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Welche DSLR bis 2000€?(Wert auf Rauschverh./fps)

BassMeister

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Hi,
ich stelle mich zur Zeit der Herausforderung eine gute Wahl mit Zukunft zu treffen.

Zu meiner aktuellen Ausrüstung:
Nikon D50
Nikon DX Standard-Zoom 18-55mm VR
Sigma 55-200mm F4-5.6
Phottix Polfilter
Metz 44 AF-1 digital

Das reicht mir aber nicht mehr aus, D50 hat bei Iso 800/1600 für mich ein zu hohes Rauschverhalten, bei 200 und 400 hab ich damit keine Probleme.
Die Bildfolge von maximal 3 RAWs bzw. 12 JPGs bei ca. realen 2,5Bildern/s bei Manuellem Fokus könnten auch etwas höher sein.

So suche ich derzeit ne ordentliche Kamera:
(-mit der ich EVTL. auch mal Bilder für Leinwände machen kann,)

-die ein gutes Rauschverhalten bei höheren ISO-Werten hat, sprich kein merkbares Rauschen bei 1600/3200.

-bessere Bildfolge für z.B. Sportaufnahmen.

Leinwände und solche Sachen würden für FullFrame sprechen, aber bis 2000€ für den Body wirds ein wenig eng. FF bis 2000€ wäre dann also meine 1. Wahl die D700, die ist aber ja schon ein bisschen in die Jahre gekommen.

Schaue ich mir die D7000 an, so ist diese im Rauschverhalten, sowie in der Bildfolge besser (6 statt 5), ist die auch durch Multigriff erweiterbar in der Bildfolge?


Am liebsten möchte ich bei Nikon bleiben, dann würde ich nämlich erst auf (für mich) lichtstarke Objektive umsteigen wie z.B. nen 24-75mm mit VR und f/2,8 und nen 70-200mm VR f/2,8 ....
Und dann eben auf eine hochwertigere Kamera.

Dann hätte ich mehr Lichtstärke+ bessere Iso-Werte = Viel kürzere Belichtungszeiten bei gleicher/besserer Qualität ,richtig?


Hier nochmal der ausgefüllte Fragebogen:

1. Besitzt du bereits eine (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ): Nikon D50, AF-S 18-55 1:3,5-5,6G, Sigma 55-200mm f4-5,6

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[] Euro insgesamt, davon
[x] Euro für Kamera: 2000€
[x] Euro für weitere Objektive: nicht mit eingerechnet
[x] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc): Hab ich vorerst alles
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[] Amateur mit etwas Erfahrung
[x] ambitionierter, erfahrener Amateur (mache mittlerweile sehr viele bilder bzw. die Menge an Bildern sinkt, Qualität statt Quantität; Aktuell am einlesen in Foto-(Bearbeitungs-)Lektüre)
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[x] um Geld zu verdienen (Vielleicht später einmal )

6. Was möchtest du vor allem (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [x] 2 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [x] Portraits, [x] Gruppen)
[x] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater
[x] 1 [ ] 2 -> Parties
[ ] 1 [x] 2 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [x] Zoo, [x] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [x] 2 -> Astrofotografie
[] 1 [x] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis) (vielleicht in ein paar Jahren :) )
[ ] 1 [x] 2 -> Industrie, Technik
[x] 1 [ ] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: Triathlon(v.a. Schwimmen/Radfahren), Klettern)
[ ] 1 [x] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [x] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie (vielleicht später)
[ ] 1 [x] 2 -> (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)
[x] 1 [ ] 2 -> HDRs

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht
[x] 50/50

8. Willst du deine Bilder selbst am bearbeiten?
[x] Ja (derzeit mit PS CS5, Photomatix Pro)
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben



P.S.: Ich weiß nicht, was so im nächsten Jahr alles kommen wird, Gerüchte über neue Nikons gibt es ja genug, D800, D4, D400... etc.
Denn bis ich mir die Kamera leisten kann hängt davon ab ob DX oder FX (Nikon DX könnte ich mir wohl eher leisten und dann vorerst mit den aktuellen Objektiven arbeiten bzw. wäre ja bei der D700 auch möglich).
Ich möchte einfach vom aktuellen Stand wissen, welche Kameras ihr mir da so empfehlen würdet, damit, wenn das Geld da ist dann die Auswahl schonmal minimiert wurde.


