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Welches Objektiv?

AstridM

Noch nicht viel geschrieben

Hi Zusammen,

ich bin stolze Besitzerin eines Canon EF 70-200 f2.8, dass ich auch sehr gerne zum fotografieren (vorwiegend Hunde) verwende. Allerdings ist mir das Teil zu groß und zu schwer um es auf Wanderungen oder zum Sightseeing mitzunehmen, abgesehen davon, dass 70mm oft ohnehin schon zu viel sind, um Landschaften, Gebäude o.ä. aufs Bild zu bekommen. Ich möchte mir daher ein Objektiv zum "immer dabei haben" dazu kaufen. Natürlich soll es die eierlegende Wollmilchsau sein - möglichst klein, möglichst leicht, möglichst lichtstark, einen großen BW Bereich abdecken und zudem noch relativ günstig sein.

Bei der Photobörse meines Vertrauens hätte ich jetzt 2 gebrauchte, aber gut erhaltene Objektive gefunden, die mir passend erscheinen: zum einen das Canon EF-S 18-135 f3,5-5,6 und zum anderen das Tamron AF 18-200 f3,5-6,3. - preislicher Unterschied etwa 50€.

Hat jemand Erfahrungen mit den beiden Teilen? Was würdet ihr empfehlen und warum?

Danke und lg,
Astrid
 

Fotografie

Dagobert68

Nicht mehr ganz neu hier

Moin Astrid :)

Gleich vorweg: zu den beiden genannten Objektiven kann ich dir leider keine Erfahrungswerte geben...

Aber allgemein lässt sich wohl sagen, dass du mit deinem 70-200er schon ein hervorragendes Objektiv besitzt. Das solltest du beim Kauf eines weiteren berücksichtigen, damit du dann nicht von der Abbildungsleistung deines neuen Allrounders enttäuscht bist. Die Lichtstärke von 3,5-6,3 wird dich aber vermutlich etwas enttäuschen, denn mit durchgängig 2,8 deines 70-200ers hast du da schon eine etwas andere "Hausnummer" ;)

Ich nutze als Allrounder sehr gerne das Canon 24-105 F4 L IS:
Da wird es in Kürze einen Nachfolger geben, so dass die Gebrauchtpreise für das alte Modell vielleicht noch fallen. Mit durchgehend Blende 4 bist du da meiner Ansicht nach auf jeden Fall besser bedient als mit 3,5-6,3. Und die Abbildungsleistung des 24-105ers ist auch ordentlich. Es verzeichnet und vignettiert etwas im Weitwinkelbereich (normal...), aber das ist nichts, was sich nicht z.B. in LR durch die Objektivkorrektur-Automatismen bequem beseitigen lässt. War für mich jedenfalls nie ein Problem. Schärfe etc. ist meiner Ansicht nach klasse.

Vielleicht ist das ja für dich auch eine Option :)

Grüßli,
Tina
 
E

essdreipro

Guest

@AstridM ...

beides sind sogenannte 'Suppen'-Zooms...

bei dieser 'bescheidenen' Lichtstärke muss es schon
sehr hell sein... ich kenn Tamron nur von meiner
Zeit bei NIKON... einmal... und nicht wieder...

gerade die sehr schlechte Abbildungsleistung bei
Offenblende... und wenn Du abblendest, werden
die Verschlußzeiten noch länger...

ich weiß jetzt nicht, was dein Budget hergibt...

ich war immer sehr zufrieden mit dem EF 24-105'er...
 

Rapfa

Aktives Mitglied

Ich kann Dich gut verstehen .....
auch mir geht es oftmals so :)
Mein 70 - 200 mm 2.8 hat mir auch manchmal zu viel Gewicht.
Ich hab mir dann auch so einen Allrounder ausgeliehen.
Nicht schlecht, wenn Dich jedoch an die Qualität vom 2.8 gewöhnt hast,
fällt Dir der Unterschied schon auf.
Hier kann ich Dir nur raten zu testen und dann zu entscheiden.
 
