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Welchen Blitz

Miss Kelpie

Fotostümperin

Die Frage, unabhängig von allem Credo, ist doch auch, was kann man sich eigentlich leisten. Ich nehm momentan mal das allseits beliebte Amazon her. Der Nikon SB-700 kostet neu 279€. Gebraucht immerhin noch stolze 259€. Klar kann ich jetzt sagen super nur 20€ Wertverfall wenn mir das Blitzen doch nicht so gefällt, aber ich sags mal so... Vorher zeigt mir trotzdem mein Mann nen Vogel und fragt mich, ob ich noch ganz bei Trost bin.

Vor allem weil er eben mitbekommen hat, dass Fotografen durchaus auch günstige Blitze zum Einstieg empfehlen. Und genau darum die eine Frage. Die Eine, die für jeden nicht-fotografierenden Partner die wohl entscheidende ist... Kann der Hauseigene Blitz im Vergleich zu einem ähnlichen Modell (Achtung, nicht die unterste Preisklasse!) so viel mehr, dass er dabei trotzdem 200€ mehr kosten darf?

Ich lese hier 'Der kann alles was die Kamera kann'. Gut, das mag durchaus sein, aber die Frage ist doch die, ob man das wirklich auch alles braucht. Und ob es nicht manchmal besser ist, gezielt genau darauf zu verzichten, und sich mit den Grundlagen zu befassen. Erst Manuell - Dann der Schnuckiputz. Es lernt doch auch keiner Kunstturnen, bevor er gehen kann. Mich würde jetzt einfach wirklich mal interessieren, ob der Preisunterschied sich wirklich durch so signifikant bessere Leistung rechtfertigen lässt.

LG
Kelpie
 

Fotografie

'Der kann alles was die Kamera kann'. Gut, das mag durchaus sein, aber die Frage ist doch die, ob man das wirklich auch alles braucht.
Meine ganz persönliche Meinung für Amateure und ambitionierte Fotografen ist, für den normalen Alltag und mit nur wenig Abstrichen genügt ein (Aufsteck-)Blitz unter 100 €, wenn er zur Kamera und auf den Blitzschuh passt. Mit etwas Übung und ein paar angelesenen Kenntnissen kann man alles Notwendige schnell erlernen. Als Ergänzung wäre eine Funkauslösung gut. Den Bildern wird niemand ansehen, dass es kein "Edelblitz" war. Für Profis ist der Aufsteckblitz eher nur eine Ergänzung, weil er eher sicher zum Studioblitz greifen wird, schon weil dieser ein Einstelllicht und eine kontinuierliche Leistungsregelung hat.

Wenn du einen Schritt weiter gehen möchtest, dann schau dir das mal an
 

Miss Kelpie

Fotostümperin

Genau sowas meinte ich. Wenn man sich das ansieht, bekommt man einen Blitz samt Stativ, Sender/Empfänger und Lichtformer für unter 200€. Dafür bekomme ich, wenn ich auf Nikon-eigenes Zeug zurückgreife nicht mal den Blitz. Auch gebraucht und in gutem/einwandfreien Zustand nicht.

Versteht mich nicht falsch, an bestimmten Stellen sollte und muss man einfach Geld in die Hand nehmen, aber ich glaube bei Blitzen, gerade als Einsteiger der lernen will, ist es weniger nötig. Die gesparten 100€ kann man dann lieber zur Seite legen und sich eine schöne, lichtstarke Festbrennweite gönnen, wenn da genug angelangt ist. Also auf der Seite.