Danke vielmals
Bass
 
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virra

lazy lizzard

AW: Welche DSLR bis 2000€?(Wert auf Rauschverh./fps)

Hm. Magst du mal das rote Tohuwabohu aufräumen? Das kann ja keiner lesen …

Also Nikon. Dann solltest du sicherlich dabei bleiben. Wegen der liebgewordenen Bedienung und natürlich wegen deines Zubehörs. Allerdings hast du ja nun auch wieder nicht SOOO dolle Scherben, du solltest also eher mal einen Tausi für Glas einplanen, wenn du so gerne Nachtaufnahmen machst. Der Body: Also ich kenne nur Canon persönlich und muss sagen, man braucht keinen Vollformatsensor, damit es nicht (bzw fast nicht) rauscht. Und für Leinwände brauchst du schon erst recht mal nicht so einen Aufwand, denn bei den Formaten reichen auch kleinere ppi-Zahlen für gute Ergebnisse. Und wenn du wirklich deine Bilder auf Leinwandstruktur haben willst (mir wäre das ein Graus und passt für mich so gut zusammen wie Holzstruktur auf D-C-Fix), wird auch ein leichtes Rauschen von der Stuktur übertüncht.
 

Hulud

Aktives Mitglied

AW: Welche DSLR bis 2000€?(Wert auf Rauschverh./fps)

Hui endlich mal ein schöner Thread mit guter Beschreibung !

Dann wollma ma helfen:

Thema High Iso: Ich gebe mal zu bedenken, dass ein sagen wir F2.8 Objekitv gegenüber den 5.6er Möhren zwei Iso Stufen ausmacht. Dh. : Statt F5.6 mit Iso 1600 kommst bei F2.8 ja schon auf Iso400. Daher würde ich für Rauscharmut eher die Objektive vor dem neuen body kaufen. (Solange FF keine Rolle spielt, aber bei 2000,- ist ja ma grad der Body drin und die Objektive gehen da preislich richtig ab :( )

D7000? hmm jo hab ich selbst und bin glücklich damit. Aaaber: der Serienbildmodus ist zwar schnell nur leider hat Onkel Nikon "vergessen" den Pufferspeicher groß genug zu machen. Da ist bei RAW nur Platz für 9 Bilder. Das sind also ma grad ne gute Sekunde dann wirds träge. Da hilft auch keine schnelle SD-Karte weil 45 mb/s ist max derzeit wenn ich mich nicht täusche und damit schafft die Karte nur gu 2 Bilder pro Sekunde :(

Wenn es also wirklich auf gute Serienbildleistung ankommt dann solltest du richtung CF-Karten schielen. Ich meine die D300s hat 17 Bilder Puffer+CF-Slot .

Was ide Größe beim Ausbelichten angeht: Dafür braucht man kein Vollformat. Hat eh nichts damit zu tun, sondern mit der Auflösung. Und mit den aktuellen Pixelmassen reichts bei allen.

Edith regt noch an: Tausche gern die d7000 gegen ne d700 .. ist mir neu, dass die "in die Jahre gekommen ist". Der DX Modus von der D700... vergess es besser mal wieder, das ist wie nen Prsche mit schweröl zu fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:

BassMeister

Noch nicht viel geschrieben

AW: Welche DSLR bis 2000€?(Wert auf Rauschverh./fps)

Danke schonmal ;)
Die D7000 schafft nur 2-3 FPS bei max. 9 RAWs.
Dann wär das ja nix, "Vorteil" wären dann nur Auflösung und minimal besseres Rauschverhalten.
Die d700 hat aber CF-Slot(richtig?), bedeutet ja im Endeffekt schnelleres Speichern
--> sollte wenn mans hochrechnet mehr Bilder/s schaffen.