Canon EF-S 18-135 f3,5-5,6 und zum anderen das Tamron AF 18-200 f3,5-6,3
Hast Du wirklich einen APS-C-Sensor? Es gibt vermutlich nicht viele, die ein Canon EF 70-200 f2.8 für eine Kamera mit APS-C-Sensor kaufen. Wenn Du bei diesem Brennweitenbereich bleiben willst, dann gibt es von CANON das Canon EF 70-200 f4 L IS, das zwar nicht ganz so gut abbildet wie Deines, doch um einiges schlanker und leichter ist. Noch kleiner und leichter ist ein 24-105mm, da würde ich jedoch ein wenig warten, denn es wird in ein paar Wochen oder Monaten, wer weiß das so genau, ein neues Modell.
Bei einem APS-C-Sensor hast Du ohnehin eine große Auswahl, doch je weiter der Brennweitenbereich, desto schlechter ist die Abbildungsleistung. Also 18-135mm oder gar 18-200mm klingt gut, ist aber nicht so toll. So schlecht kann Deine Kamera gar nicht sein, Du wirst einen Qualitätsabbruch zum 70-200mm f2.8 erleben.
 

AstridM

Noch nicht viel geschrieben

Hey,

vielen lieben Dank für eure Antworten! Ich habe übrigens eine Eos 50D - sollte mit den Objektiven also keine Probleme geben.

Das 24-105 bei Blende 4 klingt natürlich toll, allerdings übersteigt das derzeit mein Budget etwas. Grundsätzlich könnte man natürlich noch etwas zuwarten und derweil sparen - der Punkt ist - ich gehe v.a. wegen und mit meinen beiden Hunden, die auch meine beliebtesten Motive sind, wandern. Der Rüde ist bereits über 12 Jahre alt und es wird dies vermutlich der letzte Herbst, Winter und Frühjahr sein, wo größere Touren möglich sind. Aktuell gehen wir v.a. den österreichischen Jakobsweg in einzelnen Etappen ab, die ich gerne fotografisch dokumentiere - da gehören neben Landschaftsaufnahmen und Bildern diverser Bauten, Pflanzen und Details wie nette Deko usw. natürlich auch Bilder der Hunde dazu. Insofern nutzt mir das 70-200er bei f4 halt wenig, weil die 70er BW oft einfach zu nah ist. Ich möchte aber auch nicht ständig Objektiv wechseln müssen; ich "verplempere" so schon viel Zeit, weil ich häufig stehen bleibe um etwas zu fotografieren - mit Objektivwechsel käme ich dann wohl gar nicht mehr weiter. Daher bleibt die Cam auch öfters einfach um die Schulter hängen und "ditscht" dann schon mal wo an. Auch mit ein Grund, weshalb ich hierfür kein hochpreisiges Objektiv kaufen möchte - es ist halt ein Unterschied, ob ein 200€ Teil Kratzer ausfasst oder eine 500€ aufwärts Linse.

Im Grunde suche ich ein Glas, mit dem ich von der Brennweite möglichst flexibel bin; es sollte besser als Handy-Bilder oder Fotos von einer "Gucki-Drucki" sein; dass es nicht an die Qualität meines f2.8er hearn kommt, ist mir klar (naja, zumindest theoretisch - praktisch kanns natürlich sein, dass ich dann etwas enttäuscht bin).

Das Canon 18-135 hatte ich die letzten Tage zum testen - sooo schlecht fand ich´s eigentlich gar nicht. Wenn euch noch was anderes Passendes einfällt - nur her mit euren Vorschlägen. Sonst würde mich interessieren, ob jemand den direkten Vergleich hat und welches ihr nehmen würdet, wenn ihr euch zwischen einem der beiden entscheiden "müsstet". Anders gesagt: gibt es keine merklichen Unterschiede, wäre es vermutlich naheliegend, das Tamron mit dem noch größeren BW-Bereich zu wählen. Schlägt sich dies allerdings noch zusätzlich auf die Qualität, würde ich zum Canon mit etwas weniger BW tendieren. Hmmm....
 

AstridM

Noch nicht viel geschrieben

P.S: Die Frage mit dem APS Sensor verstehe ich nicht wirklich :p - ist dieser denn für die beiden Objektive nötig?
 

pwfoto

Moin!