Aber ich bin wie gesagt nur eine Anfängerin. Allerdings eine, die das Geld in den Größenordnungen nicht 'mal eben' übrig hat. Und ich glaub, das haben die wenigsten.
 

steinmannn

Aktives Mitglied

Das Foto mit einem Aufsteckblitz für 15€ (war Anfangs-Preis für YN 560 in China) und einem Speedlite 600EX-RT für 600€ wird das gleiche sein, wenn die Blitztechnik beherrscht wird.
Nicht jeder, der mit einem einfachen Blitz beginnt, wird ihn beherrschen. Dies ist meine persönliche Erfahrung, deshalb die Empfehlung zu einem "Edelblitz". Hinzukommen mögliche Inkompabilität zwischen Kamera und Blitzgerät. Vor Jahren erlebte ich dies bei einem Workshop, das Nissin-Blitzgerät blitze auf der Kamera, aber nicht über Funkauslöser, während ein anderes Nissin auch mit dem Funkauslöser blitzte. Nicht nur ein beginnender Strobist wird ist schnell überfordert. Hinzukommt, dass oft die Bedienungsanleitung bei chin. Drittherstellern fremdsprachig ist.
 
Nicht nur ein beginnender Strobist wird ist schnell überfordert. Hinzukommt, dass oft die Bedienungsanleitung bei chin. Drittherstellern fremdsprachig ist.

Ich glaube dir alles aufs Wort, aber z.B. für den Yongnuo YN560-III gibt es bei YT mindestens 10 Autoren, die eine Schritt für Schritt-Anleitung in Videoform zeigen und bei Amazon wird genau auf die Kompatibilität der Blitzes zur Kamera(s) und dem Funkauslöser hingewiesen und innerhalb von 2 Wochen kann man da widerrufen und zurück schicken. Ich würde diesen Blitz mit Sicherheit nicht empfehlen, wenn ich ihn nicht auch selbst hätte und ich inzwischen auch schon länger bei den Canon-/Nikon-Blitzen auf TTL/ETTL verzichten würde. Es ist auch nur ein Tipp oder eine Empfehlung, ich akzeptiere auch alle anderen Ratschläge hier.
 

Miss Kelpie

Fotostümperin

@steinmannn Ich verstehe deine Meinung und Ansicht da sehr gut, muss da aber auch dagegen halten... Wenn man sich im Vorfeld mit der Technik, die man gern kaufen möchte beschäftigt, dann kann man etwas derartiges vermeiden.

Dazu muss ich sagen, dass ich noch keinen Aufsteckblitz besitze und mich nur deshalb hier eingeschaltet habe und mitdiskutiere, weil ich in 1 - 2 Monaten einen zukaufen möchte. Darum mache ich mir jetzt schon meine Gedanken darum, was ich brauche, wie viel ich investieren kann und will und auch, ob das was ich möchte überhaupt möglich ist.

Und für mich ist halt wirklich die vorherrschende Frage, ob die Blitze von Nikon/Canon so viel besser sind, wie sie mehr kosten. Vielleicht bin ich auch einfach ein bisschen Naiv und sag mir 'Manuell bietet doch viel mehr Kontrolle' oder 'Entfesselt blitzen geht mit beiden'. Mag sein.

Ich werfe hier aber noch etwas in den Raum, was mir in letzter Zeit ganz verstärkt auffällt, seit ich mich damit befasse. Sobald man ein bisschen über 'dies ist eine Blende' und 'das ist die Verschlusszeit' hinaus ist, wird man von Büchern, Tutorials, Workshops praktisch zum Blitz hingedrängt. Es wird, wenn man böse sein will, vermittelt, man könne ohne Blitz nicht einmal eine Woche auskommen. Gerade in dieser Situation hat man aber vielleicht nicht einfach mal so eben das Geld zum Edelblitz. Sei es nun, weil man allgemein nicht so viel hat, aufs Taschengeld gucken muss oder Omi überzeugen muss, den Blitz zu Weihnachten zu verschenken. In allen Fällen ist der Edelblitz, gerade am Anfang, sicher eine gute Wahl, aber eben nicht unbedingt erschwinglich.

