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Erledigt - Welches Dateiformat versteht mein Fernseher

A

annabellkiara

Guest

Hallo an alle.

Hier liegen zirka 50 CDs und DVDs älteren Datums (zirka 15 Jahre) herum. Diese sollen auf einer externen Festplatte gesichert werden. Premiere ist doch das Programm der Wahl? Nur, in welchem Format muß ich exportieren? Die Filme wurden mit iLife und Fotomagico erstellt.

Der BluTechVision 3D-Player von Loewe spielt (scheinbar, lt. Bedienungsanweisung) nur DivX-Video-Dateien ab.

Wie geht man am besten vor, mit welchem Programm, mit welchen Einstellungen?

Danke für Antworten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 568623

Guest

Hallo Anna
Zunächst, After Effects kann keine CD's oder DVD's rippen. Daher bist du mit dieser Frage hier nicht so ganz gut aufgehoben.

Wenn dein Player nur DivX kann, was ich mir nicht vorstellen kann, wirst du die DVD's rippen und und als DivX konvertieren müssen. Ein entsprechendes DVD-Ripptool für Mac habe ich als Windows-Nutzer nicht parat. Hier helfen dir Suchbegriffe wie "DVD zu divx Mac"

Zu deinen 50 CD's: Welches Dateiformat haben hier die Clips?

Bedenke, wenn es Uralt CD's sind, die womöglich noch VCD1 oder VCD2 sind, wirst du keine Freude haben diese Clips auf einem 40" Flat-TV zu betrachten.

Hier würde sich ein Preset 1920X1080 in Form eines Kinosaals oder Leinwand in entsprechender Auflösung (352 × 288), ja das waren damals die Auflösungen für VCD, eignen.
Beispiel:
http://www.videoblocks.com/videos/details/sports-studio-set/
 

Rata

Anna,

ich geh mal davon aus, daß Du QuickTime Pro hast, die 7er Version.
Wenn die Filme sich in QT Pro abspielen lassen, einfach als AVI exportieren.

Sonst müsstest Du mir mal verraten, wie die Dateistruktur auf den CDs/DVDs beschaffen ist. Dann könnte ich Dir vielleicht sagen, welche Programme einsetzbar sind.



Lieber Gruß
Rata
 
A

annabellkiara

Guest

Ja, Tom,
Da habe ich doch dummerweise bei AE nachgefragt - ich wollte bei Premiere - ist aber doch fast das gleiche. Nun, es sind Uralt-Formate. Wenn ich auf die CD klicke, erscheinen drei Koffer mit der Bezeichnung "CDI", "MPEGAV", "VCD" sowie ein "VIDEO01.MOV". Es ist eine MPEG-1 Datei in 320 x 240 Größe (sogar ein wenig krummer) mit 25 fps.

Nun, der Player kann einige Formate (= Dateiendungen) wie: .avi, .divx, .mpg, .mpeg, .mp4, ..mkv. Abspielbare Codecs wären: DivX3.xx bis ...6.xx Xvid, H.264 und noch ein paar mehr. Ich bezog mich in meiner Frage ja auch mehr darauf, was ich bei Premiere einstellen muß ... Auch will ich das 4:3 Format auf 16:9 umbauen - wenn möglich.

So ein "Preset" ist eigentlich nicht das, was ich mir vorstellte. In meiner einfachen Denke will ich die Uralt-Filme in Premiere importieren, ein wenig schneiden und event. verbessern, dann exportieren.

@Rata,
Ja, ich besitze QT pro7 - und gerade hier meckert das Programm, daß Codecs fehlen. Seit Stunden bin ich da am suchen. Werde es jetzt auch mal mit den Worten von Tom versuchen. Reicht obige Dateistruktur oder welche Info wäre noch brauchbar?

Danke für weitere Hinweise
 

Rata

@Rata,
Ja, ich besitze QT pro7 - und gerade hier meckert das Programm, daß Codecs fehlen. Seit Stunden bin ich da am suchen. Werde es jetzt auch mal mit den Worten von Tom versuchen. Reicht obige Dateistruktur oder welche Info wäre noch brauchbar?

