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Wordpress mit Woocomerce DSGVO, sowie weitere Fragen

Aeon-112

Noch nicht viel geschrieben

Hallo Zusammen,
ich habe einen Auftrag bekommen für einen Online Shop, da ich sehr viel mit Wordpress arbeite und dieses auch sehr zu schätzen weiß (Stabilität, Einfachheit, geringer Ressourcen bedarf, etc.) bin ich nun auf Woocomerce gestoßen. Wie verhält sich Woocommerce im Bezug auf die DSGVO, ist es "out of the Box" Kompatibel mit der DSGVO oder muss ich dort noch "extra" Plugins einfügen womit wir beim nächsten Punkt wären.

Woocommerce ist ja an sich Kostenlos, wenn man natürlich mehr extras will sollte man sich sicherlich einige Plugins, welche sicherlich auch "Must Have's" sind kaufen. Würdet ihr vorher mit dem Kunden drüber besprechen und dann die Kosten 1:1 durchreichen, dadurch das man immer ein Jahr im Voraus zahlen muss bei den Plugins würden ja im zweiten Jahr erneut kosten anfallen. Ich hatte da jetzt dran gedacht, dem Kunden einen Wartungsvertrag anzubieten für regelmäßige Update, Backups, Optimierungen etc. und Ihm dann am Anfang des nächsten Jahres erneut die Kosten in Rechnung zu stellen. Wenn der Kunde natürlich kein Wartungsvertrag wünscht, wäre dies natürlich Pech für Ihn und er müsste sich selber um die neuen Lizenzen kümmern. Würdet Ihr dies ebenfalls so handhaben?

Gruß
 

lachender_engel

Aktives Mitglied

Mein ehrlich gemeinter Rat ist: Nehme den Auftrag nicht an!
Der Online-Shop eines Kunde ist kein Spielplatz oder Testumgebung oder Lehrstück für Anfänger. Er ist für den Kunden ein Geschäft von dem er/sie sich (mehr) Umsatz erhofft. Da geht es nicht nur darum Plugins zusammen zu klicken, sondern Verkaufsoptimierungen vorzunehmen und natürlich die (technische) Suchmaschinenoptimierung. Und nicht zu vergessen sind die rechtlichen Aspekte des Online-Handels. Auch, wenn ein Webdesigner (ein Entwickler bist Du ja nicht) keine Rechtsberatung machen darf haben Gerichte schon geurteilt, dass bei der Umsetzung einer Webseite die Auftragnehmer die allgemein gängigen Rechtsvorgaben berücksichtigen müssen. Und, das kannst Du nicht, wenn Du keine Ahnung von der Materie hast.
Und, Plugins sind nur Werkzeuge und nutzen nichts, wenn Du nicht weißt wieso Du sie wie einsetzen und konfigurieren musst.
Es wäre respektvoll Deinem Kunden gegenüber zu sagen, dass Du keine Ahnung hast und er/sie sich besser jemanden anderen für die Umsetzung sucht.

Schon die Art der Fragestellung zeigt, dass Du der Klicki-Klacki-Plugin-Zusammensteller bist. Erfolgreiche Shops funktionieren so nicht!
Wenn Du für Kunden einen Shop erstellen willst, dann befasse Dich in Deiner Freizeit damit und lerne das Thema bevor Du von anderen für etwas Geld nimmst, was Du nicht kannst und vor allem dessen Tragweite Du nicht überblickst.
 

Aeon-112

Noch nicht viel geschrieben

Danke für deinen Beitrag, der leider nicht Ziel führend ist. Entwickler bin ich sehr wohl und das ein Online Shop kein rum geklicke ist, ist mir absolut bewusst! Ich habe bereits mehre auch größere Unternehmens Website‘s und andere größere Applications realisiert inklusive SEO und Marketing. Das die Rechtlichen Aspekte eine enorme Rolle spielen ist mir ebenfalls sehr bewusst weshalb ich alles von einem entsprechendem Fachanwalt prüfen lassen, bevor irgend etwas Live geht!
 

lachender_engel

Aktives Mitglied

Nicht zielführend für Dich, wäre aber sicher zielführend für den Kunden.
Eine Webseite ist kein Onlineshop. Und ein Entwickler ist jemand, der mehr machen kann als sich Plugins raussuchen oder Code-Schnippsel" zusammensuchen.
Zurück zur Frage: Du willst ohne Fachwissen einem Kunden Geld dafür abnehmen um einen Onlineshop zusammen zu klicken. Das ist dem Kunden gegenüber respektlos, denn Du kennst anscheinend den (funktionalen) Unterscheiden zwichen "Unternehmens Website‘s" und Onlineshop nicht. Das sind zwei verschiedene Anforderungen basierend auf der selben Technologie.
 

Aeon-112

Noch nicht viel geschrieben

Nicht zielführend für Dich, wäre aber sicher zielführend für den Kunden.
Gut, dass es dort verschiedene Sichtweisen gibt, sicherlich magst du damit recht haben.


