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Welches Programm für 2D SW-Strichgrafiken

TLHero

Noch nicht viel geschrieben

Guten Tag Leute,
Ich suche ein Programm um SW-Strich-Grafiken erstellen und als EPS Dateien abspeichern zu können.
Es müssen mehrere Grafiken erstellt werden mit immer den gleichen Eoigenschaften:
Beschriftung in den Grafiken: Arial 8 pt sein.
Achsen: stets gleiche Strichstärke
Graph: stets gleiche Strichstärke
Pfeile an den Achsen: stets gleich groß und gleiche Position
keine Strichstärke unter 0,2 mm bzw. 0,5 pt
Druck-Größe: 70 mm breit und 50 mm hoch

Welches Programm würde sich da empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Vektorprogramme

utnik

open-sourcier

welche programme hast du denn zur verfügung?
geeignet ist eigentlich fast jedes vektorbasierte zeichenprogramm. bei adobe würde ich illustrator vorschlagen. wenn du nichts kennst und dich nicht in unkosten stürzen willst, wäre auch inkscape einen versuch wert.
muss es unbedingt .eps sein? das würde ich eigentlich nur noch nutzen, wenn ein endgerät nur damit funktioniert…

gruss
utnik
 

TLHero

Noch nicht viel geschrieben

Vielen Dank schonmal für die rasche Antwort.
Ja es muss .eps sein, da es für meinen Prof ist und der es so haben möchte. Die Kosten sind erstmal zweitrangig, da sie über die Fakultät getragen werden.
 
Klassiker unter den großen Vektorprogrammen ist CorelDraw... EPS ist dort kein Problem. Deine Angaben sind allerdings sehr allgemein. Für ein zwei mal so was zu machen ist eine Anschaffung solcher Programme sicherlich nicht sinnvoll.

Edit: geht es viel um technische Zeichnungen und Illustrationen wäre der CorelDesigner einen Blick wert. Den gibt es aber nur innerhalb der CorelDraw-Technical Suite.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 655508

Guest

Vielen Dank schonmal für die rasche Antwort.
Ja es muss .eps sein, da es für meinen Prof ist und der es so haben möchte. Die Kosten sind erstmal zweitrangig, da sie über die Fakultät getragen werden.
Für mich hört es sich so an, dass die Strichgrafik ein Diagramm/technische Zeichnung ist, die in einem Desktop Publishing-Programm, z. Bsp. für eine Broschüre oder Buch eingebaut werden soll.
Ich habe keine Erfahrung mit Inkscape und habe die Software in der aktuellen Version in Windows 10-2004 (64bit) installiert. Ich habe eine kleine Testzeichnung gemacht, die Text, Linien und ein Rechteck mit einem schrägen Farbverlauf enthält. Dies habe ich im EPS-Format gespeichert. Man kann einige Optionen wählen, z. Bsp. Postscript Level 2 oder 3, Konvertierung von Text in Linien oder die Auflösung von zu rasternden Elementen. Ich habe die EPS-Datei kurz im Quelltext analysiert und sie macht einen recht vernünftigen Eindruck. Der Import in Affinity Designer und Adobe Illustrator CC 2018 sah auch gut aus.

Mit Inkscape kann man leider keine Bitmap-Vorschau in die EPS-Datei einbetten. Dies würde die Weiterverarbeitung in mancher Software vereinfachen (z. Bsp Microsoft Word). Man kann es aber gegebenenfalls mit der freien Software Ghostscript nachholen.

Je nachdem wie komplex die Strichgrafik wird, ist die Bedienung der neuen Software und dessen Erlernen von nicht unerheblicher Bedeutung.

Viele Grüße
Michael
 

TLHero

Noch nicht viel geschrieben

Klassiker unter den großen Vektorprogrammen ist CorelDraw... EPS ist dort kein Problem. Deine Angaben sind allerdings sehr allgemein. Für ein zwei mal so was zu machen ist eine Anschaffung solcher Programme sicherlich nicht sinnvoll.

