Ein Beispiel sind auch die Magazinseiten von GMX
Ich sehe da in der Gestaltung keinerlei Gemeinsamkeiten.
Klare Typographie, klare Struktur, klare zusammengehörige Elemente, die sich voneinander blockartig absetzen. Zwar nicht mein Geschmack, aber durchdacht. Keine Gemeinsamkeiten mit dem haarartigen Typogeflimmer ohne Profil bei blogwalk.
Und letztendlich sind Seiten wie z.B. stern.de auch nichts anderes als ein Sammelsurium von kurzen Teasern, die man bei mehr Informationsbedarf anklicken kann.
Ich meine ja auch nicht die Art der Userführung (Teaser, Klicklink, more) – das ist sattsam bekannt, nichts Neues, aber erprobt, funktionierend und ok, sondern die (typo)graphische Umsetzung. Und die ist unterirdisch.
Nachtrag zu meinem Post oben:
Und gerade weil es um Mode geht, also kreative Ästhetik im weitestesten Sinne, egal ob abgefahren oder konservativ, spielt die Art der optischen Darbietung eine umso größere Rolle. Und die ist in diesem Fall qualitativ konträr zur angestrebten Inhaltsvermittlung.
Lang gesagt: Da möchte jemand Lifestyle verkaufen, hat ihn aber selbst nicht – mit den großen Hunden mitpinkeln wollen, aber das Beinchen nicht hochbekommen.