100dpi sind etwas zu wenig, eigentlich druckt Word mit 150dpi. Das hängt damit zusammen, dass Dolumente normalerweise in 150dpi gedruckt werden, was bei sw auch reicht.
Grunsätzliches:
Die Daten in 150 Pixel je Zoll anlegen oder in 300 Pixel je Zoll. Bei 150 Pixel je Zoll wird die Bildschirmdarstellung 1:1 sein, bei 300 Pixel je Zoll vergrößert Word die Darstellung auf dem Bildschirm um den Faktor 2, weil Word 150 Pixel je Zoll als Standardeinstellung nimmt.
Um dennoch 300 Pixel je Zoll nutzen zu können, muss die Grafik (JPG oder PNG reichen vollkommen) in eine Tabelle oder ein Textfeld gelegt werden (schon beim Import - Randeinstellungen beachten und Rahmen ggf. etwas vergrößern). Durch den Rahmen (Tabelle/Textfeld) wird die Datei in ihrer Fläche begrenzt, kann aber innerhalb der Fläche unterschiedliche Auflösungen haben, eben die, in der sie vorher angelegt wurde, also auch 300dpi - dann wird sie auch bei 300dpi gestochen scharf gedruckt, was man aber nur auf Fotopapier sieht, auf Normalpapier kann man 150dpi von 300dpi nicht wirklich unterscheiden, außer im Farbauftrag und der ist je Druckertyp unterschiedlich.
Die Frage nach dem Dateiformat hat sich somit auch geklärt, es gehen alle Pixelformate.
Man muss nur beachten, dass man die einmal importierte Grafik nicht mit Wordwerkzeugen bearbeitet oder in Word neu skaliert. Skalierungen sollten vorher angelegt sein und dann so importiert werden - muss man halt ein wenig probieren, was gut aussieht und dann weiß man das für zukünftige Grafiken.
Grundsätzlich gehen auch Vektorformate, allerdings sollte man auch hier vermeiden sie mit den Wordwerkzeugen anzurühren.
Bei Logos, ich gehe mal von einem Briefbogen aus, würde ich die Grafik mit 150 Pixel je Zoll anlegen. Ich habe allerdings auch schon Fotos im Format A3 mit 300 Pixel je Zoll gedruckt, auch das kann Word, wenn die Bilder vorher in ihrer Größe richtig skaliert wurden und beim Import in ihrer Flächenausdehungen über einen Rahmen begrenzt werden. Ist ja auch klar, die Bildschirmauflösung ist wesentlich geringer als die Druckauflösung und will man die Grafik in Relation zum Text im 1:1-Verhältnis sehen, muss die Grafik begrenzt werden.