Nimmt man den Multigriff dazu, sollte sie ja eigentlich noch nen Ticken flotter sein ( Bremst bei der D700 der Puffer trotzdem? )

Wie is dann so der Unterschied zwischen d700 und d300s in Sachen Rauschen und reale FPS bei RAW.
D7000 würde ja erstmal hinten anstehen, wg. FPS

Danke
Bass
 

Hulud

Aktives Mitglied

AW: Welche DSLR bis 2000€?(Wert auf Rauschverh./fps)

Danke schonmal ;)
Die D7000 schafft nur 2-3 FPS bei max. 9 RAWs.

Bass

falsch! Die ersten 9 Bilder werden bi 6 FPS weggeschossen. Danach, erst danach wird sie langsamer wiel der Puffer voll ist. Da in der ersten Sekunde mind. 1 Bild auf die Karte geschrieben wird kannst du von 10-11 Bildern ausgehen wo die Kamera die volle geschwindigkeit durchhält ;)

Ob man wirklich mehr als 6-7 fps braucht?? ich denke nur selten.
CF-Karten schreiben inzwiaschen irgendwas um die 100mb/s meine ich daher können die den Puffer quasi verlängern :)

Rauschabstand .. naja sagen wir mal so die D700 leigt klar vorne aber auch die D300s und die d7000 sind auch sehr hohem niveau
 

BassMeister

Noch nicht viel geschrieben

AW: Welche DSLR bis 2000€?(Wert auf Rauschverh./fps)

Okay, bei den Gerüchten ist es eben nur so, dass Gerüchte über eine D800 schon sagen wir mal 2009 oder so kursieren, und da wurden sie auch als "verdichtet" bezeichnet, trotzdem mal interessant die alle zu lesen und dann vllt irgendwann zu sehen was dabei rauskommt bzw. eher, wie sich denn der Preis der Vorgänger verhält. Wäre über eine günstigere D700 nicht gerade böse :p Sondern würde sie mit Handkuss annehmen.

Schüler = kleiner Geldbeutel

Derzeit hab ich mich eben auch auf den Lehrberuf Fotograf festgelegt, wo ich vorher schon noch gute Erfahrungen und gute Übung mit gutem Equip haben möchte.

Und damit würde ich wohl eher zum ISO-Könner, FF und fps-"Vordermann" festlegen.
--> Meine derzeitige Entscheidung wäre also die D700
Der Preis ist natürlich eine Abschreckung für mich, denn FF-Objektive müssen auch noch her. Und da sag ich mal bin ich für das was ich will auch nochmal ca. 1000€ oder mehr los...


oder


UND

....

Und dann bin ich mir eben nicht sicher, ob ich mir, wenn ich mal mehr Brennweite als 200 brauch, ob ich mir dann nen Objektiv kaufen soll, oder ob es doch eher Telekonverter x2 oder x1,5 sein sollten, denn bei der Lichtstärke und einem solchen "Iso-Star" sollte ja f5.6 oder etwas in der Art nicht gerade Probleme machen...
Und wie berechne ich die Blendenänderung durch den Konverter? Ist f2.8 mit Tele-konv x2 = f2.8x2 = f5.6
und mit x1.5 = f2.8x1.5 ???

Wie immer ein herzliches Dankeschön
Bass

P.S.: Ich bin immer noch für Gegenargumente, wie z.B. klare Argumente für die D300s, die D7000 oder völlig andere Kameras offen...
P.S.2: Ich tendiere sehr stark dazu in 2 Jahren nach meinem Abitur Fotograf zu lernen, aber denke nicht, wie das mit eigener Kamera gehandhabt wird und ob das für diese Entscheidung jetzt so wichtig ist, denn welchen Schwerpunkt ich in der Ausbildung wähle oder habe ist noch nicht sicher...
 

virra

lazy lizzard

AW: Welche DSLR bis 2000€?(Wert auf Rauschverh./fps)

Zu der Kamera kann und will ich nichts sagen, aber zum Allgemeinen.

