⌙ Bildquelle: Screenshot magicleap.com
Soweit berichtet wird, soll die Technologie nicht auf stereoskopischem 3D beruhen. Denn dieses ist nur eine Methode, dem menschlichen Auge den Eindruck von Tiefe vorzugaukeln. Bei einigen führt dies auch zu Kopfschmerzen oder Übelkeit.
Magic Leap, das Start-Up aus Florida, will dies anders machen. Durch eine exakte Nachbildung von Lichtfeldern, die von einem Objekt refklektiert werden, sollen die 3D-Bilder entstehen. Rony Abovitz und John Graham, die sich für diese Idee begeisterten, stellten jedoch schnell fest, dass dies teuer und zeitaufwendig werden wird. Darum suchen sie derzeit nach Softwareentwicklern für Augen-Tracking, Iriserkennung, künstlicher Intelligenz, sowie Optik-Experten, Spieleentwicklern und einigen anderen Mitarbeitern, die sich tolle virtuelle Objekte ausdenken. Zudem haben sie den Science-Fiction-Autor Neal Stephenson als Chef-Futuristen verpflichtet.
Sogar Google ist im Herbst 2014 mit 542 Millionen Dollar bei Magic Leap eingestiegen.
Wie genau die Technologie funktionieren soll, verraten sie allerdings nicht. Verständlich, denn aus Angst vor Konkurrenz bleibt dies lieber erst einmal geheim. Bisher ist nur durchgedrungen, dass es in Form einer Sonnenbrille und einem kleinen quadratischen Kästchens umgesetzt werden soll.
Ich bin verdammt gespannt, wie es funktionieren wird und welche spannenden Anwendungen damit auf den Markt kommen.
Eure Jenny