Danke für weitere Hinweise


Dann hol sie Dir :D

Was Du auf jeden Fall brauchen wirst, ist Perian; hatte ich gestern schon woanders hier erwähnt. Wird zwar nicht mehr weiter entwickelt, funktioniert aber!
Und sonstige Codecs bekommst Du bei Apple®.

Ruf doch mal iDVD auf und guck', was Du damit machen kannst.


Lieber Gruß
Rata
 
A

annabellkiara

Guest

Im Augenblick exportiert QT 7 nach .AVI. Danach suche ich, was Apple noch anbietet - was ich noch nicht habe. Perian ist vorhanden, auch der neueste DivX. Jetzt probiere ich den ffmpgX und Handbrake (was auch immer das ist - deinstall geht ja auf dem Mac noch schneller als installieren). Ach ja, OggDropX hab ich auch noch gefunden.

Da bin ich wieder bis ... beschäftigt zum Testen. Mal sehen, was da raus kommt und was Pr dazu meint.

Bis dann
Anna
 

Rata

Damit hast Du die wichtigsten Codecs installiert.
Glaube nicht, daß jetzt noch Wünsche offen bleiben :)

Viel Erfolg!


Lieber Gruß
Rata
 
G

Gelöschtes Mitglied 568623

Guest

So ein "Preset" ist eigentlich nicht das, was ich mir vorstellte. In meiner einfachen Denke will ich die Uralt-Filme in Premiere importieren, ein wenig schneiden und event. verbessern, dann exportieren.

Erstelle eine benutzerdefinierte Sequenz mit 320 x 240 stelle auf 16:9 ziehe deinen Clip hinein. Die 4x3 Aufnahmen mußt du dann auf 133,33 % aufblasen, damit sie die volle Bildbreite haben. Dabei wird oben und unten automatisch etwas abgeschnitten.

Aber bedenke nochmals, du willst dann ein Bild was 320 x 240 an Auflösung bereitstellt an einem vermutlich 1920x1080 TV ansehen.
Nimm ein Foto in den Maßen 320 x 240 und skaliere es auf 1920x1080. Gefällt dir was du jetzt siehst?
 
A

annabellkiara

Guest

Nimm ein Foto in den Maßen 320 x 240 und skaliere es auf 1920x1080. Gefällt dir was du jetzt siehst?
Gefallen? Geschmacksache. Die Frage ist ja auch, wie ein nichtskalierter 320x240 nachher auf einem 1920 x 1080 aussieht.

Denn daß die DVDs von vor 15 Jahren in weiteren 15 Jahren noch gefallen (auf welchem Wiedergabe-Gerät auch immer), das kann mir ja auch keiner sagen. Oder seht ihr mein Problem nicht so dringend an?

Die Extraarbeit (Schnitt usw.lohnt sich nicht).
Habe zwischenzeitlich einen kurzen Schnipsel auf dem "Loewe" anschauen können - es wäre übertrieben, von "gefallen" zu sprechen. Heise schau ich mir morgen an. Probiere noch ein wenig.

Nur, wie für die "Nachwelt" speichern?
 

SigridBW

User

@anna,
der Schnitt lohnt sich deshalb nicht, weil durch das Zertrennen und wieder Zusammenfügen im schlechtesten Fall eine Asynchronität von Ton und Bild auftreten kann, im besten Fall nur eine minimale Verschlechterung im Bild an den Kittstellen auftritt. Neukodierung vom Material bedeutet oft auch schlechtere Qualität.
Die üblichen Tutorial Videos (auch die in HD-Qualität) werden heute im mp4 Format (u.a. Apple Quicktime) angeboten.
XMediaRecode rippt auch DVD's/Blurays (nicht kopiergeschützte). Im Download über Heise und über die Homepage http://www.xmedia-recode.de/ ist weder Werbemüll noch stinklaune-produzierende Zugaben enthalten. Für Loewe hätte XMedia sogar ein Preset.
 
G

Gelöschtes Mitglied 568623

Guest

XMediaRecode rippt auch DVD's/Blurays (nicht kopiergeschützte). Im Download über Heise und über die Homepage http://www.xmedia-recode.de/ ist weder Werbemüll noch stinklaune-produzierende Zugaben enthalten. Für Loewe hätte XMedia sogar ein Preset.
XMedia ist ein tolles Tool, jedoch bis auf die Kopierfunktion überflüssig, da mit dem Adobe Media Encoder ein leistungsstarkes Tool innerhalb dem Adobe Workflow zur Verfügung steht.

