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Erledigt - Welche Einstellung macht Sinn für eine eps-Datei

Sysa

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Hallo zusammen,
Ich soll für einen Webshop Fotos als eps-Datei im CMYK-Farbmodus abspeichern. Keine Ahnung warum, früher wurden die Fotos immer als jpg-Dateien genommen.
Meine Frage dazu, welche eps-Option macht hierfür Sinn? Ich kann wählen zwischen ASCII; ASCII85, Binär und JPEG (niedrig, mittel, hoch, maximal).
Ich habe festgestellt, dass die Dateien mit der Option ASCII sehr groß werden (ca.45MB) und mit der Option JPEG maximale Qualität ca. 3MB.
Ich hoffe, mir kann hier jemand weiterhelfen und mir den Unterschied erläutern.
Danke für alle Antworten
Sysa
 

Photoshop

Nedsch

Aktives Mitglied

Ich soll für einen Webshop Fotos als eps-Datei im CMYK-Farbmodus abspeichern.

Klingt nach ziemlichem Humbug. Würde die Angabe einfach ignorieren. Und jpgs in RGB abgeben.
PS: guter Hinweis von Liselotte. Wenn sie darauf bestehen, ohne Komprimierung abgeben. Dann werden sie schon merken, dass das Quatsch ist.
 

Sysa

Nicht mehr ganz neu hier

Danke für eure schnellen Antworten.
Schön zu hören, dass ich mal wieder eine ziemlich sinnlose Aufgabe erwischt habe. ;-)
Mein Auftraggeber ist halt gleichzeitig mein Chef und sehr beratungsresistent.
Würde mich freuen, wenn ihr mir 1-2 gute Argumente nennen könntet, die gegen eps sprechen. Ich kenne mich da nicht gut aus und einfach sagen "eps ist Sch..." ohne Argument, möchte ich auch nicht.
 

virra

lazy lizzard

Also zuersteinmal ist cmyk ein Farbraum,. der ausschließlich beim Drucken genutzt wird, aber niemals zur Darstellung im Internet. Weil: 1. ist der Farbraum des Monitors RGB und 2. hat der auch noch den größeren Farbraum = brilliantere Farben. Und dann ist cmyk auch noch größer, da 4 Farben, statt nur 3 wie RGB.

EPS ist ein Encapuslatet Post Script. Bedeutet, da sind Dinge in der Sprache POSTSCRIPT drin, das ist günstig, wenn man gewisse Vektoren oder Druckkenlinien abspeichern will. Alles unnötig fürs Web, denn das ist REIN pixelbasiert. Wie du schon festgestellt hast, ist die Komprimierung beim EPS auch nicht ideal, muss es auch nicht, da für Druckdaten erfunden.

Früher erhielt man bei Pixeldaten im EPS-Format auf dem Belichter eine schärfere Ausgabe als bei TIFFs. Alles Schnee von vorgestern.
Auch das Spezial-Eps-Format DCS hat sich erledigt, seit man in Layoutprogrammen auch Volltonfarben aus nativen Photoshop-Daten einlesen kann. Und die Aufteilung vom Bild in ein eps, welches aus mehreren Daten besteht (eine kleine Übersichtsdatei und dann für jeden Farbkanal eine extra Datei) ist bei den heutiges Workflows ausgestorben.

Internet verlangt nach: JPG für Bilder mit vielen Tonwerten. GIF für Bilder mit ganz wenig Farben und schönen glatten Kanten (Schrift etc), sowie animierten Gif für kleine Laufbilder und png für Bilder, die Transparenzen enthalten sollen. Das Ganze im Farbraum sRGB, dann liegt man richtig.
 

Sysa

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Vielen Dank für die Antworten, besonders dir virra. Jetzt hab sogar ich Einiges verstanden und habe Argumente.
 
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