearbeitet hat, dafür kann man fast alles persönlich einrichten.
Uwe
 

rafoldi

Aktives Mitglied

AW: Verwaltung und Speichern von (bearbeiteten) Fotos

Ich habe meine Bilder auf ein NAS System mit 5 TB und RAID 1 gespeichert.
Vom Workflow arbeite ich in der Regel so.
- Bilder schießen
- auf interne Festplatte übertragen.
- in LR5 importieren
- in LR5 bearbeiten.
- mit LR5 auf NAS übertragen.

Falls eine Nachbearbeitung der Bilder ansteht, ist der Zugriff über das NAS sicherlich etwas langsamer, aber akzeptabel. Da mein NAS zwei 1 Gigabit Netzwerkanschlüsse inkl. Loadbalance verfügt.
Meinen Laptop habe ich ebenfalls mit dem NAS verbunden, zusätzlich auch mit dem PC, damit ich Bilder vom LAPTOP auf den PC zu weiteren Verarbeitung verschieben kann.
 

ovbb

es gibt für alles eine weg

AW: Verwaltung und Speichern von (bearbeiteten) Fotos

Die Sicherung auf externe Medien ist sicher niemals falsch.

Hierbei sollte man aber auf die Lebensdauer achten!

Eine DVD gibt auch mal den Geist auf und glaub nicht, dass sich wer die Mühe macht immer wieder eine Kopie der DVD zu erstellen.

Gleiches gilt für Festplatten. Setze hier meist auf 24/7-Platten da die auch für diesen Betrieb ausgelegt sind, kosten aber mehr.

Grundsätzlich sollten auch Festplatten regelmäßig getauscht werden. Wenn du ein Raid-System hast ist der Verlust einer Platte (oder mehr, je nach System) verkraftbar. Zusätzlich sollte man für ein Raid immer gleiche Festplatten verwenden wobei auf unterschiedliche Chargen geachtet werden sollte. Fetzt es eine Platte ist meist die andere aus der gleichen Produktionsserie auch bald drann.
 
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