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Wie bekommt man so ein Bild hin?

Photoshop

gugue

Photoshopfan

........und verschieden angewandte Bearbeitungen, die man so nicht einfach beschreiben kann. dazu müsste man das Ausgangsbild kennen
 

tomrayt

CS-Junkie

Da brauchts weder 3D-Programm noch Composing. Das richtige Bild mit den richtigen Filtern an der richtigen Stelle macht Dir den Look quasi von alleine;)
 

frankafoto

Nicht mehr ganz neu hier

Da brauchts weder 3D-Programm noch Composing. Das richtige Bild mit den richtigen Filtern an der richtigen Stelle macht Dir den Look quasi von alleine;)
...aber: welche Filter an welche Stelle? Das ist doch die Frage.
Nur, die zu beantworten ist sicher sehr umfangreich, evtl. gar nicht möglich. Das Ausgangsbild ist nicht bekannt, die angewandten Filter ebenso nicht.
Man müsste den Urheber anschreiben.
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Was und wie genau wird nur der Autor selbst genau erklären können ..., wenn er denn möchte.
Schaut Euch mal die anderen Arbeiten an, wirklich interessant


Mit liebem Gruß
Frank
 

Andre_S

unverblümt

Basis dürfte eine starke Tiefen- und Lichterbearbeitung (HDR Efex Pro oder Photomatix Tonemapping) sein.
Geht natürlich auch in Lr/ACR (zur Not in Reihenschaltung).
In manchen Bildern wie "" steckt u.a. auch "Glamor Glow" oder "Sunlight" mit drin.
Dazu Detailanhebungen (Klarheit oder Tonal Kontrast oder Topaz Details).
Da wird die ganze Klaviatur von Filtern gespielt - sehr bewusst und gezielt.
Bissi wie Serge Ramelli² aber gekonnter/separierter (muss an Paris liegen).
Vereinzelt werden auch im Modus Farbe Bildteile umgefärbt.
Die Bilder auf renderosity.com sind deutlich stärker gesättigt als auf deviantart.com
Sicher ist nur das er als Kind wohl mal in ein Farbeimer gefallen ist.
Mit 3D-Programm hat das jedenfalls nichts zu tun.
 
Mit 3D-Programm hat das jedenfalls nichts zu tun.

Sorry, André & Co. – aber kein Kommentar war jemals weiter weg von der Realität. Der Typ hat diese Bilder in Vue mit meist fertigen (zugekauften) Modellen zusammengestellt, beleuchtet, gerendert und das Ergebnis – nach eigenen Angaben! – in Photoshop nicht bzw. nur farblich ein wenig verändert. Aber das macht er offensichtlich sehr gut!

Ähnliches ließe sich auch durch Fotomontage und Filterorgien simulieren – jedoch nur mit erheblich mehr Aufwand …
 

Andre_S

unverblümt

Du hast völlig recht, danke für den Hinweis.
Da hätte ich doch besser gleich mal auch die Vergrößerungen anschauen
und den Link von Ebene öffnen sollen.
Die Motive (Kleidung) stammen auch eher aus einem anderen Jahrhundert.
 

Maarina

Noch nicht viel geschrieben

Du kannst auch einfach ein bisschen an der Sättigung schrauben und
dich durch verschiedene Filter probieren.
Vllt schaffst du damit auch deinen eigenen Stil =)
 

Nedsch

Aktives Mitglied

Denke, mit nur herum spielen, kommt man nicht zu so einem Ergebnis.
Sicher in Photoshop machbar. Aber nicht schnell mal mit ein paar Einstellungsebenen und Filtern. Braucht es schon umfassende Kenntnisse in Digital Painting. Und viel Zeit.
Hiflreich könnten auch Videos von Bob Ross sein. Könnte ich den ganzen Tag zuschauen. ;)
 

rilo1

Man lernt nie aus...

Hmm, als 3d Artist habe ich sofort gesehen, dass es sich hier um ein Vue-Rendering handelt.
Eon Vue ist ein sog. Landschafts- oder Nature-Modeller und Renderer, also ein 3d-Programm, indem man die Objekte entweder selbst erstellt (modelt) oder fertige Elemente dazu kauft, zusammenkomponiert und dann über eine sog. Renderengine in ein 2D-Bild verwandelt. Dabei kann man die Lichtquellen, ihre Intensität, Farbe, Schatten etc. frei einstellen. Es handelt sich meist um sog. Raytracer.

Das hat also mit Fotografie, ggf. bis auf Hintergrundtexturen (hier wohl eher nicht) wenig bis gar nichts zu tun - wie 10dency oben auch schon richtig bemerkt hat :)

Es gibt übrigens auch 3D-Programme und Renderengines die nahezu fotorealistishe Bilder liefern und deren Ergebnisse man kaum noch von Fotografien unterscheiden kann. Vue gehört nicht dazu und hat auch einen anderen Anspruch. Dafür kann es mit vielen 100 Mio. Polygonen umgehen ohne 32 und mehr GB RAM zu brauchen.
 

Panta rhei

Colorjunkie

Also auf seinem Mist ist das aber auch nicht gewachsen:

Ich finde eine solche Aussage ja beinahe herabwürdigend, zumal sie hier völlig fehl am Platze ist, weil sie die Frage des TE nicht beantwortet.

Thomas Kinkade war Maler im herkömmlichen Sinne und hat seine Werke mit Pinsel und Farbe auf Leinwand erschaffen.
Der in diesem Thread angeführte Künstler erschafft seine Werke hingegen digital und mittels eines 3D-Programms.
Und das, soweit man sehen kann, ja gar nicht schlecht.

Dass sich manche Stile gleichen oder ähneln, wird immer wieder mal vorkommen _und zwar in allen Bereichen künstlerischen Schaffens_, mildert jedoch die Kunst des Einzelnen deswegen noch immer nicht.
Wir alle benutzen Techniken, Materialien, Programme und gar Ideen, die nicht "auf unserem Mist gewachsen" sind, wir lernen von anderen und präferieren verschiedene Stile, weshalb aber die eigene Arbeit nicht automatisch weniger interessant und gut sein muss.
 
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