Gefallen? Geschmacksache. Die Frage ist ja auch, wie ein nichtskalierter 320x240 nachher auf einem 1920 x 1080 aussieht.
Das sauber verpackt in einer Szene, auf jedenfall scharf und nicht verpixelt.

Nur, wie für die "Nachwelt" speichern?
Diese Frage wird dir keiner beantworten können. Welches Format wird wohl in 10 - 20 - ?? Jahren mit den zur Verfügung stehender Hardware abspielbar sein?
Salopp gesagt, auf mich nahm auch keiner Rücksicht wie ich Super 8 für meine Enkel erhalten könnte. Es gibt Lösungen, die auch in 20 und mehr Jahren für das heutige Material geben wird.
 

SigridBW

User

XMedia ist ein tolles Tool, jedoch bis auf die Kopierfunktion überflüssig, da mit dem Adobe Media Encoder ein leistungsstarkes Tool innerhalb dem Adobe Workflow zur Verfügung steht.
Braucht man den Adobe Workflow für Filme mit dieser Auflösung? Mit anderen Worten, worin läge der Vorteil über Adobe-Software zu gehen? Noch ! ;) habe ich meine Zweifel, daß sich mit einem Adobe Codec eine wesentliche bessere Qualität aus dem Ausgangsmaterial erreichen lässt. Was meinst du als Fachmann auf diesem Gebiet?
 
G

Gelöschtes Mitglied 568623

Guest

Braucht man den Adobe Workflow für Filme mit dieser Auflösung?
Nein, mit Sicherheit nicht.

Mit anderen Worten, worin läge der Vorteil über Adobe-Software zu gehen?
Den Vorteil sehe ich in der Gesamtheit. Mann/Frau hat die Suite installiert, bestreitet all sein tun mit PS, Ai, Id, Pr und vielleicht mit Ae. Im Video-Workflow habe ich Pr und Ae, mit beiden Programmen hamonisiert der AME (Adobe Media Encoder), eigentlich das Herzstück der Endausgabe.
Warum sollte ich den Weg, den ich kenne und verstehe, verlassen und mir eine zusätzliche Software anschaffen und versuchen zu verstehen?

Im Adobe Workflow habe ich den Vorteil der Verzahnung (Dynamik-Link). Mit einer zusätzlichen fremden Software bin ich gezwungen Zwischenrenderings durchzuführen die wiederum einen evtl. Qualitätsverlust nach sich zieht.

Aber ich möchte hier nicht den goldenen Weg beschreiben, den muss jeder für sich selbst finden. Vielleicht bin ich auch in dieser Hinsicht altmodisch und bin meinem Workflow verankert.
 

SigridBW

User

Lieber Tom, wenn hier überhaupt jemand altmodisch ist, dann bin ich das ! ;);)
Nachdem ich von Videos fast gar nichts verstehe und schon längst keine DVDs mehr rippe reicht mir XMediaRecode im Überfluß. Ich empfinde das Programm als ausreichend selbsterklärend als daß man für reine Konvertieren kein Studium betreiben.
Obwohl ich keine Videoprogramme von Adobe habe, könnte ich mir vorstehen, daß unter Adobe der Workflow etwas anders verläuft, noch mehr Einstellungsmöglichkeit bietet, aber auch Adobe muß neu kodieren für das TV-geeignete Medienformat.
Letztlich nimmt frau/man aber immer das Programm das einem halbwegs liegt (jedenfalls macht man das so ab einem gewissen Alter, jawoll, des isch so !)
Wünsche ein angenehm temperiertes Wochenende, möglichst ohne DB-Fahrten :liebe:
 

Hinterwaeldler

Nicht mehr ganz neu hier

Der BluTechVision 3D-Player von Loewe spielt (scheinbar, lt. Bedienungsanweisung) nur DivX-Video-Dateien ab.

Wie geht man am besten vor, mit welchem Programm, mit welchen Einstellungen?
Irgendwie entnehme ich deiner Diskussion, das du etwas gegen DivX hast. Weil DivX kostenlos ist?

