Antworten auf deine Fragen:
Neues Thema erstellen

Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

L

LayoutSchnecke

Guest

Hallo,

ich möchte randlose Visitenkarten auf meinem eigenen Drucker ausdrucken und habe mir dazu randlose Visitenkarten zum heraustrennen auf DINA4-Bögen besorgt, wie man sie z.B. von Avery oder Zweckform kennt.
Die Visitenkarte selbst habe ich in Photoshop entworfen, weil ich damit schon länger arbeite als mit InDesign(bin quasi ID-Einsteiger). Da ich aber nun 8 Visitenkarten pro Seite drucke, habe ich mir gedacht, ich löse das Problem mit InDesign(die 8 Visitenkarten pro Seite sind quasi mein "Nutzen" :lol:).

Momentan sieht mein Workflow so aus:
Visitenkarte in PS erstellen und als Photoshop-PDF speichern(damit die Vektor-Informationen in ID erhalten bleiben). In ID habe ich ein Dokument mit 8 Rahmen gebastelt, in denen die selbe PDF-Datei platziert wurde und deren Verknüpfungen ich nach Änderungen im PS-PDF dann in ID aktualisiere.

Folgende Probleme habe ich zur Zeit noch:
Ich möchte randlose Visitenkarten drucken und benötige daher wohl den sogenannten "Anschnitt". In jeder Richtung wollte ich 3mm Anschnitt hinzufügen, um unregelmäßigkeiten beim Papiereinzug meines Tintenstrahlers auszugleichen. Momentan habe ich die Visitenkarten in PS mit 91x60 mm(=85x54mm zuzüglich 3mm Anschnitt) angelegt und den Anschnitt mit Hilfslinien optisch markiert. In ID würde ich nun aber gerne den Anschnitt sehen und ggf. auch den Anschnitt ausblenden, damit ich das Endergebnis besser beurteilen kann. Die Hilfslinien aus dem Photoshop-PDF werden mir hier jedoch nicht mehr angezeigt.

Ist dies möglich und wenn ja, wie?
Oder mache ich das viel zu kompliziert und es gibt einen viel besseren und einfacheren Weg, mit Photoshop entworfene Visitenkarten selbst auf einen vorgestanzten Bogen zu drucken?

Alles mit ID zu erstellen ist leider keine Option, da ich viel mit Grafiken arbeite und auch der Text ggf. Photoshop-Spezifischen Effekte beinhaltet.

Viele Grüße,
LayoutSchnecke
 

Design & Layout

paktonedesign

raw as ever

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

Hallo LayoutSchnecke!

Gleich vorweg muss ich sagen, ich weiß leider nicht wie diese vorgefertigten Visitenkartenformen aussehen.
Wenn du ein neues InDesign-Dokument anlegst, kannst du noch weitere Optionen einblenden und den Anschnitt einstellen, in deinem Fall wären das 3 Millimeter.
Den Anschnitt ausblenden kannst du ganz einfach mit der Taste "W" oder ganz unten in der Werkzeugleiste das entsprechende Symbol drucken.
 

GeBe

offen, direkt und unbelehrbar

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

Hallo,

ich möchte randlose Visitenkarten auf meinem eigenen Drucker ausdrucken und habe mir dazu randlose Visitenkarten zum heraustrennen auf DINA4-Bögen besorgt, wie man sie z.B. von Avery oder Zweckform kennt.
...

Hallo,

das habe ich auch schon gemacht, damit:



Aber die Karten hatten, unabhängig davon, wie ich sie vom
Trägermaterial löste, immer eine leichte Biegung und damit
einen Handmade-Charakter. Zwischenzeitlich lasse ich sie
beim örtlichen Digitaldrucker herstellen.

Aber das wolltest Du vermutlich gar nicht wissen :lol:.

Zum Workflow:

PSD und ID passen schon, aber warum plazierst Du
die PSD nicht direkt? Warum der Umweg über die PDF?