Und ein Entwickler ist jemand, der mehr machen kann als sich Plugins raussuchen oder Code-Schnippsel" zusammensuchen.
Das find ich schon ein Unding, dass du mich hier hinstellst als hätte ich keine Ahnung ohne zu wissen was ich beruflich mache geschweige denn welche Projekte ich bis her realisiert habe. Bevor man solche Behauptungen in den Raum stellt sollte man sich vielleicht erstmal schlau machen!


Zurück zur Frage: Du willst ohne Fachwissen einem Kunden Geld dafür abnehmen um einen Onlineshop zusammen zu klicken. Das ist dem Kunden gegenüber respektlos, denn Du kennst anscheinend den (funktionalen) Unterscheiden zwichen "Unternehmens Website‘s" und Onlineshop nicht.
Ich habe lediglich gesagt das ich einen Auftrag bekommen habe, dass ich diesen auch tatsächlich angenommen habe, habe ich in keinem Wort erwähnt. Das man einen Online Shop nicht "mal eben" realisiert sondern das dies ein enormer Planung, Realisierung sowie rechtlicher und vor allem der betrieb ein enormer Aufwand darstellt ist mir vollumfänglich bewusst! Auch was die Haftung, Datenschutz etc. angeht. Ich denke nicht das du über mich oder meine Arbeiten so urteilen kannst wie du dies in deinem Beitrag getan hast, denn das ist respektlos! Meine Ausgangsfrage bezog sich lediglich auf das Thema DSGVO und in wie weit WooCommerce sowie seine Plugins dort kompatibel sind und welche ggf. anfallenden Änderungen auf mich zu kommen können. Und wie man dies Finanziell aufgrund des Abo Modells bei den verschiedenen Lizenzen dem Kunden rüber bringen könnte. Ich möchte dich hiermit auch bitten, wenn du nichts beitragen kannst was zu dieser Fragestellung passt einfach weiter zu scrollen und in Zukunft mit deinen Behauptungen einfach mal vorsichtiger bist (Thema Respekt anderen gegenüber). Nichts desto trotz wünsche ich noch ein schönes Wochenende und hoffe doch noch zielführende bzw. produktive Antworten zu bekommen.
 

lachender_engel

Aktives Mitglied

Meine Meinung habe ich mir aufgrund der Fragestellung gebildet. Das diese Dir nicht gefällt ist verständlich aber nicht respeklos!
Und, mich aufzufordern nichts mehr zu schreiben weil ich etwas sage was Dir selber nicht gefällt ist das Verhalten aus einer anderen Epoche. Doch hiermit schließe ich wunschgemäß meinen Beitrag ab.
 

draupnir

Moderator

Teammitglied
Woocommerce im Bezug auf die DSGVO
Bei Google habe ich das gefunden: https://monsterspost.com/de/so-machst-du-deine-woocommerce-website-dsgvo-konform/

Wenn der Kunde natürlich kein Wartungsvertrag wünscht, wäre dies natürlich Pech für Ihn und er müsste sich selber um die neuen Lizenzen kümmern
So weit ich das DSVGO verstanden habe, ist der Betreiber nach dem Gesetzt verpflichtet die Website technisch auf dem neusten Stand zu halten. Dann wäre nach meinem (Nicht-Jurist!) Verständnis kein Verwartungsvertrag gar nicht möglich, ausser er übernimmt die Wartung selbst. (Lesenswert: https://www.activemind.de/magazin/stand-der-technik/)

– j.
 

pixelmaker

jeden Tag neu hier

Ich verwende, wenn ich denn einen Woocommerce Shop in WP installiere, das Vendidero Germanized Plugin um einen rechtskonformen Shop zu bauen. Das Plugin ist eben extra für Shops im EU-Markt entwickelt worden. Und da gibt es ja nicht nur die DSGVO, die PAngV ist wesentlich komplizierter und ändert sich öfter als die DSGVO.
Die kostenlose Version des Vendidero Germanized Plugin bietet schon eine Menge und erlaubt die Einbindung von Trusted Shop-Modulen.
Ich habe mich allerdings noch nie mit der kostenlosen Version und deren Grenzen rumgeschlagen. Wer ein Geschäft eröffnen will sollte sich an den knapp 80€ pro Jahr für die Pro Version nicht stören.
Das was man investieren muss um ein Shopsystem auf Dauer rechtskonform zu halten ist wesentlich mehr.

DSGVO ist gar nicht so schwer, es gibt genug Dienstleister die das für wenig Geld übernehmen, wie eben Händlerbund oder Trusted Shop, erecht24 usw. Da unterscheidet sich der Shop nicht von einer Webseite bei der man sich anmelden kann, einem Forum oder ähnlichem.
Kompliziert wird es erst wenn man sich die Rechtskonformität in Woocommerce aus irgendwelchen zusammengewürfelten Plugins basteln will. Dann muss man schon einschätzen können, ob das Ergebniss dann auch konform ist oder ob irgendwelche Plugins Daten in die USA senden. Das gilt aber für alle in WP verwendeten Plugins.
Wenn ich WP Webseiten übernehme, die von anderen gebastelt werden, kriege ich da oft das Grausen, was dort eingebaut wird.
Mich wundert dann oft weshalb da nicht schon lange abgemahnt wurde …

grüße
 
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