Welche Schriftart ist das?

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http://[URL=https://www.shotroom.com/i/2024/IVIoN]
Hallochen allerseits, kennt zufällig jemand diese Schriftart? Ich kann leider nix entsprechendes finden.

Danke
Stefan

 

[Gelöschtes Mitglied 455642]

Moin,
versuch es mal mit myfont.com.
Grüße Bebbs

 

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Hallo, danke,..die Seite ist gut. Ich habe einen ähnlichen Font gefunden - "Varna Bold". Es unterscheidet sich nur das große "S".
Ich wollte die Schrift auf dem Schild wieder leserlich machen. Also eine Textebene darüber und dann über die Ebenenmodi und Deckkraft was ansprechendes finden. Gibt es einen besseren Weg? Ich bin leider nicht der Profi in Affinity :-(

Danke
Stefan

 

[Andre_S]

Es unterscheidet sich nur das große "S".

Sowie alle anderen Buchstaben und das recht deutlich.

 

[Gelöschtes Mitglied 455642]

Hallo color,
versuch doch den Hintergrund des Schildes etwas aufzuhellen.

 

[LikeLowLight]

Da es eine Unzahl von Schriften gibt, wird es sehr schwierig, dass eine übliche Fontidentifizierung anhand des wirklich sehr schlechten Fotos die Schriftart bestimmen kann. Es ist ja nicht nur das Foto ziemlich unscharf (Ausschnitt?), es ist auch das Schild ziemlich vom Alter gezeichnet.
Was bezweckt die Frage? Willst Du nur das Wort "Schmiede" in guter Qualität schreiben, dann wäre ein Nachzeichnen in einem Vektorzeichenprogramm vorzuziehen. Soll ein neuer, längerer Text geschrieben werden, so kannst Du nach alten Schriftarten, deutsch oder englisch, suchen. Es kann aber sein, dass der damalige "Grafiker" z.B. das "S" nach seinen Vorstellungen "schnittiger" gemacht hat, also genau dieser Font so gar nicht existiert, oder zumindest nicht als PC-Font erstellt wurde.
Also, kommt sehr darauf an, was Du bezweckst.

 

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Hier ist das Gesamtbild:

Das Bild ist von etwa 1900 aufgenommen und ich will es bisschen aufpeppen. Die Beschriftung auf dem Schild bleibt so - soll aber leserlicher werden. Ich werde es mit der Vektorgraphik versuchen.
Frage an die Profis: welche Arbeitsschritte werden empfohlen? - für das Gesamtbild....

Danke
Stefan

 

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Schaut nach viel Arbeit aus. Es sind viele Oberflächenfehler, also Kratzer, Flecken usw. Dann musst Su entscheiden, ob Du nur die Bildfehler korrigieren willst, oder auch die Hausfront "renovieren" möchtest. Dazu habe ich zwar eine Meinung, nur geht mich Deine Entscheidung nichts an, also sage ich nichts dazu. Die Fotografie hat auch stark stürzende Linien, auch das musst Du entscheiden, ob die begradigt werden sollen oder nicht.
Nach meiner Meinung ist es so, dass ein Nachbau der Schrift "Schmiede" mehr oder weniger eine Entscheidung zu Fassadenrenovierung bedeutet, denn insgesamt ist das Bild ja fast unvermeidlich unscharf, in dem Sinn, dass eben Kamera und Ausarbeitung am Limit sind. Da würde eine gestochen scharfe Schrift auf der Tafel als Fremdkörper und damit unecht wirken. Man kann die ursprünglich weiße oder helle Farbe auch nur durch Retusche so aufhellen, dass der Hintergrund heller wird, jedoch fleckig bleibt.
Wahrscheinlich hast Du schon genügend Arbeit damit, die Farbflecken glaubhaft zu eliminieren, da auch nach dem Entsättigen oder nach einer s/w-Umwandlung dunkle Flecken bleiben.
Viel Arbeit.

 

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Meine ersten Schritte ergeben:

Farbe entfernt und etwas klarer gemacht, damit man Fehler besser erkennen kann. Ich sehe kaum Stellen, die man nicht retuschieren müsste, hauptsächlich Oberflächenfehler.

 

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Ja, das ist wohl so. Aber ich habe alle Zeit der Welt und es ist eh Hobby für mich. Da werde ich mich bisschen üben können.

und etwas klarer gemacht

Filter > Scharfzeichnen > Klarheit....?

 

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Filter > Scharfzeichnen > Klarheit....?

Da das Foto nicht deshalb unscharf ist, weil der AF nicht funktioniert hat , sondern einfach die gewohnte Summe aus Objektiv, Filmmaterial und dann noch Ausbelichtungsobjektiv und Fotopapier hat, wird Scharfzeichnen vielleicht eher noch zum Abschluss kommen, auch Klarheit ist ja auch nur eine Anhebung der Mikrokontraste an Kanten. Nicht am Anfang, bestenfalls am Ende, wenn überhaupt.
Ich habe das mal ganz quick & dirty nicht mit PS, sondern mit Topaz Studio 2 gemacht. Das geht für eine Ersteinschätzung einfacher und bequemer. Würde ich es wirklich als Projekt angehen, wäre schon PS oder Affinity Photo besser, da viele detaillierte Werkzeuge derzeit noch nicht für Topaz verfügbar sind.
Ich habe mal die Orangetöne entfernt, dabei kann man auch die übrigbleibenden dunklen Flecken etwas vermindern. Dann das Korn mit etwas Rauschentfernung vermindern. Dann etwas die Tonwerte verstärken. Das schafft schon die Klarheit, danach sind die Oberflächenfehler besser erkennbar. Von allem nicht zu viel, alte Fotos haben eben Korn und sind nicht knackscharf und so hart ausgearbeitet, wie heutige. Schärfe ist zwar nicht unscharf, doch ebenso wie Tonwerte eher weich.
All die Dinge muss man jedenfalls nichtdestruktiv machen, denn bei so vielen Manipulationen kann man später erst Auswirkungen erkennen, die eine Feinabstimmung von Arbeitsschritten von viel früher erfordern.
Nach meiner Einschätzung muss man die Balance von ursprünglichem Foto und Restaurierung finden. Was und wie viel, ist eine subjektive Entscheidung, ähnliches gilt für die stürzenden Linien. Bei so langwierigen Projekten arbeite ich gerne mit Versionsspeichern, so kann man ab einem Zwischenschritt fortsetzen, falls sich etwas danach nicht so bewährt hat. Braucht man sie nicht mehr, löscht man sie einfach.
Gutes Gelingen.

 

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Danke für die Richtung...ich arbeite mit Affinity Photo, mal schauen was sich machen lässt.

 

[LikeLowLight]

ich arbeite mit Affinity Photo

Ist genau so geeignet. Auch in AP kann man sauber zu s/w entsättigen, kann man Techniken wie dodge & burn anwenden. Auch die Körnung kann man mit den selben Techniken wie in PS mildern, Oberflächenfehler lassen sich teilweise auch mit den Beauty-Shots-Techniken beheben, und dem Kopierstempel.
Mühsam und viel Aufwand ist die Restaurierung dieses Fotos in beiden Programmen.