Mir ist keine ID-Funktion bekannt, mit der Du den Anschnitt
der acht "Nutzen" ein- und ausblenden kannst.

Aber du könntest in ID ein "Negativ" mit acht Durchbrüchen
in PSD erstellen und über die ganz Seite legen. OK, das ist eine
Bastellösung, würde aber ihren Zweck erfüllen.
 
L

LayoutSchnecke

Guest

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

Hallo bzw. guten Morgen,

Aber die Karten hatten, unabhängig davon, wie ich sie vom Trägermaterial löste, immer eine leichte Biegung und damit
einen Handmade-Charakter.

Danke für den Hinweis, ich werde bei meinen Karten speziell auf diese Biegung achten.

PSD und ID passen schon, aber warum plazierst Du
die PSD nicht direkt? Warum der Umweg über die PDF?

Ich hatte zuerst die PSD direkt platziert, aber leider bleiben dabei die Vektor-Informationen auf der Strecke. Im platzierten PSD werden die Schriften und Vektor-Objekte offenbar gerastert, wenn ich jedoch ein Photoshop-PDF platziere sieht sowohl in der InDesign-Bildschirm-Ansicht als auch im exportierten PDF bei starker Vergrößerung alles sauber aus. Ich arbeite mit der CreativeSuite 5 unter Windows 7 und habe auch schon versucht, die Dateien in Photoshop mit maximaler Kompatibilität abzuspeichern...leider mit dem selben verpixelten Ergebnis der Photoshop-Vektoren in InDesign.

Aber du könntest in ID ein "Negativ" mit acht Durchbrüchen in PSD erstellen und über die ganz Seite legen. OK, das ist eine
Bastellösung, würde aber ihren Zweck erfüllen.

Den Begriff Negativ kenne ich nur aus der altmodischen Fotografie(mit Film, Dunkelkammer, entwickeln, usw.), kann ich mir darunter so etwas wie eine Maske in Photoshop vorstellen? Also quasi eine darübergelegte Schablonen-Ebene, die nur im Bereich der 8 Visitenkarten(ohne Anschnitt, also 85x54mm) den Hintergrund mit den Visitenkarten durchscheinen lässt?
Aufgrund deines Vorschlags habe ich in InDesign jetzt mal ein großes weißes Rechteck über die Visitenkarten gespannt und dann 8 kleine Rechtecke in der Größe und Position der Visitenkarten ohne Anschnitt darübergelegt. Wenn ich jetzt über den Pathfinder die Flächen subtrahiere, scheinen meine Visitenkarten ohne Anschnitt durch. Perfekt!
smile.gif
Meintest Du das mit Negativ?

hier kannst du mal sehen

Quasi genau so sehen meine Visitenkarten in Photoshop aus.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.

Viele Grüße,
LayoutSchnecke
 
A

annabellkiara

Guest

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

Also zunächst produzierst Du mit Ps keine Vektor-Dateien. Das war aber auch nicht die Frage.

Randlose Visitenkarten auf dem Tintenstrahler sind Wunschvorstellungen, da 1). wie schon selber bemerkt, der Drucker nicht gleichmäßig einzieht und 2). höchstwahrscheinlich das Visitenkartenpapier keinen Freiraum zwischen den einzelnen Karten hat, so daß eine genaue Platzierung nicht gewährleistet ist.

Was bleibt?
Entweder selbstgebastelten "Schrott" verteilen oder zu einem Drucker gehen, der für ein paar Cent Visitenkarten herstellt, die diesen Namen auch verdienen.

Anna
 
L

LayoutSchnecke

Guest

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

Hallo,

Also zunächst produzierst Du mit Ps keine Vektor-Dateien. Das war aber auch nicht die Frage.