In allen anderen Fällen würde ich in solchen Fällen sagen, dann warte eben bis du ihn dir kaufen kannst. Spar drauf hin und fotografiere derweil ohne. Jaha, guter Plan. Aber wehe du erwähnst dann das Wort 'Portrait'. Ohne Blitz scheint da ja nichtmal draußen im Sommer was zu gehen. Stillleben? Natürlich nur mit Blitz und Tischstudio auszuleuchten. Und wie, du willst Macro fotografieren? Na ohne Blitz geht das mal überhaupt nicht! Du siehst das Problem? Im Endeffekt ist das, was man vermittelt bekommt, dass man die teure Spiegelreflex in die Ecke legen kann, bis man einen Blitz hat. Alternativen werden nur selten aufgezeigt, in Videotutorials und Workshops kaum behandelt. Das ist meiner Ansicht nach sehr schade, aber eben gängige Praxis. Und darum breche ich hier weiterhin die Lanze zum günstigen Blitz. Aufstocken, das kann ich wenn meine Ansprüche steigen. Bis dahin habe ich aber auch Zeit, mir das Geld zusammenzusparen ohne von der Blitzfotografie ausgeschlossen zu sein, nur weil ich keine Reichtümer übrig habe.
 

chris843

Wissbegieriger

@steinmannn Ich verstehe deine Meinung und Ansicht da sehr gut, muss da aber auch dagegen halten... Wenn man sich im Vorfeld mit der Technik, die man gern kaufen möchte beschäftigt, dann kann man etwas derartiges vermeiden.

Dazu muss ich sagen, dass ich noch keinen Aufsteckblitz besitze und mich nur deshalb hier eingeschaltet habe und mitdiskutiere, weil ich in 1 - 2 Monaten einen zukaufen möchte. Darum mache ich mir jetzt schon meine Gedanken darum, was ich brauche, wie viel ich investieren kann und will und auch, ob das was ich möchte überhaupt möglich ist.

Und für mich ist halt wirklich die vorherrschende Frage, ob die Blitze von Nikon/Canon so viel besser sind, wie sie mehr kosten. Vielleicht bin ich auch einfach ein bisschen Naiv und sag mir 'Manuell bietet doch viel mehr Kontrolle' oder 'Entfesselt blitzen geht mit beiden'. Mag sein.

Ich werfe hier aber noch etwas in den Raum, was mir in letzter Zeit ganz verstärkt auffällt, seit ich mich damit befasse. Sobald man ein bisschen über 'dies ist eine Blende' und 'das ist die Verschlusszeit' hinaus ist, wird man von Büchern, Tutorials, Workshops praktisch zum Blitz hingedrängt. Es wird, wenn man böse sein will, vermittelt, man könne ohne Blitz nicht einmal eine Woche auskommen. Gerade in dieser Situation hat man aber vielleicht nicht einfach mal so eben das Geld zum Edelblitz. Sei es nun, weil man allgemein nicht so viel hat, aufs Taschengeld gucken muss oder Omi überzeugen muss, den Blitz zu Weihnachten zu verschenken. In allen Fällen ist der Edelblitz, gerade am Anfang, sicher eine gute Wahl, aber eben nicht unbedingt erschwinglich.

In allen anderen Fällen würde ich in solchen Fällen sagen, dann warte eben bis du ihn dir kaufen kannst. Spar drauf hin und fotografiere derweil ohne. Jaha, guter Plan. Aber wehe du erwähnst dann das Wort 'Portrait'. Ohne Blitz scheint da ja nichtmal draußen im Sommer was zu gehen. Stillleben? Natürlich nur mit Blitz und Tischstudio auszuleuchten. Und wie, du willst Macro fotografieren? Na ohne Blitz geht das mal überhaupt nicht! Du siehst das Problem? Im Endeffekt ist das, was man vermittelt bekommt, dass man die teure Spiegelreflex in die Ecke legen kann, bis man einen Blitz hat. Alternativen werden nur selten aufgezeigt, in Videotutorials und Workshops kaum behandelt. Das ist meiner Ansicht nach sehr schade, aber eben gängige Praxis. Und darum breche ich hier weiterhin die Lanze zum günstigen Blitz. Aufstocken, das kann ich wenn meine Ansprüche steigen. Bis dahin habe ich aber auch Zeit, mir das Geld zusammenzusparen ohne von der Blitzfotografie ausgeschlossen zu sein, nur weil ich keine Reichtümer übrig habe.