Edit: geht es viel um technische Zeichnungen und Illustrationen wäre der CorelDesigner einen Blick wert. Den gibt es aber nur innerhalb der CorelDraw-Technical Suite.

Für mich hört es sich so an, dass die Strichgrafik ein Diagramm/technische Zeichnung ist, die in einem Desktop Publishing-Programm, z. Bsp. für eine Broschüre oder Buch eingebaut werden soll.
Ich habe keine Erfahrung mit Inkscape und habe die Software in der aktuellen Version in Windows 10-2004 (64bit) installiert. Ich habe eine kleine Testzeichnung gemacht, die Text, Linien und ein Rechteck mit einem schrägen Farbverlauf enthält. Dies habe ich im EPS-Format gespeichert. Man kann einige Optionen wählen, z. Bsp. Postscript Level 2 oder 3, Konvertierung von Text in Linien oder die Auflösung von zu rasternden Elementen. Ich habe die EPS-Datei kurz im Quelltext analysiert und sie macht einen recht vernünftigen Eindruck. Der Import in Affinity Designer und Adobe Illustrator CC 2018 sah auch gut aus.

Mit Inkscape kann man leider keine Bitmap-Vorschau in die EPS-Datei einbetten. Dies würde die Weiterverarbeitung in mancher Software vereinfachen (z. Bsp Microsoft Word). Man kann es aber gegebenenfalls mit der freien Software Ghostscript nachholen.

Je nachdem wie komplex die Strichgrafik wird, ist die Bedienung der neuen Software und dessen Erlernen von nicht unerheblicher Bedeutung.

Viele Grüße
Michael

Danke für die Hinweise.
Es soll mindestens 1 Jahr damit gearbeitet werden um Grafiken wie unten im Bild zu sehen ist zu aktualisieren um diese dann in einer aktualisierten Buchauflage abzudrucken.



 
G

Gelöschtes Mitglied 655508

Guest

Diese Art der Diagramme kann man sehr gut mit Gnuplot im EPS-Format erstellen. Für heutige GUI-gewohnte Personen allerdings eine recht ungewohnte Software. Die konstanten Teile (Achsen, Mauer etc.) könnten in einer EPS-Datei erstellt werden. Ein zweite Datei mit den Messwerten/Simulationsdaten kann dann in einer EPS-Datei vom Verlag darübergelegt werden. Es kann auch sein, dass man in einem Diagramm eine EPS-Datei mit den konstanten Elementen importieren kann. Die Messwerte werden aus einer Textdatei eingebunden.

Viele Grüße
Michael
 
Bei einer solchen Aufgabenstellung, empfiehlt sich das erstellen einer Vorlage, neudeutsch "Template". Darin erstellt man alle festen Teile einmalig, und greift darauf zum Einbau oder Verändern der variablen Komponenten immer wieder zu.
Als Programm ist ein Vektorzeichenprogramm von Vorteil, ich habe es mit dem Designer von Affinity mal versucht, Teile nachzuzeichnen.

Im Screenshot habe ich mit Absicht die EPS-Einstellmöglichkeiten eingeblendet. EPS ist ein altes Containerformat zum Austausch von Daten vielerlei Art, also würde ich raten, dass Du mal so eine Grafik im EPS-Format speicherst und dann dem Empfänger gibst. Der soll dann sagen, ob es passt oder was geändert werden soll.
Ich bin sicher, dass solche einfache Grafiken von vielen Programmen erstellt werden und als EPS exportiert werden können. Preislich ist Corel Draw sicher eher am oberen Ende, doch das gilt ja für viele Corel-Produkte, es war eines der ersten Vektorzeichenprogramme.
Inkscape ist meines Wissens kostenlos, Mietprogramme kosten zwar monatlich eher wenig, rechnet man ein Jahr schon viel, und funktionieren nach Ende der Miete nicht mehr. Der Designer kostet meines Wissens an die 60 Euronen, funktioniert, da Lizenzkauf, solange es einen Rechner dafür gibt. Vermutlich gibt es auch eine Trial-Version.
 
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