Hallo,
bei dem, was du planst, ist meines Erachtens nicht das letzte bischen Auflösung interessant. Viel wichtiger erscheint mir, dass du ein gut handhabbares Objektiv hast. Denn eine verpasste Gelegenheit ist viel ungünstiger als etwas weniger Auflösung. Besser ein etwas schlechteres Bild als gar keins.
Ich hatte mal das Tamron 18-270. Da merkst du tatsächlich den Qualitätsunterschied und den Telebereich kann man eigentlich vergessen. Mittlerweile habe ich das Canon 18-135 als STM. Die Bilder sind, insbesondere gemessen am Preis, sehr gut. Das Objektiv lässt sich bei Nichtgebrauch verriegeln und fährt dann nicht durch die Schwerkraft aus. Es bietet durch STM auch die Option lautlos Video zu fokussieren. Ich würde daher das STM bevorzugen. (Um die 300,-€ neu)
Unter http://www.traumflieger.de/reports/Objektiv-Tests/Objektivtest-fuer-Canon-APS-C::368.html kannst du die Auflösung einiger Objektive betrachten. Leider ist dein 18-200 Tamron nicht dabei, wohl aber andere Tamrons.
 
Die Frage mit dem APS Sensor verstehe ich nicht wirklich
Das gehört zum Basiswissen Fotografie. So wie es bei der analogen Fotografie unterschiedliche Filmgrößen gab, so ist es auch im digitalen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bildsensor#Sensorgr.C3.B6.C3.9Fen_und_-formate
Für jeden, der auch technisch nicht interessiert ist, bedeutet ein kleinerer Sensor kleinere Brennweiten, um denselben Ausschnitt der Wirklichkeit fotografieren zu können. Kleinere Brennweiten bewirken jedoch immer stärkere Verzerrungen der Größenverhältnisse, also Objekte in der Nähe werden sehr groß abgebildet. Wenn also eine Person aus der Nähe fotografiert wird ist die ausgestreckte Hand je nachdem 2- bis 5-mal so groß wie der Kopf.
Wenn euch noch was anderes Passendes einfällt - nur her mit euren Vorschlägen
Alternativen gibt es mit spiegellosen Kameras von Fuji, Canon usw. die haben APS-C-Sensoren, kleine handliche Gehäuse und wesentlich kleinere und leichtere Objektive. Wenn Du Dein CANON 70-200 f2.8 behalten willst, so gibt es für die EOS M5 den Canon Mount Adapter, mit dem DU EF- und EF-S-Objektive an eine spiegellose anschließen kannst.
 

AstridM

Noch nicht viel geschrieben

Guten Morgen!

Achso... das ich die BW x ca. 1,5 rechnen muss - davon hatte ich vor Urzeiten schon mal gehört. :p Einigen rollts da jetzt sicher die Fußnägel hoch, aber ich bin mathematisch so dermaßen unbegabt, dass ich sowas zwar hören/lesen, mir darunter aber nichts vorstellen kann und es insofern keine große Rolle spielt. Das ist so ähnlich, wie mit den Pace beim laufen. Nach Jahren kann ich in etwa abschätzen, wie lang 1 km ist und wie schnell ich bei 8, 9 km/h laufe, aber mit Pace kann ich immer noch nix anfangen, auch wenn man mir sagt, wie man´s umrechnen kann. Insofern weiß ich zwar, dass 24mm BW bei einer 50D jetzt keinen 24mm entsprechen, ich kann mir aber den Unterschied nicht vorstellen. Insofern ist in meinem Kopf einfach abgespeichert: bei 24mm bekomm ich mit meiner Kamera so und so viel ins Bild und wieviel mm das nun tatsächlich entspricht ist insofern irrelevant, als ich darunter sowieso keine Vorstellung hab. Ich möchte daher (in Astrid-Sprache :D) ein Objektiv, mit dem ich eine Kirche als ganzes fotografieren kann, ohne 3 Straßen weiter laufen zu müssen und gleichzeitig so nah ranzoomen können, dass ich auch das Kreuz am Turmgipfel halbwegs abbilden kann.