Ich habe Fotografin gelernt. Meine erste Kamera war eine Contaflex mit 45 mmm Brennweite und einem Belichtungsmesser (http://www.ukcamera.com/classic_cameras/zeiss10.htm). Die Kamera war auch damals schon ein Dinosaurier, hatte allerdings den Vorteil, dass man ausschließlich manuell damit arbeiten konnte und einen eingebauten "Handbelichtungsmesser" bedienen können musste. Meine erste moderne Kamera habe ich erst nach Beginn der Lehre gekauft (allerdings gebraucht, denn von dem schmalen Lehrgeld konnte man keine Sprünge machen).

Mein Handwerkszeug war die Großformatkamera, da ich in einem Möbelstudio gelernt habe.

Die Frage ist ja auch immer ein wenig, was du denn für eine Ausbildung machen willst. Ganz ehrlich: für das Knipsen in einer Portraitklitsche brauchst du keine Lehrzeit anzufangen. Wenn du Fotografieren lernen willst, empfehle ich die die harte Schule eines Werbestudios. Da lernst du mit Licht umzugehen, mit Perspektiven und Brennweiten und mit verschiedensten Aufnahmesituationen. Die Leute, die damals in einem Portraitladen lernten, bekamen eine Großformatkamera fast nie in die Hand und das Vergrößern und Entwickeln haben sie auch nicht richtig gelernt. Oft verbrachten die die meiste Zeit damit, Kameras zu verkaufen, Passbildchen zu machen oder das Schnelllabor zu bedienen. Viele hatten Probleme mit etlichen Aufgaben des Gesellentückes, weil sie nie gelernt hatten, so ein Thema anzugehen.

Interessiert dich das alles nicht und du willst rein in die People-Schiene, solltest du natürlich anders an die Sache rangehen. Dann also zu einem Laden, wo Mode und People geschossen werden. Auch hier solltest du den klassischen Fotoladen an der Ecke meiden.

Inzwischen sind die Anforderungen an den Fotografenberuf bei der Ausbildung wohl stark gesunken, soweit ich aus einem Gespräch mit einer Nachbarin entnehmen konnte. Doch: was früher das Labor war, ist heute der PC. Man sollte auf jeden Fall versuchen, die Bildbearbeitung (klassische) gut zu lernen. Leider haben auch hier die Portaitsudios ein echtes Manko. Viele haben eine eigene Software, die Ihnen 0/8/15 Ergebnisse liefert, oft haben sie nicht mal einen korrekt kalibrierten Monitor (zumindest hier – traurig, aber wahr).

Zum Lernen brauchst du auf keinen Fall teure Scherben oder Gehäuse, wenn du es dir leisten kannst und willst, ist das schön, muss aber nicht sein.

Zur Berufswahl: Dir sollte klar sein, dass man in der Regel als Fotograf beschissen bezahlt wird und wenig Freizeit hat. Außerdem sind Jobs rar.
 

BassMeister

Noch nicht viel geschrieben

AW: Welche DSLR bis 2000€?(Wert auf Rauschverh./fps)

Hi,
Danke virra,
auch nochmal für deine Ansichten als gelernte Fotografin.

Dazu mal so, was ich mir bis jetzt an Gedanken gemacht hab dazu, denn das deckt sich sehr gut mit deinen Erfahrungen:
1. In einer "Portraitklitsche" , einem "Fotostudio von nebenan" oder ähnlichem hätte ich auch immer die Befürchtung eher als billige Arbeitskraft zu fungieren und mir ist das, was man, wenn man was lernen kann dort ganz ehrlich viel zu eingeschränkt...
Ich fotografiere auch erst seit Anfang 2010 selbst mit einer DSLR (D50), und lerne eben auch schnell selbst Sachen und belese mich und will eben die Ausbildung als Ausbildung genießen/erleben und nicht als "dumme, billige Arbeitskraft"...

2. Welche Richtung soll ich einschlagen? Da möchte ich noch in verschiedenen Bereichen eben mal Praktikum oder etwas in die Richtung machen, das ist meiner Meinung nach das schwierigste...

