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Welcher Filter, welche Größe?

blackhawkkk

Lehrling

Hallo zusammen,

ich bin relativ neu in der Fotografie, habe mir jetzt aber doch endlich eine Kamera gekauft.
Da ich vor allem auch Landschaften fotografieren will, habe ich mir da schon einige Sachen durchgelesen.
Die Empfehlung geht da ja oft zu einem Polfilter und einem UV-Filter hin.
Brauche ich einen UV-Filter wenn ich einen Polfilter habe?
Was genau bewirkt der UV-Filter? Tut er nur die "ungewünschten" UV Strahlen fernhalten?

Sind weitere Filter, wie z.B der Graufilter hilfreich? Was bringen Sie?

Woher weiß ich, wann der passt? Also zum einen den Durchmesser? Ich glaub das ist bei mir 72 mm, und auch auf den Hersteller achten? Ich hab ein Objektiv von Tamron, passen da alle drauf? Ich finde da garkein "Gewinde" vorne am Objektiv.

Welchen Preis hat ein guter Polfilter?

=) Ich denke das wars erstmal.
Grüße
 

Fotografie

gegge92

Aktives Mitglied

AW: Welcher Filter, welche Größe?

Also... Einen UV-Filter setzt man meistens nur als Schutz für das Objektiv ein.
Ich wurde aber des Bessern belehert. Man braucht diesen nicht, da die
Frontlinse härter als hart ist.
Ein Graufilter oder ND-Filter (sind das selbe) dienen dazu die Verschlusszeit
bei gleicher Blende zu verlängern. Sie dienen als gestalterisches Mittel.
Will man z.B. bei einem Fluss das Wasser seidig gestalten, klappt das bei
Sonnenschein nicht, da die Verschlusszeit zu kurz ist. Durch einen Graufilter
wird diese verlängert. Zu erhalten sind diese in verschiedenen Stärken oder
auch als variable Graufilter.
Der Durchmesser steht normal vorn am Objektiv dran. Ansonsten auf der
Verpackung, der Gebrauchsanweisung oder im Internet.
Gute, also wirklich gute Polfilter bekommt man bei rund 100?.
Schau dir mal diesen Report an:
</title> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=windows-1252"> <meta http-equiv="Content-Language" content="de"> <meta name="GENERATOR" content="Microsoft FrontPage 5.0"> <meta name="ProgId" content="FrontPage.Editor.Document"> <
Da wird Dir auch die Funktionsweise und der Anwendungsbereich erläutert.

Lg Georg
 
G

Gelöschtes Mitglied 85932

Guest

AW: Welcher Filter, welche Größe?

Wie schon gesagt wurde, UV Filter braucht man in der Digitalen Fotografie nicht mehr.
Der Hauptzweck eines Pol-Filters ist das entfernen unerwünschter Spiegelungen.

Meiner Meinung nach die wichtigsten Filter sind Graufilter und Grauverlaufsfilter. Damit kannst du wie gesagt die Verschlußzeit verlängern und den Kontrastunterschied von Himmel und Boden etwas ausgleichen.

Hier mal Thread aus dem DSLR-Forum von 3 Meistern der Landschaftsfotografie wie ich finde :D
Da wird auch ausführlichst erklärt wie und was für Filter genutzt werden.
 

Dago

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Welcher Filter, welche Größe?

Der Hauptzweck eines Pol-Filters ist das entfernen unerwünschter Spiegelungen.

Er wird aber auch gerne benutzt um bestimmte Bereiche in satteren Farben erscheinen zu lassen, z.B. den Himmel in einem satteren Blau oder eine Wiese in einem satteren Grün.

Also... Einen UV-Filter setzt man meistens nur Durch einen Graufilter
wird diese verlängert. Zu erhalten sind diese in verschiedenen Stärken oder
auch als variable Graufilter.

Taugen die variablen Graufilter denn etwas oder sollte man lieber welche mit festen Stärken nehmen?
 

gegge92

Aktives Mitglied

AW: Welcher Filter, welche Größe?

