Welches Programm zur Bearbeitung von Produktbilder

[powertube]

Hallo zusammen,

zu erst einmal hoffe ich, dass ich meinen Thread im richtigen Bereich eröffnet habe.

Ich bin in der Schuhindustrie tätig und möchte mich nun ein wenig am Produktdesign versuchen.
Dazu suche ich ein Bildbearbeitungsprogramm, mit dem man einfache Arbeiten erledigen kann, wie z.B. bestimmte farbige Bereiche mit dem Zauberpinsel auswählen und anders einfärben kann...

Das "richtige" Photoshop ist für diese Anforderungen wahrscheinlich oversized und mir für den Einstieg eigentlich auch zu teuer. Daher habe ich mir Corel Paintshop Pro & Adobe Photoshop Elements 13 angeschaut, kann aber noch nicht beurteilen, welches Programm besser geeignet ist...
Wichtig ist, dass das Programm die ausgewählten Bereiche möglichst genau erkennt, so dass es keine Verläufe in andere Bereiche gibt. (Ich hoffe, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe.)

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet.

Vielen Dank vorab

powertube

 

[stefux]

Schaue Dir mal PhotoLine an.

 

[cythux]

Raw Konverter (wie LR usw) und PSE (dies ist die kleinere Version von PS) oder du holst dir PSCC mittels dem ABO Foto die Kostet ca 12€ Monatlich

 

[Bertram_Heinrichs]

Erkennen musst du schon selber. Auswahllassos haben vermutlich alle. Nach einer kurzen Einarbeitung wirst du keinen Zauberstab mehr brauchen.

 

[Lindhane]

Moin!

Das von dir Genannte können fast alle guten Bildbearbeitungsprogramme.
Mit den von den von den Vorrednern genannten Programmen kannst du an sich nichts falsch machen.

Was du dir noch anschauen kannst ist Serif PhotoPlus X7 - das ist nicht ganz so bekannt, aber die Nähe zu Photoshop (CS5/ CS6) ist sehr groß.

Die Entscheidung, welches Programm für dich geeignet ist, können wir nicht übernehmen.


L.

 

[DoctorG]

Hm, also wenn Du in der Schuhindustrie bist UND Produktdesign machen möchtest, kann es eigentlich nicht professionell genug sein. ... und irgendwas fehlt den kleinen Tools genau dafür dann doch immer. Viele Möglichkeiten zum Selektieren/Auswählen einerseits und auch zum einfachen Umfärben via Farbmodi sind genau solche Punkte (Farbmodi wie LAB, CMYK in denen man mit einem Klick die Vorteile der anderen Farbmodelle nutzen kann, haben viele der anderen Programme gar nicht).

Den Umfang halte ich nicht für das Problem. Wie es mit den guten unter den kommerziellen Tools oft so ist: natürlich nutzt man nicht den ganzen Umfang, aber der Teil, den man nutzt, ist meist komfortabler als der reduzierterer Tools, wenn denen alle Nase lang etwas fehlt, keine Tutorials vorliegen, keine Fachbücher erhältlich sind und auch die kreativen Kiddies bei YouTube kein Wort dazu verlieren.

Kosten ... wenn Du das zudem beruflich machst, ist das Abo-Modell mit knapp 13 Euro im Monat dann sogar Steuerberaters Liebling. Software (gekauft) ist nämlich oft kompliziert absetzbar, ein Abonnement geht hingegen meist problemlos - Kosten. Will sagen: beruflich muss die teurere Software teilweise nicht teurer sein als an der Kasse zunächst günstiger erscheinende. ... als Anregung.

Mein Tipp ist sowas richtig anzugehen anstatt das laienhaft zu machen und wegen vieler Misserfolge den Spaß zu verlieren. Appetit kommt beim Essen - außer es schmeckt nicht, wäre so meine Metapher.

Als Alternative sehe ich noch GIMP. Die Open Source-Alternative zu Photoshop mit gutem Funktionsumgang. Aber: Open Source reift oft bei den Nutzern und nicht bei den Testern im Labor, Manches an der Bedienung ist schon eher für Freaks, die die Konzepte tief verinnerlicht haben. Da kann einem der Appetit manchmal schon vergehen (auch wenn Vieles mittlerweile gut ist).

 

[derwerner]

Wenn Du mit Spaß Fotos bearbeiten willst und keine halben Sachen magst, wirst Du über kurz oder lang bei Photoshop landen. - Spar Dir also die zeitaufwändigen Umwege und gehe direkt auf "Ziel".