Ich habe mich fachlich vielleicht nicht ganz korrekt ausgerückt, worum es mir ging, war aber auch mehr, dass Photoshop beim PDF-Export keine Rasterung bei den Schriften und Pfaden vorzunehmen scheint, während InDesign beim Platzieren eine Rasterung vorzunehmen scheint. Ist für mich etwas schwer zu verstehen, da es sich ja um ein und dieselbe Produktfamilie handelt und ich nicht erwartet hatte, dass InDesign Dateien aus Photoshop dermaßen verlustbehaftet platziert.

Randlose Visitenkarten auf dem Tintenstrahler sind Wunschvorstellungen, da 1). wie schon selber bemerkt, der Drucker nicht gleichmäßig einzieht und 2). höchstwahrscheinlich das Visitenkartenpapier keinen Freiraum zwischen den einzelnen Karten hat, so daß eine genaue Platzierung nicht gewährleistet ist.

Sorry, ich habe vergessen die Visitenkarten beim Namen zu nennen:
Avery C32015
Die haben genug freiraum zwischen den Karten, um den unterschiedlichen Einzug auszugleichen. Ich sehe das jetzt auch nicht als professionelle Lösung an und werde später sicherlich meine Karten bei einem Profi drucken lassen. Momentan stehe ich jedoch erst am Anfang und werde im Laufe der Zeit sicherlich noch die ein oder andere Änderung an der Visitenkarte vornehmen. Daher drucke ich erstmal immer nur einen Bogen und kann mit diesem "Schrott" gut leben. Selbst gemacht hat ja auch einen gewissen Charme und ich will mit meinen Visitenkarten ja auch keine japanischen Groß-Investoren beeindrucken... ;)

Viele Grüße,
LayoutSchnecke
 

Redgrisu

Fotofreak

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

Die "handgefertigten" Visitenkarten sind - auch wenn du sie schön gestaltet hast - zum Vergessen. Hab's auch mal probiert.

Schade um das hinausgeschmissene Geld für das Papier und die Druckfarben.
Es geht nichts über einen professionellen Druck.

LG, Heinz
 
A

annabellkiara

Guest

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

... Es geht nichts über einen professionellen Druck...
Dem kann man nicht widersprechen.

Aber wenn schon "Visitenkarten" auf vorgefertigtem Papier mit dem Heimdrucker, dann würde ich diese auch mit dem entsprechenden "Gestaltungs- und Druckprogramm" herstellen (das von der Fa. Zweckform für ein paar Teuro angeboten wird).

Damit entfällt natürlich die weiter oben beschriebene, komplizierte, absolut unsinnige und fachlich falsche Vorgehensweise mit Indesign. Wenn der TE aber unbedingt Id einsetzen will (weil professionell), dann würde ich folgendermaßen vorgehen:

1. Kaufe weißen DIN A4 - Karton, >170g/qm
2. Gestalte in Photoshop das Foto
3. Erstelle in Indesign, auf Basis des A4-Bogens, das gewünschte Format und platziere Foto und Text so, daß zwischen den einzelnen Karten genügend Abstand ist.
4. Setze den Text in Indesign und drucke dann mit Id.
5. Schneide mit einer handelsüblichen Papierschneidemaschine die Visitenkarten raus.

Anna
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

K7Didi

Aktives Mitglied

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

In ID zwei Dokumente erstellen
Eine einzelne Visitenkarte um den Beschnitt ein und aus zu blenden
Ein Dokument zum Drucken.

Zum betrachten:
Größe: 85x54mm, Spalteanzahl: 1 Spaltenabstand: 0,
über mehr Optionen Anschnitt: 3mm einstellen.
Die .psd oder .pdf Datei platzieren (Strd+D).
Mit der Taste "W" Anschnitt ein und ausblenden

Zum Drucken (8 Stück):
Größe: DIN A4, Ränder: Oben 28,5 Links 14mm, Spaltenanzahl: 2 Spaltenabstand: 0, Anschnitt: 0mm
Horizontale und Vertikale Hilfslinen erstellen.
(H: 31,5-91,5-151,5-211,5 V: 17-108 )
Die .indd Datei von der einzelnen Visitenkarte platzieren.

Über Verknüpfungen lassen sich dann die Dateien aktualisieren.
 
A

antonio_mo

Guest

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

In ID würde ich nun aber gerne den Anschnitt sehen und ggf. auch den Anschnitt ausblenden, damit ich das Endergebnis besser beurteilen kann

Du arbeitest noch nicht lange mit ID, oder doch?
Schau Dir mal die Werkzeugpalette mal etwas näher an gerade die Option Vorschau
 

virra

lazy lizzard

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

Das nutzt nichts, weil die Schecke auf einem A4 8 Nutzen angelegt hat und den "Beschnitt" über die vorgestanzten Felder hinaus benötigt. Da ist die Idee mit der Maske zum Ausblenden schon richtig.
 
AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

@alle,
einige Anmerkungen (unabhängig von Sinn oder Unsinn des gewünschten Workflows):

Ja, selbst angelegte Visitenkarten sind in aller Regel deutlich teurer als „Professionelle“. Aber man kann z.B. zu Hause unzählige Varianten austesten – und das in jeder gewünschten Stückzahl. Also warum nicht?
:p

Und ob die LayoutSchnecke dafür das passende, vom Hersteller zur Verfügung gestellte Programm benutze, oder aber ihre eigenen? Alles hat seine Vor- und Nachteile!
:uhm:
----------------

@LayoutSchnecke,
zu deinen Visitenkarten kannst du dir entweder die Vorlage in ID nach den Maßangaben auf der Visitenkartenverpackungerstellen oder aber eine Wordvorlage und die Maße auslesen und dann auf dein ID-Dokument übertragen.

Ja, es ist richtig. Vektorinformationen einer PSD werden in ID nicht beachtet. Von daher ist dein Ansatz, eine Photoshop-PDF zu erzeugen und diese in ID zu verwenden, nicht verkehrt. Auf diesem Wege werden reine Vektorinformationen von Schriften und Pfaden auch nach ID übergeben.

Du verwendest zur Zeit 260g VK mit glattem Rand. Das ist IMHO das mindeste, was eine selbstgefertigte VK haben sollte. Eine bessere Wirkung haben selbstgefertigte VK mit 280 - 350g (glatter Rand). Das ist aber reine Geschmachkssache.

Bleibe mit deinen VK (die zuhause gedruckt werden!!!) am bestem durchgängig im sRGB-Farbraum. Kleinere Farbabweichungen kannst du hier sicherlich verschmerzen – aber dein Tinten-Drucker kann RGB-Farben besser umsetzen als du (ohne gute Colormanagementkenntnisse).

Verzichte trotzdem auf leuchtende (besonders neonfarbige oder ähnlich knallige) Farben. Diese sind nicht umsetzbar.

Ein Nachteil dieser Vorgehensweise: Sollte jemals eine im Offset gedruckte Karte gefertigt werden, dann musst du diese in ID mit CMYK- und/oder Sonderfarben neu anlegen.


Theoretisch kannst du wie folgt vorgehen (und wie gesagt, das betrifft ausschließlich dieses Projekt!)
- erstelle dein Hintergrundbild komplett in PS (mit 250 - 300 ppi bei Visitemkartengröße) und rechne bei der Größe den Anschnitt schon mit ein (du benötigst aber nicht wirklich 3mm, weniger reicht auch)
- versuche auf Schriften zu verzichten und setze diese nach Möglichkeit später in InDesign
- wenn das nicht geht, dann lege dein PS-Dokument mit mindestens 600 - 1200 ppi ! ODER (besser) ! verwende die Ausgabe als Photoshop-PDF