Variable ND's sind doch ziemlich kostenintensiv. Da ist es doch besser
mehrerer verschiedene ND's zu haben und diese zu kombinieren.

Lg Georg

ps.: kleiner Trick: zwei Polfilter verwenden, dann hat man auch einen
variablen ND...;)
 

helnie

Katze

AW: Welcher Filter, welche Größe?

Auch wenn die Frontlinse des Objektives sehr hart ist,bleibt sie doch sehr empfindlich bei Wasserflecken. Getrocknete Wasserflecken bekommt man schlecht weg.
Sehr teure Objektive versehe ich immer mit einem Filter
LG Helga
 

Minolta00

Nicht so wichtig

AW: Welcher Filter, welche Größe?

Hallo zusammen,

ich bin relativ neu in der Fotografie, habe mir jetzt aber doch endlich eine Kamera gekauft.
Da ich vor allem auch Landschaften fotografieren will, habe ich mir da schon einige Sachen durchgelesen.
Die Empfehlung geht da ja oft zu einem Polfilter und einem UV-Filter hin.
Brauche ich einen UV-Filter wenn ich einen Polfilter habe?
Was genau bewirkt der UV-Filter? Tut er nur die "ungewünschten" UV Strahlen fernhalten?

Sind weitere Filter, wie z.B der Graufilter hilfreich? Was bringen Sie?

Woher weiß ich, wann der passt? Also zum einen den Durchmesser? Ich glaub das ist bei mir 72 mm, und auch auf den Hersteller achten? Ich hab ein Objektiv von Tamron, passen da alle drauf? Ich finde da garkein "Gewinde" vorne am Objektiv.

Welchen Preis hat ein guter Polfilter?

=) Ich denke das wars erstmal.
Grüße


Hallo,

na dann Glückwunsch zur Cam.
In der BDA zum Objektiv steht alles zum Durchmesser, genauso sollte es am Objektiv stehen.

Gerade beim Polfilter gibt es gute und schlechte Namenhafte Firmen bei Pol Filter ist z.B Schneider Kreuznach (B+W) oder Zeiss
Von Hama und Konsorten Finger weg!

Hier ist einiges dazu beschrieben, bei Wiki natürlich auch

Hochwertige Polfilter zu erschwinglichen Preisen
Hier was zum Thema ND findest hier aber noch mehr dazu:


Neutraldichtefilter ? Wikipedia
galupki.de Wiki /content FotoGrafie Graufilter

Dann das leidige Thema UV und UV als Schutz hier nur ein Fred dazu:



Wenn Du dein Objetiv schützen möchtest gibt es auch Glasfilter.

Bei allen Filter solltest du darauf achten das er nicht zu dick ist und man ich beim knipsen nacher nicht an den Rändern erkennen kann.
 
AW: Welcher Filter, welche Größe?

Moin,
falls Du an Velaufsfilger guckst, würde ich dir ein Filtersystem empfehlen - zB. Cokin P.
Vorteile: Ein Filter für mehrere verschiedene Objektive (es wird nur pas.Adapterring benötigt). Filter selbst ist in der Halterung veschiebbar, was die Verlaufsgrenze in die gewünschte Position wandern lässt. Filter sind kombinierbar - bis zu 3 Stck passen in die Halterung gleichzeitig rein - zB für Graufilter + Verlaufsfilter Kombi.
Unterm Strich sind die günstiger als klassische schraubbare. Nur bei Polar würde ich auf "Klassik" greifen - Heliopan oder B+W.
Gruß
 

Audiomax

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Welcher Filter, welche Größe?