3. "Was früher das Labor war, ist heute der PC." : Unterschreibe ich voll und ganz, möchte mir auch endlich nen guten Eizo leisten können, den ich dann gut kalibrieren kann, aber das dauert wohl noch. Und kalibrierte Monitore, glaube ich auch dass es ne große Seltenheit bei kleinen Läden ist.
Bin schon viel am RAWs verarbeiten, HDRs erstellen, und eben bearbeiten mit PS / Photomatix.

4. Zum Lernen brauchst du keine teuren Scherben: Gleicher Gedanke, denke mir nur, dass man die verschiedenen Fkt. und Möglichkeiten doch etwas besser kennen lernt und nutzen muss, anstatt AutomatikModi doch mal schnell zu verwenden (hab ich mir eigentlich auch schon völlig abgewöhnt, aber naja.) Und evtl. möchte ich mir so nebenbei schonmal ein wenig dazu verdienen, Kalender, Postkarten, Poster, o. irgendwas anderes in die Richtung, da erfreut man sich dann doch immer einer besseren Kamera...

5. Fotografen werden beschissen bezahlt und haben wenig Freizeit; wenig Jobs in der Branche : Kann ich auch nur bejahen, aber ich will das wirklich aus Überzeugung machen und Fotografieren, Bilder bearbeiten, etc. ist meine Welt, da könnte ich mir evtl. auch den schweren Schritt der Selbstständigkeit einige Jahre danach vorstellen oder ,wenn es doch keine Angebote gibt eben doch noch Fotografie zu studieren oder mich eben in eine andere Richtung zu orientieren, dich ich mir vllt nie so gedacht hätte.

Ich beiß mich auf jeden Fall durch, in Sachen "Ich will wirklich Fotograf lernen, und zwar RICHTIG!" und in der Hinsicht, wenn ich den Job mache v.a. weil er mir Spaß macht. Natürlich wird Geld keine völlig aussenstehende Rolle spielen, aber solange man seinen Traumjob hat steht das Geld, das man dabei bekommt, an 2. Stelle..


Sehr schön, dass du das hier auch nochmal alles so schreibst. Ich hoffe einfach mal und klemm mich dann schon sehr dahinter, dass ich einen guten Ausbildungsplatz bekomme und mich vllt in dem Beruf gut etablieren kann..

Gruß
Bass

P.S.: Kamerawahl bleibt wohl auf der D700, da FF, gutes Rauschverhalten und FPS (Speicherart: CF).
Vllt. kommt ja in der Zeit bis ich sie mir leisten kann doch die D800 raus und die D700 wird dadurch billiger... (<--- Die Hoffnung stirbt zuletzt :p )
 

virra

lazy lizzard

AW: Welche DSLR bis 2000€?(Wert auf Rauschverh./fps)

Hi, war 'ne Weile offline, deswegen erst jetzt ein Lebenszeichen.

Wenn du das machen willst und Biss hast: Mach es.

Kamera: Der Body ist drittrangig. Wenn du nebenher schon was verkaufen willst, reicht auch was schlichtes. Schon mit älteren Modellen bist du druckreif, wenn es nicht gerade stockdunkel war oder ein Kunstdruck werden soll. Scherben: Tja, Grundschärfe ist was Schönes, muss aber nicht sein, da die allermeisten Dinge nur klein wiedergegeben werden. Viel lästiger ist da die chromatische Aberration, die viele billigen Objektive haben – da wimmelt es an harten Kontrastkanten oft nur so von Farbsäumen. Dagegen hilft (außer teuren Objektiven) am besten: Wenig Brennweite UND wenig Zoombereich. Festbrennweiten sind nicht so anfällig wie Zooms und je größer der Zoombereich, umso größer die optischen Probleme. Und vor allem: Finger weg von Superzooms – egal, was draufsteht, da ist nur AUA drin.

Wenn du der Typ fürs Selbständigmachen bist, kannst du es auch heute noch zu was bringen – vorausgesetzt natürlich, du hast nicht nur Biss und Durchhaltevermögen, sondern auch das richtige Talent.

Ich wünsche dir viel Erfolg!
 
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