Wie mache ich ein HQ Wallpaper?

[DarkLight20]

Hallo zusammen,

ich war mal etwas kreativ und habe ein paar Bilder gemacht und bearbeitet, so dass sie jetzt aussehen wie mit Perwoll gewaschen *grins* und dank der Adobe Bridge konnte ich mir ganz einfach eine Flash-Diashow erstellen lassen, die ich mal hochgeladen habe:

Ich hoffe es hagelt nicht zu viel Böse Kritiken

edit: Die Namen werden natürlich noch geändert, sobald meine botanisch begabte Freundin Zeit hat

 

[tomrayt]

Das klingt etwas mißverständlich weil dies auch für Digitale Verfahren gilt - abgesehen von CAD-Anwendungen. Korrekt ist, daß Vektorobjekte ohne Qualitätsverlust beliebig skalierbar sind im Gensatz zu Pixeldateien.
Daß ich, Deiner Aussage nach, beispielsweise bei einem Plakatlayout integrierte Fotos auf jeden Fall in Vektor umwandeln soll/muss, hast Du sicher falsch ausgedrückt.

Folgendes Tutorial bietet einen gesunden Blick auf diese Materie


Mit freundlichem Klick

Ok, sorry. Natürlich gilt dies auch für den Digi-Druck. ist untergegangen. Auf jeden Fall in Vektor umwandeln muss man natürlich auch nicht, kommt aber wie schon gesagt auf die Grundlage an. Wo nix ist, kann auch nix werden. Sorry, hab mich da falsch ausgedrückt.!!!

 

[Jock-l]

Ich hoffe es hagelt nicht zu viel Böse Kritiken

Ich bin nicht böse, Kritik soll weiterhelfen- das sind in meinen Augen erste Gehversuche.
Bildgestaltung (Goldener Schnitt beispielsweise, Hintergrund beachten bzw. gezielt einbeziehen oder ausgrenzen u.a.m.) ist wenig erahnbar, das wirkt u.U. wie drauflosgeknipst. Das geht besser !
Versuche mal, wenn Du ein lohnendes Motiv gefunden ahst, das aus mehreren Seiten aufzunehmen, wie die Wirkung von Farben/Licht/Umgebung wechselt... u.a.m.

Blick allein auf Schärfe/Unschärfe als Stilmittel kann weitere Schritte in der Bildgestaltung verstellen.

Und- neben eigenen Versuchen durchaus Bilder Dritter sehen, wie die es machen, worauf es bei denen ankam, wie deren Bilder wirken durch Farben, Licht, Aufnahmestandorte.

 

[dagdavincy]

@jocki-I , meine ich legt den Finger auf die richtige Stelle - Bildgestaltung!

Den "Perwoll-" Effekt, wie Du es nennst hast Du ja ganz gut raus - nach meinem Eindruck geht es hauptsächlich um Farbsättigung. Andere Filter und Techniken sind da eher abhängig vom jeweiligen Motiv.

Weil Du die eingangs vorgestellten Beispiele "nachempfinden" wolltest - hier meine kritischen Anmerkungen. Deine Bilder haben zwar die gewünschten Optik, die Beispielbilder zeichnen sich jedoch zusätzlich aus, durch ungewöhnliche Perspektiven, geschickt gewählten Bildausschnitt, z. Teil vermute ich auch Bildmontagen.

"Gehversuche" wie Jocki das nennt, find ich eine angemessene Wortwahl.
TIPP: Eine Bildidee im Kopf zu haben um dann bewußt versch. Bildausschnitte/Blickwinkel vorrausschauend in den Fokus zu nehmen - das nennt man auch "fotografieren". Im Gegensatz zum "knipsen" erspart das fotografieren viel Arbeit beim späteren Finish.
Und Nein, es "müssen" keine RAW-Dateien sein, wie einzelne Beiträge hier andeuten oder suggerieren wollen.
Diese Optik gab es lange bevor das Farbbild überhaupt möglich war! Um 1900 wurden SW-Bilder mit Eiweißlasur coloriert. Die meist überzogene Buntheit von Postkarten wurde anfangs sogar im Offsetdruck übernommen - man war daran gewohnt (Sehgewöhnung), daß in Urlaubszielen das Meer kräftig türkis und Bäume salatgrün sein müssen.

fester Klicken - das wird schon.