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WORD zu PDF X

th_dx100

Aktives Mitglied

Hallo Zusammen,
bitte nicht schlagen, das ich hier diese Frage stelle. Meine Schwiegermutter hat ein Kochbuch in Word erstellt.
Dieses wollte sie ihren Sohn zur Hochzeit drucken lassen. Die Druckerei will ein PDF-X.
Das PDF was sie erzeugt hat entspricht nicht den Vorgaben.

Gibt es ein Programm oder Druckertreiber das das kann. Sollt Freeware sein.
Ich wollte es ja in Indesign machen durfte ab nicht war ja zu aufwendig.

Über Rückantworten würde ich mich sehr freuen.
 

Little_Lilly

Lütte Hamburger Deern

Aus Word kannst du eine Postscript Datei über das Druck-Menü Schreiben. Diese kannst du dann durch den Destiller "jagen", falls du den zur Verfügung hast.
Ansonsten das PDF von deiner Mama in Indesign platzieren und ein neues PDF exportieren.
 
A

antonio_mo

Guest

Meine Schwiegermutter hat ein Kochbuch in Word erstellt.
Dieses wollte sie ihren Sohn zur Hochzeit drucken lassen. Die Druckerei will ein PDF-X.
Nicht einmal Adobe Acrobat kann aus Word ein sauberes PDF/X erstellen, ich kenne nur die pdfToolbox die das kann.

soweit ich es noch im Kopf habe, fehlen die Box-Informationen wenn man in Adrobat ein PDF erstellt, dann kann man es nur mit viel Know-How das PDF in ein PDF/X erstellen.

Gibt es ein Programm oder Druckertreiber das das kann. Sollt Freeware sein

Davon würde ich abraten!
Zum einen wenn man nicht das nötige Wissen hat um ein solche sauberes Druck-PDF zu erstellen und schon gar nicht irgendwelche Freeware-Programme!

Ich wollte es ja in Indesign machen durfte ab nicht war ja zu aufwendig
Was ist da zu aufwendig wenn Du ID hast und Du weisst worauf es ankommt um ein Druck-PDF zu erstellen welches da Vorgaben Deiner Druckerei herhällt?
Ansonsten schau zu das Du jemandne findest der das nötige Wissen hat und Dir weiterhilft, alles andere wäre zu riskant und /oder Du nimmst es in Kauf Lehrgeld zu bezahlen.
 

Little_Lilly

Lütte Hamburger Deern

Das wird mit Sicherheit im Digitaldruck gedruckt. Dafür reicht ein "unsauberes" PDF/X eigentlich aus. Hauptsache, die Schriften sind vernünftig eingebettet. Bei Transparenzen (Schlagschatten zum Beispiel) könnte es Schwierigkeiten geben, muss aber nicht.
 
A

antonio_mo

Guest

Gibt es ein Programm oder Druckertreiber das das kann. Sollt Freeware sein.
Ich wollte es ja in Indesign machen durfte ab nicht war ja zu aufwendig
Das wird mit Sicherheit im Digitaldruck gedruckt. Dafür reicht ein "unsauberes" PDF/X eigentlich aus
Interessant Deine Kenntnisse :)

Nach deiner Meinung sind also die Trim.- und Bleedbox unwichtig? :neee:

Hauptsache, die Schriften sind vernünftig eingebettet. Bei Transparenzen (Schlagschatten zum Beispiel) könnte es Schwierigkeiten geben, muss aber nicht.
Wieder intereesant :neee:
Ich befürchte Du solltest Dir die durchlesen.
 

th_dx100

Aktives Mitglied

Danke für die Antworten.

Werde das Buch in InDesign neu setzen und alle Parameter so einstellen wie die Druckerei es braucht. Wird zwar eine Nachtschicht aber da muss ich durch.

Gruß
 
B

brunobraun

Guest

Word-Dateien kannst Du mit Open Office (Freeware !) öffnen und als PDF ausgeben.
MG Bruno
 
A

antonio_mo

Guest

Little_Lilly

Lütte Hamburger Deern

Interessant Deine Kenntnisse :)

Nach deiner Meinung sind also die Trim.- und Bleedbox unwichtig? :neee:


Wieder intereesant :neee:
Ich befürchte Du solltest Dir die durchlesen.

Ich sitze direkt an der Quelle, bzw. stehe an der Maschine. Was für Daten wir von unseren Kunden bekommen, da kann ich Lieder, nein ganze Opern von singen. Was da an Aufbereitung nötig ist, grenzt schon fast an Zauberei. Ich spreche aus über 20 Jahren Erfahrung.

Ich bin sowohl in der Druckvorstufe als auch im Digitaldruck tätig. Die "Manipulationen" lassen sich nicht nur in den Programmen der Vorstufe machen, auch an der Maschine.

Es kommt halt immer auf die Druckerei und die Kompetenz der Mitarbeiter an, den Kunden saubere Drucke zu liefen, und das ist das, worauf wir streng achten.
 
A

antonio_mo

Guest

Ich spreche aus über 20 Jahren Erfahrung
Umso mehr wundert mich dann Deine Aussage in #5 :)

Auch wenn man aus WORD ein PostScript erstellt und via Distiller ein PDF genreriert, ist es noch lange kein Druck-PDF, das PDF ist zudem immer nur so "gut" wie das PostScript, aber das weisst Du sicher eh selber.
 

berniecook

Photo-Fan

Hallo,
ich muß auch noch meinen Senf dazu geben:
Erstmal was ist PDF/X?
Siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/PDF/X

Siehe die Norm ISO 15930-1, -2, -3, -4, -5, -6, -7, -8

In dem Wiki steht alles, was bei PDF/X relevant ist.

Was mich immer wieder verwundert ist, dass mit dem :ironie: "allerbesten Text und Layoutprogramm Word" :oops: Texte geschrieben werden (hier sogar ein Buch) und dann geglaubt wird, das man Ratz Fatz eine Top PDF von Word generiert bekommt, mit der man dann ganz einfach zur Druckerei gehen kann! :neee::neee::neee:
Meine Erkenntnis: Machst Du Texte und Layoutaufgaben mit Word, hast DU DIR IMMER
viel Nacharbeit und Nachfragen (wie diesen Thread) eingehandelt.
Mit anderen Worten: Für ein Buchprojekt ist Word NICHT das richtige Werkzeug!
Die beste Lösung:
Nimm den Text/Grafik und setze das Buch mit einer Software, die entsprechende PDF Ausgaben generieren kann (Indesign, QXpress etc.). Solltest Du da nicht vom Fach sein, dann lass das von einem Profi machen.
(so mach ich es, wenn ich Betriebsanleitungen erstelle)

Grüße
 
L

Leila

Guest

Es ist schon lange her, als ich zur Hochzeit meiner Tochter mittels des Programms Microsoft Word ein Kochbuch erstellte. Der Druckerei meines Vertrauens übergab ich eine CD, auf der sich lediglich die DOC-Dateien befanden. Außer um die Bezahlung des Druckauftrags mußte ich mich um nichts kümmern.

Die von mir geleisteten Vorarbeiten:

  • Abtippen der Rezepte, die meine Schwiegermutter handschriftlich in einem Wachstuchheft festgehalten hatte.
  • Niederschreiben der Rezepte, die mir meine selige Mutter beigebracht hatte.
  • Zuschneiden der Deckblätter, die die Rubriken voneinander trennen sollten. Ich beschnitt sie so, daß griffige Reiter seitlich hervorstanden.
  • Zuschneiden einer Sichthülle, um die einzelnen Rezeptseiten in sie hineinzulegen (damit sie während des Kochens sauber blieben).
  • Zuschneiden mehrerer mit Ösen versehenen Seidenbänder, die als Lesezeichen dienen sollten.
  • Erstellung etlicher Photographien.
  • Verfassen eines Briefes, dessen Inhalt davon handelt, ob die Liebe tatsächlich durch den Magen geht (oder durch die WC-Schüssel).
  • Kauf eines Ordners im Format DIN A5 (Manual-Ordner „BIELLA neher“ mit Futteral bzw. Schuber).
  • Kauf von silberglänzendem Geschenkpapier mit passender Schleife.

Gedruckt wurden die Rezepttexte beidseitig auf starken Bristolkarton, schwarz auf weiß: auf der Vorderseite die Zutaten, auf der Rückseite die Zubereitung.

[/URL
]
 

th_dx100

Aktives Mitglied

Danke allen die mir mit Tipps geholfen haben. Es war am einfachsten die Texte per Hand in Indesign zu setzen. Schriftart einzustellen und nach Vorgaben der Druckerei zu erzeugen.

Bin heute Mittag fertig geworden, Daten gleich verschickt und jetzt kam die Mail der Druckerei.
Auftrag ist in Arbeit Liefertermin nächsten Dienstag.

Das ganze hätte gleich so laufen können.

Dieser Beitrag kann geschlossen werden.
 

liselotte

Bärliner Jung

@Leila :
Außer um die Bezahlung des Druckauftrags mußte ich mich um nichts kümmern.

Die von mir geleisteten Vorarbeiten:
  • Abtippen der Rezepte, die meine Schwiegermutter handschriftlich in einem Wachstuchheft festgehalten hatte.
  • Niederschreiben der Rezepte, die mir meine selige Mutter beigebracht hatte.
  • Zuschneiden der Deckblätter, die die Rubriken voneinander trennen sollten. Ich beschnitt sie so, daß griffige Reiter seitlich hervorstanden.
  • Zuschneiden einer Sichthülle, um die einzelnen Rezeptseiten in sie hineinzulegen (damit sie während des Kochens sauber blieben).
  • Zuschneiden mehrerer mit Ösen versehenen Seidenbänder, die als Lesezeichen dienen sollten.
  • Erstellung etlicher Photographien.
  • Verfassen eines Briefes, dessen Inhalt davon handelt, ob die Liebe tatsächlich durch den Magen geht (oder durch die WC-Schüssel).
  • Kauf eines Ordners im Format DIN A5 (Manual-Ordner „BIELLA neher“ mit Futteral bzw. Schuber).
  • Kauf von silberglänzendem Geschenkpapier mit passender Schleife.

Frage mich was die Druckerei gemacht hat außer die Farbe aufs Papier:D :ironie:
Aber na bitte, wenn es schön geworden ist. Der Satz ist ja auch nicht zu unterschätzen.;)
 
L

Leila

Guest

Frage mich was die Druckerei gemacht hat außer die Farbe aufs Papier:D :ironie:

Aber na bitte, wenn es schön geworden ist. Der Satz ist ja auch nicht zu unterschätzen.;)

Nicht jeder besaß damals (im Jahr 2001) einen Drucker, der es ihm ermöglicht hätte, mehr als 100 Textseiten beidseitig in der von mir gewünschten Qualität auf Halbkarton zu drucken.

Den „Satz“ betreffend: Wenn Du damit die Darstellung des „Satzspiegels“ verstehst (oder was auch immer sonst), dann teile ich Dir mit, daß ich mich mit diesem als Liebhaberin der Typographie schon seit ca. vierzig Jahren beschäftige, ohne dabei zu einer aussagekräftigen oder gar verbindlichen Empfehlung gelangt zu sein.
 
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