- erstelle ein neues InDesign-Dokument in Visitenkartengröße, der Anschnitt kommt außen dazu (siehe Dokument einrichten) und blende zwingend den Vorschaumodus aus
- platziere dein Photoshop-Dokument in den Anschnitt und gestalte deine Visitenkarte fertig (Schriften setzen und mit anderen Vektorformen ergänzen)
- speicher diese VK*.indd

- erstelle ein neues InDesign- Dokument mit dem vorgegebenen Nutzenaufbau deiner Avery Visitenkarten
- platziere hier deine VK*.indd je nach Nutzenanzahl und schalte die Importoptionen ein (platziere mit Anschnitt)

- falls du eine Vorschau möchtest, dann verfahre entweder wie bereits gesagt, über eine „Maskenebene“ oder aber über eine Ebenenvariante mit Anschnitt und deckungsgleich darunterliegende Ebene mit den gleichen Elementen an den gleichen Positionen, nur eben ohne Anschnitt
- die Maskenebene ist weniger flexibel, aber dafür auch weniger aufwändig

Angewendet werden beide Varianten, indem du dann einfach nur die obenliegende Ebene aus- bzw. einblendest.


Das waren meine 50 cent.
;)
 
L

LayoutSchnecke

Guest

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

Hallo,

vielen Dank für die wertvollen Tipps und die teilweise sehr ausführlichen Antworten...

Die Kette Photoshop->PhotoshopPDF->InDesignKartenLayout->InDesignSeitenLayout ist eine sehr gute Idee, bei der ich mir wie schon von euch erwähnt im InDesignKartenLayout auch ohne eine Maske die Visitenkarte als Vorschau ohne Anschnitt ansehen kann.

Habe ich durch das Speichern im Photoshop-PDF-Format im Gegensatz zum PSD-Format eigentlich irgendwelche Nachteile?

Und ist der korrekte WorkFlow für die Erstellung einer selbst gedruckten Visitenkarte auf einem Nutzen mit der Adobe CreativeSuite dadurch gekennzeichnet, dass man die verschiedenen Programme nur für ihre Kernkompetenzen verwendet?
Oder anders gefragt: Bearbeitet man mit Photoshop also ausschließlich Pixel-Grafiken? Und die Vektoren erstellt man ausschließlich mit Illustrator? Und die Schriften dann mit InDesign, wobei man die in den anderen Programmen erstellten Bestandteile als PDF platziert?

Viele Grüße,
LayoutSchnecke
 
A

annabellkiara

Guest

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

... Habe ich durch das Speichern im Photoshop-PDF-Format im Gegensatz zum PSD-Format eigentlich irgendwelche Nachteile?...

Du arbeitest noch nicht lange mit ID, oder doch?

Das Zitat ist von @antonio und ich muß sagen, er hat mit seiner Einschätzung 100% recht. Gut, jeder fängt mal an und deshalb mein kleiner, unwichtiger, unvollkommener Hinweis:

.pdf ist ein Dateiformat, das u.a. vom Acrobat-Reader auf allen Systemen gelesen werden kann; eine .psd-Datei erzeugen "Profis", wenn sie ein Foto bearbeitet haben und die "Bearbeitungsschritte" erhalten bleiben sollen - für zukünftige Veränderungen.

So oder so ähnlich ... verständlich ... oder?

Anna
 
L

LayoutSchnecke

Guest

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

Hallo Anna,

vielen Dank für deine Hilfe - ich brauche aber mehr Details... ;)

Obwohl ihr mit eurer Einschätzung bezüglich InDesign voll ins Schwarze getroffen habt, weiß ich im Grunde schon, wofür ein PDF normalerweise gedacht ist und was im PSD alles gespeichert wird. Ich habe jedoch festgestellt, dass ich die in Photoshop erstellte Photoshop PDF quasi wie eine Original-PSD öffnen und bearbeiten kann. Die Ebenen, die Ebenenstile, die Pfade, es ist auf den ersten Blick einfach alles so wie in einer PSD vorhanden. Selbst das in den Metadaten gespeicherte Protokoll konnte ich einsehen. Mal angenommen ich deaktiviere beim Speichern des Photoshop PDF die Neuberechnung und stelle die Komprimierung auf ZIP, um einer verlustbehafteten Komprimierung entgegenzuwirken und dennoch die Dateigröße möglichst klein zu halten...welche Unterschiede gibt es dann zwischen einer Photoshop-PDF und einer PSD in Hinblick auf die spätere Editierbarkeit dieser Dateien in Photoshop?