Eine andere Kamera kommt nicht in Frage - wie gesagt - ich nutze meine 50D mit dem "Großen" 2.8er Objektiv ja für "richtige" Shootings (soll heissen: ich fahr wohin extra um Bilder - in meinem Fall meist von den Hunden - zu machen). Meine Kamera liebe ich auch; ich suche nur ein passendes Objektiv für andere Ansprüche.

@pwfoto Genau das ist der Punkt - natürlich möchte ich, dass die Bilder besser sind, als von meinem alten IPhone oder meiner Kompaktkamera, aber mir ist durchaus klar, dass es mit so einem "Allround-Glas" keine perfekten Bilder werden. Ich tendiere dzt auch eher zum Canon-Objektiv. Mal sehen, vielleicht hat noch jemand Erfahrung mit beiden oder einem davon... :)
 
das ich die BW x ca. 1,5 rechnen muss - davon hatte ich vor Urzeiten schon mal gehört. :p
So geht's: Da glaubt man etwas zu wissen, weil es alle sagen und schreiben. Doch kannst Du Dir vorstellen, dass ein kleinerer Sensor auf wunderbare Art die Brennweite verändern kann? Was ich versucht habe Dir zu vermitteln ist die Tatsache (und das ist wirklich Tatsache, nicht eine Vereinfachung sogenannter Fachleute, die letztendlich nur zur Volksverdummung führt), dass die Sensorgröße den nutzbaren Bildwinkel einer Brennweite verändert. Deswegen benötigt man für den selben Bildwinkel (den selben Ausschnitt) bei einem kleineren Sensor eine kleinere Brennweite. Mit der Folge, dass "Weitwinkelverzerrungen" deutlich stärker störend wirken. Spielt bei Totalen einer Landschaft ohne wirklichen Vordergrund keine Rolle, sind jedoch verschieden Objekte im Bild zum Teil nah, zum Teil etwas weiter entfernt, wirkt es nicht eben natürlich, oft störend. Bei einem 70-200mm tritt der Effekt nicht wirklich auf. Das gilt für Brennweiten unter 50mm und wird bei unter 24mm drastisch.
 

AstridM

Noch nicht viel geschrieben

Ich verstehe (glaube ich) schon grundsätzlich was du meinst, aber nochmal: ich suche keine Ausrüstung, mit der ich perfekte Weitwinkelbilder, perfekte Macroaufnahmen oder perfekte Portraits... machen könnte, sondern ich suche ein Objektiv, das zu meiner vorhandenen Kamera passt und das möglichst vielseitig ist, damit ich auf Wanderungen (wo man eh schon genug mitschleppt mit Regengewand, Wechselgewand, eigener Verpflegung & Wasser, Verpflegung und Wasser für 2 große Hunde, Kartenmaterial usw.) mit möglichst wenig Teilen und möglichst wenig Gewicht trotzdem so flexibel bin, dass ich sowohl ein bisschen Landschaft, als auch ein bisschen "Details" ablichten kann und die Bilder, die dabei raus kommen, besser als von Handy oder Gucki-Drucki sind. Dass ich dabei mit Qualitätseinbußen rechnen muss und so ein Allround-Objektiv weder Fisch noch Fleisch ist, ist mir schon klar. Das nehme ich aber gerne in Kauf, wenn ich dafür auf meinen Touren dennoch möglichst viel ablichten kann, ohne dabei noch schwerer schleppen und/oder viel Zeit mit herumhantieren verbringen muss. ;)
 

AstridM

Noch nicht viel geschrieben

Ich hatte es nur als Beispiel verstanden, dass Tamron mittlerweile ganz gute Linsen herstellt... :)

Hab noch mal das 24-105 bei f4 gegoogelt... bei "meiner" Photobörse in Wien gibts das ab 800€ aufwärts - bei Amazon finde ich sie ab 600€ gebraucht - ich ringe da noch ein bissl mit mir selbst (von wegen bevorstehendem Weihnachtsgeld und so), aber ich denke, das ist mir als "Überall-Mitschlepp" Teil, das (so wie ich mich kenne) dann wohl bald mal wo einen Kratzer oder ein Cut hat, doch zu "teuer". Die Linse gibts aber auch - natürlich um einiges günstiger - mit 3,5-5,6, aber damit könnte ich dann ja wahrscheinlich genausogut beim 18-135er bleiben oder irre ich mich da jetzt?
 