Probiere es einfach mal aus. Du hast es wohl schon? DivX ist ein hoch komprimiertes Endformat, welches du in verschiedene Container verpacken kannst. Bsw in AVI, MP4 und MKV. Du übergibst deine Videodateien einfach dem Konverter und heraus kommt das gewünschte Containerformat.

Dein Problem wird eher sein, das Quellformat nicht zu verändern, den jede Formatänderung zehrt an der Qualität. Die zappelnde Briefmarke von 320x240 kann man nicht befriedigend auf 1920x1080 TV abbilden. Den Zahn musst du dir ziehen lassen. Entweder das Video besteht aus Artefakten ("Bauklötzer") oder du sitzt mit einer Lupe vor dem Bildschirm. Selbst das Standardformat 720x576 lässt sich nur über Umwege nach 720p bringen. Hier habe ich mal einen Versuch unternommen:



Ob es dem guten Geschmack entspricht, kannst du nun selbst entscheiden. Noch deutlicher wird es in diesem Clip:



Darin habe ich versucht die verschiedene Formate der einzelnen Gäste in ein gemeinsames 720p zu pressen. Ein guter Kompromiss ist kaum möglich.

Als Software habe ich (auch zum Schnitt) in beiden Fällen DIAShow 7 von Aquasoft benutzt. Der Codec ist DivX und der Container Matroschka (.mkv) Ich habe diesen Container gewählt, weil alle mir bekannten aktuellen TV-Geräte dieses Containerformat ohne Umwege vom USB-Stick lesen können. Diese Entscheidung hat sich besonders beim Hochzeitsvideo bewährt.
 
Zuletzt bearbeitet:

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

Hallo Anna,
ich würde zuerst mal die iLife-Dateien, wenn sie original sind, in iMovie schneiden und exportieren. iMovie bis Version 6 arbeitete intern im DV-Format mit PAL, das lässt sich dann wieder gut exportieren auf MP4 oder Mov-Container mit MP4. Danach nutzt iMovie den Apple Intermedia Codec, den auch FinalCut nutzt. Weiß nicht, ob Premiere den nativ nutzt oder auch wieder erst konvertiert.

Handbrake zum rippen und konvertieren ist ziemlich gut (natürlich auf Mac! mit den QT-Codecs). Da gefällt mir, dass Du Presets anlegen kannst und wenn Du die richtigen Einstellungen gefunden hast, über Stapelverarbeitung Programm und Rechner mal über nacht rodeln lassen kannst. Störe Dich nicht am Betastatus, der ist schon seit Jahren. Ich nutze das auch, um Materialien vor dem Schnitt auf einheitliche Frameraten und/oder Formate zu bringen.

Dann gibt es noch iSqint zum konvertieren, weiß aber nicht, ob das noch unter Maveriks läuft. SL in jedem Fall.
Und Ratas Rat passt auch immer.

Die Frage ist, ob Du nur am Fernseher anschauen willst oder auch am Tablet oder Laptop.
 

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

Nein, mit Sicherheit nicht.


Den Vorteil sehe ich in der Gesamtheit. Mann/Frau hat die Suite installiert, bestreitet all sein tun mit PS, Ai, Id, Pr und vielleicht mit Ae. Im Video-Workflow habe ich Pr und Ae, mit beiden Programmen hamonisiert der AME (Adobe Media Encoder), eigentlich das Herzstück der Endausgabe.

Kann ich alles nachvollziehen, nur wie willst Du einen Windows-Programm unter Mac OS X installieren, damit die Suite draufzugreift? Da würde ich lieber bei einer hardwarenah programmierten Software bleiben, die optimal arbeitet und schnell läuft.
 
A

annabellkiara

Guest

...
jetzt erschlagen mich die vielen Infos und Hinweise und Empfehlungen. Zwischendrin mal "Danke" - ich hoffe ja immer noch, alles über Adobe erledigen zu können. Leider macht man viel zu wenig mit den Programmen und muß sich dann immer wieder neu einlesen.

Gestern Nacht hatte ich ja zwei Filme soweit hinbekommen, daß ich es mit "einem zugedrückten Auge" akzeptiere, heute morgen nun wird die dritte CD von keinem der bisherigen Programme codiert. Das versuche ich mal mit iMovie - wenn es in den Kisten irgendwo noch zu finden ist.

Schönes Wochenende
 
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