Wandbeschriftung 15m Bildgröße und Auflösung??

[sunshinemilena]

Hallo,
ich muss eine Wandbeschriftung von 15m auf 2,5 m erstellen. Ich habe meine Indesign-Datei jetzt 4x kleiner also 3750 mm x 625 mm angelegt. Meine Bilder haben eine Orginalgröße von 200x300 mm.
Reicht das aus um einen scharfen Druck hinzu bekommen wenn es als pdf in Druckausgabequalität gespeichert wird?
Sorry wenn die Frage blöd ist, aber ich möchte auf Nr. sicher gehen.

Danke für die Hilfe ;-)

 

[antonio_mo]

Die Bildauflösungsfrage solltest Du in keinem Forum stellen, sondern zum Telefonhörer greifen und Deine Druckerei anrufen, denn nur dort bekommst Du fachkundige Antworten.

Nachtrag:

Ich habe meine Indesign-Datei jetzt 4x kleiner also 3750 mm x 625 mm angelegt

Wie kommst Du auf den Wert 4x?

Wenn Du Dir das selber ausgedacht hast, würde ich mit der Layoutbearbeitung warten und das alles mit der Druckerei absprechen, ich kenne z.B. solche Größen im Maßstab 1:10 und nicht 1:4

 

[liselotte]

sondern zum Telefonhörer greifen

dito
Die werden das sowie so nicht am Stück drucken (höchstwahrscheinlich)
MfG

 

[virra]

Das ist nicht gesagt. Ein guter Dienstleister kann durchaus solche Formate auch nahtlos, 2,5 m Breite ist ja nu noch nicht sooo schlimm …
Hat aber auch nichts mit der Anlage der Datei zu tun, wenn die das stückeln wollen, machen die sich das schon selber.

Auch ich kennen 1:10 als typischen Maßstab bei großen Größen. Die benötigte Auflösung der Pixelgrafiken (bei 100%) gibt der Dienstleister vor, den Rest auch. Ein guter Dienstleister hat exakte Vorgaben für alles. Das könnte z.B. so aussehen:
http://www.procedes.eu/documents/PC_Techn-Datenblatt_D_07-2015.pdf

 

[dagdavincy]

............Meine Bilder haben eine Orginalgröße von 200x300 mm.
Reicht das aus um einen scharfen Druck hinzu bekommen wenn es als pdf in Druckausgabequalität .............

Ja das reicht! Vorausgesetzt beim Scannen und Weiterbearbeiten werden gescheite Parameter gesetzt (siehe Infos vom Dienstleister).
Weil bei Großformaten keiner mit der Nase direkt vorm Bild steht, darf die Auflösung/das Detail auch etwas grober sein.

 

[Trantuete]

Erstaunlich viel ungesundes Halbwissen hier. Wie soll man beurteilen, ob die Bildgröße von 200 x 300 mm reicht, wenn die Auflösung nicht kundgetan wird? Ich kann Dir Bilder der Größe 200 x 300 mm in 72 dpi oder aber z.B in 2400 dpi liefern.
Entscheidend ist das Endformat der Bilder. Wenn mit Originalgröße das Format der um den Faktor 4 verkleinerten Vorlage gemeint ist, würde ich persönlich eine Auflösung von mindestens 4 x 96 = 384 dpi bevorzugen, damit die Bilder auch bei näherer Betrachtung keine Pixeltreppchen aufweisen. Da muss ich auch keinen Dienstleister fragen. Den würde ich höchstens fragen, ob er RGB oder CMYK bevorzugt und ob er für seinen Drucker ein ICC-Profil zur Verfügung stellt.

 

[antonio_mo]

Erstaunlich viel ungesundes Halbwissen hier

DER war gut, wenn ich mir Deinen Beitrag durchlese, dann würde ich an Deiner Stelle versuchen das schnell zu korrigieren!
Bevor man über andere urteilt, sollte man selber schon wenigestens das Know-how haben, sonst wird es peinlich!

 

[pixxxelschubser]

@Trantuete,
den Dienstleister zu fragen (oder sich dessen Spezifikationen anderweitig zu organisieren) ist in solchen Fällen eher unumgänglich. Und genau aus diesem Grund wird auch die Bildauflösungsfrage von den Antwortenden völlig zu Recht nur „ausweichend“ beantwortet!

Allgemein gesagt und ohne weitere Angaben des TO könnte man höchstens verallgemeinern: Eine Plakatwand mit 15×2,5m wird man sich nur als Masochist aus nächster Nähe betrachten wollen/können. Und die Vorgabe der Druckerei dürfte sich deshalb wohl am ehesten im Bereich von 15 bis 50 ppi (effektiv) bewegen. Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird die geforderte Auflösung (abhängig vom verwendeten Bedruckstoff) die Obergrenze 100 ppi (effektiv) gewiß nicht überschreiten. Stichwort: Betrachtungsabstand

Viel Spass noch

 

[virra]

von mindestens 4 x 96 = 384 dpi bevorzugen, damit die Bilder auch bei näherer Betrachtung keine Pixeltreppchen aufweisen. Da muss ich auch keinen Dienstleister fragen.