E

essdreipro

Guest

der 'Volksmund' sagt, wer billig kauft, kauft zweimal...

aber Du musst wissen, was Du brauchst, bzw. was
Du ausgeben kannst, oder magst...

wäre es meine Entscheidung, würde ich sparen...
 

marslux

Nicht mehr ganz neu hier

Das 18-135 hatte ich mal ein Weilchen. Grundsätzlich war ich zufrieden damit - bis ich mir was Besseres leisten konnte :p
Aber jetzt im Ernst:
Für den von dir gedachten Einsatz: unempfindliches Immerdrauf, Hunde- und Wegedokumentation, mögliche Kratzer (nicht die höchstmögliche Abbildungsleistung erfordert) würde mir derzeit keine bessere Alternative in den Sinn kommen.
 

Arm1479

Aktives Mitglied

Hallo Astrid,

aus deinen Beschreibungen entnehme ich, daß du ein Objektiv für den "täglichen" Gebrauch benötigst. Außerdem soll es wegen den Wanderungen nicht zu beschwerlich und auch nicht so empfindlich sein. Zu dem ins Auge gefaßten Tamron kann ich dir leider nichts sagen. Für meine APS-C-Kamera habe ich als "immerdrauf"-Objektiv ein 18-200mm-Objektiv mit Blende 3.5-5.6. Von den Leistungsdaten entspricht das dem Tamron-Objektiv. Im Endeffekt kommt es auf die persönlichern Ansprüche an, was man unbedingt haben "muß". Auf der anderen Seite habe ich aber lieber immer eine Kompakt-Kamera im Rucksack, statt daß die große Kamera wegen Platzbedarf und Gewicht nicht mitgenommen werden kann. Ausgedehnte Wanderungen bestehen nicht hauptsächlich aus Fotoshooting, und die Wanderungen sollte man auch nicht als Lastesel unternehmen.
Vor meinem letzten größeren Wander-Urlaub hatte ich eine größere Foto-Pause hinter mir. Die analoge Kamera war nicht mehr betriebsbereit und ich wußte noch nicht, für welches Fabrikat einer digitalen Spiegelreflex ich mich entscheiden sollte. Auf Anraten eines Bekannten habe ich mich dann für eine handliche Kompaktkamera mit einem Leica-Objektiv als Übergangslösung entschieden. Unterwegs war ich mit dieser Entscheidung vollauf zufrieden. Mit den normalen Kleidungs- und Ausrüstungsstücken war mein handlicher Rucksack so gut wie voll und schwer genug für die Tagestouren. Die kleine Kompaktkamera hat trotzdem noch dazugepaßt und war den ganzen Urlaub immer greifbar, wenn ich ein Foto machen wollte, ob Landschaft oder ein Blümchen am Wegesrand. Wenn mir heute per Zufall die Fotos aus diesem Urlaub unterkommen bin ich immer wieder erstaunt, wie gut diese mit der kleinen Kamera geworden sind, solange man keine "gehobenen" Ansprüche stellt. Auch heute habe ich diese kleine Kompakte (für alle Fälle) gerne im Rucksack egal wo ich unterwegs bin und sei es auch nur für ein Erinnerungsfoto für ein bestimmtes Motiv zu dem ich später dann noch einmal mit der notwendigen Foto-Ausrüstung kommen will, um ein "ordentliches" Foto zu machen.

Viel Spaß auf deinen geplanten Wanderungen mit den beiden Hunden. Für alle eventuellen Fälle, die unterwegs auftreten können, kann man einfach nicht immer optimal ausgerüstet sein. Man sollte für einen Kompromiß bereit sein und versuchen damit das beste Ergebnis zu erreichen.

Viele Grüße
Armin
 
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