Also da muss ich wiederum widersprechen. Man kann sehr wohl ohne Blitz tolle Portraits machen. Available Light nennt sich die Technik und dafür brauchst du nur einen Reflektor (knapp 40-50 Euro) oder Notfalls eine Styroporplatte aus dem Baumarkt (ein paar Euro). Blitze geben einem nur mehr Möglichkeiten, gezieltes Licht zu setzen. Aber für tolle Bilder sind sie nicht zwingend notwendig. Man kann mit einem 50 Euro Chinabomber die besten Bilder machen, wenn man damit umgehen kann. Genauso aber auch mit einem Reflektor/Styroporplatte. Worum es den meisten, die hier auf einen Markenblitz drängen, geht, ist meiner Meinung nach der anfangs einfachere Umgang und die höhere Wertigkeit bzw. die Wiederverkaufsmöglichkeit ohne großen Preisverfall. Man bekommt zB einen Nikon SB900 um knapp 250 Euro gebraucht und das Teil wird, sofern nicht permanent mit 100% Leistung abgefeuert, ein tolles Teil. Ich würde niemals einen gebrauchten Yongnuo kaufen. Das aus 2 einfachen Gründen. 1.) sind die so schon recht günstig zu haben und 2.) ist auch die Langlebigkeit der Teile im Vergleich zu den Markenteilen nicht gegeben. Sollte ich mal wirklich Power Outdoor brauchen dann nehm ich meinen Yongnuo und lass ihne mall bei 1/1 abbrennen. Ist mir ehrlicherweise egal ob das Teil nach 2-3 Jahren den Dienst quittiert. Dann gibt es einen neuen und gut. Bei meinem SB900 wär mir das zu Schade. Ist nicht gut für die Kondensatoren und macht einen Blitz auf Dauer kaputt. Weiters kann man mit TTL Blitzen anfangs wie schon mal erwähnt den Frust vermeiden und auch mal TTL auslösen. Das bringt Ergebnisse und macht Lust, sich mehr damit zu beschäftigen. Mein erster Blitz war auch der SB900 und dann kam der Yongnuo irgendwann dazu. Mittlerweile spekuliere ich mit einem Porty aber das ist ein anderes Thema. Ich kann hier klar sagen. Spar etwas und leg dir einen gebrauchten Canon zu. Und das Argument, der 460er wäre zu schwach.... ich (zwar auf Nikon aber ich kenne die Canon Blitze ein wenig) habe noch nie einen Blitz bei voller Leistung abgebrannt. Nutze diese bei Portraits als Kicklights bzw. Aufheller im Bereich der Available Light Fotografie. Und da reicht meist 1/4 bis 1/2 der Leistung. Und da bin ich schon im oberen Extremfall unterwegs. Um ein Motiv voll auszuleuchten im Studio sind die Aufsteckblitze sowieso nicht geeignet. Ist aber wie bei allem eine Ansichtssache. Nur das Argument ohne blitz geht nichts muss ich entschlossen widersprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:

steinmannn

Aktives Mitglied

Es geht hier um einen ersten Blitzgerätekauf.
Ob man ein Systemblitzgerät oder ein einfaches Aufsteckblitz kauft ist Ansicht, die Entscheidung sollte akzeptiert werden.
Natürlich kann man auch gute Fotos mit dem vorhandenen Licht machen, nur wird man nicht immer den Auslöser drücken können, sondern muss warten bis das Licht passt. Auch Reflektoren u.a.m. geht, ist aber hier nicht das Thema.
 

chris843

Wissbegieriger

Es geht hier um einen ersten Blitzgerätekauf.
Ob man ein Systemblitzgerät oder ein einfaches Aufsteckblitz kauft ist Ansicht, die Entscheidung sollte akzeptiert werden.
Natürlich kann man auch gute Fotos mit dem vorhandenen Licht machen, nur wird man nicht immer den Auslöser drücken können, sondern muss warten bis das Licht passt. Auch Reflektoren u.a.m. geht, ist aber hier nicht das Thema.

Vollkommen richtig. Jeder hat seinen Meinung. Und ja. Reflektoren sind nicht das Thema, genauso wenig wie das, dass man einen Blitz braucht um "Fotos machen zu können". Wollte da nur deinem Argument ein anderes hinzufügen. N
 

Technology

Nicht mehr ganz neu hier

Also heute hat es sich durch Zufall ergeben das ich sehr günstig über nen bekannten einen neuen Yongnuo YN568EX II erwerben konnte vielen Dank für die ganzen antworten
 

VFoto

Lichtjongleur

Ich würde mir auf jeden Fall mal die die Neewer-Blitze anschauen (beim Großen Fluss). Sie können für kleines Geld eTTL, sind allerdings erst seit kurzem auf dem Markt, so dass es da noch wenig Erfahrungen gibt.
 
L

Luan

Guest

@VFoto Vielen Dank für den Hinweis, ich bin grade am Überlegen, mir noch einen weiteren Blitz anzuschaffen, kannte die Marke Neewer bis jetzt auch noch nicht.
Gleich mal nachgeschaut, die Geräte scheinen ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu haben.
 

Micha8583

Padawan

Neewer ist ganz ok, aber checke die Leitzahlen bevor du kaufst.
Und beim Fallenlassen können die Yongnuo einiges mehr ab.
Musste ich schon ausprobieren.
 

Hefti128

Nicht mehr ganz neu hier

Und wie die Leitzahlen zustande kommen. Sonst sind sie nicht vergleichbar.
Sehr wichtiger Aspekt. Die LZ ist bei den Herstellerangaben nicht einheitlich definiert. Meistens werden sie für die Telestellung des Reflektors angegeben. Das täuscht dann eine besonders hohe Leistung vor, ist aber nicht vergleichbar. Die LZ muss sich auf die selben ISO-Einstellungen und die gleiche Zoomstellung des Reflektors beziehen, damit ein Vergleich möglich ist.
 
Ein Vergleich bleibt mehr als schwierig, da auch die Zoomstellung des Blitzreflektors nicht gleichmässig ist. Lichtabgabe verläuft bei versch. Brennweiten nicht linear und Verlauf deckt sich nicht unbedingt bei unterschiedlichen Fabrikaten. Ausleuchtung ändert sich je nach Blitzkonstruktion so dass hier gar keine verlässliche Berechnung möglich ist. Auch die gleiche Bauteile in verschiedenen Blitzgeräten geben -durch Beschaffenheit des Reflektors- unterschiedliche Lichtmengen ab.
Ich habe nach längeren Recherchen eine englische Seite gefunden, wo ein Blitzlicht-Kalkulator gab. Die Ergebnisse waren aber nach genauerer Betrachtung, nicht ganz stimmig.
Einzige Möglichkeit gibt hier ein Blitzlichtmessgeträt. Dafür muss man aber auch die angepeilte Blitzgeräte zur Messung vorrätig haben.
Ein neues YN685 soll zB. LZ60 haben, allerdings bei 200mm Zoomstellung.
Was daraus bei 35 oder 50mm übrig bleibt, steht nirgends.
Bei ältern Geräten von Canon oder Nikon gab es in der Anleitung eine Tabelle mit LZ-Werten je Brennweite für jew. Gerät.
Ein 580EX II hat LZ 58 bei 105mm, ähnlich dem 600EX-RT der zwar mit LZ60 (bei 200mm) in dem Datenblatt steht, aber bei 105mm gerade an die LZ58 kommt.
Ein praktischer Vergleich zw. Speedlite (Canon) und den Yongnuo - gleiche LZ bei gleicher Brennweite zeigt, dass YN ca. 0,7 bis 1 Blendewert dunkler (als schwächer) ist.
Egal was auf dem Gerät aufgedruck steht - alles bleibt relativ...
Gruß
 

Hefti128

Nicht mehr ganz neu hier

Da hast du recht, selbst wenn man die Aussage der LZ grundsätzlich versteht, bildet sie meist keine genaue Beurteilungsgrundlage, da heutzutage die Angaben zu ungenau sind. Für eine grobe Orientierung finde ich eine Abweichung von unter einem Blendenwert allerdings nicht so dramatisch. Aber wer hingegen die Zoomstellung beim Vergleich nicht berücksichtigt, ist völlig verloren.
 
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