Viele Grüße,
LayoutSchnecke
 

RedRum

pornolicous?

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

…Mal angenommen ich deaktiviere beim Speichern des Photoshop PDF die Neuberechnung und stelle die Komprimierung auf ZIP, um einer verlustbehafteten Komprimierung entgegenzuwirken und dennoch die Dateigröße möglichst klein zu halten...welche Unterschiede gibt es dann zwischen einer Photoshop-PDF und einer PSD in Hinblick auf die spätere Editierbarkeit dieser Dateien in Photoshop?

Viele Grüße,
LayoutSchnecke

Keine… ;) Bei aktivierter »Bearbeitungsfunktion« wird ein PDF nach deinen Vorgaben zusammen mit der original PSD-Datei gespeichert. Illustrator händelt das übrigens genauso…
 

GeBe

offen, direkt und unbelehrbar

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

...
Du verwendest zur Zeit 260g VK mit glattem Rand. Das ist IMHO das mindeste, was eine selbstgefertigte VK haben sollte. Eine bessere Wirkung haben selbstgefertigte VK mit 280 - 350g (glatter Rand). Das ist aber reine Geschmachkssache.
...

Hallo,

guter Hinweis! Aber bitte vor dem Kauf des Papier
schauen, was der Drucker alles mitmacht (Handbuch).
Da sollte die maximale Gramatur der einzelnen Papier-
zuführungen angegeben sein.

Ideal ist es, wenn es eine manuelle Zuführung gibt,
bei der das Papier nur waagerecht durch den Drucker
läuft und um keine Ecken gebogen wird.
 
L

LayoutSchnecke

Guest

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

Hallo,

danke für die Info mit dem PDF...

Mit einer waagerechten Einzelblatt-Zuführung kann ich leider nicht dienen, aber der Drucker hat immerhin ein hinteres stehendes Papierfach, bei dem das Medium nur um ca. 70 Grad gedreht wird. Laut Handbuch kann er Spezialmedien bis 300g. Die wollte ich aber auch nicht unbedingt komplett ausreizen, nicht das mir der Drucker noch kaputt geht...

Viele Grüße,
LayoutSchnecke
 
A

annabellkiara

Guest

AW: Visitenkarten mit Photoshop und InDesign selber drucken

Was ist das denn für ein Drucker, daß man Angst hat, die empfohlene Grammatur einzusetzen?

Anna
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
Antworten auf deine Fragen:
Neues Thema erstellen

Willkommen auf PSD-Tutorials.de

In unseren Foren vernetzt du dich mit anderen Personen, um dich rund um die Themen Fotografie, Grafik, Gestaltung, Bildbearbeitung und 3D auszutauschen. Außerdem schalten wir für dich regelmäßig kostenlose Inhalte frei. Liebe Grüße senden dir die PSD-Gründer Stefan und Matthias Petri aus Waren an der Müritz. Hier erfährst du mehr über uns.

Stefan und Matthias Petri von PSD-Tutorials.de

Nächster neuer Gratisinhalt

03
Stunden
:
:
25
Minuten
:
:
19
Sekunden

Neueste Themen & Antworten

Flatrate für Tutorials, Assets, Vorlagen

Zurzeit aktive Besucher

Statistik des Forums

Themen
118.634
Beiträge
1.538.448
Mitglieder
67.555
Neuestes Mitglied
scheflo
Oben