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WACOM-Einsteigertablett mit "Zugaben"

Bildbearbeitung

dn3d_fanboy

Aktives Mitglied

Sehr interessant, vielen Dank.
Aber mal eine andere Frage: kann man diese Grafiktabletts auch mit Illustrator nutzen, oder sind die nur für pixelbasiertes Arbeiten geeignet?
 
G

Gelöschtes Mitglied 133165

Guest

Ja natürlich. Es funktioniert ja ähnlich wie eine Maus. Nach einiger Eingewöhnungszeit wirst Du nicht mehr tauschen wollen. Speziell das "händische" Zeichnen von Pfaden und Auswahlen geht viel besser und genauer von der Hand.
 

B_V_Mat

Nicht mehr ganz neu hier

Das Tablet gibt es auch als Bundle mit Lightroom. Ich habe mir das vor einigen Wochen bestellt und bin recht zufrieden. Für feinere Markierungen ist das Arbeiten mit dem Stift für mich angenehmer. Wer die Preise vergleicht sieht, dass es kaum ein Argument dagegen gibt.:dasnehmenwir:
 

einsiedel

Foto und Gestaltungs- Mönch

so ein Bundle habe ich in der Vergangenheit mir auch zuglegt,
seither gibts an meinem Rechner keine Maus mehr....
 

B_V_Mat

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo Kerstin,
die Größe ist sicher eine Frage der Gewöhnung. Mit der Maus habe ich nur etwa eindrittel der Bewegung wie wenn ich die Strecke auf dem Tablet bewege. Das einfachste ist, du bestellst dir ein Tablet und wenn es dir nicht behagt, hast du ja auch die Möglichkeit der Rücksendung.
Wenn du dir die Software sowieso kaufen wolltest, wirst du, nach meiner Suche, kein besseres Angebot finden.
 

mik01

Nicht mehr ganz neu hier

ich hatte vor Jahren mal eine schöne Entzündung an der Maushand wegen zu viel und zu schnellem Arbeiten und musste die Roadshow mit der linken Hand weiter machen. Jetzt nutze ich jedoch schon seit Jahren nur noch ein Tablett für alle Sachen am Computer und hatte, trotz exzessiven Arbeiten keinerlei Probleme mehr.
Mein Hauptbereich ist 3D und angrenzende Gebiete. Das sage ich um deutlich zu machen, dass alles mit einem Tablett nicht nur machbar ist, sondern auch noch einen zusätzlichen Geschwindigkeitszuwachs bringen kann.
Wenn Ihr euch jetzt neu ein Tablett zugelegt habt oder auch nur kurz irgendwo eins ausprobiert, sollte gesagt sein, dass die Anfangsprobleme recht schnell vorüber gehen. Am Anfang werdet Ihr eine Menge Ordner im Explorer unabsichtlich in andere verschieben und, zB, im 3D viele Objekte verschieben anstelle sie nur zu selektieren. Da hilft es die Bewegung der Hand ein wenig auf den Tablett Workflow anzupassen. Während wir mit einem Bleistift eher Handbewegungen machen wie ein Löschflugzeug beim Wasser tanken, empfiehlt es sich bei einem Tablett anfangs eher die Geier-Stürzflug Taktik anzuwenden. Das vermindert eine Menge unabsichtliches Verschieben.
Die Grüße des Tabletts ist, denke ich, Geschmacks- und Gewöhnungsache. Ich habe hier ein A5, ein kleines Bamboo und größere Tabletts im Einsatz und auch bei Präsentationen auf riesigen Tabletts gearbeitet. Nach den ersten Sekunden der Eingewöhnung läuft alles wieder wie gewohnt. Wer jedoch gerne auch in großen Schwüngen auf großem Papier malt und zeichnet, wird sich wohl eher auf einem A4 aufwärts Tablett wohl fühlen.
Fazit: ein Tablett ist eine klare Empfehlung.
 
G

Gelöschtes Mitglied 133165

Guest

Ich habe vor ca. 10 Jahren mit A6 angefangen (konnte ich mir damals gerade leisten, außerdem 17´ Röhre) bin dann auf Bamboo (A5) umgestiegen, eine Super-Einsteiger-Klasse mit der ich lange gearbeitet habe und die auch 90% meiner Anforderungen erfüllt hat. Allerdings arbeite ich gern "klassisch", so dass ich mir im letzten Jahr zu Weihnachten ein "Intuos 5 M" geleistet habe, weil mir die Stiftneigung wichtig war. Das passt auch gerade noch gut auf den Schreibtisch. Etwas Größeres wäre mir zu umständlich und in Zusammenarbeit mit einem 24´-TFT macht es richtig Spaß und vor allem spart es Zeit, habe ich festgestellt, z.B. beim Freistellen oder Colorieren kommt auch die beste Maus an die Genauigkeit und das "Feeling" eines guten Stiftes niemals heran (mal ganz abgesehen von der Ergonomie, die im fortgeschrittenen Alter schon richtig wichtig wird...*lach*)
 
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