Zum ungesunden Halbwissen: Na, dann überzeuge deinen Dienstleister mal, dass der für dich riesen Bilder in der vorgeschlagenen Auflösung ausdruckt. Viel Spaß dabei.

Der o.g. Dienst verlangt für Großformate auf keinen Fall über 120 ppi zu gehen …

 

[dagdavincy]

...........
Entscheidend ist das Endformat der Bilder. .............

Nein!
Entscheidend ist die Qualität der Bildvorlage bzw. in welcher Auflösung diese vorliegt. - für die vorgesehene Anwendung. Mit welchem "ungesundem Halbwissen" Du dann weiter "gestaltest" hängt von Deinen Grundkenntnissen ab.

........... Ich kann Dir Bilder der Größe 200 x 300 mm in 72 dpi oder aber z.B in 2400 dpi liefern.
............

Ich bewundere Dich und sicher auch viele andere.

 

[Trantuete]

Nein!
Entscheidend ist die Qualität der Bildvorlage bzw. in welcher Auflösung diese vorliegt. - für die vorgesehene Anwendung. Mit welchem "ungesundem Halbwissen" Du dann weiter "gestaltest" hängt von Deinen Grundkenntnissen ab.

Ich bewundere Dich und sicher auch viele andere.

Ich danke sehr für Deine Bewunderung.
Zu meinem Grundwissen: Ich gestalte seit nunmehr 35 Jahren Plakate und drucke sie auch selbst auf einem Inkjet-Plotter regelmäßig in Größen von ca. 1 x 3 m aus. Wenn Du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hättest, hättest Du vielleicht feststellen können, dass ich geschrieben habe, dass ich die Auflösung von 96 dpi bezogen auf das Endformat persönlich bevorzuge. Das sollte kein allgemeingültiges Gesetz sein, sondern ein Anhaltspunkt für jemanden, der offenbar wenig Ahnung von der Materie hat.
Wenn Du aber in Deinem ersten Beitrag schreibst, dass ein Bild von 200 x 300 mm auf jeden Fall reicht, ohne auf die effektive Auflösung überhaupt einzugehen, dann ist das für mich ein Beweis von fehlenden Grundkenntnissen. Aber schön, dass Du Dich nachher korrigiert hast und auf Qualität und Auflösung eingehst. Ich verstehe nur nicht, was das plumpe "Nein!" soll. Ich sehe in keiner meiner Aussagen einen Fehler, auf den sich das "Nein" beziehen könnte. Und noch weniger verstehe ich die Gänsefüßchen bei "gestaltest". Aber dafür bin ich ganz sicher, dass hinter "gestaltest" ein Komma gehört.

Ganz allgemein finde ich es sehr befremdlich, mit welch agressivem Grundtenor hier Beiträge kommentiert werden. Ich werde daher ab sofort auf weitere Beiträge verzichten.

 

[virra]

dass ich die Auflösung von 96 dpi bezogen auf das Endformat persönlich bevorzuge.

Also wenn du DAS meintest, hast du dich aber reichlich missverständlich ausgedrückt.
Bei 96 ppi gehe ich noch mit.

 

[Diskord]

Ganz allgemein finde ich es sehr befremdlich, mit welch agressivem Grundtenor hier Beiträge kommentiert werden.

Wie man in den Wald hineinruft ...

Erstaunlich viel ungesundes Halbwissen hier.

Es gab in den ersten Beiträgen keinerlei falsche Ratschläge. Ganz im Gegenteil, der sinnvollste kam ziemlich zu Beginn: Sich mit dem Dienstleister in Verbindung zu setzen.

 

[sunshinemilena]

Hallo,

danke an alle für die Infos. Dann werde ich mich auch mit der Drükckerei in Verbindung setzen. Jetzt komm ich schon mal weiter ...

 

[Ellersiek]

Also wenn du DAS meintest, hast du dich aber reichlich missverständlich ausgedrückt.
Bei 96 ppi gehe ich noch mit.

Meines Erachtens hat er es doch ziemlich deutlich geschrieben:

Wenn mit Originalgröße das Format der um den Faktor 4 verkleinerten Vorlage gemeint ist, würde ich persönlich eine Auflösung von mindestens 4 x 96 = 384 dpi bevorzugen,

Friedliebende Grüße
Ralf

 

[virra]

Das ergibt nach meinem Deutschverständis eine bevorzugte Auflösung von 384 ppi. Aber egal, wir hams ja gekärt.