Member
Doch. Du brauchst nur ein Bild einmal ausbelichten zu lassen und z.B. auf 2 Rollendruckern verschiedener Hersteller und auf zusätzlichen unterschiedlichen Papieren drucken zu lassen. Wenn man davon ausgeht, dass professionelle Drucker kalibriert sind und je nach Papier mit unterschiedlichen Papieren drucken, wirst Du so deutliche Unterschiede erleben, dass Du an unterschiedliche Ausarbeitungen glaubst.der unterschied wie auf beiden ein uns das selbe bild dargestellt wird ist kaum zu glauben
Praktische ist es so, dass Du auf Deinem Rechner die Kalibrierung einrichten musst und danach die Bearbeitung durchführst. Alles andere ist sinnlos. Dass sich beim Betrachten Unterschiede ergeben ist trotzdem fast unvermeidbar. Doch darauf hast Du keinen Einfluss. Du musst Dich darauf konzentrieren, dass Dein Bild in Deinem von Dir beeinflussten Workflow kalibriert und damit konsistent bleibt. Du darfst auch nicht vergessen, dass eine Wiedergabe mit Hintergrundbeleuchtung eine ganz andere Wirkung hat als ein Bild z.B. auf Papier. Dazu kommt, dass bei einem Foto oder einem Druck die Helligkeit und die Farbtemperatur des Lichts eine wichtige Rolle spielen. Nicht umsonst gibt es zur Kontrolle für Drucke sündteure Betrachtungseinrichtungen.
Zum Schatten der Flasche: Das ist eine Aufnahme im Lichtzelt, da hat man nie natürliche Schatten, so ein Lichtzelt ist für Produktfotos gedacht. Wenn Du so ein Foto für ein Composing nutzt, musst Du die Lichtsituation des gebauten Bilds erstellen. Noch schlimmer sind für mich die Schärfenebenen.
Zur Gitarre: So habe ich sie mir vorgestellt, ist doch eher ein Painting.
Zuletzt bearbeitet: