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Ich mag so sehr bunte Bilder (wenn es denn HDR ist) nicht.
Die Spiegelung ist schön, keine Frage ... erzähl doch mal, was Du mit dem Bild gemacht hast.
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Docendo discimus, sapere aude, incipe!
greenhorn
unverblümt
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Hallo Trommler, Glückwunsch zum neuen Showroom!
Das Bild weist ganz offensichtlich einen HDR-look auf, die bunten Farben und die scharfen Mikrokontraste zeugen davon. Für meinen Geschmack von allem etwas zuviel des Guten, aber das ist bei Tonemappings immer Geschmackssache.
Ich würde zudem das Bild im sRGB Farbraum abspeichern, im Moment ist noch ein aRGB Profil eingebunden.
BTW: Es ist eigentlich ein LDR Bild, HDR ist nur ein Teil bei der Bearbeitung, nach dem zwangsläufig notwendigen Tonemapping bleibt nur ein LDR übrig, genau wie alle anderen Bilder auch.
Gruß
Frank
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Also die Kamera würde ich so neutral wie möglich einstellen, damit Dir das Histogramm halbwegs verläßlich anzeigt. Das Histogramm der Kamera ist Dein Werkzeug, wenn es darum geht, wieviele Aufnahmen benötigt werden, um den Dynamikumfang vollständig auf den Sensor zu bekommen. Wenigstens ein Bild sollte dabei in den Lichtern gut durchzeichnen, und ein Bild sollte die Schatten gut belichtet darstellen. Die restlichen Aufnahmen sollten sich jeweils mit ca. 1 Zeit/Blendenstufe dazwischen befinden, die Anzahl ergibt sich damit automatisch.
Dann eigentlich nur noch die Bilder als RAW(!) in dem HDR Tool von Photoshop öffnen und das Tonemapping durchführen.
Um das mit den Farben in den Griff zu bekommen, empfehle ich, erstmal das HDR/LDR anzufertigen, so dass es Dir gefällt. Als zweiten Schritt könntest Du z.B. ein Bild aus der ursprünglichen Belichtungsreihe (sinnvollerweise das mittlere Bild) nehmen, dieses auf eine separate Ebene legen (über das gerade erstellte HDR/LDR) und dann per Ebenendeckkraft variieren, um so den Effekt zu Gunsten eines natürlicheren looks abzumildern.
Alles andere ist reine Übungssache, Deinen ganz persönlichen Stil findest Du am besten durch Probieren heraus, die Möglichkeiten erschlagen einen ersteinmal, und man dreht an den Reglern, was das Zeug hält, weil es geht. Aber das relativiert sich mit der Zeit und man geht dann eher gemäßigt mit den Einstellungen um. Das braucht einfach seine Zeit, bis man da seinen eigenen Stil entwickelt hat!
Gruß
Frank
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Farblich und tonal völlig überzogen. Ein HDR währe unnötig gewesen, da der Kontrastumfang des normal belichteten (Raw-)Bildes nicht so groß ist als das man das nicht einfacher hätte entwickeln können. Es gibt viele HDRs die doof aussehen, das ist eines davon. Sorry für die ungeschönte Kritik, bitte nicht böse sein.
Ansonsten ein schönes Bild!
unverblümt
Gefällt dir das besser?
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Mein Lieblingstipp bei "HDRs": Nimm ein in den Mitten gut belichtetes Einzelbild, leg es auf dein "HDR" und regle die Deckkraft solange bis ein gelungener Kompromiss aus künstlich und real entsteht. Dadurch wird der Gesamtkontrast wieder einigermaßen hergestellt was das Bild lebhafter macht. Die "goldene Mitte" (50% Deckkraft) liefert häufig das beste Ergebnis.
Dann eigentlich nur noch die Bilder als RAW(!) in dem HDR Tool von Photoshop öffnen und das Tonemapping durchführen.
Um das mit den Farben in den Griff zu bekommen, empfehle ich, erstmal das HDR/LDR anzufertigen, so dass es Dir gefällt. Als zweiten Schritt könntest Du z.B. ein Bild aus der ursprünglichen Belichtungsreihe (sinnvollerweise das mittlere Bild) nehmen, dieses auf eine separate Ebene legen (über das gerade erstellte HDR/LDR) und dann per Ebenendeckkraft variieren, um so den Effekt zu Gunsten eines natürlicheren looks abzumildern. Gruß Frank
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