Bei Filtern , wenn Du mehrere Objektive hast immer den größten Durchmesser kaufen und an die kleineren Linsen mit Adapterringen anschließen.
Ist deutlich billiger.
UV-Filter sind nur gut für den Händler zur Umsatz Optimierung, ansonsten schaden sie nur, gerade bei teuren und hochwertigen Objektiven verschlechterst Du die Optische Leistung.
Zum Schutz immer Streulichtblende (Sonnenblende) benutzen, egal ob die Sonne scheint oder nicht.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: Welcher Filter, welche Größe?

Als Objektivschutz kann man sich einen UV Filter draufschrauben, in meinen Augen unnötig. Moderne Linsen sind recht ordentlich vergütet und geschützt, so schnell passiert da nix.

Was den eigentlichen Sinn eines UV Filters angeht...nunja, im Normalfall braucht man ihn eigentlich nicht, denn die Linsenkonstruktionen moderner Objektive haben in etwa die gleichen T ransmissionseigenschaften, wie das UV Filter. Anders ausgedrückt, man hätte alles nur doppelt gemoppelt, was ohnehin an UV Licht vom Objektiv gesperrt wird, kann durch das UV Filter nicht beeinflußt werden, und was das Objektiv noch durchläßt, läßt auch das normale UV Filter durch.
Anders kann dies in großen Höhen, Gebirgen etc. aussehen, da hier knapp unterhalb von 400nm Wellenlänge ein erheblicher UV Anteil vom Objektiv durchgelassen wird, was zu Problemen führt, die ein normales UV Filter meist auch nicht verhindern kann. Hier sind dann spezielle UV Filter sinnvoll, aber eben nur dann und bei extremer UV Belastung.

Meine Meinung also dazu: Keine unnötigen Glaselemente vor die Linse schrauben, die potentiell die Gefahr einer Verschlechterung des Bildes mit sich bringen können. Auch zusätzliche Reflexionen im Bild können die Folge eines solchen zusätzlichen Filters sein. Ich persönlich halte nichts davon...

Polfilter gemäß ihres Einsatzzweckes verwenden, wenn nötig, sonst runter damit. Gerade Polfilter schlucken Licht, können den Weißabgleich verändern und man muß halt immer daran denken, dass dieser montiert ist und somit eingestellt werden will, was man dann gerne über die Zeit vergißt.

Ich würde auch eine mögliche Vignettierung durch den Polfilter nicht ausser Acht lassen, und somit in Erwägung ziehen, einen Polfilter eine Nummer größer zu wählen und diesen dann mittels Adapterring zu montieren. Eine Alternative dazu wäre die Verwendung einer Slimfassung, also einen bauartbedingt sehr flachen Filter (kostet natürlich etwas mehr). Ob das notwendig ist oder nicht, kann ich nicht sagen, wäre aber einen Gedanken wert! ;)

Als Alternative zu den Praktica Filtern (quasi die Light Variante der B+W Filter aus demselben Hause) kann ich noch die Filter von Hoya/Kenko empfehlen, sehr wertig und vom Preis her interessant:

Hoya

Kenko



Zum variablen Graufilter habe ich mal eine Testreihe gemacht, guckst Du hier:



Ich arbeite nur noch damit, einfach und leicht einzustellen, man kann mit einem Dreh die Belichtungsmessung vornehmen und mit einem weiteren kleinen Dreh ist das Teil eingestellt, also keine große Rumschrauberei o.ä., das funktioniert wirklich gut.

Die Idee mit 2 Polfiltern ist so eine Sache, kann man natürlich machen, aber ein variabler Graufilter und ein Konstrukt aus 2 Polfiltern unterscheiden sich doch im Detail, besonders was die in den Linsen verarbeiteten Filter angeht. Im Ergebnis kann das mehr oder weniger starke Farbverschiebungen zur Folge haben. Dazu kommt, dass 2 Filter möglicherweise schon zur Vignettierung führen können. Damit die Belichtungsmessung auch weiterhin funktioniert, sollte man einen linearen und einen zirkularen Polfilter kombinieren, aber wie gesagt, das gibt es ja bereits fertig und als ein Teil... ;)


VG
Frank
 
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